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@@ -2121,75 +2121,57 @@ Doch muß ich auch Straßburg Gerechtigkeit widerfahren lassen. Ich habe hier ne
<line type="break"/>abzugeben im <ul>Churhut</ul> bey der Post.</address>
</letterText>
<letterText letter="131"><hand ref="20"> Empf. den 16ten März. 1776.</hand>
<letterText letter="131"><page index="1"/><align pos="right"><hand ref="20"> Empf. den 16ten März. 1776.</hand></align>
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<line tab="1"/>Ich danke Ihnen lieber wahrer warmer Freund! für alle Ihre freundschaftlichen, soll ich lieber sagen, patriotischen Mühwaltungen. Alles ist <ul>gegangen wie ichs wünschte</ul> und das, weil das Geschäft Ihnen anvertraut war. Lassen Sie die abgedruckten Exemplare <ul>alle zu</ul> sich kommen und heben Sie sie sorgfältiger <ul>als Schießpulver auf <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn></ul> bis ich Ihnen sage was damit anzufangen. Eins möcht ich doch zur Probe haben mehrere Vertheidigungen aber halte ich mir ja aus. Der Verlust kränkt mich nicht, so beträchtlich er für einen Poeten ist. Und nun nehmen Sie nochmals meinen Dank und meinen Kuß und meine Umarmung für das Vollziehenhelfen einer Sache deren Folgen ich alle zu rechter Zeit zu benutzen wissen werde.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Jetzt will ich Ihnen gestehen, daß dem armen Hellwieg ohnehin bey den Wolken ein Nachdruck würde zuvorgeeilt seyn den ich mit allen Kräften die ich anwandte nicht würde haben verhindern können. Es hatte jemand durch die dritte Hand das Mskpt. bekommen eine Abschrift davon genommen und schrieb mir er würde es drucken lassen, ich möchtes erlauben oder nicht. Jetzt ist auch das durch eine Aufopferung verhindert
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<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal"> <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Kein Mensch darf sie zu Augen bekommen, oder unsre Freundschaft ist todt.</sidenote>
</letterText>
<letterText letter="132">
<letterText letter="132"><page index="1"/>
<line tab="1"/>Ja lieber Lindau es ist geschehen das Luftschloß ist gebaut und auf Deine Unkosten. Sag mir nur wem ich die 9 Louisdor wieder einhändigen soll die Du mir geliehen hast. Deinen Fräulein Schwestern oder Schlossern oder Lavatern daß sie sie zur Erziehung Deines Peters anwenden. Sobald ichs im Stande bin will ich auch weiter für ihn sorgen und in Deine Stelle treten. Was sollte er auch jetzt in Amerika: Wenn er reiffer ist kann er Dir schon nachreisen. Ueberhpt hast Du mit Dir genug zu thun und so gern ich gewollt hätte, so war Deine Idee doch unmöglich auszuführen. Ich bekam das Geld erst den 15ten nach der Schweitz nach Zürch hätt es 8 Tage gehen müssen von da nach Marschlins, ehe Dein Bube in Straßbg ankommen wäre warst Du über alle Berge geschweige denn ehe wir beyde die Reise hinaufgemacht
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<line tab="1"/>Zu dem hatte ich dringende Angelegenheiten die meine Gegenwart in Weymar nothwendig machten und die Du auch einmal erfahren und Dich drüber freuen sollst. Mach nur daß Du bald wieder nach Europa kommst. Sey brav aber nicht zu verwegen. Vor allen Dingen behalte kaltes Blut und Augenmaaß die Grenzen der Gefahr abzumessen und dann ihrer zu lachen. Gewöhne Deine Soldaten dem Musketenfeuer geschlossen und mit aufgepflanzten Bajonetten entgegenzugehen ihr werdt die Feinde aus der Fassung bringen sie werden schiessen aber nicht treffen. Kommt ihr nah so schießt auch aber zielt nicht zu hoch, in einer Entfernung von 50 Schritt zielt nach dem Bein. Vor allen Dingen marschirt fest und gerade daß die Linie nicht an zu schwanken fängt. Die kreutzenden Feuer sind die besten wenns doch geschossen seyn soll. Im Marschiren schießt gar nicht Könnt ihr den Feind mit Bäumen die halb umgehauen halb noch an den Wurzeln hängen und mit Strömen die ihr an einem Ort dämmen könnt, damit sie am andern austreten aufhalten so thut es. Kehrt Euch an die Kanonen nicht die mehr Lärmen machen als Schaden thun verändert eure Bewegungen und eure Märsche beständig so verwirrt und dekontenancirt ihr den Feind. Und seht ihr die Colonisten einmal so sagt ihnen daß sie Narren sind daß sie für eine Freiheit fechten die in der Natur der Englischen Verfassung nicht liegt die nur ein eingeschlichener Mißbrauch ist. Das Unterhaus hat nie Stimme im Parlament gehabt als da die Könige Geld von ihnen brauchten
<page index="2"/>und den Adel scheeren wollten. Sie hatten nie ein anderes Recht als zu bitten Suppliken einzureichen und das behalten sie ja noch. Wenn der König sie nöthig hat und sie ihm Geld stossen wird er ihnen schon mehr bewilligen.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Unterdessen gehabt euch wohl und Gottes Schutz walte über euch. <ul>Er wird walten über euch.</ul> Und hab ich euch beleidigt verzeyht mir. Der Peter wär auch nur zur Last dort geworden und nach Europa sollt und müßt Ihr wieder zurückkehren mein lieber lieber Lindau.
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<line type="break" /><align pos="right">mit innigster Wehmuth
<line type="empty" />
<line type="break" />Lenz</align>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Macht die Distanzen zwischen euren Divisionen immer grösser und grösser, so sehen sie euch immer für noch einmal soviel an. Ich schike das Geld Deinen Fräulein Schwestern mögen sie damit disponiren oder Lavatern wie Dus befiehlst.
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<line tab="1"/>In der Magna charta von England steht kein Wort vom Unterhause. Nur durch das Geld das sie dem König Eduard stiessen brachten sie es bey ihm dahin
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Auch werden es die Kolonisten nicht lange machen alles rüstet sich wieder sie und das Geld wird ihnen in die Länge auch schon fehlen. Schreibt aus Amerika an mich wenn ihr euren Peter verlangt kann er künftiges Frühjahr ein wenig gescheuter mit den Schiffen zu euch kommen
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<line type="break" />Greven ist bey euch, grüßt ihn feurig wenn er mich gleich nicht leiden kann.
<line tab="1"/>Greven ist bey euch, grüßt ihn feurig wenn er mich gleich nicht leiden kann.
</letterText>
<letterText letter="133">
<letterText letter="133"><page index="1"/>
<line tab="1"/>Ich bin in der größten Verbüsterung herzlich geliebter innig geschätzter Mann! wegen einer Reise zu der ich mich über Hals und Kopf anschicken muß und auf der ich auch Sie zu sprechen und zu umarmen hoffe
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Daß mir Ihr Brief Vergnügen und welches er mir gemacht könnte ich Ihnen doch jetzt nicht gleich so sagen wie ich es wünsche. Bey meiner Jugend Schwachheit und Thorheit führt mir der Himmel doch immer weise reiffe und grosse Freunde zu die mich wieder auf die Beine bringen.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Für all die Nachrichten die den Grund meines Herzens interessiren danke tausendfach. Wenn ich von heut über acht Tagen nicht bey Ihnen bin, so schicken Sie mir, ich bitte, nur unter Adresse der Jgfr. König die versprochenen Manuskripte auch wenn es seyn kann das Kupfer, es soll gleich wieder zurück.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Mir gehts wie Ihnen, ich bin arm wie eine Kirchenmaus, von verschiedenen Sachen die theils unter der Presse theils noch in Goethens Händen sind, hab ich gar keine Abschrift; die andern sind noch nicht gestaltete Embryonen denen ich unterwegs Existenz geben will.
<page index="2"/>
<line tab="1"/>Meine Gemählde sind alle noch ohne Styl sehr wild und nachlässig aufeinander gekleckt, haben bisher nur durch das Auge meiner Freunde gewonnen. Mir fehlt zum Dichter Musse und warme Luft und Glückseeligkeit des Herzens das bey mir tief auf den kalten Nesseln meines Schicksals halb im Schlamm versunken liegt und sich nur mit Verzweiflung emporarbeiten kann.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Alles das muß gut seyn, weil es mir in jenem geheimen Rath oben so zugesprochen ward. Ich murre nicht, habe auch nicht Ursach, weil ich alles das mir selber zugezogen. Vielleicht schreibe ich in dem ersten Augenblick wahrer Erholung eine Catharina von Siena mit ganzem Herzen die schon in meiner <aq>pia mater</aq> fertig, aber noch nicht geschrieben ist
<page index="3"/>
<line tab="1"/>Aber Sie Sie und alles was werth ist kann ich schätzen, kann ich mit ungeschwächten Nerven fühlen und das ist mein Vorzug mein Glück und mein Hochmuth.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Mündlich ein mehrers. Dank für Herders Knittelverse, ich wünschte mehr in der Art von ihm zu lesen. Ihren fortgesetzten Reimhardt aber will und muß ich zu mir reissen denn auf die Art Verse bin ich nun einmahl bestürzt, da heurig die ganz ausgeglätteten neuitalienischen so Mode wurden, besonders im Merkur die mir das Herzweh machten, eine Krankheit die sonst nur Frauenzimmer haben wenn ein unausgefülltes Leere in ihrer Brust ist. Sonst liebe Wieland von Herzen wegen seiner Jugendsünden und bitte mir sein Drama aus. Wohl ihm wenn er mit Goethen zusammen schmilzt.
<line type="empty" />
<line type="break" />D. 14ten Merz.
<line type="empty" />
<line tab="1"/>D. 14ten Merz.
<line type="break" /><align pos="right">Lenz</align>
<line type="empty" />
<line type="break" />
<sidenote pos="left" page="3" annotation="am linken Rand, vertikal">
<sidenote pos="left" page="3" annotation="am linken Rand der dritten Seite, vertikal">
<line tab="5"/>Der Dichter, verliebt.
<line tab="5"/>Ich <ul>dich</ul> besingen Phillis? Nein
<line tab="5"/>Ich fühle dich zu sehr, um jetzt nicht stumm zu seyn.</sidenote>
<page index="4"/>
<line type="empty" />
<line type="break"/><address>Herrn
<line type="break"/>Herrn <dul>Merk</dul>
<line type="break"/>in <ul>Darmstadt.</ul></address>
</letterText>
<letterText letter="134"><hand ref="51"> <align pos="right">Empf. 23. März 1776.</align></hand>
<letterText letter="134"><page index="1"/><hand ref="51"> <align pos="right">Empf. 23. März 1776.</align></hand>
<line type="empty" />
<line type="break" /><align pos="center">Den 15ten Merz</align>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Eine Reise deren Folgen für mein Vaterland wichtiger als für mich seyn werden, zwingt mich bester der Menschen Sie zu beschwören daß Sie bey Herrn Reich alles anwenden mir das Geld das er <ul>für die Soldaten</ul> versprochen, sogleich durch Ihre gütige Vermittlung zu übermachen und zwar unter <ul>dem Couvert</ul> <ul>des Herrn Merk in Darmstadt</ul> mit dem ich deswegen schon die gehörige Abrede genommen. Sollte es auch unter der mir schmerzlichen Bedingung seyn, daß er das Stück schon auf Ostern bekannt machen müßte.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ich brauche Geld nöthiger als das Leben und das zu einem entscheidenden Augenblick der hernach nicht wiederkommt. Könnt ich auch für die andere Piece etwas vorausbezahlt bekommen von der Ihnen Boje gesagt haben wird so geschäh mir <ul>auf ewig</ul> eine Wohlthat. Ich bin auf der Hälfte des Weges der meine Laufbahn endet und komme zu kurz. Helfen Sie!
<line type="empty" />
<line type="break" /><align pos="right">Ihrem
@@ -2197,8 +2179,6 @@ Doch muß ich auch Straßburg Gerechtigkeit widerfahren lassen. Ich habe hier ne
<line type="break"/>JMRLenz.</align>
<line type="empty" />
<line type="break" />Richten Sie den Brief nur an Herrn Merk in Darmstadt.
<line type="empty" />
<line type="break" />
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rande, vertikal">
<line tab="1"/>könnte es aufs späteste in 14 Tagen da seyn. Verzeyhen Sie das erste und letztemal daß mich die Noth zwingt in dem <ul>Grad unbescheiden</ul> zu seyn. Wie werd ichs in meinem ganzen Leben gut machen?</sidenote>
<page index="2"/>
@@ -2208,92 +2188,68 @@ Doch muß ich auch Straßburg Gerechtigkeit widerfahren lassen. Ich habe hier ne
<line type="break"/>in <ul>Hannover</ul></address>
</letterText>
<letterText letter="135">
<line tab="1"/>Ehe Du die <subst><del><nr extent="4"></nr></del><insertion>Papp</insertion>iere</subst> lie<subst><del>ß</del><insertion>st</insertion></subst> muß ich Dir sagen daß ich noch lebe und vors erste auch noch init dem Quartier in der Welt verliebt nehme.
<line type="empty" />
<line type="break" />Nun kannst Du lesen.
<line type="empty"/>
<letterText letter="135"><page index="1"/>
<line tab="1"/>Ehe Du die <subst><del><nr extent="4"></nr></del><insertion>Papp</insertion>iere</subst> lie<subst><del>ß</del><insertion>st</insertion></subst> muß ich Dir sagen daß ich noch lebe und vors erste auch noch mit dem Quartier in der Welt verliebt nehme.
<line tab="1"/>Nun kannst Du lesen.
<line tab="1"/>Den <del>dritten</del> <insertion pos="top">zweiten</insertion> gieng ich zu meinem Vormund, <del>den vierten</del> <insertion pos="top">und</insertion> nach Cassel wo <del>ich</del> Gaudot auf meine Bitte gekommen war, um meinen lezten Willen zu vollbringen, und mich alles in Ordnung zu bringen helfen. Hier ist etwas von einem Brief den ich an Grewen schreiben wollte … … . <aq>Still unsetteld Two cruel Days yet I must live for my affairs sake. Still unsetteld undetermined. Wether that I live or that I die. I must make
<page index="2"/>great sacrifices. And what party I chose I will not be determined by weekness but by Strenth of soul. Great God that art in heaven send thou me that strenth I want yet.</aq>
<line type="empty" />
<line type="break" /><aq>The third
<line type="empty"/>
<line tab="1"/><aq>The third
<line tab="1"/>I have no strenth, whether to act, nor to omit the action Gaudot teils me I must expect the time, where I am far from my family. But no, this is the moment or not in a long while. Now I am to begin ……..</aq> (viel Uhrsachen) …… <aq>Now Death would be a new kind of life or a new kind of torture If I am obliged to try this yet, I shall be obliged to try all others till my death. But If I know myself enough for to be sure that I kan <insertion pos="top">never</insertion> get existentiam unoquoque momento debitam it ist weekness andfolly to wait for an other time
<page index="3"/>……… Now Death wo<insertion pos="top">u</insertion>ld be the seal of my existence, which else will never have a certain determination. Could all those ideas, be clear, active and lively in my soul at the last instant and till then, I would not be undecided. But this I pretend from my soul, before she <nr> </nr> can claim the right from my hand to break <insertion pos="top">be untied from</insertion> her prison.</aq>
<line type="empty"/>
<page index="3"/>……… Now Death wo<insertion pos="top">u</insertion>ld be the seal of my existence, which else will never have a certain determination. Could all those ideas, be clear, active and lively in my soul at the last instant and till then, I would not be undecided. But this I pretend from my soul, before she <del>fear</del> can claim the right from my hand to break <insertion pos="top">be untied from</insertion> her prison.</aq>
<line tab="1"/>Gaudot machte mich immer mehr <del>um</del> wankelmüthig. Ich bekam Geschäfte denen ich der in Ungewissheit obliegen mußten. Ich reißte nach Zell. Der Engel, meine Schwester, die nur mich auf der Welt hat neue Fesseln. Zimmermann den ich in Hannover gesprochen habe tadelt
<page index="4"/>meinen Schlus <del>w</del> von dem Vergangenen auf das Zukünftige. Er will ich soll hoffen, und behauptet es sey mir noch erlaubt zu leben, Summa, ich wandle noch unter die Lebendigen.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Du wirst nunmehr meinen Brief mit die 9 Carolinen <del>benennen</del>kommen haben und <del>deine</del> an Me <aq>Gothe</aq> in Frankfurt habe ich noch sechs geschickt. Von Peter höre ich aber noch nichts. Wollte Gott er käme nicht. Ich bin seiner nicht werth und eben deswegen wird er mir oft zu Last seyn. Ich habe <aq>Salis</aq> gebethen selbst zu entscheiden was ihm am zuträglichsten ist. Nach der Entscheidung also kommt er mit oder nicht. Schreib mir nur frey was Du mir zu sagen hast. O daß Du doch Gaudot kenntest.
<line type="empty" />
<line type="break" />Gudensburg in Hessen den 16 Merz 1776
<line tab="1"/>Gudensburg in Hessen den 16 Merz 1776
</letterText>
<letterText letter="136"><align pos="right">Darmstadt d. 17ten Mart. 1776.</align>
<line type="empty"/>
<letterText letter="136"><page index="1"/><align pos="right">Darmstadt d. 17ten Mart. 1776.</align>
<line type="empty"/>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Nur ein paar Worte Freude u. Danksagung treflicher Mann über die gute Nachricht von Ihrer baldigen Ankunft. War das nicht ein herrlicher Einfall von Ihnen an mich zu schreiben, so daß wir einander nun als gute alte Bekannte umarmen können. Wo Sie hinreisen, möge Segen u. Glück Ihnen folgen, nur wünsche ich nicht daß Sie in die große Weltwirthschaft geworfen werden, wo alle Eigenthümlichkeit des Menschen verloren geht. Selbst die Lage in Str., worüber Sie in anderem Betracht Ursache haben, mißvergnügt zu seyn, machte Sie doch mit zum Dichter, der sich Drang fühlte, Menschen zu bilden, u. mit Geistern, mit Unbekannten zu reden, weil alles um Ihn her tod war.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>7Jezo hab ich keine Zeit was abzuschreiben, kaum noch so viel Ihnen <insertion pos="top">zu sagen daß ich Sie</insertion> mit der wärmsten Umarmung erwarte. Mein Haus ist der nächste Nachbar am PostHaus, also sehn Sies ganz als das Ihrige, u. Gott gebe, auf etwas mehr, als kurze Zeit an.
<line type="empty"/>
<line type="empty" />
<line tab="1"/>Jezo hab ich keine Zeit was abzuschreiben, kaum noch so viel Ihnen <insertion pos="top">zu sagen daß ich Sie</insertion> mit der wärmsten Umarmung erwarte. Mein Haus ist der nächste Nachbar am PostHaus, also sehn Sies ganz als das Ihrige, u. Gott gebe, auf etwas mehr, als kurze Zeit an.
<line type="break" /><align pos="right">JHM.</align>
</letterText>
<letterText letter="137">
<letterText letter="137"><page index="1"/>
<line tab="1"/>Hier, mein lieber L. sind Deine <ul>Soldaten</ul> mit dem Refrain 15. <ul>Dukaten.</ul> Eben schreibt mir Zimmermann, Dein grosser Freund, was Du mir eben in dem heutigen Briefe auch schreibst, daß Reich sie zur Michaelsmesse sparen soll. Er wirds thun, glaub ich, wenn er sich nur nicht vor Nachdruck fürchtet, der seinem Vordruck zuvor kommt: die Leute sind ja vor einander nicht sicher. Halt also Deine Ex. wenigstens ein.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Aber bist Du nicht zu sorgfältig und selbstquälend? Ziehst Spinnweb von Beziehungen im Kopfe herum, die niemand vielleicht als Du siehest u. wenn sie dann auch jemand sähe Herostrat muß die Hand nicht zurückziehen, wenns nun brennen will. Und dann brennts ihm doch wohl zum Possen.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Sei muthig u. hülle Dich in Deinen abgeschabten Mantel: alles geht vorüber u. dem Muthigen mehr vorüber als dem Sorgsamen. Ich höre, daß die Wolken nicht gedruckt oder unterdrückt werden sollen; gut, aber ich wollt doch ein Ex. haben. Sei frohen Herzens, wie es auch gehe; gnug, Du hast sie nicht heraus wollen u. Deine Pflicht ist erfüllet. Das Ubrige ist nun Schicksal.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Wie mich der stumme Wink Deines Briefes freut u. betrübet was redst Du vom Verschwinden! Du mußt noch Morgenstern werden u. Gott loben. Deine Briefe sind mir, wie die Herzensbeicht eines Mädchens nach dem ersten Fehltritt, heilig! O daß ich näher an Dir seyn könnte.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Mit Weimar stockts wieder (doch das unter uns) ich muß nach Ostern erst hin denke! Probpredigen. Nicht für den Herzog, versteht sich, sondern für die Stadtphilister u. mich ahndets, ich komme nicht los. Da werd ich sie alle sehen.
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Mein Paradies ist fertig es geht zur Katastrophe wollt es würd Ostern fertig, oder läge schon da! Tausendmal wohl, lieber Junge, Gott mit Dir.
<line type="empty" />
<line type="break" /><align pos="right">H.</align>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Daß die Wolken Dein sind, weiß niemand: das Gerücht geht, es ist Göthe. Wir umarmen Dich beide. Stella ist ein liebes Mädchen und Zug für Zug eine wahre Person. Das Stück hat Flügel der griechischen Aurora.
<line type="empty" />
<line type="break" /><align pos="right"><del><nr> </nr></del> Mz.</align>
<line type="empty" />
<line type="break" />
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal"> Die anderen Ex. mit der Fuhrpost.</sidenote>
<line type="break" /><align pos="right"><del><nr extent="2"></nr></del> Mz.</align>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal"> Die anderen <aq>Ex.</aq> mit der Fuhrpost.</sidenote>
</letterText>
<letterText letter="138">
<line tab="1"/>Lenz! Dir gebührt von mir Lob u. Dank u. Preis, um all Deine schöne herrlichen Dinger, die mir von Dir zu Durchsicht kamen Zu Herzen kamen für die Dinge, die Du mir letzten Sommer schenktest, u: für den letzten Gruß durch Röd: o Lenz! wie ich allen die fern sind abgestorben bin, s schmerzt bisweilen nicht wenig. Doch könnt ich nur Dich nahen, Dich nächsten genießen, daß es heißen könnt <ul>genuß!!</ul> Liebster! Du sendest Kaisern bisweil ein Liedchen, worein unser einer schließen mögte, Du hättest viele, schwere, giftige Leiden; Todeswunden Ich leide oft mit Dir nach Maaßgab meiner Kälte.
<line type="empty"/>
<letterText letter="138"><page index="1"/>
<line tab="1"/>Lenz! Dir gebührt von mir Lob u: Dank u: Preis, um all Deine schöne herrlichen Dinger, die mir von Dir zu Durchsicht kamen Zu Herzen kamen für die Dinge, die Du mir letzten Sommer schenktest, u: für den letzten Gruß durch Röd: o Lenz! wie ich allen die fern sind abgestorben bin, s schmerzt bisweilen nicht wenig. Doch könnt ich nur Dich nahen, Dich nächsten genießen, daß es heißen könnt <ul>genuß!!</ul> Liebster! Du sendest Kaisern bisweil ein Liedchen, worein unser einer schließen mögte, Du hättest viele, schwere, giftige Leiden; Todeswunden Ich leide oft mit Dir nach Maaßgab meiner Kälte.
<line tab="1"/>Laß uns auf das was kommen soll, das edle große Werk <del>nicht sol</del> „das in d. Leben Epoque machen soll“ nicht so lange warten, als unser Herr Gott auf den Meßias. Und Du kommst gen Zürich! Das soll mir in meiner unseligen Abgeschiedenheit von Dir Trost seyn; so ich nicht krank seyn werde, u: das mich an Deinem Genusse stören sollte, wie ao 75 an Göthe p:
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Veracht die 2 Worte nicht; sie sind im Bethe geschrieben mit viel Liebe u: Anstreben Deiner wovon Dinte nichts zeigt.
<line type="empty" />
<line type="break" /><align pos="center">Pf.</align>
<line type="empty" />
<line type="break" />Zürich 19 März 1776.
<page index="2"/>
<line type="break"/><address>Herrn Lenz.
<line type="empty"/>
<line type="break"/><address><aq>Herrn Lenz.
<line type="break"/>abzugeben
<line type="break"/>bey Herrn Mag. Röderer.
<line type="break"/>an d Neuen Kirche
<line type="break"/>in Straßburg.</address>
<line type="break"/>in Straßburg.</aq></address>
</letterText>
<letterText letter="139">
<line tab="1"/>Dein Abraham hat mich unendlich erbaut. Freylich ist alles mehr religiös als poetisch. Das letzte Gebeth Abrahams vor der Opferung hat mir die größte Sensation gemacht.
</letterText>
<letterText letter="140">Hannover, den 22ten März. 1776.
<letterText letter="140"><page index="1"/><align pos="right">Hannover, den 22ten März. 1776.</align>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ich freue mich nicht wenig, daß Sie mit der Art zufrieden sind, wie ichs gemacht habe. Auch Ihr Mspt. habe ich wieder, ich wills aber nicht so auf die Post geben, um Ihnen nicht unnöthige Kosten zu machen; es liegt versiegelt da; so bald Sie mir schreiben, liegts im Feuer. Ich schicke Ihnen das Exemplar der Wolken, das ich habe, und die Vertheidigung noch unkorrigiert, wie er sie mir geschickt. Auch die hat wieder umgedruckt werden müssen, wie Sie aus seinem letzten Briefe sehen werden, den ich der Seltenheit halber beylege, und mir wieder ausbitte, weil er bey den Akten bleiben muß. Sie sehen, daß er Göthen noch immer für den Verf. der W. hält. Vor der Meße muß ich ihm seinen Irrthum benehmen. Aber, wie kann ich, ohne Sie zu verrathen? Daß H. Zimmermann den Abdruck der W. gesehen, werden Sie nun auch aus seinem Briefe wißen, und können nichts dawider haben, eben so wenig, als Sies ihm verdenken werden, daß er mir die Soldaten gezeigt. Er sowohl, als ich, wollen, wenn sie erst ins Publikum kommen, gern den Holländer Steenkerk für den Verf. ausgeben. Aber wer wirds glauben? Lenz ist in jeder Szene kennbar. Das Stück hat mir sehr viele Freude gemacht. Es ist ganz Natur, Wärme und Leben von Anfang bis zu Ende, und bis zu den Fingerspitzen hervor. Ein paar Szenen sind mir nur zu sehr Soldatennatur. Ich Sie werden mich auslachen meyne nämlich, die Farben seien hie und da zu stark aufgetragen, und man könne nun keinem Mädchen das Stück vorlesen, oder
<page index="2"/>sies lesen lassen. So weit hatt ich geschrieben, als ich Ihren Brief vom 11. Merz erhalte. Lieber Freund, was Sie verlangen, ist, wahrlich! nicht möglich. Hellw. hat vielleicht izt schon einen Theil des Mspts. abgedruckt. Wird ers wieder hergeben? Die abgedruckten Bogen in Makulatur werfen? Und bey Reichen erhalten Sie nicht mal Ihre Absicht, wie Ihnen schon unser Zimmermann wird geschrieben haben. Auch ökonomisch betrachtet ist es besser, daß H. das Stück behalte. Hören Sie. 30 Rthl. verlangt er für seinen Schaden, wenn die W. nicht ins Publikum sollen. 15 Duk., die Sie von R. bekommen, machen 40 Rthl. 10 Rthl. bekämen Sie also heraus. Hier bekommen Sie noch 1 Duk. für den Bogen, und ich hoffe, es sollen 7 bis 8 werden, da das Stück weitläuftiger u. besser gedruckt, als der hier übersandte Probeabdruck der W. Ich geriet nur an Helw., mit dem ich sonst wenig bekannt war, weil ich dachte, es wäre besser, daß die W. in einem Winkel gedruckt wurden. Eine Vignette hätt auch Reich zur Messe wohl nicht fertig geschafft, wenigstens keine gute. … Könnt ich Ihnen sonst nützlich seyn zu Verbeßerung Ihrer Lage, mein liebster Lenz! Der Himmel weiß, wie warm, wie ganz ich diesen Wunsch thue. Wo Sie mich brauchen können, sagen Sie mirs ohne Rückhalt, ohne Besorgnis, wie Sie in dem lezten Briefe äußern, mir beschwerlich zu fallen, und was ich kann, geschieht gewiß. Sobald Abdrücke der Vertheidigung fertig sind, schick ich sie Ihnen. Helw. Schrieb ich, eben so geschwind zwei Exempl. an Wieland zu senden. Vielleicht kostet das, was ich izt schicke, Ihnen zu viel Postgeld für was es ist, aber Sie wollen, und ich gehorche.
<page index="3"/>
<line tab="1"/>Ich befinde mich in meiner neuen Lage hier ganz wohl, habe viele Bekannte, und schon einige Freunde, und hoffe, es soll mir immer besser werden. Zimmermann ist ein vortrefflicher Mann, mit dem ich immer mehr zusammenstimme, je länger ich ihn kenne. O wären Sie, wenigstens auf eine Zeit auch in unserm Zirkel! Es sollt Ihnen schon gefallen. Erst izt habe ich den Brief des Prinzen Tandi gelesen, und mit wieviel Vergnügen! Er wird so einzeln nicht genug bekannt. Warum war noch kein Museum, da er herauskam? An Ihren Freund Schloßer hab ich noch nicht schreiben können, weil Weygand mir noch kein Geld geschickt hat. Machen Sie doch bey dem würdigen Mann, daß er mir zuweilen noch was schickt. Ich, wenn ich ihm schreibe, kann nur danken; wie dürft ich mehr bitten? Aber, im Ernst, wenn Sie jezt ein Paket für mich zusammen hätten, thäten Sie mir einen Gefallen, wenn Sies bald schickten. An statistischen, historischen, philosophischen Aufsätzen fehlts nicht, aber für Unterhaltung hab ich noch wenig. Unsre Göttingischen Philosophen schreiben so wenig fürs allgemeine Publikum. … Von Bürgern indeß sollen Sie bald was Prosaisches lesen, das Ihnen Freude machen wird. Sie wißen vielleicht noch nicht, daß man in Weimar für seinen Homer eine Subskription von 65 Louisd. zusammengebracht, die zahlbar ist, so bald er ankündigt, daß er vollenden will. Der Herzog steht oben an mit 20. Göthe ist sicher der Urheber davon. Daß Herder nun auch dahin geht, wißen Sie wohl schon. Mir geht viel dadurch weg, da er mir jezt so nahe war. Claudius erwart ich nun alle Tage auf seiner Durchreise nach Darmstadt. Haben Sie für Voßens Alm. nicht einige kleine Beyträge? Sie erweisen mir eine Freundschaft, wenn Sie ihm welche geben.
<page index="4"/>
<line tab="1"/>Göthe las mir in Frankf. Vor zwei Jahren Verse an Ihren Badewirth vor, die mir sehr gefielen, und die Sie mir schicken müssen, wenn Sie sie noch haben. … Bald hätt ich vergeßen Ihnen für Ihren Petrarch zu danken. Ich habe mich sehr daran ergözt, ob ich gleich das Ganze nicht faße, vielleicht weil es zu unvollendet ist. Von Litteratur weiß ich eben nicht viel neues. Einer meiner Freunde läßt ein Trauerspiel Julius von Tarent, das noch Einen Deutschen mehr ankündigt, der der Nation Ehre macht. Eben da ich weiter schreiben will besucht mich H. Z. und zeigt mir Ihren Brief. Ich schicke diesen also auch nach Darmstadt, adressirt an H. Merk, dem Sie ja recht viel Gutes von mir sagen. Z. ist verhindert heut zu antworten, weil er eine Krankenreise thun muß. Er bittet mich, Ihnen mit dem wärmsten, freundschaftlichsten Gruße zu schreiben, daß er Geld u. 12 Ex. der Soldaten den 11ten März an Herdern geschickt, und ihm gestern gleich darum geschrieben, u. gebeten habe, beydes an Merk zu adressiren. Ich bin unendlich begierig, wieder von Ihnen zu hören. Der Himmel leite Sie. Könnt ich nur was mehr als wünschen! Ich lege 6 Duk für den Philosophen bey, will mir sie von Helw. wiedergeben lassen, u. Ihnen das übrige nachschicken, wenn es mehr betragen sollte. Ich umarme Sie. Wunderlich Zeug hab ich da durcheinander geschrieben, und hatte noch mehr aber ich reiße mich los. Ewig der Ihrige B.
<line tab="1"/>Göthe las mir in Frankf. vor zwei Jahren Verse an Ihren Badewirth vor, die mir sehr gefielen, und die Sie mir schicken müssen, wenn Sie sie noch haben. … Bald hätt ich vergeßen Ihnen für Ihren Petrarch zu danken. Ich habe mich sehr daran ergözt, ob ich gleich das Ganze nicht faße, vielleicht weil es zu unvollendet ist. Von Litteratur weiß ich eben nicht viel neues. Einer meiner Freunde läßt ein Trauerspiel Julius von Tarent, das noch Einen Deutschen mehr ankündigt, der der Nation Ehre macht. Eben da ich weiter schreiben will besucht mich H. Z. und zeigt mir Ihren Brief. Ich schicke diesen also auch nach Darmstadt, adressirt an H. Merk, dem Sie ja recht viel Gutes von mir sagen. Z. ist verhindert heut zu antworten, weil er eine Krankenreise thun muß. Er bittet mich, Ihnen mit dem wärmsten, freundschaftlichsten Gruße zu schreiben, daß er Geld u. 12 Ex. der Soldaten den 11ten März an Herdern geschickt, und ihm gestern gleich darum geschrieben, u. gebeten habe, beydes an Merk zu adressiren. Ich bin unendlich begierig, wieder von Ihnen zu hören. Der Himmel leite Sie. Könnt ich nur was mehr als wünschen! Ich lege 6 Duk für den Philosophen bey, will mir sie von Helw. wiedergeben lassen, u. Ihnen das übrige nachschicken, wenn es mehr betragen sollte. Ich umarme Sie. Wunderlich Zeug hab ich da durcheinander geschrieben, und hatte noch mehr aber ich reiße mich los. Ewig der Ihrige B.
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<letterText letter="141">Lieber Lentz,

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Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 9.
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 9. Textverlust durch Ausriss.
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 19
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 19. Herder schickt Lenz „Die Soldaten“ zurück.
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 41
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 41.
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Ulrich Hegner: Beiträge zur nähern Kenntniß und wahren Darstellung Johann Kaspar Lavaters.
Aus
Briefen seiner Freunde an ihn, und nach persönlichem Umgang. Leipzig 1836, S. 236
Briefen seiner Freunde an ihn, und nach persönlichem Umgang. Leipzig 1836, S. 236.
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 4
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 4.
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