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2024-09-19 10:59:30 +02:00
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@@ -38682,7 +38682,7 @@ Brief Nr. 328
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="5" sort="2">
<bzg>Abhandl…</bzg> <link ref="teller-wa" subref="teller-schmidt" linktext="true" />
<bzg>Abhandl…</bzg> Tellers Abhandlung in <link ref="schmid-j" subref="schmid-adam" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="7">
@@ -38690,7 +38690,7 @@ Brief Nr. 328
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="8">
<bzg>Hogarths Leben</bzg> <link ref="weise" subref="weise-bibliothek" linktext="true" />, Bd. 2, 1. Stück (Leipzig 1766), S. 162171
<bzg>Hogarths Leben</bzg> ebd., S.&#x202F;162171
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="9">
@@ -38855,10 +38855,6 @@ Brief Nr. 329
<bzg>Vornehmen</bzg> mglw. Hamanns Shaftesbury-Projekt, vgl. <intlink letter="330" page="377" line="14" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="329" page="376" line="9">
<bzg>betrübten Umständen…</bzg> vmtl. die Nachwirkungen des Siebenjährigen Krieges und des großen Brandes von Königsberg 1764
</marginal>
<marginal letter="329" page="376" line="14">
<bzg>meine Lust…</bzg> <link ref="at-spr" subref="at-spr8" linktext="false">Spr 8,31</link>
</marginal>
@@ -38913,10 +38909,6 @@ Brief Nr. 330
<bzg>petillant</bzg> dt. sprudelnd
</marginal>
<marginal letter="330" page="377" line="9">
<bzg>alte verbleichte Begriffe</bzg> wohl eine Anspielung darauf, dass manche der von Herder behandelten Themen auf Hamanns Ideen und Anregungen zurückgehen
</marginal>
<marginal letter="330" page="377" line="13">
<bzg>Winkelmanns</bzg> <link ref="winckelmann" subref="winckelmann-allegorie" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="328" page="374" line="1" linktext="true" />
</marginal>
@@ -38956,15 +38948,15 @@ Brief Nr. 330
Brief Nr. 331
<marginal letter="331" page="377" line="26">
<bzg>Yorik an Tobias Shandy</bzg> Rollenspiel um <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />
<bzg>Yorik an Tobias Shandy</bzg> Rollenspiel um <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="326" page="369" line="29" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="27">
<bzg>Pansa…</bzg> in <link ref="cervantes" subref="cervantes-donquijote" linktext="true" />, II, S.&#x202F;601610, 53. Kapitel „Die Statthalterschaft des Sancho Panßa nimmt ein Ende“ gibt Sancho Panza seine Statthalterschaft der Insel Barataria nach einem gewalttätigen Streich in einem jähen Entschluss auf; Don Quijote war eines der Lieblingsbücher von <link ref="sterne" linktext="true" />.
<bzg>Pansa…</bzg> In <link ref="cervantes" subref="cervantes-donquijote" linktext="true" />, II, S.&#x202F;601610, 53. Kapitel „Die Statthalterschaft des Sancho Panßa nimmt ein Ende“ gibt Sancho Panza seine Statthalterschaft der Insel Barataria nach einem gewalttätigen Streich in einem jähen Entschluss auf; <titel>Don Quijote</titel> war eines der Lieblingsbücher von <link ref="sterne" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="30">
<bzg>August…</bzg> wohl <link ref="augustus" linktext="true" />, Anekdote nicht ermittelt; mglw. eine assoziative Weiterentwicklung Herders von <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />, Buch&#x202F;5, Kapitel&#x202F;3, S.&#x202F;28: „Aus dieser Ursache, fuhr mein Vater fort, ist es werth, auf die geringste Veränderung Acht zu geben, welche die Annäherung des Todes in großen Männern hervorgebracht hat. Vespasian starb im Scherz auf seinem Nachtstuhl Galba mit einer Sentenz Septimius Severus in der Ausfertigung einer Depesche, Tiberius in Verstellung und Cäsar Augustus in einem Compliment. Ich vermuthe, daß dasselbe sehr ernsthaft gewesen, sagte mein Oncle Tobias. Es war an seine Frau, sagte mein Vater.“
<bzg>August…</bzg> Gemeint ist Vespasian; die Anekdote, dass dieser auf dem Klo seine Göttlichkeit erkennt (Sueton, <titel>Caesar</titel> 8,23,4), hatte auch Hamann in <link ref="hamann" subref="sokratischedenk" linktext="true" /> benutzt (SD 8/58, N II,60). Auch im <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> kommt sie vor, Buch&#x202F;5, Kapitel&#x202F;3, S.&#x202F;28: „Aus dieser Ursache, fuhr mein Vater fort, ist es werth, auf die geringste Veränderung Acht zu geben, welche die Annäherung des Todes in großen Männern hervorgebracht hat. Vespasian starb im Scherz auf seinem Nachtstuhl Galba mit einer Sentenz Septimius Severus in der Ausfertigung einer Depesche, Tiberius in Verstellung und Cäsar Augustus in einem Compliment. Ich vermuthe, daß dasselbe sehr ernsthaft gewesen, sagte mein Oncle Tobias. Es war an seine Frau, sagte mein Vater.“
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="32">
@@ -38972,7 +38964,7 @@ Brief Nr. 331
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="34">
<bzg>8. Partes orat…</bzg> Der Merk-Hexameter „Vae tibi ridenti (lascivo), quia mox post gaudia flebis“ dt. Weh dir, der du lachst (Lüstling), weil du bald nach den Freuden weinen wirst enthält sämtliche Redeteile bzw. Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb, Pronomen, Präposition, Konjunktion, Interjektion (Herder will wohl sagen, dass er nach der fröhlichen Zeit in Mitau nun traurig ist).
<bzg>8. Partes orat…</bzg> Der Merk-Hexameter „Vae tibi ridenti (lascivo), quia mox post gaudia flebis“ dt. Weh dir, der du lachst (Lüstling), weil du bald nach den Freuden weinen wirst enthält sämtliche Redeteile bzw. Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb, Pronomen, Präposition, Konjunktion, Interjektion.
</marginal>
<marginal letter="331" page="378" line="2">
@@ -38988,7 +38980,7 @@ Brief Nr. 331
</marginal>
<marginal letter="331" page="378" line="7">
<bzg>Gesch. des Yoriks</bzg> Pastor Yorick ist das alter ego von <link ref="sterne" linktext="true" />. Unklar, ob sich „Gesch. des Yoriks“ auf <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> oder auf <link ref="sterne" subref="sterne-journey" linktext="true" /> bezieht (die Übersetzung erschien erst 1768, wurde aber mglw. schon angekündigt)
<bzg>Gesch. des Yoriks</bzg> Pastor Yorick ist das alter ego von <link ref="sterne" linktext="true" />. Unklar, ob sich „Gesch. des Yoriks“ auf <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> oder auf <link ref="sterne" subref="sterne-journey" linktext="true" /> bezieht (die Übersetzung erschien erst 1768, wurde aber mglw. schon angekündigt).
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<marginal letter="331" page="378" line="8" sort="2">
@@ -39068,7 +39060,7 @@ Brief Nr. 331
</marginal>
<marginal letter="331" page="379" line="15">
<bzg>Trim</bzg> Corporal Trim ist der Diener von Tobias Shandy in <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />; vmtl. ist <link ref="patz" linktext="true" /> gemeint
<bzg>Trim</bzg> Corporal Trim ist der Diener von Tobias Shandy in <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />; vmtl. ist <link ref="patz" linktext="true" /> gemeint.
</marginal>
<marginal letter="331" page="379" line="17">
@@ -39313,7 +39305,7 @@ Brief Nr. 334
</marginal>
<marginal letter="334" page="383" line="19">
<bzg>gegenwärtigen Posten</bzg> Herder war Hilfsprediger am Dom in Riga; seine Klagen über seine Lage äußerte er entweder in einen nicht überlieferten Brief oder mündlich (vgl. dazu <intlink letter="335" page="385" line="37" linktext="true" />)
<bzg>gegenwärtigen Posten</bzg> Herder war Hilfsprediger am Dom in Riga; seine Klagen über seine Lage äußerte er entweder in einen nicht überlieferten Brief oder mündlich (vgl. dazu <intlink letter="335" page="385" line="37" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="334" page="384" line="9" sort="1">
@@ -39449,7 +39441,7 @@ Brief Nr. 336
</marginal>
<marginal letter="336" page="386" line="21" sort="2">
<bzg>Marcellus…</bzg> Herder behandelte in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;322f. die Darstellung des Sokrates in <link ref="wegelin" subref="wegelin-sokrates" linktext="true" /> (von der er annahm, sie wäre von <link ref="wieland" linktext="true" /> verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von <link ref="mendelssohn" linktext="true" /> in <link ref="briefe-literatur" linktext="true" />, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: Seht! den Kopf des Sokrates! Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (?!?SWS&#x202F;I,&#x202F;306f.). Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true" />, S.&#x202F;69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort an Hamann (<intlink letter="337" page="388" line="9" linktext="true" />) auf den „dreusten, kühnen Marcell“, <link ref="marcellus" linktext="true" />. Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" />, I, 4.&#x202F;St., S.&#x202F;177f. (wohl von <link ref="riedel" linktext="true" />) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn nicht aus dem Plutarch, aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de lEsprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 97.&#x202F;St. vom 2.12.1768 (N&#x202F;IV,321/44). Vgl. auch SWS,&#x202F;I, S.&#x202F;542.
<bzg>Marcellus…</bzg> Herder behandelte in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;322f. die Darstellung des Sokrates in <link ref="wegelin" subref="wegelin-sokrates" linktext="true" /> (von der er annahm, sie wäre von <link ref="wieland" linktext="true" /> verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von <link ref="mendelssohn" linktext="true" /> in <link ref="briefe-literatur" linktext="true" />, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: Seht! den Kopf des Sokrates! Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (SWS&#x202F;I,&#x202F;306f.). Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true" />, S.&#x202F;69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort an Hamann (<intlink letter="337" page="388" line="9" linktext="true" />) auf den „dreusten, kühnen Marcell“, <link ref="marcellus" linktext="true" />. Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" />, I, 4.&#x202F;St., S.&#x202F;177f. (wohl von <link ref="riedel" linktext="true" />) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn nicht aus dem Plutarch, aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de lEsprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 97.&#x202F;St. vom 2.12.1768 (N&#x202F;IV,321/44). Vgl. auch SWS,&#x202F;I, S.&#x202F;542.
</marginal>
<marginal letter="336" page="386" line="23" sort="1">
@@ -39519,7 +39511,7 @@ Brief Nr. 337
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="20">
<bzg>wenn Sie herkommen</bzg> Hamann kündigte an (<intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="true" />, Herder auf seiner Reise nach Königsberg zu besuchen, führte das allerdings nicht aus (<intlink letter="338" page="388" line="34" linktext="true" />)
<bzg>wenn Sie herkommen</bzg> Hamann kündigte an (<intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="true" />, Herder auf seiner Reise nach Königsberg zu besuchen, führte das allerdings nicht aus (<intlink letter="338" page="388" line="34" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="21">
@@ -39551,23 +39543,23 @@ Brief Nr. 337
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="31">
<bzg>1) unsre…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 1.&#x202F;Teil
<bzg>1) unsre…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 1.&#x202F;Teil
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="32">
<bzg>2) Kritik…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 1. Kapitel
<bzg>2) Kritik…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 1. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="33">
<bzg>3) vom Lukrez…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 2. Kapitel
<bzg>3) vom Lukrez…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 2. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="35">
<bzg>4) von der horazischen…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 4. Kapitel
<bzg>4) von der horazischen…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 4. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="388" line="1">
<bzg>5) haben</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 5. Kapitel
<bzg>5) haben</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 5. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="388" line="3">
@@ -39641,11 +39633,11 @@ Brief Nr. 338
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="30">
<bzg>Dodsleyschen Sammlung</bzg> Herder bat im vorherigen Brief um „einige Engländer“ (<intlink letter="337" page="388" line="18" linktext="true" />); Hamann sendet hier vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true" />, vgl. auch <intlink letter="327" page="372" line="12" linktext="true" />
<bzg>Dodsleyschen Sammlung</bzg> Herder bat im vorherigen Brief um „einige Engländer“ (<intlink letter="337" page="388" line="18" linktext="true" />); Hamann sendet hier vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true" />, vgl. auch <intlink letter="327" page="372" line="12" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="31" sort="1">
<bzg>Spence</bzg> <link ref="spence" subref="spence-polymetis" linktext="true" />; Hamann hatte schon mehrfach um Rückgabe der Bände gebeten, die nicht ihm, sondern <link ref="lindner-gi" linktext="true" /> gehörten; vgl. <intlink letter="327" page="372" line="16" linktext="true" />
<bzg>Spence</bzg> <link ref="spence" subref="spence-polymetis" linktext="true" />; Hamann hatte schon mehrfach um Rückgabe der Bände gebeten, die nicht ihm, sondern <link ref="lindner-gi" linktext="true" /> gehörten; vgl. <intlink letter="327" page="372" line="16" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="31" sort="2">
@@ -39653,7 +39645,7 @@ Brief Nr. 338
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="32">
<bzg>Ostermeße</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true" /> besuchte als Verleger im Frühjahr regelmäßig die Buchmesse und fungierte als Bücherbote
<bzg>Ostermeße</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true" /> besuchte als Verleger im Frühjahr regelmäßig die Buchmesse und fungierte als Bücherbote.
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="34">
@@ -39711,7 +39703,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="17">
<bzg>Kummer…</bzg> Hamanns Vater war im September 1766 gestorben und Hamann gerade in Königsberg, um das Erbe zu klären (vgl. <intlink letter="336" page="386" line="28" linktext="true" />)
<bzg>Kummer…</bzg> Hamanns Vater war im September 1766 gestorben und Hamann gerade in Königsberg, um das Erbe zu klären (vgl. <intlink letter="336" page="386" line="28" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="18" sort="1">
@@ -39743,7 +39735,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="23">
<bzg>Unsere Bühne</bzg> wohl die Schauspieltruppe von Franz Schuch dem Jüngeren (17411771), die nicht das ganze Jahr über und meist nur im Winter in Königsberg weilte
<bzg>Unsere Bühne</bzg> Wohl die Schauspieltruppe von Franz Schuch dem Jüngeren (17411771), die nicht das ganze Jahr über und meist nur im Winter in Königsberg weilte.
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="24">
@@ -39755,7 +39747,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="26">
<bzg>neues Stück</bzg> vmtl. <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" />: Hippels <link ref="hippel" subref="hippel-uhr" linktext="false">dramatischer Erstling</link>, der bereits 1765 rezensiert wurde, kann Anfang 1767 nicht mehr als neu gelten; sein <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="false">zweites Stück</link>, erst 1768 gedruckt, wurde dagegen allgemein zerrissen. Spielplanverzeichnisse der Königsberger Bühnen gibt es erst ab Winter 1767/1768, beide Stücke von Hippel werden dann aufgeführt (vgl. Ida Peper: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811 [Königsberg 1928], S.&#x202F;149); für <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" /> muss man aber wohl eine frühere Erstaufführung als bisher angenommen vermuten, und zwar im Winter 1766/1767
<bzg>neues Stück</bzg> vmtl. <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" />: Hippels <link ref="hippel" subref="hippel-uhr" linktext="false">dramatischer Erstling</link>, der bereits 1765 rezensiert wurde, kann Anfang 1767 nicht mehr als neu gelten; sein <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="false">zweites Stück</link>, erst 1768 gedruckt, wurde dagegen allgemein zerrissen. Spielplanverzeichnisse der Königsberger Bühnen gibt es erst ab Winter 1767/1768, beide Stücke von Hippel werden dann aufgeführt (vgl. Ida Peper: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811 [Königsberg 1928], S.&#x202F;149); für <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" /> muss man aber wohl eine frühere Erstaufführung als bisher angenommen vermuten, und zwar im Winter 1766/1767.
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="28" sort="1">
@@ -39771,15 +39763,15 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="31">
<bzg>Platons Gesprächen</bzg> in <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 234c235c wird die Rhetorik spöttisch als Manipulationstechnik behandelt
<bzg>Platons Gesprächen</bzg> In <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 234c235c wird die Rhetorik spöttisch als Manipulationstechnik behandelt.
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="32">
<bzg>Leichenrede…</bzg> in <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 236a249c hält Sokrates eine exemplarische Leichenrede, die er von seiner Lehrerin <link ref="aspasia" linktext="true"/> abgehört haben will, daher auch Leichenrede der Aspasia; Hamann meint wohl seine geplante Polemik gegen <link ref="klotz" linktext="true" />, die er später in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St. vom 15.1.1768 veröffentlicht (N&#x202F;IV,312315)
<bzg>Leichenrede…</bzg> In <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 236a249c hält Sokrates eine exemplarische Leichenrede, die er von seiner Lehrerin <link ref="aspasia" linktext="true"/> abgehört haben will, daher auch Leichenrede der Aspasia; Hamann meint wohl seine geplante Polemik gegen <link ref="klotz" linktext="true" />, die er später in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St. vom 15.1.1768 veröffentlicht (N&#x202F;IV,312315).
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="34">
<bzg>deutschen Phädons</bzg> Der deutsche Phaedon ist nach <link ref="mendelssohn" subref="mendelssohn-phaedon" linktext="true" /> Mendelssohn; in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St vom 15.1.1768, befasst sich Hamann mit der Rezeption (N IV,313f.)
<bzg>deutschen Phädons</bzg> Der deutsche Phaedon ist nach <link ref="mendelssohn" subref="mendelssohn-phaedon" linktext="true" /> Mendelssohn; in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St vom 15.1.1768, befasst sich Hamann mit der Rezeption (N IV,313f.).
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="35">
@@ -39799,7 +39791,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="390" line="5">
<bzg>Aegyptischen Historie…</bzg> <link ref="origny" subref="origny-egypte" linktext="true" />; Hamann hat die Bände zu diesem Zeitpunkt wohl nicht an Herder verliehen, dieser las sie erst im November 1768 (vgl. <intlink letter="353" page="427" line="15" linktext="true" />)
<bzg>Aegyptischen Historie…</bzg> <link ref="origny" subref="origny-egypte" linktext="true" />; Hamann hat die Bände zu diesem Zeitpunkt wohl nicht an Herder verliehen, dieser las sie erst im November 1768 (vgl. <intlink letter="353" page="427" line="15" linktext="true" />).
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