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@@ -44265,7 +44265,7 @@ Brief Nr. 368
</marginal>
<marginal letter="368" page="479" line="34">
<bzg>Nunquam retrorsum</bzg> lat. nulla retrorsum; dt. keine wieder heraus (<link ref="horaz" subref="horaz-epistel" linktext="true" />, I,1,75)
<bzg>Nunquam retrorsum</bzg> dt. Niemals zurück (Wahlspruch der Welfen)
</marginal>
<marginal letter="368" page="479" line="36" sort="1">
@@ -44646,11 +44646,11 @@ Brief Nr. 370
</marginal>
<marginal letter="371" page="3" line="32">
<bzg>Lavater</bzg> <link ref="lavater" linktext="true" />
<bzg>Lavater</bzg>
</marginal>
<marginal letter="371" page="3" line="32">
<bzg>Antheil an dem Türkenkriege</bzg> wohl eine Anspielung auf die Auseinandersetzung von Lavater und Mendelssohn, nach <link ref="lavater" subref="lavater-antwort" linktext="true" />; im russisch-türkischen Krieg (17681774) leitete die Schlacht von Tschesme im Juli 1770 die Niederlage der Türkei ein
<bzg>Antheil an dem Türkenkriege</bzg> wohl eine Anspielung auf die Auseinandersetzung von <link ref="lavater" linktext="false">Lavater</link> und <link ref="mendelssohn" linktext="false">Mendelssohn</link>, nach <link ref="lavater" subref="lavater-antwort" linktext="true" />; im russisch-türkischen Krieg (17681774) leitete die Schlacht von Tschesme im Juli 1770 die Niederlage der Türkei ein
</marginal>
<marginal letter="371" page="3" line="33">
@@ -44661,6 +44661,65 @@ Brief Nr. 370
<bzg>heiliger Bruder!</bzg> <link ref="leem" subref="leem-lappen" linktext="true" /> (Übers.), S.&#x202F;9f.: „Der Lappe redet den norwegischen Bauer auf eine freundschaftliche Art an, und nennt ihn Passe veelje, mein Freund, oder Camarade, heißt aber eigentlich, heiliger Bruder.“
</marginal>
Brief Nr. 372
<marginal letter="372" page="4" line="3">
<bzg>Agio</bzg> kaufmannssprachlich Aufgeld, vgl. <intlink page="479" line="32" sort="2" linktext="true" />; Zusammenhang nicht ermittelt, tatsächliches Geld oder etwas Literarisches? Hat Mendelssohn Hamann einmal positiv rezensiert und sich weitere Schriften gewünscht?!?
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="5">
<bzg>Chiliasten</bzg> eschatologische Erwartung des tausendjährigen Reiches, wohl Hoffnung auf produktivere Zeiten
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="7">
<bzg>Buhlschaft bekümmert</bzg> nicht ermittelt, mglw. im Zusammenhang von <intlink letter="275" page="271" line="32" linktext="true" />; etwas um Fromet Mendelssohn oder wieder etwas Literarisches?!?
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="8">
<bzg>Freunde und Verleger</bzg> <link ref="nicolai-f" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="271" page="2" line="21" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="11">
<bzg>englischen Artzt</bzg> <link ref="motherby-g" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="20">
<bzg>Provincial-Accise und ZollDirection</bzg> <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="34">
<bzg>molimina</bzg> Bemühungen
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="35">
<bzg>Michaelis ein kleines Häuschen</bzg> 29. September 1770, am Alten Graben (Nr. 758)
</marginal>
<marginal letter="372" page="4" line="36">
<bzg>Bureau</bzg> wohl im Licenthaus am Pregel (Laak)
</marginal>
<marginal letter="372" page="5" line="6">
<bzg>China</bzg> die chininhaltige Chinarinde wurde normalerweise zur Fiebersenkung verwendet
</marginal>
<marginal letter="372" page="5" line="16">
<bzg>wie einer der im Herbst…</bzg> <link ref="apo-sir" subref="apo-sir33" linktext="false">Sir 33,16f.</link> [Henkel: zum Pasticcio ergänzt mit dem Zitat der ersten Hälfte des Verses 17 in der Septuaginta (en eylogia kyrioy [mit dem Segen des Herrn bin ich gekommen], und kombiniert mit Sir 36,11f. [versammle alle Stämme Jakob und laß sie dein Erbe sein wie vom Anfang], wobei wohl doch der Gebetsimperativ kataklhronomhson der Septuaginta beizubehalten ist, statt seiner Veränderung in die 1. Person singularis. Ein postumer Dank für diese Erläuterung gilt Ernst Zinn] löschen?!?
</marginal>
<marginal letter="372" page="5" line="17">
<bzg>εν ευλογιᾳ</bzg> <link ref="apo-sir" subref="apo-sir33" linktext="false">Sir 33,17</link> kombiniert mit <link ref="apo-sir" subref="apo-sir36" linktext="false">Sir 36,10</link> in der Septuaginta
</marginal>
<marginal letter="372" page="5" line="19">
<bzg>mein Freund</bzg> <link ref="motherby-g" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="372" page="5" line="24">
<bzg>liebe Hälfte</bzg> Fromet Mendelssohn (17371812)
</marginal>
</marginalien>
</data>

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@@ -10742,8 +10742,8 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
<kommentar id="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" type="neuzeit">
<lemma>Provinzial-Akzise- und Zoll-Direktion in Königsberg</lemma>
<eintrag>Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> in Berlin unter <link ref="launay" linktext="true" />. Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (<intlink letter="339" page="389" line="19" linktext="true" />). 17661774 unter der Führung von <link ref="magnier" linktext="true" />, seit 1774 unter <link ref="stockmar" linktext="true" />.<line type="break" />
Hamann war in der Akzise- und Zolldirektion seit Juni 1767 vor allem als Übersetzer tätig (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler, bald 25 Reichstaler im Monat (<intlink letter="367" page="477" line="18" linktext="true" />).</eintrag>
<eintrag>Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> in Berlin unter <link ref="launay" linktext="true" />. Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (<intlink letter="339" page="389" line="19" linktext="true" />). Hamann arbeitete aber wohl zuemeist im Licenthaus am Pregel (Laak). 17661774 unter der Führung von <link ref="magnier" linktext="true" />, seit 1774 unter <link ref="stockmar" linktext="true" />.<line type="break" />
Hamann war in der Akzise- und Zolldirektion seit Juni 1767 vor allem als Übersetzer tätig (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). Anfänglich verdiente er sechzehn Reichstaler im Monat, 1769 fünfundzwanzig (<intlink letter="367" page="477" line="18" linktext="true" />), 1770 dreißig (<intlink letter="372" page="4" line="22" linktext="true" />).</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="prevost" type="neuzeit">