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Korrekturen.
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weit stärker gebraucht haben würde wenn ich in einer andern Himmelsgegend und Zeitraum <ul>von Ihnen</ul>
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gesprochen hätte <line type="empty"/></sidenote>
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<align pos="right">x x x</align><!-- Was bedeutet "x x x" -->
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<align pos="right">x x x</align>
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<sidenote pos="left" page="4" annotation="am linken Rand, vertikal">
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<letterText letter="67">Mein allerliebster Jacob
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<line tab="1"/>Wie vergeblig habe ich nun so viele Jahre auff Deine zu Hause Kunft gewartet, wie oft habe ich nicht
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umsonst aus dem Fenster gesehn, wenn nur ein Fragtwagen ankam, ob ich Dich nicht erblickte, allein
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vergebens. Wie manche Tränen und <del><nr> </nr></del><!-- Ist das ein Anwendungsfall für <er>? --> Seufzer, habe ich nicht zu Gott geschickt, das er Dich führen
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vergebens. Wie manche Tränen und <del><nr> </nr></del> Seufzer, habe ich nicht zu Gott geschickt, das er Dich führen
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und leiten mögte.
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<line tab="1"/>Ach wenn ich Dich auch noch ein mahl sehen könte, vor meinem Ende, und Dich segnen, ehedenn ich
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sterbe, so wollte ich zufrieden sein. Wie lange wiltu so herum irren, und Dich in solche nichtswürdige,
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Dir genügen an uns Deinen Treuen! O unser hiesiger kleiner Hauf, der <ul>Gott in Menschengestalt unser
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Lavater</ul> – da bist Du oft mitten inne. Wir wißen was Du bist! Amen! <line type="empty"/>
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<align pos="center">×<!-- Markiert dieses Zeichen einen bestimmten Auszeichnungsfall? --> <ul>Klinger</ul></align> <line type="empty"/>
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<align pos="center"><fn index="8"><anchor>×</anchor></fn><!-- Verweiszeichen? --> <ul>Klinger</ul></align> <line type="empty"/>
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<page index="3"/>
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<line tab="1"/>Das Drama ist ein Meisterstück. Aber die Musik war nicht dabey. Sende sie mir lieber – ob ich gleich
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herrlich wahr! Darf ich mich unterstehen Dir aufzutragen eine Empfehl. vor meines Goethes herrliche
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Schwester zu bringen. O! o! Kl. dankt Dir 1000 mal für <note>Textverlust</note> Petrarch. Er hat an Petrarch
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diesen <note>Textverlust</note> ter sein ganzes Labsal gefunden <note>Textverlust</note> die <aq>Canzonette sorella</aq> übersetzt
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die Du einmal sehen sollst. Steiner wird Dir Expl. zugeschickt haben. Er <insertion pos="top">×</insertion> grüßt Dich und ist Dein
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die Du einmal sehen sollst. Steiner wird Dir Expl. zugeschickt haben. Er <insertion pos="top"><fn index="8"><anchor>×</anchor></fn></insertion> grüßt Dich und ist Dein
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wie ich! Kaufm. macht mir viel Freude denn er ist eine kostbare Seele. Lavater wird immer mehr mein! O
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was er von seinen Feinden gepeinigt wird! Gut u. wohl Dir daß Du’s nicht so weißt. Du würdest Höllenangst
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für ihn leiden wie wir alle. Ich will was für ihn thun u. wär’s mein Blut und Leben, das ich ihm willig
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eilf Dukaten beschwert an Dero Herrn Bruder Hn. Hofrath Schlosser in Emmedingen aufs
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geschwindemöglichste gütigst zu befördern<line type="break"/>
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L.<line type="break"/>
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Lenz.<!-- Lenz ist hier in der Transkription in größerer Schrift. Wie kann dieser Fall ausgezeichnet werden? --></letterText>
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Lenz.</letterText>
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<letterText letter="143">D 25 Mertz <line type="empty"/>
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@@ -6153,7 +6153,6 @@
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Schreiben Sie mir künftig lieber über Braunschweig. <line type="empty"/>
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<page index="4"/> <line type="empty"/>
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<!-- Wie viele Leerzeilen können hier ausgezeichnet werden? -->
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<address>Herrn Herrn <ul>Lenz,</ul> Gelehrten<line type="break"/>
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bey Dr. Göthen zu erfragen.<line type="break"/>
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@@ -6268,7 +6267,7 @@
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<sidenote pos="right" page="1" annotation="am rechten Rand, vertikal">
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Mit Ekhof ist nichts, er befindt sich allzu wohl in Gotha. Von Wieland ein andermahl.</sidenote> <line type="empty"/>
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<page index="2"/> <!-- Wie viele Leerzeilen können hier ausgezeichnet werden? -->
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<page index="2"/> <line type="empty"/>
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grüßt Herrn und Madame Schwan <line type="empty"/>
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@@ -6688,7 +6687,7 @@
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Laßt uns würken, weils Tag ist! Es kommt die Nacht, da niemand würken kann. Amen. Den 27. Apr. 76. J. C. <ul>Lavat.</ul> <line type="empty"/>
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<line/> <!-- Ist ein doppelter waagrechter Strich mit <line/> auszuzeichnen? -->
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<line/>
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<line/>
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<line tab="1"/>Der Wielandin Kuß für mein Weibchen hab ich noch in <aq>Petto</aq> – wollen erst eine Menge andre einziehen.
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@@ -6714,7 +6713,7 @@
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Auf den <ul>Mist</ul> mit, wenn’s nicht gefällt.
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<line/> <!-- Ist ein einfacher waagrechter Strich mit <line/> auszuzeichnen? --></letterText>
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<line/> </letterText>
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<letterText letter="172">Den 30sten Apr. 76. <line type="empty"/>
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@@ -6972,8 +6971,8 @@
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<line tab="1"/>Beym Franzosen bin ich gewesen und hab die Interessen mit 24 Sous besorgt, so bald es sein kann will ich der
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Relation ein Ende machen, seh aber noch nicht wann. <line type="empty"/>
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<tabs><!-- Bezieht sich die Tabelle auf die Auflistung mitsamt dem Abschluss der Rechnung? -->
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<line index="1"/><tab value="1-8">Unsere Besatzung. 1 Regiment schwere <aq>Kavalerie</aq> von 350 Mann.</tab><!-- Welche Formatierung kann für die folgenden Zeilen gewählt werden? -->
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<tabs>
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<line index="1"/><tab value="1-8">Unsere Besatzung. 1 Regiment schwere <aq>Kavalerie</aq> von 350 Mann.</tab>
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<line index="2"/><tab value="3-8">1</tab> – <tab value="4-8">Dragoner</tab><tab value="7-8">350.</tab>
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<line index="3"/><tab value="3-8">1 Regiment Schweitzer-Salis</tab> <tab value="7-8">1032.</tab>
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<line index="4"/><tab value="4-8">Elsaß</tab> <tab value="7-8">1032.</tab>
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@@ -7041,7 +7040,7 @@
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ist Bauer & Treitel. Kann also nichts mit machen, nicht Dir zeigen daß Du nicht schreiben sollst <ul>„was du draus
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hebst nimmst du zu erst für dich, denn</ul> etc“ Lenz laß mich machen so lang ich machen kann <line type="empty"/>
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<page index="3"/> <!-- Die dritte Seite taucht hier ein zweites Mal auf. Soll hier fortlaufend mit der vierten Seite weitergezählt werden? -->
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<page index="4"/>
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<line tab="1"/>Wohl bekomm Dir Dein <aq>Bucephalus!</aq> Bücher schick ich Dir keine, der Porto kommt Dich höher als sie werth sind.
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Shakespear und mein Homer sind hier geblieben, ich hab dem Hr. Schlosser geschrieben daß er sie haben kann,
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@@ -7084,7 +7083,7 @@
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wie ich eine Seite Deiner lieben Briefe nach der andern wie sie mir vorfielen beantwortete. Vergieb das lange Zaudern
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und Zögern, wann ich Dich nicht kennte so würde ich glauben, daß deswegen ein fulminanter Brief auf dem Weg sey, aber
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liebe mich und glaube daß ich nicht sowohl Deine Freundschaft zu verdienen mit bestem Vermögen strebe als vielmehr
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meiner eigenen Liebe zu Dir Satisfaction zu geben bemüht bin Dein alter Röderer. <ul>Strasb. d. 23 May 1776.</ul><!-- Ist der Zeilenumbruch der Transkription zu übernehmen? --> <line type="empty"/>
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meiner eigenen Liebe zu Dir Satisfaction zu geben bemüht bin Dein alter Röderer. <ul>Strasb. d. 23 May 1776.</ul> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Den Pack den ich Dir senden werde wird erst über 8 Tage von hier abgehen können, es mag alsdann das Paket aus der
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Schweitz da seyn oder nicht. <line type="empty"/>
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@@ -7095,7 +7094,7 @@
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<line tab="5"/>Quisqui ubique habitat
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<line tab="5"/>Maxime nusquam habitat</hand> <line type="empty"/>
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<hand ref="1"><pe><sidenote pos="left" page="4" annotation="am linken Rand, vertikal Notate mit Bleistift von Lenz’ Hand"><!-- Wichtig hier keine Verse -->
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<hand ref="1"><pe><sidenote pos="left" page="4" annotation="am linken Rand, vertikal Notate mit Bleistift von Lenz’ Hand">
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schändliche kalte Tugend die uns<line type="break"/>
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zwingt Aufopferungen gegen einen Freund<line type="break"/>
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zu machen den wir hernach dafür nicht<line type="break"/>
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@@ -7107,19 +7106,19 @@
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Einer der alles hingiebt zuletzt das Leben und nichts thut weil er<line type="break"/>
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nicht das Herz hat<line type="break"/>
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eines <nr> </nr> X stumm der<line type="break"/>
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Weg zum <ul>Vater.</ul></hand> <line type="empty"/><!-- Wie viele Freizeilen können hier ausgezeichnet werden? -->
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Weg zum <ul>Vater.</ul></hand> <line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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<page index="4"/> <!-- Die Seitenzahl 4 erscheint hier zum zweiten Mal --><!-- Wichtig: Seitenzahlen fortlaufend nummerieren -->
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<page index="5"/>
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<hand ref="1">
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<line tab="5"/>hat sie mich davon vorher warnen lassen <insertion pos="top">durch ihn</insertion>
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<line tab="5"/>und ich suchte das nicht zu hindern
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<line tab="5"/>nur wenn alles gethan ist den letzten Genuß
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<line tab="5"/>um ihr sagen daß ich sie erwarte <line type="empty"/></hand>
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<note>Röderers Hand</note><hand ref="11"> <!-- Ist es hier sinnvoll den Wechsel der Hand über <hand> auszuzeichnen? -->
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<note>Röderers Hand</note><hand ref="11">
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<address>An Herrn <aq>Lentz</aq><line type="break"/>
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bey Herrn <aq>Doctor Goethe</aq><line type="break"/>
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zu Weimar.</address></hand> <line type="empty"/>
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@@ -7130,7 +7129,7 @@
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Joka<line type="break"/>
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J <line type="empty"/>
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Sobald <ul>meinen Platz ein anderer</ul><line type="break"/><!-- Handelt es sich hier um Verse? -->
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Sobald <ul>meinen Platz ein anderer</ul><line type="break"/>
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Ausfüllen kann, warum ihn nicht verlassen?<line type="break"/>
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Sobald also dies gethan ist – geh ich. Es ist Gott der mich ruft.<line type="break"/>
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Im Frieden ist auch im Mil. nichts zu thun für mich.
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@@ -7199,7 +7198,7 @@
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<line tab="1"/>Bode geht eben durch nach Frank<del>reich</del>furt und weiter. Herder und Stolberg sind noch nicht da, letzter wird
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den Sommer noch bey seinen Schwestern zubringen. <line type="empty"/>
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<note>Entwurf zu Catharina von Siena auf der Rückseite</note><!-- Handelt es sich hier um Verse? -->
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<note>Entwurf zu Catharina von Siena auf der Rückseite</note>
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<line tab="5"/>Bey einer alten Tante auf dem Lande
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<line tab="5"/>Wo ich gehorsam mit Geduld und Tränen
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<line tab="5"/>Und meinem Väterlichen Erb bezalen mußte
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@@ -7221,7 +7220,7 @@
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<line tab="5"/>Vor und um meinetwillen da, der Wald, die Wiese
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<line tab="5"/>Auf die ich mich ehmals kaum zu treten traute
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<line tab="5"/>War nur für mich geschaffen und die Blumen
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<line tab="5"/><insertion pos="top">Bey</insertion> <!-- Handelt es sich hier um eine weitere Einfügung? --><insertion pos="top"><del><nr> </nr></del></insertion> denen ich wie vor dem Herrn vom Hause
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<line tab="5"/><insertion pos="top">Bey</insertion> <insertion pos="top"><del><nr> </nr></del></insertion> denen ich wie vor dem Herrn vom Hause
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<line tab="5"/>Sonst ehrfurchtsvoll vorbey schlich schienen nun
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<line tab="5"/>Nur drauf zu harren <insertion pos="top">daß mein <del><nr> </nr></del></insertion> <del><nr> </nr></del> <insertion pos="bottom">daß mein Fuß sie knickten</insertion>
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<line tab="5"/><del><nr> </nr></del> – <del>wie <del><nr> </nr></del> theilt ich ihr Schicksal</del> <line type="empty"/>
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@@ -7423,7 +7422,7 @@
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nicht unglücklich? Und meine von Schulden u. Elend gedrückte Mutter, meine leidende Schwestern wovon die eine
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ein herrliches Geschöpf ist, die alle auf mich warten <aq>etc.</aq> <line type="empty"/>
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<align pos="center"><line/><line/></align><!-- Querstrich -->
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<align pos="center"><line/><line/></align>
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Lassen Sie Goethen nicht merken gnädige Frau! daß ich Ihnen das verrathen habe.<line type="break"/>
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L.<line type="break"/>
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@@ -7658,7 +7657,7 @@
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<align pos="right">L.</align></hand></letterText>
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<letterText letter="199"><!-- Hanschrift von Seidel mit Bleistift --><align pos="center">Sachen die hier bleiben</align> <!-- Wie werden Items einer Liste formatiert? --> <line type="empty"/>
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<letterText letter="199"><align pos="center">Sachen die hier bleiben</align> <line type="empty"/>
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Regenschirm (Philipp in die Post)<line type="break"/>
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Instruktion des Königs v. Preussen<line type="break"/>
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@@ -7675,7 +7674,7 @@
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<align pos="center">Sachen die ich mir ausbitte</align><line type="break"/>
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Alle Bücher auf dem Stuhl<line type="break"/>
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<tabs><note>zweispaltige Tabelle, zunächst die rechte Spalte</note><!-- Tabelle -->
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<tabs><note>zweispaltige Tabelle, zunächst die rechte Spalte</note>
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<line index="1"/><tab value="1-12">Polyb</tab> <tab value="5-12"><aq>vies des peintres</aq></tab>
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<line index="2"/><tab value="1-12">Stuart</tab> <tab value="5-12">Büschings Geographie der Theil v. Frankreich</tab>
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<line index="3"/><tab value="1-12"><aq>Comte de Saxe</aq></tab> <tab value="5-12">Einige Karten</tab><note>geschweifte Klammer für die obigen beiden Einträge</note> <tab value="10-12">die mir Bertuch</tab>
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@@ -7690,7 +7689,7 @@
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<line index="12"/><tab value="1-12"><ul>Homer.</ul></tab></tabs> <line type="empty"/>
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<hand ref="25">
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<aq>Julius Caesar</aq></hand><!-- Besteht hier eine Kursivierung im Druck? -->
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<pe><aq>Julius Caesar</aq></pe></hand>
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<ul>Das Pack mit meinen 2 Brieftaschen</ul> (unaufgemacht)<line type="break"/>
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<ul>Das Päckgen Catharina</ul> v. Siena vor allen Dingen und unaufgemacht. <line type="empty"/>
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@@ -7715,7 +7714,7 @@
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Siegellack</pe></hand><line type="break"/>
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<line/>
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<hand ref="25">
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Seife</hand> <line type="empty"/>
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<pe>Seife</pe></hand> <line type="empty"/>
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Einen Haarkamm hätte noch nöthig und ein Scheermesser, weil ich mich sonst vor mir selber fürchten muß.<line type="break"/>
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<hand ref="25"><pe>
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@@ -8561,7 +8560,7 @@
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<sidenote pos="left" page="1" annotation="am Rand der ersten Seite, vertikal"><line type="break"/>
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<line tab="1"/>Verzeyhen Sie meine Länge über einen so uninteressanten Punkt für Sie. Es liegt mir zu sehr am
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Herzen als daß ich nicht bitten und geilen sollte um Stillschweigen.<!-- Auf welcher Seite der Seite? --></sidenote> <line type="empty"/>
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Herzen als daß ich nicht bitten und geilen sollte um Stillschweigen.</sidenote> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Verzeyhen Sie mein langes Stillschweigen, ich habe viel sehr viel zu thun und mich deswegen von aller
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menschlichen Gesellschaft abgesondert. Schloßer wird Ihnen vielleicht den Engländer schicken; aber
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@@ -8571,7 +8570,7 @@
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<sidenote pos="left" page="2" annotation="am Rand der zweiten Seite, vertikal"><line type="break"/>
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<line tab="1"/>Der Verf. der Soldaten <ul>heißt Steenkerk,</ul> <insertion pos="top">soll und muß so heißen</insertion> ich darf auch <ul>meinen</ul> Namen nicht länger
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hergeben da ich in zuviel Verdrüßlichkeiten dadurch gerathen würde und man von mir auf ihn rathen könnte.
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nur eine Scene ist von mir.<!-- Auf welcher Seite der Seite? --></sidenote> <line type="empty"/>
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nur eine Scene ist von mir.</sidenote> <line type="empty"/>
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<sidenote pos="bottom" page="2" annotation="am unteren Rand der zweiten Seite"><line type="break"/>
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<line tab="1"/>Thun Sie mir die Liebe und hindern die Publizität der Soldaten soviel an Ihnen ist, bitten auch Zimmermann
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@@ -8692,7 +8691,7 @@
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en fournis des armes <page index="4"/> je Vous ouvre mon coeur. Je me declare coupable de tous
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ces petits tours, de toutes ces ruses dont Vous me fites le dernier soir d’aussi vives
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reproches, je vous declarerai même que <del>je ne</del> <insertion pos="top">rien moins que de</insertion> changer <del>si pas</del> de
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conduite <insertion pos="left">je la soutiendrai avec de la fermeté</insertion><!-- Einfügung links --> tant que les raisons qui m’y forcent
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conduite <insertion pos="left">je la soutiendrai avec de la fermeté</insertion> tant que les raisons qui m’y forcent
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ne <insertion pos="top">voudront pas</insertion> <del>ont pas</del> cesser. Vous deviez donc prendre garde a me fournir d’occasions
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de faire du mal sous les dehors de l’innocence et de la probité. Pourquoi, je Vous en
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||||
supplie, me produire a la cour? Pourquoi m’ouvrir des vues aussi pleines de charmes lorsque
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@@ -9046,7 +9045,7 @@
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Leben Sie wohl und grüßen alle guten Freunde, auch Jungfer Lauth. <line type="empty"/>
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<align pos="right">Lenz.</align><line type="break"/>
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<sidenote pos="left" page="1" annotation="Am Rande"><!-- Welche Seite vom Rand? Wie Text behandeln, dann vielleicht in spitzen Klammern/andere Zeichen verwenden, um die Anmerkung vom Druck abzuheben. Lösung: Editorische Anmerkung machen, dass es sich um eine editorische Anmerkung im Druck handelt --><line type="break"/>
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<note>Die folgende topographische Angabe ist eine Anmerkung der Edition</note><sidenote pos="left" page="1" annotation="Am Rande"><line type="break"/>
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<line tab="1"/>Wäre es nicht möglich, daß ich, durch Ihre Vermittlung einige der neuesten Allemanden in Straßburg
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abgeschrieben herbekommen könnte. Was Sie dafür auslegen, will ich wieder erstatten. Die von Edelmann
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würde Ihnen hier ein ewiges Denkmal setzen.</sidenote> <line type="empty"/>
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@@ -9234,7 +9233,7 @@
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weiß, einzele werden drunter leiden. Ich will’s denen zu vergüten trachten. Aber, wer mich liebt, und sich
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in meine Lage denkt, der wird die Sache äusserst billig finden.<line type="break"/>
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Zürich, den 7ten Novembr. 1776.<line type="empty"/>
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[Lavaters Hand]<!-- Gibt es zuvor einen Teil, der von fremder Hand geschrieben wurde? -->
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<hand ref="10">
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<line tab="1"/>Mein lieber Lenz, mit einem Schwall unzähliger Briefe flog ich vor ein paar Tagen auf Baden u: las auch
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alle Deine wied. durch. Ach! wie wenig hab ich Dir geantwortet u. Zeit zu antworten … Könntest Du nicht
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zu uns kommen? wenig könntest Du mich, wenig könnt ich Dich genießen. Doch mehr wie so. Vielleicht hättst
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@@ -9246,7 +9245,7 @@
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<page index="2"/><line type="break"/>
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<address>
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<ul>an Lenzn.</ul></address></letterText>
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<ul>an Lenzn.</ul></address></hand></letterText>
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<letterText letter="252"><aq><line tab="1"/>Oserois je enfin Madame accompagner l’incluse du Sieur Wieland de quelques lignes
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seulement pour vous temoigner l’excès de joie et de satisfaction que j’ai du ressentir
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@@ -9452,7 +9451,7 @@
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gethan,</ul> wofür ich tausendmal danke. Er wird mir diese letzte Gnade nicht abschlagen, wenn ihm Goethe für
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die Reinheit meiner Absichten Bürge ist. Und der wird es seyn, so sehr ich ihn beleidigt habe. Ich dachte
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nicht daß es so plötzlich aus seyn sollte und hatte mir meine süssesten Arbeiten aufgespahrt. Diese
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Gelegenheit ist hernach aufimmer für mich verloren.<ul>Nur ein einziger Tag –</ul></sidenote><!-- Geht die sidenote zum Ende des Absatzes? --> <line type="empty"/>
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Gelegenheit ist hernach aufimmer für mich verloren.<ul>Nur ein einziger Tag –</ul></sidenote> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Umarme und seegne Deine Gattin; Seyd unbegrenzt glücklich – vergeßt mich. Lebt wohl! <line type="empty"/>
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@@ -9735,7 +9734,7 @@
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<page index="2"/> <line type="empty"/>
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<align pos="center">>Emma und Eginhard<line type="break"/><!-- Bekommt die Überschrift der Romanze eine eigene Formatierung über <line tab="1">? -->
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<align pos="center">>Emma und Eginhard<line type="break"/>
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an Barthy</align> <line type="empty"/>
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<line tab="5"/>Geh Betti schließ die Laube zu
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@@ -9743,7 +9742,7 @@
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<line tab="5"/>Von einem Fräulein schön wie Du
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<line tab="5"/>Sing ich ein Liedgen Dir <line type="empty"/>
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<align pos="center">X</align> <line type="empty"/><!-- Bekommen die Grenzmarkierungen der Versabschnitte der Romanze eine eigene Formatierung über <line tab="1">? -->
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<align pos="center">X</align> <line type="empty"/>
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<line tab="5"/>Der große Carl ein Teutscher Held
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@@ -10000,7 +9999,7 @@
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<letterText letter="277"><align pos="center">An Lenzen zum Abschied.</align> <line type="empty"/>
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<line tab="5"/>Edler! Du gehst dahin <!-- Handelt sich hier um Verse? -->
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<line tab="5"/>Edler! Du gehst dahin
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<line tab="5"/>Und mein tränendes Aug sieht Dir nach.
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<line tab="5"/>Genoßen und genoßen gehst Du nur halbgenoßen
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<line tab="5"/>Diesem unersättlichen, allaufzehrenden Herzen.
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<align pos="right">Küttner.</align></letterText>
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<letterText letter="278"><align pos="right">Zürich. d. 11ten May 1777</align> <line type="empty"/><!-- Viel Abstand; vielleicht Obergrenze bei drei Zeilen? -->
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<letterText letter="278"><align pos="right">Zürich. d. 11ten May 1777</align> <line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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@@ -10126,7 +10125,7 @@
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<page index="2"/><line type="break"/>
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H: Wegmeister Tobler in Zürich.<line type="break"/>
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H Pfarrer Weber in Bubigheim<line type="break"/>
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Zu Diener Stadthalter von Bubigheim.</hand> <!-- Bis wohin geht Lavaters Hand? Ab Seite zwei fremde Hand--></letterText>
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Zu Diener Stadthalter von Bubigheim.</hand></letterText>
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<letterText letter="280">
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<pe><line tab="1"/>Lenz von deinem Auge kein Blick, du streckst nicht nach mir den Arm, reichst mir keine Hand! Doch
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@@ -10678,7 +10677,7 @@
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<align pos="center"><aq>Pro Memoria</aq> <line type="empty"/>
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Zu einer Reiße nach Italien von Sarasin an Lenz</align><line type="empty"/>
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<!-- Tabelle? -->
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<tabs><line index="1"/><tab value="1-2"><aq>Haupt Züge</aq></tab> <line type="empty"/>
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<line index="2"/><line tab="1"/><tab value="1-2">Beym Italiäner gewinnen Sie viel wann Sie geschwind u. feurig sind. Dauerhafftes erwarten Sie nichts, aber in
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der Hize bekommt man alles von ihm.</tab> <tab value="2-2"><align pos="center"><aq>Weiber.</aq></align></tab> <line type="empty"/>
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<line tab="5"/>Im bunten Thal der Lügen!
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<line tab="5"/>Du gehst dahin, du Lächlerin!
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<line tab="5"/>Dich ewig zu betrügen.
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<align pos="center">x</align><line type="break"/><!-- Besondere Formatierung? -->
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<align pos="center">x</align><line type="break"/>
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<line tab="5"/>Was weinest Du? die Welt ist rund
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<line tab="5"/>Und nichts darauf beständig.
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<line tab="5"/>Das Weinen nur ist ungesund
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ich mich erinnere hat sie – hat sie keinen Platz in der Physiognomik, kann auch nach den Carrikaturen von Kupferstich
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die von ihnen kursiren, keinen haben. Künftig mehr von diesem Punkt: er ist mir heilig – – <line type="empty"/>
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<sidenote pos="bottom" page="1" annotation="am unteren Rand der ersten Seite"><!-- Gehören die beiden Verweise zu der Randeinfügung? Genauere Beschreibung: Erster Verweis beginnt linksbündig, setzt sich dann rechtsbündig fort-->
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<sidenote pos="bottom" page="1" annotation="am unteren Rand der ersten Seite">
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<fn index="1"><anchor>F<note>Verweiszeichen 1</note></anchor></fn> eben höre von ihnen selbst, daß Sie sie schon haben <line type="empty"/>
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Dank also mit mir der Vorsicht für die Gnade der besten Fürstin, <insertion pos="top">die</insertion> wenn sie gleich so unendlich über mich erhaben ist <line type="empty"/>
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<line tab="5"/>sich in den Flüssen mahlt, die sie<!-- Verse? -->
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<line tab="5"/>sich in den Flüssen mahlt, die sie
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<line tab="5"/>mit Glanz erfüllt
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<align pos="right">Shsp.</align><line type="break"/>
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<line tab="1"/>und hilf mir bethen, daß meine Führung derselben nicht ganz unwürdig sey. Uebrigens wünsche Deinem und Hr. Past. Oldekopps
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vielleicht stehen einmal Geistliche auf, die das <ul>Ehre von einander</ul> nehmen ein wenig besser auseinander
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setzen. – Gott schenke Ihnen und mir weniger schmarrende Lobeserheber und seltnere standhafte und aufrichtige
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Freunde! – d. 6te Jun. 87.<line type="break"/>
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<note>andere Tinte</note><line type="break"/><!-- Tinte -->
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<note>andere Tinte</note><line type="break"/>
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<ink ref="2">Mosco.</ink></letterText>
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<letterText letter="357"><align pos="right">In grosser Zerstreuung<line type="break"/>
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<aq>Samsummien, Raphaim</aq> von den Ryphäischen Gebirgen hiessen und durch ihren blassen Anblik ohnmächtig machten, weil
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der Aufgenommene oder <aq>Delinquent</aq> viele Tage vorher durch Hunger und dazu bereitete eigne bittere Speisen
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<aq>praeparirt</aq> das heißt fast um die menschliche Besinnung und Vernunft gebracht war. Das hieß in der Sprache
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des Phrats und Thraziens <aq><ul><ru>фpуpa</ru></ul></aq> und <aq><ul><ru>фJpaммы<!-- Vermutlich ist ein Teil vom Buchstaben verblasst? -->ц<!-- Im Dokument eher "v" --></ru></ul></aq> Frura und <ul>frattin</ul> itzt im Slawischen <aq><ru>бopoчaмъ</ru></aq>, wovon auch
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des Phrats und Thraziens <aq><ul><ru>фpуpa</ru></ul></aq> und <aq><ul><ru>фJpaммыц</ru></ul></aq> Frura und <ul>frattin</ul> itzt im Slawischen <aq><ru>бopoчaмъ</ru></aq>, wovon auch
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Pforten kommen das heißt befestigen und alsdenn drehen und wenden wie einen Selawen oder noch weniger wie
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einen Automaten, denn auf diesen <aq><ul>Telegi</ul></aq> oder <aq><ul>Schaukeln</ul></aq> wurden Menschen wie das Vieh verkauft und verhandelt,
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nach Pfunden und Gewicht, nach denen ihnen auch die Speisen <ul>zugewogen</ul> wurden. Nun bitte ich diese Späsgen
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Bibel in den Schulen aus mehreren Sprachen zur Aufmunterung der Schüler und Erleichterung der Geistlichen die auch zugleich
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Lehrer sind der Anfang gemacht werden. <line type="empty"/>
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<sidenote pos="left" page="2" annotation="am linken Rand, vertikal">(Loge)<!-- Wort im Text? --> auch Börsen u Versammlungssörter von Kaufleuten.</sidenote> <line type="empty"/>
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<sidenote pos="left" page="2" annotation="am linken Rand, vertikal">(Loge) auch Börsen u Versammlungssörter von Kaufleuten.</sidenote> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Bey der Bibliothek wäre aber mehr auf Alte – mit und ohne sichtbaren Bart – als auf Kinder Rüksicht zu nehmen die immer
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beym Buch aller Bücher bleiben und langsam zu andrer Lektüre fortschreiten. Hier würde also der Uebersetzungscommission
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an das Damen Bureau für 2 Bräute im – – – Garten denen die übrigen schon nachfolgen werden</letterText>
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<letterText letter="366"><tabs><note>linke Spalte</note><line type="break"/><!-- Tabelle -->
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<letterText letter="366"><tabs><note>linke Spalte</note><line type="break"/>
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<line index="1"/><tab value="1-2"><aq>kin burn</aq></tab> <tab value="2-2"><aq>Kin burn</aq></tab>
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<line index="2"/><tab value="1-2">ein Kind brannte !!!!!!</tab> <tab value="2-2">aber, aber <aq>Kin</aq> und <aq>burn</aq> nicht <aq>Kil</aq></tab>
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<line index="3"/><tab value="1-2">aber wie und wofür?</tab> <tab value="2-2"><aq>burn</aq> denn das heißt auf Englisch</tab> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Ueberbringer dieses möchte gern Ihre Kirche besehen, auch wohl wenn Herrn Bergwitz ihn seiner
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Schwester empfelen will mit jungen Herrn in Dienste treten, ist aber seines Gewerks ein Schneider,
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wenn er schon auch frisirt und vielleicht auf Kundschaft spekuliert. Wenn Sie ihm erlauben wollen mit
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Ihrem <aq><ru>нaб<!-- Im Dokument ist dieses Zeichen spiegelverkehrt -->зцсpaмeль</ru></aq> oder Aufseher der Knaben die Kirche (die aber keinen Lehrstul hat) zu besehen würde
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Ihrem <aq><ru>нaбзцсpaмeль</ru></aq> oder Aufseher der Knaben die Kirche (die aber keinen Lehrstul hat) zu besehen würde
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dieses als einen Beweis Ihrer noch nicht erloschenen Freundschaft für mich ansehen. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Man verwirrt in Moskau immer den Grafen Münnich der den Ladogaschen Canal anlegte und dessen Sohn im
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zur Erziehung des Mittelstandes zu treuen Händen</address> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/><ru>ГOCПOДИНУ<!-- Groß geschrieben? --> мoeму Пуpнepъ въ дoмБ пoкoйнaгo штaтcкaгo coвътникa<line type="break"/>
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Дeмi<!-- i im Dokument -->дoвa для учpeждeнг Кoммepчecькaгo coктoянг<!-- Doppelter Punkt -->я пpи глaвнoмъ<line type="break"/>
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Дeмгдoвa для учpeждeнг Кoммepчecькaгo coктoянгя пpи глaвнoмъ<line type="break"/>
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нaдзиpaгeлecъ дoмa</ru> <line type="empty"/>
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<sidenote pos="left" page="4" annotation="am linken Rand, vertikal"><ru>Кapлу Ивaнoвичь г Буpнepъ</ru></sidenote></letterText>
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@@ -14752,7 +14751,7 @@
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<line tab="5"/>Aber bester König Ponto
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<line tab="5"/>Und so wird der Talosmonto
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<line tab="5"/>Mit Satyren abgespeist.
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<line tab="5"/>Leib und Seele wird zum Geist.</insertion> <!-- Einfügung rechts? -->
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<line tab="5"/>Leib und Seele wird zum Geist.</insertion>
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<line tab="5"/>Witz ist wie ein scharfes Messer
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<line tab="5"/>Ey je schärfer desto besser
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<line tab="5"/>Doch der Teuffel hattauch Witz
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@@ -14760,7 +14759,7 @@
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<line tab="5"/>Machen, würde der nicht weinen
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<line tab="5"/>Den er ohne Noth versucht
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<line tab="5"/>Ohne Witz giebts keine Kunst
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<line tab="5"/><insertion pos="left">Ohne Witz giebts keine Frucht</insertion> <!-- Einfügung links? -->
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<line tab="5"/><insertion pos="left">Ohne Witz giebts keine Frucht</insertion>
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<line tab="5"/><insertion pos="right">Ohne Witz geht alles unter
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<line tab="5"/>Das Geschik erhält er munter
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<line tab="5"/>Aber böser Witz ist Dunst</insertion>
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@@ -14820,7 +14819,7 @@
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angebetheten Julie welche denen Frauenzimmern Lieflandes ein Collegium von den Sitten der alten Teutschen
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aus dem Tacitus mit einigen teutschen und esthnischen Reimen unter meinem Fürsitze zu eröfnen nach
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Maurerischen Zeichen und Regeln sich endlich rühmlich entschlossen mich den Gebeinen des verewigten
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Zingischans und Tamerlans schwören lassen müssen und demzufolge alle die[sje<!-- Befindet sich die eckige öffnende Klammer im Text? --> unterirrdischen Geister
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Zingischans und Tamerlans schwören lassen müssen und demzufolge alle die[sje unterirrdischen Geister
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in Anspruch und Einspruch genommen <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Es wird in diesem Collegio ein Oratorium vorkommen welches Medea heißt die den Jason verjüngerte und
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@@ -14949,7 +14948,7 @@
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Seide und Leinwand Weber u. Stricker in Gold Posumentirer Dratzieher in Holz verschiedner Gattung Tischer
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Kanzelbauer Orgelbauer in Eisen Pferdärzte Schmiede für Küchengeräth und Schlosser. Die sich hier versammlen
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und Sonntags eine russische Predigt des Schwarzischen Seminarii hören. Zur Aufname neuer Städter.
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<ru>блa <aq>cмpoeния нoвыхъ <ul>г<!-- Im Dokument anders -->opoбoвъ</ul></aq></ru></sidenote> <line type="empty"/>
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<ru>блa <aq>cмpoeния нoвыхъ <ul>гopoбoвъ</ul></aq></ru></sidenote> <line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Nun fand ich daß das Lehngut dieser Dame nach der gnädigen Verordnung der Käiserin für Staatsoffizierenwittwen
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@@ -15199,7 +15198,7 @@
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letzten Briefes zu urtheilen, überhaupt es rathsam wäre, Feuer zu Pulver zu thun, so wenig scheint
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er mich – und ich ihn zu verstehen. Vielleicht wenn Personen aus den Gegenden wo ich gelebt und
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bekannt und unbekannt war, durch Ehre und Schande, gute und böse Gerüchte gieng, öffterer mit
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ihm zusammen kämen, würde er, so wie vielleicht alle seine Freunde und Bekannten mich zu <dul>miß</dul><!-- Im Dokument doppelt unterstrichen? -->kennen
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ihm zusammen kämen, würde er, so wie vielleicht alle seine Freunde und Bekannten mich zu <ul>miß</ul>kennen
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aufhören. Was man schrieb und drukte war nicht immer das was an der Sache selbst war. Ich habe
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ihn nie zu lieben und zu schätzen aufgehört – allein es dünkte mich, Haussorgen machten ihn ein
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wenig zu mißmuthig und heftig in allen seinen Briefen und andern Äusserungen gegen mich und
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@@ -15219,7 +15218,7 @@
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man den Justinian gelesen. Ich kann vor Gott bezeugen daß ich an nichts arges gedacht habe; ausser meinem
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Freunde Vergnügen zu machen <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Doch genug davon und von der Art wie in Rußland <insertion pos="right">(Liefland)</insertion><!-- Einfügung rechts? --> gelesen wird. Habe die Gutheit mir nur recht
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<line tab="1"/>Doch genug davon und von der Art wie in Rußland <insertion pos="right">(Liefland)</insertion> gelesen wird. Habe die Gutheit mir nur recht
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umständlich zu melden, was unser lieber Vater macht, ob Mama noch munter ist, ob sie Freunde haben die sie
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besuchen ob du offt bey ihnen bist, ob unsere Schwester Elisabeth nicht wieder an eine Heurath denkt und das
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dasige <aq>Liceum</aq> noch keinen neuen Regenten erhalten? <line type="empty"/>
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Reference in New Issue
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