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2023-08-01 23:56:27 +02:00
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@@ -32365,7 +32365,7 @@ Brief Nr. 268
</marginal>
<marginal index="8221" letter="268" page="258" line="27">
<bzg>Ich geh mit Gott!</bzg> <link ref="herder" linktext="true"/>, SWS XXIX,251
<bzg>Ich geh mit Gott!</bzg> <link ref="herder" linktext="true"/>, SWS&#x202F;XXIX, S.&#x202F;251
</marginal>
<marginal index="8222" letter="268" page="258" line="33">
@@ -37461,7 +37461,7 @@ Brief Nr. 316
</marginal>
<marginal index="10104" letter="316" page="360" line="7">
<bzg>Hyp Hyp.</bzg> Hypochondrie [Henkel übernehmen? „Berens, an dessen Hypochondrie Herder offenbar (Hyp. Hyp.) nicht so sehr glaubt, denn sie schlägt (schlacht) nicht zum Tode aus. Diesen Wortwitz wiederholt Herder in den Fragmenten (SWS I,214,5).“ nee oder?]
<bzg>Hyp Hyp.</bzg> Hypochondrie [Henkel übernehmen? „Berens, an dessen Hypochondrie Herder offenbar (Hyp. Hyp.) nicht so sehr glaubt, denn sie schlägt (schlacht) nicht zum Tode aus. Diesen Wortwitz wiederholt Herder in den Fragmenten (SWS&#x202F;I, S.&#x202F;214,5).“ nee oder?]
</marginal>
<marginal index="10105" letter="316" page="360" line="10">
@@ -37779,7 +37779,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal index="10181" letter="321" page="364" line="21">
<bzg>vergnügten Abend</bzg> bei der Durchsicht von Herders Manuskripten, vgl. <intlink letter="320" page="363" line="23" linktext="true"/>, [Henkel: vmtl. die für die 2.&#x202F;Sammlung von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> bestimmten Kapitel „Von der Griechischen Litteratur in Deutschland“. Im 2. Kapitel „Wie weit haben wir sie nachgebildet?“ verbreitet Herder sich über das griechische Hendiadyoin der kalow kagauow, SWS I, 295ff.] löschen?!?
<bzg>vergnügten Abend</bzg> bei der Durchsicht von Herders Manuskripten, vgl. <intlink letter="320" page="363" line="23" linktext="true"/>, [Henkel: vmtl. die für die 2.&#x202F;Sammlung von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> bestimmten Kapitel „Von der Griechischen Litteratur in Deutschland“. Im 2. Kapitel „Wie weit haben wir sie nachgebildet?“ verbreitet Herder sich über das griechische Hendiadyoin der kalow kagauow, SWS&#x202F;I, S.&#x202F;295ff.] löschen?!?
</marginal>
<marginal index="10182" letter="321" page="364" line="28">
@@ -38229,7 +38229,7 @@ Brief Nr. 326
</marginal>
<marginal index="10291" letter="326" page="371" line="16">
<bzg>Critik…</bzg> Die Theaterstücke von <link ref="schlegel-je" linktext="true"/> und <link ref="kruger-jc" linktext="true"/> werden in <link ref="herder" subref="herder-frzbühne" linktext="true"/> behandelt, vgl. SWS 210 und 217f.
<bzg>Critik…</bzg> Die Theaterstücke von <link ref="schlegel-je" linktext="true"/> und <link ref="kruger-jc" linktext="true"/> werden in <link ref="herder" subref="herder-frzbühne" linktext="true"/> behandelt, vgl. SWS&#x202F;I, S.&#x202F;210 und 217f.
</marginal>
<marginal index="10292" letter="326" page="371" line="17">
@@ -38582,7 +38582,7 @@ Kennt sich vielleicht jemand aus mit den Schulakten (also öffentlichen Reden) d
</marginal>
<marginal index="10380" letter="328" page="374" line="27">
<bzg>Lind. Nachrichten…</bzg> <link ref="ausfuehrliche-kritische-nachrichten" linktext="true"/>, 11. St. 1765, S.&#x202F;218236; <link ref="abbt" subref="abbt-verdienst" linktext="true"/> wurde von Herder in <link ref="konigsberger-gp-z" linktext="true"/>, 73.&#x202F;St. vom 13.9.1765 positiv rezensiert (siehe auch SWS&#x202F;I, 7981).
<bzg>Lind. Nachrichten…</bzg> <link ref="ausfuehrliche-kritische-nachrichten" linktext="true"/>, 11. St. 1765, S.&#x202F;218236; <link ref="abbt" subref="abbt-verdienst" linktext="true"/> wurde von Herder in <link ref="konigsberger-gp-z" linktext="true"/>, 73.&#x202F;St. vom 13.9.1765 positiv rezensiert (siehe auch SWS&#x202F;I, S.&#x202F;7981).
</marginal>
<marginal index="10381" letter="328" page="374" line="28">
@@ -38598,11 +38598,11 @@ Kennt sich vielleicht jemand aus mit den Schulakten (also öffentlichen Reden) d
</marginal>
<marginal index="10384" letter="328" page="374" line="30">
<bzg>1. Abhandl.</bzg> <titel>Ist die schönheit des Körpers ein Bote von der Schönheit der Seele?</titel> in <link ref="gelehrte-beytraege" linktext="true"/>, 10.&#x202F;St. 1766, S.&#x202F;7788, (vgl. SWS&#x202F;I 4356)
<bzg>1. Abhandl.</bzg> <titel>Ist die schönheit des Körpers ein Bote von der Schönheit der Seele?</titel> in <link ref="gelehrte-beytraege" linktext="true"/>, 10.&#x202F;St. 1766, S.&#x202F;7788, (vgl. SWS&#x202F;I, S.&#x202F;4356)
</marginal>
<marginal index="10385" letter="328" page="374" line="30">
<bzg>1. Pfingstkantate…</bzg> <link ref="gelehrte-beytraege" linktext="true"/>, 12.&#x202F;St. 1766, S.&#x202F;97108, mit einer „vorläufigen Abhandlung, die den Gesichtspunkt dazu bestimmet“; vgl. auch SWS&#x202F;1 5667)
<bzg>1. Pfingstkantate…</bzg> <link ref="gelehrte-beytraege" linktext="true"/>, 12.&#x202F;St. 1766, S.&#x202F;97108, mit einer „vorläufigen Abhandlung, die den Gesichtspunkt dazu bestimmet“; vgl. auch SWS&#x202F;1, S.&#x202F;5667)
</marginal>
<marginal index="10386" letter="328" page="374" line="31">
@@ -38738,7 +38738,7 @@ Brief Nr. 330
</marginal>
<marginal index="10418" letter="330" page="377" line="4">
<bzg>Naturgenie</bzg> Herder beherzigte die Kritik; er strich die Formulierung in der zweiten Ausgabe von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 2.&#x202F;Sammlung, S. 231.
<bzg>Naturgenie</bzg> Herder beherzigte die Kritik; er strich die Formulierung in der zweiten Ausgabe von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;231.
</marginal>
<marginal index="10419" letter="330" page="377" line="4">
@@ -38791,79 +38791,167 @@ Brief Nr. 331
<bzg>Yorik an Tobias Shandy</bzg> Rollenspiel um <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="377" line="27">
<bzg>Pansa…</bzg> in <link ref="cervantes" subref="cervantes-donquijote" linktext="true"/>, II, S.&#x202F;601610, 53. Kapitel „Die Statthalterschaft des Sancho Panßa nimmt ein Ende“ gibt Sancho Panza seine Statthalterschaft der Insel Barataria nach einem gewalttätigen Streich in einem jähen Entschluss auf.
<marginal index="10430" letter="331" page="377" line="27">
<bzg>Pansa…</bzg> in <link ref="cervantes" subref="cervantes-donquijote" linktext="true"/>, II, S.&#x202F;601610, 53. Kapitel „Die Statthalterschaft des Sancho Panßa nimmt ein Ende“ gibt Sancho Panza seine Statthalterschaft der Insel Barataria nach einem gewalttätigen Streich in einem jähen Entschluss auf. <link ref="cervantes" subref="cervantes-donquijote" linktext="true"/> war eines der Lieblingsbücher von <link ref="sterne" linktext="true"/>.
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="377" line="30">
<marginal index="10431" letter="331" page="377" line="30">
<bzg>August…</bzg> vmtl. Octavianus, Anekdote nicht ermittelt [weder in Herder-Briefkommentar noch bei Henkel?!?]; mglw. eine assoziative Weiterentwicklung Herders von <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/>, Buch&#x202F;5, Kapitel&#x202F;3, S.&#x202F;28: „Aus dieser Ursache, fuhr mein Vater fort, ist es werth, auf die geringste Veränderung Acht zu geben, welche die Annäherung des Todes in großen Männern hervorgebracht hat. Vespasian starb im Scherz auf seinem Nachtstuhl Galba mit einer Sentenz Septimius Severus in der Ausfertigung einer Depesche, Tiberius in Verstellung und Cäsar Augustus in einem Compliment. Ich vermuthe, daß dasselbe sehr ernsthaft gewesen, sagte mein Oncle Tobias. Es war an seine Frau, sagte mein Vater.“ nachschauen in Tristram Shandy Kommentar hg. Melvyn New, https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=60410041&sess=33ef223f1593e75c24a82a6fe82c4bf9&query=ga%3A60410038&sort=4
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="377" line="32">
<bzg>Mitausche Schwärmnacht</bzg> Herder war vmtl. Mitte August in Mitau zu Besuch und spätestens am 25. August 1766 wieder zurück in Riga; vgl. auch <intlink letter="332" page="380" line="3" linktext="true"/>
<marginal index="10432" letter="331" page="377" line="32">
<bzg>Mitausche Schwärmnacht</bzg> Herder war vmtl. Mitte August aus Riga in Mitau bei Hamann zu Besuch und spätestens am 25. August 1766 wieder zurück in Riga; vgl. auch <intlink letter="332" page="380" line="3" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="377" line="34">
<marginal index="10433" letter="331" page="377" line="34">
<bzg>8. Partes orat…</bzg> Der Merk-Hexameter „Vae tibi ridenti (lascivo), quia mox post gaudia flebis“ dt. Weh dir, der du lachst (Lüstling), weil du bald nach den Freuden weinen wirst enthält sämtliche Redeteile bzw. Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb, Pronomen, Präposition, Konjunktion, Interjektion (Herder will wohl sagen, dass er nach der fröhlichen Zeit in Mitau nun traurig ist).
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="2">
<marginal index="10434" letter="331" page="378" line="2">
<bzg>Esther</bzg> vmtl. <link ref="at-est" subref="at-est4" linktext="false">Est 4,17a-i</link> „Statt der kostbaren Salben tat sie Asche und Staub auf ihr Haupt, vernachlässigte ihren Körper, und wo sie sonst ihren prunkvollen Schmuck trug, hingen jetzt ihre Haare in Strähnen herab.“ [in dem link zum Bibleserver ist die Stelle nicht enthalten, weil aus einem der in der Septuaginta hinzugefügten Gebete; war aber vmtl. in Herders Bibel schon drin; wie zitieren wir das?! Henkel: »StE 3,2« das steht für »Stücke zu Esther«, ist aber auch eine komische Zitation ebenso seine Annotation: »Auslegung: WO HAT DER BERLINER STADTPHYSIKUS VON DEN SCHAMHAAREN DER ESTHER GESCHRIEBEN? ODER VERWECHSELT IHN HERDER NICHT MIT DEM GÖTTINGER THEOLOGHEN LEß ? GIBT ES EINE INTERPRETATION DES BUCHES ESTHER VON DIESEM?« Günter Arnolds Annotation »Buch Esther 4,16 (Esther will drei Tage fasten), freie Exegese, sexuelle Anspielung nach Hamanns Geschmack« ist auch irgendwie Blödsinn] muss auch gar nicht so sexuell sein: Adam Erdmann Mirus etwa schreibt im Biblischen Antiquitaeten Lexicon (bei Johann Friedrich Braun 1714), S. 533: „Die Esther soll alle Oerter, in welchen zuvor Fröligkeit gewesen, mit ihren zerrissenen und fliegenden Haaren in Betrübnis gesetzet haben.“
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="4">
<marginal index="10435" letter="331" page="378" line="4">
<bzg>HErn Leßers</bzg> vmtl. <link ref="lesser" linktext="true"/>; Stelle nicht ermittelt?!?
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="4">
<marginal index="10436" letter="331" page="378" line="4">
<bzg>Weibl. F…</bzg> Fotze, Fut oder dergleichen
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="7">
<marginal index="10437" letter="331" page="378" line="7">
<bzg>Gesch. des Yoriks</bzg> Pastor Yorick ist das alter ego von <link ref="sterne" linktext="true"/>. Unklar, ob sich „Gesch. des Yoriks“ auf <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/> oder auf <titel>Yoricks empfindsame Reise durch Frankreich und Italien</titel> bezieht (es erschien erst 1768, wurde aber mglw. schon angekündigt?!?)
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="8">
<marginal index="10437" letter="331" page="378" line="8">
<bzg>Gött. Zeit.</bzg> <link ref="goettingische-anzeigen" linktext="true"/>; genauer Bezug unklar. In den Jahrgängen 17591766 werden von <link ref="sterne" linktext="true"/> lediglich die <titel>Sermons of Mr Yorick</titel> (5. Aufl., London 1764) angezeigt (vgl. <link ref="goettingische-anzeigen" linktext="true"/>, Jg. 1764, S.&#x202F;1112)
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="8">
<marginal index="10438" letter="331" page="378" line="8">
<bzg>Uebers.</bzg> Übersetzer von <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/> in der Ausgabe Berlin 1763 war der Arzt Johann Friedrich Zückert; <titel>Yoricks empfindsame Reise durch Frankreich und Italien</titel> (Hamburg, Bremen 1768) wurde von <link ref="bode-jjc" linktext="true"/> übersetzt.
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="9">
<marginal index="10439" letter="331" page="378" line="9">
<bzg>Kastanienwerfer</bzg> in <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/>, 4. Buch, Kap. 27 fällt dem Kirchenrechtler Phutatorius eine heiße Kastanie in den offenen Hosenschlitz
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="10">
<marginal index="10440" letter="331" page="378" line="10">
<bzg>Leben der Xstina</bzg> wohl <link ref="lacombe" subref="lacombe-histoire" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="11">
<marginal index="10441" letter="331" page="378" line="11">
<bzg>Gel. Zeit.</bzg> wohl <link ref="goettingische-anzeigen" linktext="true"/>; Boulanger/Dähnert-Ankündigung nicht ermittelt
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="12">
<marginal index="10442" letter="331" page="378" line="12">
<bzg>Boulanger…</bzg> <link ref="boulanger" subref="boulanger-antiquite" linktext="true"/>; vgl. <intlink letter="332" page="380" line="11" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="13">
<marginal index="10443" letter="331" page="378" line="13">
<bzg>Alph.…Pränum.</bzg> Alphabete ist eine Längenbezeichnung bei Büchern (die gedruckten Bögen wurden alphabetisch nummeriert); Pränumeration ein Vorabbezahlungsmodel im Buchhandel
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="33">
<marginal index="10444" letter="331" page="378" line="33">
<bzg>Fabriz</bzg> <link ref="fabricius" linktext="true"/>, vgl. <intlink letter="328" page="373" line="34" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="331" page="378" line="34">
<marginal index="10445" letter="331" page="378" line="34">
<bzg>Muratori</bzg> <link ref="muratori" subref="muratori-poesia" linktext="true"/>, vgl. <intlink letter="317" page="360" line="29" linktext="true"/> und <intlink letter="338" page="388" line="31" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="" page="" line="">
<marginal index="10446" letter="331" page="378" line="35">
<bzg>de pereuntibus…</bzg> <link ref="simonius" subref="simonius-litteris" linktext="true"/>, vgl. <intlink letter="332" page="380" line="21" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10447" letter="331" page="378" line="36">
<bzg>Octav. Ferrarrii prolusionem</bzg> <link ref="ferrari" subref="ferrari-prolusiones" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10448" letter="331" page="379" line="1">
<bzg>Trauerspiel</bzg> vmtl. <titel>Mendoza und Alvare</titel> (unveröffentlicht, vgl. SWS&#x202F;XXVIII, S.&#x202F;xi)
</marginal>
<marginal index="10449" letter="331" page="379" line="3">
<bzg>Ostermeße</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 3./4.&#x202F;Sammlung wurde in <link ref="messkatalog-ostern1766" linktext="true"/>, S.&#x202F;726 angekündigt. Ebd., S.&#x202F;672 ist <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 1./2.&#x202F;Sammlung als fertig genannt; sie erschien aber erst nach dreimaliger Umarbeitung im Spätherbst 1766.
</marginal>
<marginal index="10450" letter="331" page="379" line="1">
<bzg> poet. Gr. et Lat.</bzg> mglw. <link ref="vossius" linktext="true"/>: <titel>De artis poeticae natura ac constitutione liber</titel> (1647); Hamann fand das Buch jedenfalls nicht in der Bibliothek von <link ref="tottien-ca" linktext="true"/>, vgl. <intlink letter="332" page="380" line="19" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10451" letter="331" page="379" line="1">
<bzg>De histor. Gr.</bzg> <link ref="vossius" subref="vossius-historicis" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10452" letter="331" page="379" line="10">
<bzg>Trakt:</bzg> Traktat
</marginal>
<marginal index="10453" letter="331" page="379" line="13">
<bzg>Shandysche Mönchenspiele</bzg> wohl ein Anspielung auf das Trinkgelage und das Spiel um <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/> bei Herders letztem Besuch
</marginal>
<marginal index="10454" letter="331" page="379" line="15">
<bzg>Trim</bzg> Corporal Trim ist der Diener von Tobias Shandy in <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/>; vmtl. ist <link ref="patz" linktext="true"/> gemeint
</marginal>
<marginal index="10455" letter="331" page="379" line="18">
<bzg>Yoriks Hüpfen</bzg> „Hüpfen und Springen“ sind nach <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/>, 1.&#x202F;Buch, 12.&#x202F;Kapitel, S.&#x202F;39 Yoricks Reaktion auf Ermahnungen, von seiner Spottlust abzulassen.
</marginal>
<marginal index="10456" letter="331" page="379" line="20">
<bzg>Hartkn</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10457" letter="331" page="379" line="20">
<bzg>Vaterunser</bzg> <link ref="philippi" subref="philippi-vaterunser" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10458" letter="331" page="379" line="20">
<bzg>Schlegels Banier</bzg> <link ref="banier" subref="banier-erlaeuterung" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10459" letter="331" page="379" line="22">
<bzg>Uebers. des Taßoischen Amyntas</bzg> <link ref="tasso" subref="tasso-aminta" linktext="true"/>; Hamann erwähnt Tasso nicht wieder
</marginal>
<marginal index="10460" letter="331" page="379" line="26">
<bzg>difficillimo progressu</bzg> <link ref="abbt" subref="abbt-dedifficillimoprogressu" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10461" letter="331" page="379" line="28">
<bzg>Baumgartenianer</bzg> Schüler von <link ref="baumgarten-ag" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10462" letter="331" page="379" line="28">
<bzg>Mathesis intensiva</bzg> Mathematik intensiver Größen, vgl. SWS&#x202F;IV, S.&#x202F;103.
</marginal>
Brief Nr. 332
<marginal index="10463" letter="332" page="380" line="1">
<bzg>Mitau</bzg> heute Jelgava, Lettland [56° 39 N, 23° 43 O] (40km südwestlich von Riga)
</marginal>
<marginal index="" letter="332" page="380" line="3">
<bzg>Mitausche Schwärmerey</bzg> vgl. <intlink letter="331" page="377" line="32" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="332" page="380" line="5">
<bzg>HE. Steidel</bzg> <link ref="steidel" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="332" page="380" line="6">
<bzg>Strümpfe und Zedel</bzg> Herder war Mitte August in Mitau, um Hamann zu besuchen; er ließ offenbar nicht nur Manuskripte der <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> zur Korrektur dort, sondern nach allerlei Zechereien ebenso seine Strümpfe.
</marginal>
<marginal index="" letter="332" page="380" line="7">
<bzg>1 Tag zu besuchen…</bzg> vgl. <intlink letter="331" page="379" line="12" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="" letter="332" page="380" line="8">
<bzg>Corporal Trim</bzg> der Diener von Tobias Shandy in <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/> (vmtl. ist <link ref="patz" linktext="true"/> gemeint), vgl. <intlink letter="331" page="379" line="15" linktext="true"/>
</marginal>
-----------------
@@ -39609,7 +39697,7 @@ Der patriotische Zuschauer, 1.-81 Stück übersetzt von H. A. Schmalt, Flensburg
</marginal>
<marginal index="11178" letter="347" page="405" line="13">
<bzg>Baumgartenschen</bzg> vgl. <link ref="baumgarten" subref="baumgarten-aesthetica" linktext="true" />
<bzg>Baumgartenschen</bzg> vgl. <link ref="baumgarten-ag" subref="baumgarten-aesthetica" linktext="true" />
von der Dichtung als der oratio sensitiva perfecta (vollkommenen
sinnlichen Rede), welche die repraesentationes sensitivae (sinnlichen Darstellungen) zu einer
extensiven Klarheit läutert. ?!?
@@ -39747,7 +39835,7 @@ Brief Nr. 348
Indexnummer für Briefe bis 313: weitermachen mit 9560
Indexnummer für 314368a:
314342 (Luca): 10000: weitermachen mit 10429
314342 (Luca): 10000: weitermachen mit 10463
343368a (Gregor): 11000: weitermachen mit 11157

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@@ -34,6 +34,12 @@ A
<titel>Vom Verdienst</titel> (Berlin/Stettin 1762/4).
</eintrag>
</subsection>
<subsection id="abbt-dedifficillimoprogressu" type="neuzeit" sort="40">
<lemma>Abbt, <titel>de difficillimo progressu</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>De difficillimo progressu in dimetiendis animae virtutibus</titel> [Über den schwierigen Fortschritt beim Abmessen der Seelenkräfte] (Rinteln 1765).
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="achenwall" type="neuzeit">
@@ -552,6 +558,19 @@ Dt. Übers. zitiert nach: E. u. L.L. Schücking u. J. Klein (Übers.), <titel>Fr
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="banier" type="neuzeit">
<lemma>Antoine Banier</lemma>
<eintrag>1673&#x2013;1741. Frz. rationalistischer Mythenforscher.
</eintrag>
<subsection id="banier-erlaeuterung" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Banier, <titel>Explication</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Explication historique des fables, où lon découvre leur origine et leur conformité avec lhistoire ancienne</titel> (Paris 1711).
Übers.: Anton Baniers […] <titel>Erläuterung der Götterlehre und Fabeln aus der Geschichte,</titel> aus dem Französischen übersetzt, in seinen Allegaten berichtigt, und mit Anmerkungen begleitet von Johann Adolf Schlegeln (Leipzig 17541766). Digitalisat: <wwwlink address="http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:16-diglit-83209">UB Heidelberg: C 1198 C RES::1</wwwlink>
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="bar" type="neuzeit">
<lemma>Georg Ludwig von Bar</lemma>
<eintrag>1701&#x2013;1767. Domherr zu Minden, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz2034.html#adbcontent">L., von: Bar, Georg Ludwig von, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;2 (1875), S.&#x202F;44</wwwlink></eintrag>
@@ -3485,6 +3504,18 @@ Jo. Alberti Fabricii SS. Theologiæ D. &#x26; Prof. Publ. <titel>Bibliotheca gra
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="ferrari" type="neuzeit">
<lemma>Octavio Ferrari</lemma>
<eintrag>1607&#x2013;1682. Klassischer Philologe, Professor der griech. Sprache in Padua.
</eintrag>
<subsection id="ferrari-prolusiones" type="neuzeit">
<lemma>Ferrari, <titel>Prolusiones</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Octavii Ferrarii […] Prolusiones, Epistolæ, &#x26; ad petenda Doctoris Insignia formulæ […]</titel> (Chemnitz 1664). Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10602528-7">BSB München: Opp. 62</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="ficino" type="neuzeit">
<lemma>Marsilio Ficino</lemma>
<eintrag>1433&#x2013;1499. Italienischer Humanist.
@@ -9313,12 +9344,17 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Carl Hoffmann (Übers.), <titel>Petronius, Satiricon.
<kommentar id="philippi" type="neuzeit">
<lemma>Johann Albrecht Philippi</lemma>
<eintrag>1721&#x2013;1791. Reolizeidirektor und Stadtpräsident von Berlin, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/pnd115741208.html"></wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="philippi-briefe" type="neuzeit">
<eintrag>1721&#x2013;1791. Polizeidirektor und Stadtpräsident von Berlin, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/pnd115741208.html"></wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="philippi-briefe" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Philippi, <titel>Anmuthige und Satyrische Briefe</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Anmuthige und Satyrische Briefe in historischen Erzählungen über verschiedene Begebenheiten</titel> (Köln [Berlin] 1764). Digitalisat: <wwwlink address="https://collections.thulb.uni-jena.de/receive/HisBest_cbu_00034441?derivate=HisBest_derivate_00020065">ULB Jena: 8 Art.lib.XIV,835(1)</wwwlink>.</eintrag>
</subsection>
<subsection id="philippi-vaterunser" type="neuzeit" sort="20">
<lemma>Philippi, <titel>Vater-Unser</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Das Unser Vater,</titel> sonst kan und darf kein Gebet ohne Verschuldung gegen Gott von wahren gläubigen Christen gebetet werden. bewiesen von Johann Albrecht Philippi […] (Riga: Hartknoch 1766) [Biga 112/237: „Beweiss von der Vollkommenheit des Unser-Vater betens, Riga 766. Donum.“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/65395">ULB Halle: AB 153942 (4)</wwwlink></eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="philon" type="neuzeit">
@@ -11799,6 +11835,18 @@ T
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="tasso" type="neuzeit">
<lemma>Torquato Tasso</lemma>
<eintrag>1544&#x2013;1595. Ital. Dichter der Spätrennaissance.</eintrag>
<subsection id="tasso-aminta" type="neuzeit">
<lemma>Tasso, <titel>Aminta</titel></lemma>
<eintrag>
Torquato Tasso: <titel>Aminta.</titel> Uraufführung 1573, Druck 1580.<line type="break" />
Übers.: <titel>Amintas,</titel> ein Schäferspiel von Torquato Tasso. Aus dem Italiänischen in gebundener Schreibart übersetzt (Berlin 1766).</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="taylor" type="neuzeit">
<lemma>John Taylor</lemma>
<eintrag>1703&#x2013;1770. Engl. Augenspezialist, galt als Scharlatan.</eintrag>

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@@ -32339,7 +32339,7 @@
<line index="30" autopsic="30" tab="1" />Ueberdem will ich die verwünschten Fragmente aus der Hand, von denen
<line index="31" autopsic="31" />1) ich ihnen das erste Stück schicke. Aber wieder keine trockne <aq>loc. comm.</aq>
<line index="32" autopsic="32" tab="1" />darüber sondern angestrichen u. aufgeschrieben. Das Ende sehen sie fehlt;
<line index="33" autopsic="33" />2) das ist aber der Schlußzierrath. Im 2ten wird + als im ersten verändert.
<line index="33" autopsic="33" />2) das ist aber der Schlußzierrath. Im 2ten wird + als im ersten verändert.
<line index="34" autopsic="34" tab="1" />Vom <aq>Fabr.</aq> weil ich muß, den 2ten Band, den ersten kann so unmögl. als
<line index="35" autopsic="35" tab="1" />mein Leben: ich bin eben in aller Arbeit. Aber zu Ende dieser Woche gewiß.
<page index="374" autopsic="374" />
@@ -32565,7 +32565,7 @@
<line index="27" autopsic="27" />dimetendis animae viribus;</aq> ich freue mich theils der gut. Gedanken wegen,
<line index="28" autopsic="28" />theils daß ein so großer Baumgartenianer die <aq>Mathesis intensiva</aq> schwer u.
<line index="29" autopsic="29" />unerreichbar findet, <del>womit</del> die sein Lehrer doch beinahe überall zu seiner
<line index="30" autopsic="30" />Methode gemacht hat. Doch wo schwärme ich herum, fast eine Stunde
<line index="30" autopsic="30" />Methode gemacht hat. Doch wo schwärme ich herum, fast eine Stunde
<line index="31" autopsic="31" />geschrieben.
<line index="32" autopsic="32" type="break" tab="1" />Gehabt euch wohl!<datum>Mittwoch den <super>27</super>/<sub>16</sub> <aq>Aug.</aq></datum><align pos="right"><sig>Herder</sig></align>
<line type="empty" />
@@ -66410,7 +66410,7 @@
<line index="28" autopsic="28" />unerschöpflich, so wie dem Leser unglaublich
<line index="29" autopsic="29" tab="1" />Kants Kritik ist für mich ein harter Bißen; es wird beinah ungelesen
<line index="30" autopsic="30" />bleiben. In den Gött. Zeitungen ist er <edit ref="3240">weitläuftig</edit> recensirt u. als Idealist
<line index="31" autopsic="31" />behandelt. Ich weiß nicht, wozu alles das schwere Luftgewebe soll.
<line index="31" autopsic="31" />behandelt. Ich weiß nicht, wozu alles das schwere Luftgewebe soll.
<line index="32" autopsic="32" tab="1" />Beinah mein einziges Vergnügen aus neuern Productionen sind des seelg.
<line index="33" autopsic="33" />Roußeaus <aq>consolations des miseres de ma vie,</aq> eine Sammlung <del>seiner</del>
<line index="34" autopsic="34" />Arien u. Lieder, meistens von ihm selbst componirt. Suchen Sie sie zu