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Einpflegung von Brief 245.
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ich diesen Namen von einem wahren Tempel brauchen darf, in dessen Schatten man ohne heiligen Schauer
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nicht stehen kann.</letterText>
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<letterText letter="245"><line tab="1"/>Lieber Engel, da hast Du die Offenbarung Seb. <aq>Merciers</aq> – Deinem Vater – ach! lieber <aq>Lenz!</aq> Mein
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Gedächtnis! Meine ewigen Zerstreuungen! – Ich hab ihm nicht geschrieben – Es kam mir ganz aus
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dem Sinne – Schreib Du ihm etliche Zeilen und schick sie mir, mit seiner Addresse: ich will ein
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Brieflein von meiner Hand dazulegen, und so wirds am besten seyn. <line type="empty"/>
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<aq>Herder</aq> ist ein Mann Gottes! <line type="empty"/>
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<line tab="1"/><aq>Kaufmann</aq> ist ein edler, großer, guter Mensch. Er hat das Ding im Merkur das wir ihm zuschrieben,
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nicht gemacht, hat auch keinen Antheil dran. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Meine Frau, ich selbst und alle unsre Kinder bevollmächtigen Dich, Lieber, unsrer liebsten
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Frau <aq>von Stein</aq> das Schönste was Du sagen kannst, in unserm Nahmen zu sagen. Wir lieben sie allesammt
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von Grund der Seele – auch wenn sie uns keine Biskuits geschickt hätte. Doch ist natürlich, daß
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die Biskuits nichts dran verderben. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Dein Brief an <aq>Bode</aq> soll bestellt werden. Komm doch bald wieder, und bleibe bei uns! Denn es will
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Abend werden – Laß uns des Lebens genießen so lang es uns gegönnt ist. Ade.<line type="break"/>
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<align pos="right">W.</align>
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<line tab="1"/>Ich weiß nicht wieviel Merkure Dir fehlen – komm und hole sie selbst – und den Brief Deiner
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französischen Dame, die soviel Lerms um Nichts macht.</letterText>
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</document>
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<isDraft value="true" />
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</letterDesc>
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<letterDesc letter="244">
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<date value="Weimar, Oktober 1776" />
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<sort value="1776-10-25" />
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<letterTradition letter="245">
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Johann Gottfried Röderer, von Straßburg und seine Freunde. [Hrsg. von August Stöber.] Nachtrag von
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Briefen an Röderer und Lenz: von Lavater, Schlosser, Blessig, Pfenninger und Wieland, nebst bisher
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ungedruckten Aufsätzen von Lenz. (Für die Besitzer der Alsatia vom J. 1873.) Colmar 1874, S. 170f.
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