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<line page="575" autopsic="575" />
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<line index="28" autopsic="28" tab="1" /><edit ref="8305"><note>Auf dem unbeschriebenen Rest der letzten Seite befinden sich
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<line index="29" autopsic="29" />Mitteilungen Schenks an Jacobi:</note>
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<line index="30" autopsic="30" /><align pos="center">Den 27. Juny 1786.</align>
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<line index="31" autopsic="31" tab="2" />Liebster HE. Geh. Rath.
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<line index="32" autopsic="32" />Der Abrede gemäß zeige ich Ihnen an, daß ich gestern über Ostende
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<line index="33" autopsic="33" />geschrieben, und einen Auszug aus obigem Briefe gesendet habe. zugl.
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<line index="34" autopsic="34" />enthielt mein Brief einen Auszug aus einem Schreiben von Göschen, das
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<line index="35" autopsic="35" />aber nichts wesentliches enthält. Heute ist nichts eingelaufen. Die
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<line index="36" autopsic="36" />Resultate sind noch nicht recensiert. An Goeschen ist geschrieben worden
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<line index="37" autopsic="37" />nach dem Inhalte meines gestrigen. Ihre Schwester wird Ihnen gemeldet
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<line index="38" autopsic="38" />haben, daß von der Prinzeßinn ein Brief gekommen ist. Nach langem
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<line index="39" autopsic="39" />Besinnen, ob er mit der Briefpost oder mit Thellot gesendet werden
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<line index="40" autopsic="40" />sollte, trug endlich die Parthie der Oekonomie den Sieg davon, und er
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<line index="41" autopsic="41" />liegt jetzt bey Herrn Heinickens Epistel, und wartet auf Thellots
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<line index="42" autopsic="42" />Abmarsch. Der <edit ref="7041"><nr> </nr></edit> Träger ist ein ganz wackerer Mann; aber die
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<line index="42" autopsic="42" />übrigen Consorten des Briefes sind schlimme Gesellschaft. Warum macht
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<line index="43" autopsic="43" /><edit ref="7040"><nr> </nr></edit> aber auch die Fürstinn solche enorme Packete.</edit>
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<line index="30" autopsic="30" /><hand ref="32"><align pos="center">Den 27. Juny 1786.</align>
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<line index="31" autopsic="31" tab="2" />Liebster HE. Geh. Rath.
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<line index="32" autopsic="32" />Der Abrede gemäß zeige ich Ihnen an, daß ich gestern über Ostende
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<line index="33" autopsic="33" />geschrieben, und einen Auszug aus obigem Briefe gesendet habe. zugl.
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<line index="34" autopsic="34" />enthielt mein Brief einen Auszug aus einem Schreiben von Göschen, das
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<line index="35" autopsic="35" />aber nichts wesentliches enthält. Heute ist nichts eingelaufen. Die
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<line index="36" autopsic="36" />Resultate sind noch nicht recensiert. An Goeschen ist geschrieben worden
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<line index="37" autopsic="37" />nach dem Inhalte meines gestrigen. Ihre Schwester wird Ihnen gemeldet
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<line index="38" autopsic="38" />haben, daß von der Prinzeßinn ein Brief gekommen ist. Nach langem
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<line index="39" autopsic="39" />Besinnen, ob er mit der Briefpost oder mit Thellot gesendet werden
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<line index="40" autopsic="40" />sollte, trug endlich die Parthie der Oekonomie den Sieg davon, und er
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<line index="41" autopsic="41" />liegt jetzt bey Herrn Heinickens Epistel, und wartet auf Thellots
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<line index="42" autopsic="42" />Abmarsch. Der <edit ref="7041"><nr> </nr></edit> Träger ist ein ganz wackerer Mann; aber die
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<line index="42" autopsic="42" />übrigen Consorten des Briefes sind schlimme Gesellschaft. Warum macht
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<line index="43" autopsic="43" /><edit ref="7040"><nr> </nr></edit> aber auch die Fürstinn solche enorme Packete.</hand></edit>
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<line index="15" autopsic="15" />umarme Sie mit dem kindlichsten, liebevollesten Herzen.
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<line index="16" autopsic="16" /><align pos="right"><sig>Thomas Wizenmann.</sig></align>
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</letterText>
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<letterText index="1197">
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<page index="1" autopsic="1" />
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<line index="1" autopsic="1" /><note>Auf der Vorderseite des Adressblattes: Zwei Lacksiegelreste (vmtl. von der
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<line index="2" autopsic="2" />Hin- und Rücksendung) und Göschens Adresse von fremder Hand:</note>
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<line index="3" autopsic="3" /><aq>Herrn / Herrn George Joachim Göschen / wohlangesehn Buchhändler / in /
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<line index="4" autopsic="4" />Leipzig.</aq> / Abzugeben auf dem neuen Neu Marckte in Kramer Hause / <aq>Franco.</aq>
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<line type="empty" />
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<line index="5" autopsic="5" /><note>Auf der Rückseite die Adresse Hamanns von fremder Hand:</note>
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<line index="6" autopsic="6" />Sn. Hochedelgebohrnen / Dem Herrn Packhofverwalter / <aq>Hamann</aq> / Abzugeben
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<line index="7" autopsic="7" />bey den Herren <aq>Fischer & Lengnick</aq> / in / <aq>Königsberg</aq>
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<line index="8" autopsic="8" tab="1" /><note>Erhalten-Vermerk von Hamann:</note> den 7 <aq>Julii</aq>   1fl. 3gl.
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</letterText>
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<letterText index="998">
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<page index="456" autopsic="456" />
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<line index="17" autopsic="17" /><align pos="right"><datum>Kgsb. den 9 <aq>Jul. Dom IV.</aq> 86.</datum></align>
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meta.xml
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meta.xml
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<date value="Königsberg, vor 7. Juli 1786" />
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<personDef index="127" name="Abraham Jakob Penzel" vorname="Abraham Jakob" nachname="Penzel" />
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<personDef index="129" name="Martinus Maletius" vorname="Martinus" nachname="Maletius" />
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<app ref="4">
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Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 2, 50. Neujahrsglückwünsche von Martinus Maletius mit einer späteren Notiz von Hamann. Abschrift von Arthur Warda. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt.
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</app>
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<app ref="5">
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Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 9.
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</letterTradition>
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@@ -16089,6 +16092,84 @@ ZH VI 454–456, Nr. 990.
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</letterTradition>
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<letterTradition autopsic="990a" ref="1197">
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<app ref="4">
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Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, Autograph. 110.4067.<line type="empty" />
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Der eigentliche Brief von Hamann an Göschen in Leipzig sowie Göschens Antwort nach Königsberg sind nicht überliefert, lediglich das gemeinsame Adressblatt. Der Kontakt kam wohl über Jacobi und ihre gemeinsame Anteilnahme für Thomas Wizenmanns „Resultate der Jacobischen und Mendelssohnschen Philosophie; kritisch untersucht von einem Freywilligen“ zustande, die 1786 bei Göschen in Leipzig erschienen. Hamann hob das Adressblatt wohl nur auf, weil er sich am 14. Juli 1786 darauf Exzerpte machte von Schütz’ Wizenmann-Rezension aus der Allgemeinen Literatur Zeitung, Nr. 125/126 vom 26./27. Mai 1786.
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</app>
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<app ref="7">
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<note>Hamanns Exzerpt der Rezension von Wizenmanns „Resultaten“ (Leipzig: Göschen 1786), in: Allgemeine Litteratur Zeitung, Nr. 125/126 vom 26./27. Mai 1786 (Rezensent: Christian Gottfried Schütz):</note>
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<ZHText>
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<page index="1" autopsic="1" />
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<line index="1" autopsic="1" /><aq>Resultate Allg. Litterat. Zeitung Nr:</aq> 125 <aq>Freytags</aq> den 26 May 786 S. 37<del>8</del>7–384
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<line index="2" autopsic="2" /><added>und</added> 126 Sonnabends den 27 <added>May 786</added> S. 38<del>6</del>5–392.
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<line type="empty" />
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<line index="" autopsic="" />Mendelssohn erkennt bloße Vernunftgründe zur Ueberzeugung von Lehren u
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<line index="" autopsic="" />ewigen Wahrheiten.
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<line index="3" autopsic="3" tab="1" />Jacobi hält <dul>Glaube</dul> für das Element aller menschl. Erkenntnis u Wirksamkeit.
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<line index="4" autopsic="4" /><added>Glaube</added> = Empfindung, sinnl. Ueberzeugung. Also ein Wortspiel, welches
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<line index="5" autopsic="5" />den Verdacht giebt, als wolle man alles auf Glauben an positive Sätze der
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<line index="6" autopsic="6" />Religion zurückbringen. Man glaubt durch Verdrehung des Sprachgebrauchs
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<line index="7" autopsic="7" />was Neues gesagt zu haben, ungeachtet alle <gr>φφ</gr>en unsere
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<line index="8" autopsic="8" />gesamte Erkenntnis aus der Sinnlichkeit u Erfahrung ableiten.
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<line index="9" autopsic="9" tab="1" />Deutlicher und bestimmter druckte sich Kant aus: Wir können das Daseyn
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<line index="10" autopsic="10" />Gottes nicht <ul>wißen</ul>, aber wir können u müßen es <ul>glauben</ul>. Glaube ist ein
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<line index="11" autopsic="11" />für wahr halten aus subjectiv zureichenden aber objectiv unzureichenden
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<line index="12" autopsic="12" />Gründen. Warum ändert Jacobi die Ausdrücke. Jacobi <ul>Geist</ul> = willkührliche
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<line index="13" autopsic="13" />Aenderung wichtiger Wörter, ohne mit der Aenderung was auszurichten.
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<line index="14" autopsic="14" />Mendelssohn trennte mehr <gr>παραδοξιαν</gr> als <gr>κενοδοξιαν</gr> der Jacobischen
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<line index="15" autopsic="15" />Offenbarung? ungewöhnl. Bedeutung dieses Worts.
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<line index="16" autopsic="16" tab="1" />Glaube u Offenbarung = sinnliche Evidenz.
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<line index="17" autopsic="17" tab="1" />Eine eigene <del>Offenbarung</del> Art zu disputiren 2 so verschiedene Begriffe
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<line index="18" autopsic="18" />als <ul>Ueberzeugung aus sinnl. Evidenz</ul> u Glaube an <ul>eigentl. so genante
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<line index="19" autopsic="19" />Offenbarung mit einem einzigen Worte Glaube</ul> zu bezeichnen
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<line index="20" autopsic="20" tab="1" />Offenbarung Gottes = unmittelbare Belehrung deßelben an die Menschen.
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<line index="21" autopsic="21" />Die ganze Natur so zu nennen, ist ein Wortspiel u Verwirrung der Begriffe.
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<line index="42" autopsic="42" tab="1" />Kants Kritik angeführt S. 817.
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<line type="empty" />
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<line index="22" autopsic="22" />Jacobi u der Result. verf. kommen darinn überein:
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<line index="23" autopsic="23" tab="1" />1. daß die Sagen von der geheimen Betriebsamkeit der Jesuiten gänzl.
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<line index="24" autopsic="24" /><ul>erträumt</ul> sind.
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<line index="25" autopsic="25" tab="1" />2. daß sie von Nicolai, Berl. Monatsschriften nur <ul>erdichtet</ul> sind
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<line index="26" autopsic="26" tab="1" />3. und jener zum Behuf eines gewißen weit <ul>ausgebreiteten</ul> <ul>Schleichhandels</ul>
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<line index="27" autopsic="27" tab="1" />4 welcher darin bestehen soll, daß sie das Xstentum <aq>qua tale</aq> abschaffen
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<line index="28" autopsic="28" />und dafür den <aq>Naturalismum</aq> mit aller Gewalt einführen wollen – dies versteht
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<line index="29" autopsic="29" />man unter dem <gr>φφ</gr>ischen <aq><ul>Papismum</ul>.</aq>
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<line index="30" autopsic="30" tab="1" />Dies wäre eine ganz neue <ul>Offenbarung</ul>, welche zu <ul>glauben</ul>, man ein größeres
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<line index="31" autopsic="31" /><aq>Creditiv</aq> bedarf als die Versicherung 2 Gelehrter.
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<line index="32" autopsic="32" tab="1" />Eine Gesellschaft zum Behuf der reinen Lehre giebt es; diese hat sich
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<line index="33" autopsic="33" />selbst offenbart. Daß es andere u zwar <ul>geheime</ul> Verbindungen giebt, ist
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<line index="34" autopsic="34" />ebenso gewiß; u daß es eine zur Ausbreitung des <aq>Catholicismus</aq> giebt, nach
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<line index="35" autopsic="35" />allen bisher erschienenen <aq><ul>Datu</ul></aq> wenigstens höchst wahrscheinl. Daß es aber
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<line index="36" autopsic="36" />ein <ul>geheimes <aq>Complot</aq></ul> zur Ausbreitung des <aq>Naturalismus</aq> gebe, ist uns bisher
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<line index="37" autopsic="37" />noch unerhört, ob wir gl wißen daß es Naturalisten giebt; wie es deren immer
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<line index="38" autopsic="38" />gegeben hat und vermuthl immer geben wird. Wer davon also unterrichtet ist,
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<line index="39" autopsic="39" />der laße es doch ja nicht bey solchen Sticheleyen bewenden, sondern thue
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<line index="40" autopsic="40" /><ul>Gott</ul> u der <ul>Wahrheit</ul> die Ehre und zeige an, was er <ul>beweisen</ul> oder auch nur
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<line index="41" autopsic="41" /><ul>wahrscheinl</ul>. machen kann S. 383, 384.
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<line type="empty" />
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<line index="43" autopsic="43" />Das Buch ist <ul>merkwürdig</ul> – weil es ein wunderbar Gemisch von unleugbaren u
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<line index="44" autopsic="44" />unerweislichen, wohl- und übelverstandenen Sätzen, von bestimmten u schwankenden
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<line index="45" autopsic="45" />Begriffen, von richtig erklärten u zweydeutigen Ausdrücken, von Ordnung
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<line index="46" autopsic="46" />u Verwirrung, von Licht u Dunkelheit enthält; <ul>merkwürdig</ul>, weil in einer
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<line index="47" autopsic="47" />Zeit, wo wir vielleicht mehr als jemals Ursache haben, alles was mit unter
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<line index="48" autopsic="48" />dem Namen der <ul>Tradition</ul> für Geschichte oder Fortpflanzung einer unmittelbaren
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<line index="49" autopsic="49" />göttl. Offenbarung verkauft wird, mit der Fackel der Vernunft zu beleuchten,
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<line index="50" autopsic="50" />aller Sittenlehre der Vernunft, aller Vernunftreligion mit folgendem
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<line index="51" autopsic="51" />Machtspruch S. 197 der Prozeß gemacht wird – <ul>Merkwürdig</ul> ist noch diese
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<line index="52" autopsic="52" />Schrift durch <del>folgende</del> die Ankündigung des HE Jacobi selbst, da er
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<line index="53" autopsic="53" />den Verf. so wenig als wir zu kennen scheint u nur aus dem Buche schliest
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<line index="54" autopsic="54" />daß er ein Selbstdenker vom ersten Range ist, so müßen wir bekennen daß
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<line index="55" autopsic="55" />uns dieses aus dem Buche zu schließen nicht mögl. ist. Wir haben darinn mehr
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<line index="56" autopsic="56" />den raschen und kühnen Entscheider als tiefen Denker, mehr den witzigen
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<line index="57" autopsic="57" />Kopf als den gründl. <gr>φφ</gr>en mehr den warmen als den hellen Vertheidiger
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<line index="58" autopsic="58" />der positiven Religion zu erkennen geglaubt – – den 14 <aq>Julii</aq> 86.
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</ZHText>
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</app>
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</letterTradition>
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<letterTradition autopsic="991" ref="998">
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<app ref="4">
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Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65.
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Reference in New Issue
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