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Von einem armen Reisenden der sonst nichts zu geben hat.
-
+ Votre Altesse dans sa derniere a parú vouloir m’exiler de Weymar pour un plus long tems encore. J’ ai
+ obei. Je la remercie de la lettre dont Elle a daignée m’adoucir cette peine. J’y vois des lueurs
+ d’esperance qu’Elle ne quittera pas un projet dont l’ execution fera le plus sensible charme de ma vie.
+ Non obstant les doutes que Mr. de Ein-siedel m’ ait exites sur ce sujet; en regardant l’ adorable
am linken oberen Rand eine Kalkulation, spiegelverkehrt
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projet ouvriroit peut être une nouvelle branche au Commerce Russe, et par cette raison n’ose pas être melé à cette
supplique qui ne regarde que ma personne et comme je n’ai aucun fonds à presenter pour soutenir ses idées solides et
qui ne laisseront pas de satisfaire la Cour même, je ne saurois l’assister que de mes conseils tout à fait désinteressés.
- [Seite 3]
+
Dieses bitte gehorsamst einem recht guten Freunde in Petersburg zu zeigen oder einem meiner Brüder Carl oder Christian
nach Riga zuzusenden, damit sie die Gütigkeit haben einen kleinen – Nd. aber viel kürzeren Aufsatz darüber zu machen
und solchem durch meinen edlen Freund Brauer wo möglich an Se. Excellenz den Herrn Grafen Besborodko selbst gelangen
- zu lassen, in dessen Gunst wenigstens empfolen zu seyn wünschte.
+ zu lassen, in dessen Gunst wenigstens empfolen zu seyn wünschte.
An den Fürsten, Graf damals General-Gouv. von Moskwa
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Zaubereyen behütete, beschirmte, wovon auch das altdeutsche welches der Slawe, der alles mit der Kehle
ausdrükt nachbethete chranit, oder auch oboronit, wovon oborona, welches auch einen
schattenden Fichtenbaum anzeigt, daher branny bor ein schützender Fichtenwald hieß.
- [Seite 7]
+
Es ist bekannt, daß unbekannte Wohlthäter zu einem wohlfeilem Abdruk des Cansteinschen Bibelwerks 1200 Rth.
beytrugen, die vielen Staatsausgaben lassen dieses in Rußland nicht hoffen, aber wir haben eine unnütze Gloke,
mit einer steinernen Einfassung aus welcher fast ohne alle Kosten eine Schmelzofen zu machen und das in der
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index 97f93e4..b86c556 100644
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@@ -1481,7 +1481,7 @@
Ausdruck von Dankbarkeit ist, die, wie die Sache, die es hervorrief, über das Sprechen
wohl erhaben ist. Kaum etwas kostet mich mehr Mühe, als einen Brief an Sie zu verfassen;
mag Ihnen das Geständnis auch harmlos erscheinen, so ist es doch wohl überlegt, bedenkt
- man die Gefahr, in die ich mich begebe, Sie vielleicht zu kränken.
+ man die Gefahr, in die ich mich begebe, Sie vielleicht zu kränken.
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 1; Entwurf
+
+ Euer Gnaden verbannen mich durch Ihr letztes Schreiben wohl noch für einige Zeit aus Weimar. Dem
+ habe ich gehorcht. Ich danke aber für den Brief, mit dem Sie mir den Kummer wenigstens versüßt
+ haben. Hoffnung sehe ich darin, dass Sie nicht den Plan aufgeben, dessen Verwirklichung den
+ fühlbarsten Reiz meines Lebens ausmacht. Die Zweifel beiseite, die Herr von Einsiedel mir über
+ diese Sache erweckt hat; in Anbetracht des verehrungswürdigen
+