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Einpflegung vom französischen Brief 261 und Übersetzung.
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Von einem armen Reisenden der sonst nichts zu geben hat.</letterText>
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<letterText letter="261"><!-- französischer Brief --></letterText>
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<letterText letter="261"><aq><line tab="1"/>Votre Altesse dans sa derniere a parú vouloir m’exiler de Weymar pour un plus long tems encore. J’ ai
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obei. Je la remercie de la <page index="2"/> lettre dont Elle a daignée m’adoucir cette peine. J’y vois des lueurs
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d’esperance qu’Elle ne quittera pas un projet dont l’ execution fera le plus sensible charme de ma vie.
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Non obstant les doutes que Mr. de Ein-<page index="3"/>siedel m’ ait exites sur ce sujet; en regardant l’ adorable</aq></letterText>
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<letterText letter="262"><note>am linken oberen Rand eine Kalkulation, spiegelverkehrt</note> <line type="empty"/>
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projet ouvriroit peut être une nouvelle branche au Commerce Russe, et par cette raison n’ose pas être melé à cette
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supplique qui ne regarde que ma personne et comme je n’ai aucun fonds à presenter pour soutenir ses idées solides et
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qui ne laisseront pas de satisfaire la Cour même, je ne saurois l’assister que de mes conseils tout à fait désinteressés.<line type="break"/>
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[Seite 3]<line type="break"/>
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<page index="4"/><!-- Zählung fortlaufend ab Seite 4? --><line type="break"/></aq>
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<line tab="1"/>Dieses bitte gehorsamst einem recht guten Freunde in Petersburg zu zeigen oder einem meiner Brüder Carl oder Christian
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nach Riga zuzusenden, damit sie die Gütigkeit haben einen kleinen – Nd. aber viel kürzeren Aufsatz darüber zu machen
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und solchem durch meinen edlen Freund Brauer wo möglich an Se. Excellenz den Herrn Grafen Besborodko selbst gelangen
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zu lassen, in dessen Gunst wenigstens empfolen zu seyn wünschte.</aq></letterText>
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zu lassen, in dessen Gunst wenigstens empfolen zu seyn wünschte.</letterText>
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<letterText letter="362"><align pos="center">An den Fürsten, Graf <ul>Anhalt,</ul> <insertion pos="top">damals</insertion> General-Gouv. von Moskwa <line type="empty"/>
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Zaubereyen behütete, beschirmte, wovon auch das altdeutsche <ul>Hort,</ul> welches der Slawe, der alles mit der Kehle
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ausdrükt nachbethete <aq><ul>choronit,</ul> chranit, <ul><ru>xpaHUIIlb</ru></ul></aq> oder auch <aq><ul><ru>o6opmtumb</ru></ul> oboronit,</aq> wovon <aq>oborona,</aq> welches auch einen
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schattenden Fichtenbaum anzeigt, daher <aq>branny bor</aq> ein schützender Fichtenwald hieß.<line type="break"/>
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[Seite 7]<line type="break"/>
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<page index="7"/><line type="break"/>
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<line tab="1"/>Es ist bekannt, daß unbekannte Wohlthäter zu einem wohlfeilem Abdruk des Cansteinschen Bibelwerks 1200 Rth.
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beytrugen, die vielen Staatsausgaben lassen dieses in Rußland nicht hoffen, aber wir haben eine unnütze Gloke,
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mit einer steinernen Einfassung aus welcher fast ohne alle Kosten eine Schmelzofen zu machen und das in der
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Ausdruck von Dankbarkeit ist, die, wie die Sache, die es hervorrief, über das Sprechen
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wohl erhaben ist. Kaum etwas kostet mich mehr Mühe, als einen Brief an Sie zu verfassen;
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mag Ihnen das Geständnis auch harmlos erscheinen, so ist es doch wohl überlegt, bedenkt
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man die Gefahr, in die ich mich begebe, Sie vielleicht zu kränken. </app>
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man die Gefahr, in die ich mich begebe, Sie vielleicht zu kränken.</app><!-- Soll die Übersetzung ausschnitthaft sein? -->
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<letterTradition letter="207">
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<app ref="4">
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 1; Entwurf
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<app ref="11">
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<line tab="1"/>Euer Gnaden verbannen mich durch Ihr letztes Schreiben wohl noch für einige Zeit aus Weimar. Dem
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habe ich gehorcht. Ich danke aber für den Brief, mit dem Sie mir den Kummer wenigstens versüßt
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haben. Hoffnung sehe ich darin, dass Sie nicht den Plan aufgeben, dessen Verwirklichung den
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fühlbarsten Reiz meines Lebens ausmacht. Die Zweifel beiseite, die Herr von Einsiedel mir über
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diese Sache erweckt hat; in Anbetracht des verehrungswürdigen
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</letterTradition>
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<letterTradition letter="262">
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