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@@ -1181,7 +1181,7 @@ Ein Adelsgeschlecht von Bayer gehörte wie die Budbergs zur livländischen Ritte
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<marginal letter="12" page="33" line="12">
<bzg>kluges Volk</bzg> Spartaner im Umgang mit den Heloten; s. <link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" />, 28,711; auch in <link ref="hamann" subref="h-dangeuil" linktext="true" /> wird darauf angespielt (N&#x202F;IV S.&#x202F;228/9, ED S.&#x202F;364).
<bzg>kluges Volk</bzg> Spartaner im Umgang mit den Heloten; s. <link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="true" />, Demetrius 1,4; auch in <link ref="hamann" subref="h-dangeuil" linktext="true" /> wird darauf angespielt (N&#x202F;IV S.&#x202F;228/9, ED S.&#x202F;364).
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<marginal letter="12" page="33" line="19">
@@ -1581,7 +1581,7 @@ Brief Nr. 16
</marginal>
<marginal letter="16" page="45" line="15">
<link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="true" />, Caes.&#x202F;48f.
<link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="true" />, Caesar&#x202F;48f.
</marginal>
<marginal letter="16" page="45" line="24">
@@ -10845,7 +10845,7 @@ vmtl. von <link ref="lindner-jg" subref="lindner-gedaechtnisfeier" linktext="tru
</marginal>
<marginal letter="143" page="329" line="23">
<bzg>Zaunkönig</bzg> Die Fabel vom Zaunkönig und dem Adler wird <link ref="asop" linktext="false">Äsop</link> zugeschrieben. Durch eine List gewinnt der Zaunkönig den Wettstreit der Vögel um die Königsherrschaft, indem er sich im Gefieder des Adlers versteckt und so, als dieser ermüdete, noch ein Stück höher fliegen konnte. Die Fabel ist u.a. von Plutarch in seinen <titel>Praecepta gerendae rei publicae</titel>, 12 (<link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" /> 806ef (X 201f.), überliefert.
<bzg>Zaunkönig</bzg> Die Fabel vom Zaunkönig und dem Adler wird <link ref="asop" linktext="false">Äsop</link> zugeschrieben. Durch eine List gewinnt der Zaunkönig den Wettstreit der Vögel um die Königsherrschaft, indem er sich im Gefieder des Adlers versteckt und so, als dieser ermüdete, noch ein Stück höher fliegen konnte. Die Fabel ist u.a. von Plutarch in seinen <titel>Praecepta gerendae rei publicae</titel>, 12 (<link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" /> 806ef), überliefert.
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<marginal letter="143" page="329" line="26">
@@ -12024,7 +12024,7 @@ Zeus verwandelt sich in goldenen Regen, um Danaë zu erreichen, die Tochter Akri
</marginal>
<marginal letter="148" page="353" line="21">
<bzg>niesen, danken&#x202F;</bzg> In <link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" /> VII,46 (De genio Socratis) wird die Bedeutung des Niesens als Vorzeichen bedacht ein zufälliges Niesen könne dazu führen, dass man etwas unterlässt, wozu man eben noch entschlossen war. Das Leben des Sokrates war, so weiter, aber gerade nicht von solchen Zufälligkeiten bestimmt, sondern folgte festen Entschlüssen. Das Niesen könne höchstens als ein Zeichen begriffen werden, für das es aber einen Verursacher gebe welchen Sokrates Genius genannt habe. Die Zeichen zu lesen, sei die Kunst, die Sokrates lehre. Dass der Daimonion Zeichen gebe und nicht etwa das Zukünftige vorhersage, ist auch Xenophons Verteidigung des Sokrates vor der Anklage, er habe neue Götter eingeführt (<link ref="xenophon" subref="xenophon-sokrates" linktext="true" /> 24).
<bzg>niesen, danken&#x202F;</bzg> In <link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" /> 581A-F (De genio Socratis) wird die Bedeutung des Niesens als Vorzeichen bedacht ein zufälliges Niesen könne dazu führen, dass man etwas unterlässt, wozu man eben noch entschlossen war. Das Leben des Sokrates war, so weiter, aber gerade nicht von solchen Zufälligkeiten bestimmt, sondern folgte festen Entschlüssen. Das Niesen könne höchstens als ein Zeichen begriffen werden, für das es aber einen Verursacher gebe welchen Sokrates Genius genannt habe. Die Zeichen zu lesen, sei die Kunst, die Sokrates lehre. Dass der Daimonion Zeichen gebe und nicht etwa das Zukünftige vorhersage, ist auch Xenophons Verteidigung des Sokrates vor der Anklage, er habe neue Götter eingeführt (<link ref="xenophon" subref="xenophon-sokrates" linktext="true" /> 24).
</marginal>
Brief Nr. 149
@@ -25725,7 +25725,7 @@ Brief Nr. 227
</marginal>
<marginal letter="227" page="154" line="2">
<bzg>Nisi periissemus, periissemus</bzg> „Kommen wir um, so kommen wir um.“ Fehlerhaftes Zitat eines in <link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" /> 185f. <link ref="themistokles" linktext="true" /> zugeschriebenen Ausspruchs: „Als er viele Geschenke erhalten und schnell reich geworden war, sagte er zu seinen Kindern: Ihr Kinder, wir würden zu Grunde gehen, wenn wir nicht schon zu Grunde gegangen wären.‘“
<bzg>Nisi periissemus, periissemus</bzg> „Kommen wir um, so kommen wir um.“ Fehlerhaftes Zitat eines in <link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="true" />, <titel>Themistocles</titel> 29, <link ref="themistokles" linktext="true" /> zugeschriebenen Ausspruchs: „Als er viele Geschenke erhalten und schnell reich geworden war, sagte er zu seinen Kindern: Ihr Kinder, wir würden zu Grunde gehen, wenn wir nicht schon zu Grunde gegangen wären.‘“
</marginal>
<marginal letter="227" page="154" line="12">
@@ -32187,7 +32187,7 @@ Brief Nr. 264
</marginal>
<marginal letter="264" page="253" line="33">
<bzg>Periissem, nisi periissem</bzg> dt. Wir wären verloren, wenn wir nicht verloren wären; nach Plutarch Ausspruch des Themistokles; <link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="false">Plut. vit. 4,16</link>
<bzg>Periissem, nisi periissem</bzg> dt. Wir wären verloren, wenn wir nicht verloren wären; nach Plutarch Ausspruch des Themistokles; <link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="true" />, <titel>Themistocles</titel> 29.
</marginal>
<marginal letter="264" page="253" line="34">
@@ -37006,11 +37006,11 @@ Brief Nr. 309
<marginal letter="309" page="350" line="24">
<bzg>Critische Nachrichten</bzg> <link ref="critische-nachrichten" linktext="true" />, St.&#x202F;I, S.&#x202F;13;
II S.&#x202F;1012; IV S.&#x202F;2932; V S.&#x202F;3738
St.&#x202F;II, S.&#x202F;1012; St.&#x202F;IV, S.&#x202F;2932; St.&#x202F;V, S.&#x202F;3738
</marginal>
<marginal letter="309" page="350" line="26">
<bzg>Gedanken</bzg> <titel>Critische Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit</titel>, St.&#x202F;IV. S.&#x202F;3031
<bzg>Gedanken</bzg> <titel>Critische Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit</titel>, St.&#x202F;IV, S.&#x202F;3031
</marginal>
<marginal letter="309" page="350" line="28" sort="1">
@@ -37025,10 +37025,6 @@ II S.&#x202F;1012; IV S.&#x202F;2932; V S.&#x202F;3738
<bzg>höchste poetische Kunst</bzg> vgl. <link ref="critische-nachrichten" linktext="true" />, St.&#x202F;I, S.&#x202F;4
</marginal>
<marginal letter="309" page="351" line="9">
<bzg>2ten Jahrgang</bzg> der <titel>Critische Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit</titel>
</marginal>
<marginal letter="309" page="351" line="10" sort="1">
<bzg>Daphne</bzg> <link ref="hamann" subref="daphne" linktext="true" />; vgl. <titel>Critische Nachrichten aus dem Reiche der Gelehrsamkeit</titel>, St.&#x202F;XIX, May 1751, S.&#x202F;151152
</marginal>
@@ -37228,7 +37224,7 @@ Brief Nr. 314
</marginal>
<marginal letter="314" page="354" line="29" sort="3">
<bzg>Karschin […] Palemon</bzg> An Palemon (gr. Meergott, der auf einem Delfin reitend Schiffe sicher in den Hafen leitet) sind viele Gedichte in <link ref="karsch" subref="karsch-gedichte" linktext="true" /> gerichtet; literarischer Name von <link ref="bachmann" linktext="true" />
<bzg>Karschin […] Palemon</bzg> An Palemon (gr. Meergott, der auf einem Delfin reitend Schiffe sicher in den Hafen leitet) sind viele Gedichte in <link ref="karsch" subref="karsch-gedichte" linktext="true" /> gerichtet; Karsch adressiert mit der lit. Figur ihren Förderer <link ref="bachmann" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="314" page="355" line="4">
@@ -37256,7 +37252,7 @@ Brief Nr. 314
</marginal>
<marginal letter="314" page="355" line="12">
<bzg>Machenau</bzg> vmtl. Johann Philipp Machenau (17361794), Sekretär von <link ref="domhardt" linktext="true" />, arbeitete von 17601766 teilweise bei der <link ref="kriegs-und-domaenenkammer" linktext="true" />, von wo ihn Hamann aus seiner Zeit als Kopist (August 1763 bis Februar 1764) gekannt haben kann
<bzg>Machenau</bzg> Vmtl. Johann Philipp Machenau (17361794), Sekretär von <link ref="domhardt" linktext="true" />, arbeitete von 17601766 teilweise bei der <link ref="kriegs-und-domaenenkammer" linktext="true" />, von wo ihn Hamann aus seiner Zeit als Kopist (August 1763 bis Februar 1764) gekannt haben kann.
</marginal>
<marginal letter="314" page="355" line="13">
@@ -37358,7 +37354,7 @@ Brief Nr. 315
</marginal>
<marginal letter="315" page="357" line="9" sort="1">
<bzg>Specimine</bzg> <link ref="askew" subref="askew-specimen" linktext="true" />; Askews angekündigte Aischlylos-Ausgabe wurde nie realisiert, seine gelehrten Anmerkungen gingen aber in spätere Ausgaben ein
<bzg>Specimine</bzg> <link ref="askew" subref="askew-specimen" linktext="true" />; Askews angekündigte Aischylos-Ausgabe wurde nie realisiert, seine gelehrten Anmerkungen gingen aber in spätere Ausgaben ein
</marginal>
<marginal letter="315" page="357" line="9" sort="2">
@@ -37398,11 +37394,11 @@ Brief Nr. 315
</marginal>
<marginal letter="315" page="357" line="25">
<bzg>ihrer Ausgabe des Horatz</bzg> gemeint ist die Ausgabe von <link ref="horaz" subref="horaz-oden" linktext="false">Mervillius, Hamburg 1733</link>, die im Biga-Katalog als „Donum Herderi nostri“ markiert ist
<bzg>ihrer Ausgabe des Horatz</bzg> Gemeint ist die Ausgabe von <link ref="horaz" subref="horaz-oden" linktext="false">Mervillius, Hamburg 1733</link>, die im Biga-Katalog als „Donum Herderi nostri“ markiert ist.
</marginal>
<marginal letter="315" page="357" line="26">
<bzg>Sanadow</bzg> <link ref="sanadon" />, dessen Horaz-Übersetzung in der Ausgabe von <link ref="horaz" subref="horaz-oden" linktext="false">Mervillius, Hamburg 1733</link> berücksichtigt wurde
<bzg>Sanadow</bzg> <link ref="sanadon" />, dessen Horaz-Übersetzung in der Ausgabe von <link ref="horaz" subref="horaz-oden" linktext="false">Mervillius, Hamburg 1733</link> berücksichtigt wurde.
</marginal>
<marginal letter="315" page="357" line="27">
@@ -37569,7 +37565,7 @@ Brief Nr. 316
</marginal>
<marginal letter="316" page="359" line="28">
<bzg>H.</bzg> Hamann selbst
<bzg>H.</bzg> Hamann selbst; die Attribute vmtl. parodistisch auf <link ref="kant" subref="kant-beobachtungen" linktext="true" /> gemäß Hamanns Rezension in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 26.&#x202F;St. vom 30.4.1764 (N&#x202F;IV,289292).
</marginal>
<marginal letter="316" page="359" line="30" sort="1">
@@ -37675,7 +37671,7 @@ Brief Nr. 317
</marginal>
<marginal letter="317" page="361" line="3">
<bzg>Beyliegenden Brief</bzg> wohl an <link ref="berens-g" linktext="true" /> (vgl. <intlink letter="314" page="355" line="19" linktext="true" /> und <intlink letter="316" page="359" line="25" linktext="true" />)
<bzg>Beyliegenden Brief</bzg> wohl an <link ref="berens-g" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="314" page="355" line="19" linktext="true" /> und <intlink letter="316" page="359" line="25" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="317" page="361" line="7">
@@ -37719,7 +37715,7 @@ Brief Nr. 317
</marginal>
<marginal letter="317" page="361" line="26" sort="1">
<bzg>Disposition</bzg> Plan, Skizze; Hamann und Herder haben wohl während Hamanns Besuch in Riga (vgl. <intlink letter="314" page="354" line="28" linktext="true" />) mündlich über <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">Herders entstehende Fragmente</link> gesprochen, in <intlink letter="316" page="359" line="3" linktext="true" /> berichtete Herder von Änderungen in seinem Plan
<bzg>Disposition</bzg> Plan, Skizze; Hamann und Herder haben wohl während Hamanns Besuch in Riga (vgl. <intlink letter="314" page="354" line="28" linktext="true" />) mündlich über <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">Herders entstehende Fragmente</link> gesprochen, in <intlink letter="316" page="359" line="3" linktext="true" /> berichtete Herder von Änderungen in seinem Plan.
</marginal>
<marginal letter="317" page="361" line="26" sort="2">
@@ -37733,7 +37729,7 @@ Brief Nr. 318
</marginal>
<marginal letter="318" page="362" line="1">
<bzg>Kantersche</bzg> <link ref="kanter" linktext="true" /> war bei Herder für seine geschwätzigen Beteuerungen schlecht angeschrieben
<bzg>Kantersche</bzg> <link ref="kanter" linktext="true" /> war bei Herder für seine geschwätzigen Beteuerungen schlecht angeschrieben.
</marginal>
<marginal letter="318" page="362" line="2">
@@ -37753,7 +37749,7 @@ Brief Nr. 318
</marginal>
<marginal letter="318" page="362" line="14" sort="1">
<bzg>nicht empfangen?</bzg> Die Briefe haben sich nicht gekreuzt, wie Herder anzunehmen scheint, vgl. <intlink letter="319" page="362" line="21" linktext="true" />
<bzg>nicht empfangen?</bzg> Die Briefe haben sich nicht gekreuzt, wie Herder anzunehmen scheint, vgl. <intlink letter="319" page="362" line="21" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="318" page="362" line="14" sort="2">
@@ -37763,7 +37759,7 @@ Brief Nr. 318
Brief Nr. 319
<marginal letter="319" page="362" line="18" sort="1">
<bzg>S. V. B. E.</bzg> si vales bene ego valeo, dt. wenn du dich wohlfühlst, geht es auch mir gut
<bzg>S. V. B. E.</bzg> si vales bene ego valeo, dt. wenn du dich wohlfühlst, geht es auch mir gut.
</marginal>
<marginal letter="319" page="362" line="18" sort="2">
@@ -37783,7 +37779,7 @@ Brief Nr. 319
</marginal>
<marginal letter="319" page="362" line="22">
<bzg>christl. Liebe</bzg> Sprichwort nicht ermittelt, vgl. <intlink letter="343" page="395" line="34" linktext="true" />
<bzg>christl. Liebe</bzg> <link ref="nt-mk" subref="nt-mk12" linktext="false">Mk 12,33</link>, <link ref="nt-eph" subref="nt-eph5" linktext="false">Eph 5,28</link>; vgl. <intlink letter="343" page="395" line="34" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="319" page="362" line="23">
@@ -37837,11 +37833,11 @@ Brief Nr. 320
</marginal>
<marginal letter="320" page="363" line="21">
<bzg>NB allein</bzg> NB: lat. nota bene, dt. wohlgemerkt; zuvor schien es (<intlink letter="318" page="362" line="9" linktext="true" /> und <intlink letter="319" page="362" line="26" linktext="true" />), als würde Herder gemeinsam mit <link ref="hartknoch" linktext="true" /> nach Mitau reisen
<bzg>NB allein</bzg> NB: lat. nota bene, dt. wohlgemerkt; zuvor schien es (<intlink letter="318" page="362" line="9" linktext="true" /> und <intlink letter="319" page="362" line="26" linktext="true" />), als würde Herder gemeinsam mit <link ref="hartknoch" linktext="true" /> nach Mitau reisen.
</marginal>
<marginal letter="320" page="363" line="23" sort="1">
<bzg>3. Mscrpte</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1. und 2. Sammlung; bei dem 3. Manuskript lag wohl auch <link ref="herder" subref="herder-dreieinigkeit" linktext="true" /> bei
<bzg>3. Mscrpte</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1. und 2. Sammlung; bei dem 3. Manuskript lag wohl auch <link ref="herder" subref="herder-dreieinigkeit" linktext="true" /> bei.
</marginal>
<marginal letter="320" page="363" line="23" sort="2">
@@ -37861,7 +37857,7 @@ Brief Nr. 320
</marginal>
<marginal letter="320" page="363" line="29">
<bzg>paß- u. repaß. kann</bzg> passieren und repassieren kann: hin- und wieder zurück kommen kann
<bzg>paß- u. repaß.</bzg> passieren und repassieren: hin- und wieder zurückkommen
</marginal>
<marginal letter="320" page="363" line="31">
@@ -37881,7 +37877,7 @@ Brief Nr. 320
</marginal>
<marginal letter="320" page="364" line="1">
<bzg>Meursius</bzg> <link ref="meursius" linktext="true" /> (Herder erwähnt ihn in seinen Schriften aus dieser Zeit nicht, vmtl. hat er Meursius nicht erhalten)
<bzg>Meursius</bzg> <link ref="meursius" linktext="true" /> Herder erwähnt ihn in seinen Schriften aus dieser Zeit nicht, vmtl. hat er Meursius nicht erhalten.
</marginal>
<marginal letter="320" page="364" line="2">
@@ -37897,7 +37893,7 @@ Brief Nr. 320
</marginal>
<marginal letter="320" page="364" line="8">
<bzg>Ja ich erhebe…</bzg> Herder nutzte vmtl. einen verworfenen Manuskriptanfang als Adressblatt; „O“ meint wohl „Orientalen“ und steht im Zusammenhang mit <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;277 „Von den Deutsch-Orientalischen Dichtern“
<bzg>Ja ich erhebe…</bzg> Herder nutzte vmtl. einen verworfenen Manuskriptanfang als Adressblatt; „O“ meint wohl „Orientalen“ und steht im Zusammenhang mit <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;277 „Von den Deutsch-Orientalischen Dichtern“.
</marginal>
Brief Nr. 321
@@ -37919,7 +37915,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal letter="321" page="364" line="12">
<bzg>Spence… Depot</bzg> Hamann hatte <link ref="spence" subref="spence-polymetis" linktext="true" /> zuvor nicht an Herder übergeben wollen, da ihm der Band nicht gehörte und offenbar von einigem Wert war, vgl. <intlink letter="317" page="361" line="13" linktext="true" />; die Rückgabe wird sich noch lange hinzögern, vgl. etwa <intlink letter="340" page="390" line="31" linktext="true" />
<bzg>Spence… Depot</bzg> Hamann hatte <link ref="spence" subref="spence-polymetis" linktext="true" /> zuvor nicht an Herder übergeben wollen, da ihm der Band nicht gehörte und offenbar von einigem Wert war, vgl. <intlink letter="317" page="361" line="13" linktext="true" />; die Rückgabe wird sich noch lange hinzögern, vgl. etwa <intlink letter="340" page="390" line="31" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="321" page="364" line="11" sort="4">
@@ -37927,11 +37923,11 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal letter="321" page="364" line="15">
<bzg>unentbehrlich</bzg> gemeint sind wohl Herders Verpflichtungen als Domprediger in Riga während der Karwoche, die eine Reise erschweren könnten
<bzg>unentbehrlich</bzg> Gemeint sind wohl Herders Verpflichtungen als Domprediger in Riga während der Karwoche, die eine Reise erschweren könnten.
</marginal>
<marginal letter="321" page="364" line="18" sort="1">
<bzg>Gefahr</bzg> Herder hatte zuvor eine Reise nach Mitau wegen der jahreszeitbedingt gefährlichen Wege verschoben, vgl. <intlink letter="320" page="363" line="15" linktext="true" />
<bzg>Gefahr</bzg> Herder hatte zuvor eine Reise nach Mitau wegen der jahreszeitbedingt gefährlichen Wege verschoben, vgl. <intlink letter="320" page="363" line="15" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="321" page="364" line="18" sort="2">
@@ -37947,7 +37943,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal letter="321" page="364" line="28">
<bzg>Fehlern pp.</bzg> das Zitat in wurde nicht in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" /> übernommen; mglw. stammt es aus dem Abschnitt „über das Ideal der Griechen in jeder Dichtart“, das Herder bei einer Redaktion aus der Sammlung entfernte, aber dennoch erwähnt (<link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, S.&#x202F;312)
<bzg>Fehlern pp.</bzg> Das Zitat wurde nicht in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" /> übernommen; mglw. stammt es aus dem Abschnitt „über das Ideal der Griechen in jeder Dichtart“, das Herder bei einer Redaktion aus der Sammlung entfernte, aber dennoch erwähnt (<link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, S.&#x202F;312).
</marginal>
<marginal letter="321" page="364" line="31">
@@ -37971,7 +37967,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal letter="321" page="365" line="6">
<bzg>Dithyramben</bzg> bezieht sich wohl auf das Kapitel „Pindar und der Dithyrambensänger“, <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2. Sammlung, S.&#x202F;323345
<bzg>Dithyramben</bzg> Bezieht sich wohl auf das Kapitel „Pindar und der Dithyrambensänger“, <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2. Sammlung, S.&#x202F;323345.
</marginal>
<marginal letter="321" page="365" line="8" sort="1">
@@ -38011,7 +38007,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal letter="321" page="365" line="17">
<bzg>Widerlegung des St.</bzg> <link ref="herder" subref="herder-dreieinigkeit" linktext="true" />, richtete sich gegen <link ref="stender" subref="stender-dreyfaltigkeit" linktext="true" />; das Manuskript lag <intlink letter="320" page="363" line="23" linktext="false">Brief Nr. 320</intlink> bei
<bzg>Widerlegung des St.</bzg> <link ref="herder" subref="herder-dreieinigkeit" linktext="true" />, richtete sich gegen <link ref="stender" subref="stender-dreyfaltigkeit" linktext="true" />; das Manuskript lag <intlink letter="320" page="363" line="23" linktext="false">Brief Nr. 320</intlink> bei.
</marginal>
<marginal letter="321" page="365" line="19">
@@ -38033,7 +38029,7 @@ Brief Nr. 322
</marginal>
<marginal letter="322" page="365" line="34">
<bzg>beschwerlichen Reise</bzg> <link ref="tottien-ca" linktext="true" /> ist mit seiner Frau am 3. März 1766 nach Warschau abgereist, vgl. <intlink letter="317" page="361" line="7" linktext="true" />
<bzg>beschwerlichen Reise</bzg> <link ref="tottien-ca" linktext="true" /> ist mit seiner Frau am 3. März 1766 nach Warschau abgereist, vgl. <intlink letter="317" page="361" line="7" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="322" page="366" line="1">
@@ -38041,7 +38037,7 @@ Brief Nr. 322
</marginal>
<marginal letter="322" page="366" line="3">
<bzg>Curialien</bzg> Titel, Anredeformen, formelle Schlusssätze etc.
<bzg>Curialien</bzg> formelle Zeremonien
</marginal>
<marginal letter="322" page="366" line="5">
@@ -38091,11 +38087,11 @@ Brief Nr. 323
</marginal>
<marginal letter="323" page="366" line="31">
<bzg>Bruder</bzg> Eigentümer des <titel>Polymetes</titel> war <link ref="lindner-gi" linktext="true" />; dessen Bruder, dem Hamann von dem Verleih sagte, vmtl. <link ref="lindner-jef" linktext="true" />, an dessen Tisch in Mitau Hamann aß
<bzg>Bruder</bzg> Eigentümer des <titel>Polymetes</titel> war <link ref="lindner-gi" linktext="true" />; mit dessen Bruder, dem Hamann den Verleih verriet, ist vmtl. <link ref="lindner-jef" linktext="true" /> gemeint, bei dem sich Hamann in Mitau aufgehalten hatte.
</marginal>
<marginal letter="323" page="366" line="33">
<bzg>verlangten Bücher</bzg> sie trafen erst im August 1766 ein, vgl. <intlink letter="329" page="375" line="16" linktext="true" />
<bzg>verlangten Bücher</bzg> Sie trafen erst im August 1766 ein, vgl. <intlink letter="329" page="375" line="16" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="323" page="367" line="2">
@@ -38153,7 +38149,7 @@ Brief Nr. 324
</marginal>
<marginal letter="324" page="367" line="26" sort="2">
<bzg>HE Prof.</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true" />; er hatte eine Berufung nach St. Petersburg als Rektor der deutschen Schule erhalten, die er aber letztlich nicht annahm
<bzg>HE Prof.</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true" />; er hatte eine Berufung nach St. Petersburg als Rektor der deutschen Schule erhalten, die er aber letztlich nicht annahm.
</marginal>
<marginal letter="324" page="367" line="33">
@@ -38199,7 +38195,7 @@ Brief Nr. 325
</marginal>
<marginal letter="325" page="368" line="25">
<bzg>HE Prof. Lindner…</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true" />; Hamann hatte den Plan, Lindner nach St. Petersburg zu folgen, wohin dieser als Rektor der deutschen Schule berufen worden war, was er jedoch nicht annahm (vgl. <intlink letter="324" page="367" line="28" linktext="true" />)
<bzg>HE Prof. Lindner…</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true" />; Hamann hatte den Plan, Lindner nach St. Petersburg zu folgen, wohin dieser als Rektor der deutschen Schule berufen worden war; Lindner nahm jedoch die Berufung nicht an (vgl. <intlink letter="324" page="367" line="28" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="325" page="368" line="26">
@@ -38269,7 +38265,7 @@ Brief Nr. 325
Brief Nr. 326
<marginal letter="326" page="369" line="29">
<bzg>eilfte Kapitel</bzg> Herder versucht dem Brief die Anmutung eines Kapitels aus <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> zu geben, vgl. <intlink letter="326" page="372" line="3" linktext="true" />
<bzg>eilfte Kapitel</bzg> Herder versucht dem Brief die Anmutung eines Kapitels aus <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> zu geben, vgl. <intlink letter="326" page="372" line="3" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="326" page="369" line="30" sort="1">
@@ -38285,7 +38281,7 @@ Brief Nr. 326
</marginal>
<marginal letter="326" page="369" line="32">
<bzg>Schlucken…</bzg> nach einer volkstümlichen Auffassung bekommt man Schluckauf, wenn jemand an einen denkt; Herder will damit wohl sagen, dass er viel an Hamann gedacht hat
<bzg>Schlucken…</bzg> Nach einer volkstümlichen Auffassung bekommt man Schluckauf, wenn jemand an einen denkt; Herder will damit wohl sagen, dass er viel an Hamann gedacht hat.
</marginal>
<marginal letter="326" page="369" line="33">
@@ -38301,7 +38297,7 @@ Brief Nr. 326
</marginal>
<marginal letter="326" page="370" line="18">
<bzg>Die Briefe…</bzg> vgl. <link ref="nt-mt" subref="nt-mt26" linktext="false">Mt 26,41</link>
<bzg>Die Briefe…</bzg> vgl. <link ref="nt-mt" subref="nt-mt26" linktext="false">Mt 26,41</link>; vgl. in der Vorrede der <link ref="hamann" subref="hamann-kreuzzuege" linktext="false"><titel>Kreuzzüge des Philologen</titel></link>, KdP 6/17-22 (N II,116).
</marginal>
<marginal letter="326" page="370" line="22">
@@ -38325,7 +38321,7 @@ Brief Nr. 326
</marginal>
<marginal letter="326" page="370" line="30">
<bzg>Kibitka</bzg> aus dem Polnischen stammende Bezeichnung eines schlechten Wagens oder Schlittens, auch für einen leichten, ungefederten russischen Reisewagen gebraucht
<bzg>Kibitka</bzg> aus dem Polnischen stammende Bezeichnung eines schlechten Wagens oder Schlittens, auch für einen leichten, ungefederten russischen Reisewagen
</marginal>
<marginal letter="326" page="370" line="32">
@@ -38337,7 +38333,7 @@ Brief Nr. 326
</marginal>
<marginal letter="326" page="370" line="35" sort="1">
<bzg>Julius Cäsar</bzg> nach <link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="true" />, Caes.&#x202F;38 sagte Julius Cäsar bei Sturm zu einem Bootsmann: „Vorwärts, mein Freund,
<bzg>Julius Cäsar</bzg> nach <link ref="plutarch" subref="plut-vit" linktext="true" />, Caesar&#x202F;38 sagte Julius Cäsar bei Sturm zu einem Bootsmann: „Vorwärts, mein Freund,
wag's und fürchte nichts! Du fährst Caesar in deinem Boot, und Caesars Glück fährt mit.“
</marginal>
@@ -38370,7 +38366,7 @@ wag's und fürchte nichts! Du fährst Caesar in deinem Boot, und Caesars Glück
</marginal>
<marginal letter="326" page="371" line="7">
<bzg>Sch.</bzg> <link ref="scheffner" linktext="true" />, vgl. Johann Gottfried Herder: <titel>Briefe</titel>, I&#x202F;52f.,
<bzg>Sch.</bzg> vgl. Johann Gottfried Herder: <titel>Briefe</titel>, I&#x202F;52f.,
</marginal>
<marginal letter="326" page="371" line="9">
@@ -38438,7 +38434,7 @@ wag's und fürchte nichts! Du fährst Caesar in deinem Boot, und Caesars Glück
</marginal>
<marginal letter="326" page="371" line="28" sort="2">
<bzg>Dritten Fragment</bzg> in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2.&#x202F;Sammlung wird die klassische lateinische Literatur und ihre Nachbildung in deutscher Sprache behandelt
<bzg>Dritten Fragment</bzg> Die 3.&#x202F;Sammlung wird die klassische lateinische Literatur und ihre Nachbildung in deutscher Sprache behandeln.
</marginal>
<marginal letter="326" page="371" line="29">
@@ -38524,7 +38520,7 @@ Brief Nr. 327
</marginal>
<marginal letter="327" page="372" line="22">
<bzg>Mad. Hagen</bzg> Madame Hagen, die Frau von <link ref="hagen" linktext="true" />; sie kam im Juni 1766 aus Berlin mit <link ref="hartknoch" linktext="true" /> in Mitau an
<bzg>Mad. Hagen</bzg> Madame Hagen, die Frau von <link ref="hagen" linktext="true" />; sie kam im Juni 1766 aus Berlin mit <link ref="hartknoch" linktext="true" /> in Mitau an.
</marginal>
<marginal letter="327" page="372" line="23">
@@ -38624,7 +38620,7 @@ Brief Nr. 327
</marginal>
<marginal letter="327" page="373" line="11" sort="2">
<bzg>griechisches Motto</bzg> Auf dem Titelblatt von <link ref="hurd" subref="hurd-reisen" linktext="true" /> heißt es: „Πηγὴ καὶ ῥίζα καλοκᾳγαθίας, τό νομίμου τυχεῖν παιδείας.&#x2003;Πλουταρχ“. Das Zitat stammt aus <link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" />, 4C (Über die Kindererziehung): [Übersetzung noch nachtragen] Plutarchs moralia werden jedes Mal anders zitiert. Sollte man das nicht vereinheitlichen?!?
<bzg>griechisches Motto</bzg> Auf dem Titelblatt von <link ref="hurd" subref="hurd-reisen" linktext="true" /> heißt es: „Πηγὴ καὶ ῥίζα καλοκᾳγαθίας, τό νομίμου τυχεῖν παιδείας. Πλουταρχ“. Das Zitat stammt aus <link ref="plutarch" subref="plut-mor" linktext="true" />, 4C (de liberis educandis): Denn Quelle und Wurzel des guten Lebens ist, eine ordentliche Ausbildung zu erhalten.
</marginal>
<marginal letter="327" page="373" line="12">
@@ -38686,7 +38682,7 @@ Brief Nr. 328
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="5" sort="2">
<bzg>Abhandl…</bzg> <link ref="teller-wa" subref="teller-schmidt" linktext="true" />
<bzg>Abhandl…</bzg> Tellers Abhandlung in <link ref="schmid-j" subref="schmid-adam" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="7">
@@ -38694,7 +38690,7 @@ Brief Nr. 328
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="8">
<bzg>Hogarths Leben</bzg> <link ref="weise" subref="weise-bibliothek" linktext="true" />, Bd. 2, 1. Stück (Leipzig 1766), S. 162171
<bzg>Hogarths Leben</bzg> ebd., S.&#x202F;162171
</marginal>
<marginal letter="328" page="374" line="9">
@@ -38859,10 +38855,6 @@ Brief Nr. 329
<bzg>Vornehmen</bzg> mglw. Hamanns Shaftesbury-Projekt, vgl. <intlink letter="330" page="377" line="14" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="329" page="376" line="9">
<bzg>betrübten Umständen…</bzg> vmtl. die Nachwirkungen des Siebenjährigen Krieges und des großen Brandes von Königsberg 1764
</marginal>
<marginal letter="329" page="376" line="14">
<bzg>meine Lust…</bzg> <link ref="at-spr" subref="at-spr8" linktext="false">Spr 8,31</link>
</marginal>
@@ -38917,10 +38909,6 @@ Brief Nr. 330
<bzg>petillant</bzg> dt. sprudelnd
</marginal>
<marginal letter="330" page="377" line="9">
<bzg>alte verbleichte Begriffe</bzg> wohl eine Anspielung darauf, dass manche der von Herder behandelten Themen auf Hamanns Ideen und Anregungen zurückgehen
</marginal>
<marginal letter="330" page="377" line="13">
<bzg>Winkelmanns</bzg> <link ref="winckelmann" subref="winckelmann-allegorie" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="328" page="374" line="1" linktext="true" />
</marginal>
@@ -38960,15 +38948,15 @@ Brief Nr. 330
Brief Nr. 331
<marginal letter="331" page="377" line="26">
<bzg>Yorik an Tobias Shandy</bzg> Rollenspiel um <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />
<bzg>Yorik an Tobias Shandy</bzg> Rollenspiel um <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="326" page="369" line="29" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="27">
<bzg>Pansa…</bzg> in <link ref="cervantes" subref="cervantes-donquijote" linktext="true" />, II, S.&#x202F;601610, 53. Kapitel „Die Statthalterschaft des Sancho Panßa nimmt ein Ende“ gibt Sancho Panza seine Statthalterschaft der Insel Barataria nach einem gewalttätigen Streich in einem jähen Entschluss auf; Don Quijote war eines der Lieblingsbücher von <link ref="sterne" linktext="true" />.
<bzg>Pansa…</bzg> In <link ref="cervantes" subref="cervantes-donquijote" linktext="true" />, II, S.&#x202F;601610, 53. Kapitel „Die Statthalterschaft des Sancho Panßa nimmt ein Ende“ gibt Sancho Panza seine Statthalterschaft der Insel Barataria nach einem gewalttätigen Streich in einem jähen Entschluss auf; <titel>Don Quijote</titel> war eines der Lieblingsbücher von <link ref="sterne" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="30">
<bzg>August…</bzg> wohl <link ref="augustus" linktext="true" />, Anekdote nicht ermittelt; mglw. eine assoziative Weiterentwicklung Herders von <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />, Buch&#x202F;5, Kapitel&#x202F;3, S.&#x202F;28: „Aus dieser Ursache, fuhr mein Vater fort, ist es werth, auf die geringste Veränderung Acht zu geben, welche die Annäherung des Todes in großen Männern hervorgebracht hat. Vespasian starb im Scherz auf seinem Nachtstuhl Galba mit einer Sentenz Septimius Severus in der Ausfertigung einer Depesche, Tiberius in Verstellung und Cäsar Augustus in einem Compliment. Ich vermuthe, daß dasselbe sehr ernsthaft gewesen, sagte mein Oncle Tobias. Es war an seine Frau, sagte mein Vater.“
<bzg>August…</bzg> Gemeint ist Vespasian; die Anekdote, dass dieser auf dem Klo seine Göttlichkeit erkennt (Sueton, <titel>Caesar</titel> 8,23,4), hatte auch Hamann in <link ref="hamann" subref="sokratischedenk" linktext="true" /> benutzt (SD 8/58, N II,60). Auch im <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> kommt sie vor, Buch&#x202F;5, Kapitel&#x202F;3, S.&#x202F;28: „Aus dieser Ursache, fuhr mein Vater fort, ist es werth, auf die geringste Veränderung Acht zu geben, welche die Annäherung des Todes in großen Männern hervorgebracht hat. Vespasian starb im Scherz auf seinem Nachtstuhl Galba mit einer Sentenz Septimius Severus in der Ausfertigung einer Depesche, Tiberius in Verstellung und Cäsar Augustus in einem Compliment. Ich vermuthe, daß dasselbe sehr ernsthaft gewesen, sagte mein Oncle Tobias. Es war an seine Frau, sagte mein Vater.“
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="32">
@@ -38976,7 +38964,7 @@ Brief Nr. 331
</marginal>
<marginal letter="331" page="377" line="34">
<bzg>8. Partes orat…</bzg> Der Merk-Hexameter „Vae tibi ridenti (lascivo), quia mox post gaudia flebis“ dt. Weh dir, der du lachst (Lüstling), weil du bald nach den Freuden weinen wirst enthält sämtliche Redeteile bzw. Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb, Pronomen, Präposition, Konjunktion, Interjektion (Herder will wohl sagen, dass er nach der fröhlichen Zeit in Mitau nun traurig ist).
<bzg>8. Partes orat…</bzg> Der Merk-Hexameter „Vae tibi ridenti (lascivo), quia mox post gaudia flebis“ dt. Weh dir, der du lachst (Lüstling), weil du bald nach den Freuden weinen wirst enthält sämtliche Redeteile bzw. Wortarten: Substantiv, Verb, Adjektiv, Adverb, Pronomen, Präposition, Konjunktion, Interjektion.
</marginal>
<marginal letter="331" page="378" line="2">
@@ -38992,7 +38980,7 @@ Brief Nr. 331
</marginal>
<marginal letter="331" page="378" line="7">
<bzg>Gesch. des Yoriks</bzg> Pastor Yorick ist das alter ego von <link ref="sterne" linktext="true" />. Unklar, ob sich „Gesch. des Yoriks“ auf <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> oder auf <link ref="sterne" subref="sterne-journey" linktext="true" /> bezieht (die Übersetzung erschien erst 1768, wurde aber mglw. schon angekündigt)
<bzg>Gesch. des Yoriks</bzg> Pastor Yorick ist das alter ego von <link ref="sterne" linktext="true" />. Unklar, ob sich „Gesch. des Yoriks“ auf <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" /> oder auf <link ref="sterne" subref="sterne-journey" linktext="true" /> bezieht (die Übersetzung erschien erst 1768, wurde aber mglw. schon angekündigt).
</marginal>
<marginal letter="331" page="378" line="8" sort="2">
@@ -39072,7 +39060,7 @@ Brief Nr. 331
</marginal>
<marginal letter="331" page="379" line="15">
<bzg>Trim</bzg> Corporal Trim ist der Diener von Tobias Shandy in <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />; vmtl. ist <link ref="patz" linktext="true" /> gemeint
<bzg>Trim</bzg> Corporal Trim ist der Diener von Tobias Shandy in <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />; vmtl. ist <link ref="patz" linktext="true" /> gemeint.
</marginal>
<marginal letter="331" page="379" line="17">
@@ -39317,7 +39305,7 @@ Brief Nr. 334
</marginal>
<marginal letter="334" page="383" line="19">
<bzg>gegenwärtigen Posten</bzg> Herder war Hilfsprediger am Dom in Riga; seine Klagen über seine Lage äußerte er entweder in einen nicht überlieferten Brief oder mündlich (vgl. dazu <intlink letter="335" page="385" line="37" linktext="true" />)
<bzg>gegenwärtigen Posten</bzg> Herder war Hilfsprediger am Dom in Riga; seine Klagen über seine Lage äußerte er entweder in einen nicht überlieferten Brief oder mündlich (vgl. dazu <intlink letter="335" page="385" line="37" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="334" page="384" line="9" sort="1">
@@ -39453,7 +39441,7 @@ Brief Nr. 336
</marginal>
<marginal letter="336" page="386" line="21" sort="2">
<bzg>Marcellus…</bzg> Herder behandelte in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;322f. die Darstellung des Sokrates in <link ref="wegelin" subref="wegelin-sokrates" linktext="true" /> (von der er annahm, sie wäre von <link ref="wieland" linktext="true" /> verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von <link ref="mendelssohn" linktext="true" /> in <link ref="briefe-literatur" linktext="true" />, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: Seht! den Kopf des Sokrates! Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (?!?SWS&#x202F;I,&#x202F;306f.). Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true" />, S.&#x202F;69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort an Hamann (<intlink letter="337" page="388" line="9" linktext="true" />) auf den „dreusten, kühnen Marcell“, <link ref="marcellus" linktext="true" />. Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" />, I, 4.&#x202F;St., S.&#x202F;177f. (wohl von <link ref="riedel" linktext="true" />) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn nicht aus dem Plutarch, aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de lEsprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 97.&#x202F;St. vom 2.12.1768 (N&#x202F;IV,321/44). Vgl. auch SWS,&#x202F;I, S.&#x202F;542.
<bzg>Marcellus…</bzg> Herder behandelte in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;322f. die Darstellung des Sokrates in <link ref="wegelin" subref="wegelin-sokrates" linktext="true" /> (von der er annahm, sie wäre von <link ref="wieland" linktext="true" /> verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von <link ref="mendelssohn" linktext="true" /> in <link ref="briefe-literatur" linktext="true" />, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: Seht! den Kopf des Sokrates! Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (SWS&#x202F;I,&#x202F;306f.). Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true" />, S.&#x202F;69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort an Hamann (<intlink letter="337" page="388" line="9" linktext="true" />) auf den „dreusten, kühnen Marcell“, <link ref="marcellus" linktext="true" />. Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" />, I, 4.&#x202F;St., S.&#x202F;177f. (wohl von <link ref="riedel" linktext="true" />) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn nicht aus dem Plutarch, aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de lEsprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 97.&#x202F;St. vom 2.12.1768 (N&#x202F;IV,321/44). Vgl. auch SWS,&#x202F;I, S.&#x202F;542.
</marginal>
<marginal letter="336" page="386" line="23" sort="1">
@@ -39523,7 +39511,7 @@ Brief Nr. 337
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="20">
<bzg>wenn Sie herkommen</bzg> Hamann kündigte an (<intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="true" />, Herder auf seiner Reise nach Königsberg zu besuchen, führte das allerdings nicht aus (<intlink letter="338" page="388" line="34" linktext="true" />)
<bzg>wenn Sie herkommen</bzg> Hamann kündigte an (<intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="true" />, Herder auf seiner Reise nach Königsberg zu besuchen, führte das allerdings nicht aus (<intlink letter="338" page="388" line="34" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="21">
@@ -39555,23 +39543,23 @@ Brief Nr. 337
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="31">
<bzg>1) unsre…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 1.&#x202F;Teil
<bzg>1) unsre…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 1.&#x202F;Teil
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="32">
<bzg>2) Kritik…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 1. Kapitel
<bzg>2) Kritik…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 1. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="33">
<bzg>3) vom Lukrez…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 2. Kapitel
<bzg>3) vom Lukrez…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 2. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="387" line="35">
<bzg>4) von der horazischen…</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 4. Kapitel
<bzg>4) von der horazischen…</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 4. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="388" line="1">
<bzg>5) haben</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 5. Kapitel
<bzg>5) haben</bzg> vgl. ebd., 3.&#x202F;Sammlung, 3.&#x202F;Teil, 5. Kapitel
</marginal>
<marginal letter="337" page="388" line="3">
@@ -39645,11 +39633,11 @@ Brief Nr. 338
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="30">
<bzg>Dodsleyschen Sammlung</bzg> Herder bat im vorherigen Brief um „einige Engländer“ (<intlink letter="337" page="388" line="18" linktext="true" />); Hamann sendet hier vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true" />, vgl. auch <intlink letter="327" page="372" line="12" linktext="true" />
<bzg>Dodsleyschen Sammlung</bzg> Herder bat im vorherigen Brief um „einige Engländer“ (<intlink letter="337" page="388" line="18" linktext="true" />); Hamann sendet hier vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true" />, vgl. auch <intlink letter="327" page="372" line="12" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="31" sort="1">
<bzg>Spence</bzg> <link ref="spence" subref="spence-polymetis" linktext="true" />; Hamann hatte schon mehrfach um Rückgabe der Bände gebeten, die nicht ihm, sondern <link ref="lindner-gi" linktext="true" /> gehörten; vgl. <intlink letter="327" page="372" line="16" linktext="true" />
<bzg>Spence</bzg> <link ref="spence" subref="spence-polymetis" linktext="true" />; Hamann hatte schon mehrfach um Rückgabe der Bände gebeten, die nicht ihm, sondern <link ref="lindner-gi" linktext="true" /> gehörten; vgl. <intlink letter="327" page="372" line="16" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="31" sort="2">
@@ -39657,7 +39645,7 @@ Brief Nr. 338
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="32">
<bzg>Ostermeße</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true" /> besuchte als Verleger im Frühjahr regelmäßig die Buchmesse und fungierte als Bücherbote
<bzg>Ostermeße</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true" /> besuchte als Verleger im Frühjahr regelmäßig die Buchmesse und fungierte als Bücherbote.
</marginal>
<marginal letter="338" page="388" line="34">
@@ -39715,7 +39703,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="17">
<bzg>Kummer…</bzg> Hamanns Vater war im September 1766 gestorben und Hamann gerade in Königsberg, um das Erbe zu klären (vgl. <intlink letter="336" page="386" line="28" linktext="true" />)
<bzg>Kummer…</bzg> Hamanns Vater war im September 1766 gestorben und Hamann gerade in Königsberg, um das Erbe zu klären (vgl. <intlink letter="336" page="386" line="28" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="18" sort="1">
@@ -39747,7 +39735,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="23">
<bzg>Unsere Bühne</bzg> wohl die Schauspieltruppe von Franz Schuch dem Jüngeren (17411771), die nicht das ganze Jahr über und meist nur im Winter in Königsberg weilte
<bzg>Unsere Bühne</bzg> Wohl die Schauspieltruppe von Franz Schuch dem Jüngeren (17411771), die nicht das ganze Jahr über und meist nur im Winter in Königsberg weilte.
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="24">
@@ -39759,7 +39747,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="26">
<bzg>neues Stück</bzg> vmtl. <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" />: Hippels <link ref="hippel" subref="hippel-uhr" linktext="false">dramatischer Erstling</link>, der bereits 1765 rezensiert wurde, kann Anfang 1767 nicht mehr als neu gelten; sein <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="false">zweites Stück</link>, erst 1768 gedruckt, wurde dagegen allgemein zerrissen. Spielplanverzeichnisse der Königsberger Bühnen gibt es erst ab Winter 1767/1768, beide Stücke von Hippel werden dann aufgeführt (vgl. Ida Peper: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811 [Königsberg 1928], S.&#x202F;149); für <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" /> muss man aber wohl eine frühere Erstaufführung als bisher angenommen vermuten, und zwar im Winter 1766/1767
<bzg>neues Stück</bzg> vmtl. <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" />: Hippels <link ref="hippel" subref="hippel-uhr" linktext="false">dramatischer Erstling</link>, der bereits 1765 rezensiert wurde, kann Anfang 1767 nicht mehr als neu gelten; sein <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="false">zweites Stück</link>, erst 1768 gedruckt, wurde dagegen allgemein zerrissen. Spielplanverzeichnisse der Königsberger Bühnen gibt es erst ab Winter 1767/1768, beide Stücke von Hippel werden dann aufgeführt (vgl. Ida Peper: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811 [Königsberg 1928], S.&#x202F;149); für <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true" /> muss man aber wohl eine frühere Erstaufführung als bisher angenommen vermuten, und zwar im Winter 1766/1767.
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="28" sort="1">
@@ -39775,15 +39763,15 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="31">
<bzg>Platons Gesprächen</bzg> in <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 234c235c wird die Rhetorik spöttisch als Manipulationstechnik behandelt
<bzg>Platons Gesprächen</bzg> In <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 234c235c wird die Rhetorik spöttisch als Manipulationstechnik behandelt.
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="32">
<bzg>Leichenrede…</bzg> in <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 236a249c hält Sokrates eine exemplarische Leichenrede, die er von seiner Lehrerin <link ref="aspasia" linktext="true"/> abgehört haben will, daher auch Leichenrede der Aspasia; Hamann meint wohl seine geplante Polemik gegen <link ref="klotz" linktext="true" />, die er später in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St. vom 15.1.1768 veröffentlicht (N&#x202F;IV,312315)
<bzg>Leichenrede…</bzg> In <link ref="platon" subref="plat-menex" linktext="true" />, 236a249c hält Sokrates eine exemplarische Leichenrede, die er von seiner Lehrerin <link ref="aspasia" linktext="true"/> abgehört haben will, daher auch Leichenrede der Aspasia; Hamann meint wohl seine geplante Polemik gegen <link ref="klotz" linktext="true" />, die er später in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St. vom 15.1.1768 veröffentlicht (N&#x202F;IV,312315).
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="34">
<bzg>deutschen Phädons</bzg> Der deutsche Phaedon ist nach <link ref="mendelssohn" subref="mendelssohn-phaedon" linktext="true" /> Mendelssohn; in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St vom 15.1.1768, befasst sich Hamann mit der Rezeption (N IV,313f.)
<bzg>deutschen Phädons</bzg> Der deutsche Phaedon ist nach <link ref="mendelssohn" subref="mendelssohn-phaedon" linktext="true" /> Mendelssohn; in <link ref="kgpz" linktext="true" />, 5.&#x202F;St vom 15.1.1768, befasst sich Hamann mit der Rezeption (N IV,313f.).
</marginal>
<marginal letter="339" page="389" line="35">
@@ -39803,7 +39791,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal>
<marginal letter="339" page="390" line="5">
<bzg>Aegyptischen Historie…</bzg> <link ref="origny" subref="origny-egypte" linktext="true" />; Hamann hat die Bände zu diesem Zeitpunkt wohl nicht an Herder verliehen, dieser las sie erst im November 1768 (vgl. <intlink letter="353" page="427" line="15" linktext="true" />)
<bzg>Aegyptischen Historie…</bzg> <link ref="origny" subref="origny-egypte" linktext="true" />; Hamann hat die Bände zu diesem Zeitpunkt wohl nicht an Herder verliehen, dieser las sie erst im November 1768 (vgl. <intlink letter="353" page="427" line="15" linktext="true" />).
</marginal>
<marginal letter="339" page="390" line="6">
@@ -40125,7 +40113,7 @@ Brief Nr. 343
</marginal>
<marginal letter="343" page="395" line="34">
<bzg>nach dem alten Sprichwort</bzg> nicht ermittelt; vgl. <intlink letter="319" page="362" line="22" linktext="true" />
<bzg>nach dem alten Sprichwort</bzg> <link ref="nt-mk" subref="nt-mk12" linktext="false">Mk 12,33</link>, <link ref="nt-eph" subref="nt-eph5" linktext="false">Eph 5,28</link>; vgl. <intlink letter="319" page="362" line="22" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="343" page="395" line="36" sort="1">
@@ -56628,6 +56616,44 @@ Brief Nr. 464
</marginal>
Brief Nr. 465
<marginal letter="465" page="226" line="26">
<bzg>Lindner</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="1">
<bzg>Claudius und Schmidlin … Hintz</bzg> <link ref="claudius" linktext="true" />, <link ref="schmidlin" linktext="true" />; <link ref="hinz" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="2">
<bzg>Gevatter</bzg> <link ref="kanter" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="4" sort="1">
<bzg>Assmus</bzg> <link ref="claudius" subref="claudius-werke" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="4" sort="2">
<bzg>hier. Briefe</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-hierophant" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="8">
<bzg>Herder</bzg> <link ref="herder" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="20">
<bzg>Erl. Pr.</bzg> <link ref="lilienthal-m" subref="erl-preussen" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="21">
<bzg>Schwäger</bzg> Toussaint, Frédéric (1751- 1809), Kaufmann und Kommerzienrat und ?!?
</marginal>
<marginal letter="465" page="227" line="22">
<bzg>Abschrift des Bogens</bzg> vgl. <intlink letter="462" page="220" line="28" linktext="true" />
</marginal>
</marginalien>

View File

@@ -2295,7 +2295,7 @@ Er vermittelte 1753 für Hamann die Hausmeisterstelle in Grünhof bei den <link
<kommentar id="canzler" type="neuzeit">
<lemma>Karl Christian Canzler</lemma>
<eintrag>17351786. Bibleothekar.</eintrag>
<eintrag>17351786. Bibliothekar.</eintrag>
<subsection id="canzler-tonmessung" type="neuzeit">
<lemma>Canzler, <titel>Ueber die teutsche Tonmessung</titel></lemma>
<eintrag>
@@ -2984,7 +2984,7 @@ Le chef d'Oeuvre d'un Inconnu. Poème heureusement découvert et mis au jour, av
<subsection id="cordonnier-inconnue" type="neuzeit">
<lemma>Saint-Hyacinthe, <titel>Le chef-dŒuvre dun Inconnu</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Le chef-dŒuvre dun Inconnu,</titel> Poëme heureusement découvert &amp; mis au jour, avec des Remarques savantes &amp; recherchées, par M. le Docteur Chrisostome Matanasius (La Haye 1714). Digitalisat einer Ausgabe von 1745: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10094350-4">BSB München: P.o.gall. 1403-1</wwwlink>.</eintrag>
<titel>Le chef-dŒuvre dun Inconnu, Poëme heureusement découvert &amp; mis au jour, avec des Remarques savantes &amp; recherchées, par M. le Docteur Chrisostome Matanasius</titel> (La Haye 1714). Digitalisat, Ausgabe 1745: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10094350-4">BSB München: P.o.gall. 1403-1</wwwlink>.</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -3584,7 +3584,7 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Otto Apel u. Hans Günter Zekl (Übers.), <titel>Leben
<subsection id="dodsley-collection" type="neuzeit" sort="20">
<lemma>Dodsley, <titel>A Collection of Poems by Several Hands</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>A Collection of Poems by Several Hands</titel> (6&#x202F;Bde, London 17581778). Digitalisat: <wwwlink address="https://digital.lb-oldenburg.de/urn/urn:nbn:de:gbv:45:1-1935">Landesbibliothek Oldenburg: Spr XIV 3,11</wwwlink>.
<titel>A Collection of Poems by Several Hands</titel> (6&#x202F;Bde., London 17581778). Digitalisat: <wwwlink address="https://digital.lb-oldenburg.de/urn/urn:nbn:de:gbv:45:1-1935">Landesbibliothek Oldenburg: Spr XIV 3,11</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -5348,7 +5348,7 @@ Wiss. Ausg.: <titel>Ausgewählte Werke</titel>, hg.&#xA0;v. Joachim u. Brigitte
<subsection id="grillo-daphnischloe" type="neuzeit">
<lemma>Grillo, <titel>Daphnis und Chloe</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Daphnis und Chloe</titel>. Aus dem Griechischen des Longus (Berlin 1765).
<titel>Daphnis und Chloe. Aus dem Griechischen des Longus</titel> (Berlin 1765).
</eintrag>
</subsection>
<subsection id="grillo-avertissement" type="neuzeit">
@@ -6923,7 +6923,7 @@ Eine Erweiterung erschien ab 1753 als Teil 2 u. 3. <titel>Theron and Aspasio or,
<subsection id="hippel-nebenbuhler" type="neuzeit" sort="60">
<lemma>Hippel, <titel>Die ungewöhnliche Nebenbuhler</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Die ungewöhnliche Nebenbuhler,</titel> ein Lustspiel in drey Aufzügen ([Königsberg] 1768) [Biga&#x202F;171/663: „Die ungewöhnliche Nebenbuhler, 768“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11090442-9">Regensburg, Staatliche Bibliothek: 999/Germ.180(42</wwwlink>.
<titel>Die ungewöhnliche Nebenbuhler, ein Lustspiel in drey Aufzügen</titel> ([Königsberg] 1768) [Biga&#x202F;171/663: „Die ungewöhnliche Nebenbuhler, 768“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11090442-9">Regensburg, Staatliche Bibliothek: 999/Germ.180(42</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
<subsection id="hippel-ehe" type="neuzeit" sort="70">
@@ -7245,7 +7245,7 @@ Französische Übersetzungen wurden vorgelegt von Abbé le Blanc, <titel>Discour
<subsection id="hurd-reisen" type="neuzeit" sort="20">
<lemma>Hurd, <titel>Vom Nutzen der Reisen</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Von dem Nutzen der Reisen in fremde Länder,</titel> in so fern dieselben als ein Stück der Erziehung vornehmer Jugend erwogen werden, zwischen dem Lord Shaftsbury und M. Johann Locken in einer Unterredung gehandelt. Aus dem Englischen übersetzt von C. H. Wilken (Breslau: Korn 1765). Digitalisat: <wwwlink address="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001C91B00000000">StaBi Berlin: Nd 541</wwwlink>
<titel>Von dem Nutzen der Reisen in fremde Länder, in so fern dieselben als ein Stück der Erziehung vornehmer Jugend erwogen werden, zwischen dem Lord Shaftsbury und M. Johann Locken in einer Unterredung gehandelt. Aus dem Englischen übersetzt von C. H. Wilken</titel> (Breslau: Korn 1765). Digitalisat: <wwwlink address="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001C91B00000000">StaBi Berlin: Nd 541</wwwlink>
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -8389,7 +8389,7 @@ Hamann arbeitete von Anfang August 1763 bis Ende Februar 1764 als Copist bzw.
<subsection id="kruger-candidaten" type="neuzeit">
<lemma>Krüger, <titel>Die Candidaten</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Die Candidaten</titel> oder, die Mittel zu einem Amt zu gelangen. Ein Lustspiel in fünf Handlungen. Erstaufführung 1747 in Hamburg, zuerst gedruckt in J. F. Löwen (Hg.): Poetische und Theatralische Schriften (Leipzig 1763).
<titel>Die Candidaten oder, die Mittel zu einem Amt zu gelangen. Ein Lustspiel in fünf Handlungen</titel>. Erstaufführung 1747 in Hamburg, zuerst gedruckt in J. F. Löwen (Hg.): Poetische und Theatralische Schriften (Leipzig 1763).
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -8859,7 +8859,7 @@ Zweisprachige Dänisch/Lateinische Ausgabe (1767): Knud Leems <titel>Beskrivelse
<subsection id="lesser-insectotheologie" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Lesser, <titel>Insecto-Theologia</titel></lemma>
<eintrag>
Friedrich Christian Lessers […] <titel>Insecto-Theologia</titel> Oder: Vernunfft- und Schrifftmäßiger Versuch, Wie ein Mensch durch aufmercksame Betrachtung derer sonst so wenig geachteten Insecten zu lebendiger Erkänntniß und Bewunderung der Allmacht, Weißheit, der Güte und Gerechtigkeit des grossen GOttes gelangen könne (Frankfurt 1725) [Biga 101/76: „F. C. Lessers Insecto-Theologie, Frft. 725“].
<titel>Insecto-Theologia Oder: Vernunfft- und Schrifftmäßiger Versuch, Wie ein Mensch durch aufmercksame Betrachtung derer sonst so wenig geachteten Insecten zu lebendiger Erkänntniß und Bewunderung der Allmacht, Weißheit, der Güte und Gerechtigkeit des grossen GOttes gelangen könne</titel> (Frankfurt 1725) [Biga 101/76: „F. C. Lessers Insecto-Theologie, Frft. 725“].
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -8913,7 +8913,7 @@ Die Verf. weisen nach, dass <link ref="pope" linktext="false">Popes</link> Dicht
<subsection id="lessing-laokoon" type="neuzeit" sort="70">
<lemma>Lessing, <titel>Laokoon</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Laokoon</titel> oder über die Grenzen der Mahlerey und Poesie (Berlin: Voss 1766)
<titel>Laokoon oder über die Grenzen der Mahlerey und Poesie</titel> (Berlin: Voss 1766)
</eintrag>
</subsection>
<subsection id="lessing-dramaturgie" type="neuzeit" sort="80">
@@ -9935,7 +9935,7 @@ Martianus Capella, <titel>De nuptiis Philologiae et Mercurii</titel>. Von Hamann
<subsection id="martini-rhyn" type="neuzeit">
<lemma>Martini, <titel>Rhynsolt und Sapphira</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Rhynsolt und Sapphira.</titel> Ein prosaisches Trauerspiel in drei Handlungen (Altona und Leipzig 1755).
<titel>Rhynsolt und Sapphira. Ein prosaisches Trauerspiel in drei Handlungen</titel> (Altona und Leipzig 1755).
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -10414,7 +10414,7 @@ Der Abdruck des Textes in den <titel>Literaturbriefen</titel> ist mit der Heraus
</subsection>
<subsection id="michaelis-vermischteschriften" type="neuzeit" sort="60">
<lemma>Michaelis, <titel>Vermischte Schriften</titel></lemma>
<eintrag>Johann David Michaelis <titel>Vermischte Schriften</titel> (2&#xA0;Bde., Frankfurt a.M.: Garbe 1766 und 1769). Digitalisat: <wwwlink address="https://play.google.com/store/books/details?id=Y7gUqDnfAnMC">Google Books</wwwlink>.
<eintrag><titel>Vermischte Schriften</titel> (2&#xA0;Bde., Frankfurt a.M.: Garbe 1766 und 1769). Digitalisat, Bd.&#xA0;1: <wwwlink address="https://opendata.uni-halle.de/handle/1981185920/79791">ULB Halle: Ib 4406 (4)</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
<subsection id="michaelis-spicilegium" type="neuzeit" sort="70">
@@ -11205,7 +11205,7 @@ Darin werden Textauszüge aus <titel>Discourse on the Resurrection of Jesus Chri
<subsection id="origny-egypte" type="neuzeit">
<lemma>Origny, <titel>LEgypte ancienne</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>LEgypte ancienne, ou Memoires historiques et critiques sur les objets importants de lhistoire du grand empire des Egyptiens</titel> (2&#xA0;Bde., Paris 1762). [Biga&#x202F;92/280: „LEgypte ancienne par Mr dOrigny, Tom I. II. Par. 762“].
<titel>LEgypte ancienne, ou Memoires historiques et critiques sur les objets importants de lhistoire du grand empire des Egyptiens</titel> (2&#xA0;Bde., Paris 1762). [Biga&#x202F;92/280: „LEgypte ancienne par Mr dOrigny, Tom I. II. Par. 762“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15108984">Bibliothèque nationale de France, département Arsenal, RESERVE 8-H-17780 (1)</wwwlink>
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -11552,7 +11552,7 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Carl Hoffmann (Übers.), <titel>Petronius, Satiricon.
<subsection id="philippi-vaterunser" type="neuzeit" sort="20">
<lemma>Philippi, <titel>Vater-Unser</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Das Unser Vater,</titel> sonst kan und darf kein Gebet ohne Verschuldung gegen Gott von wahren gläubigen Christen gebetet werden. bewiesen von Johann Albrecht Philippi […] (Riga: Hartknoch 1766) [Biga 112/237: „Beweiss von der Vollkommenheit des Unser-Vater betens, Riga 766. Donum.“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/65395">ULB Halle: AB 153942 (4)</wwwlink></eintrag>
<titel>Das Unser Vater,</titel> sonst kan und darf kein Gebet ohne Verschuldung gegen Gott von wahren gläubigen Christen gebetet werden. bewiesen von Johann Albrecht Philippi</titel> (Riga: Hartknoch 1766) [Biga 112/237: „Beweiss von der Vollkommenheit des Unser-Vater betens, Riga 766. Donum.“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/65395">ULB Halle: AB 153942 (4)</wwwlink></eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -11944,8 +11944,8 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Konrat Ziegler (Übers.), <titel>Plutarch: Große Grie
<subsection id="poullain-essais" type="neuzeit">
<lemma>Poullain, <titel>Essais historiques sur Paris</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Essais historiques sur Paris</titel> (5&#xA0;Tl., London 1753).<line type="break" />
Übers.: <titel>Versuche in der Geschichte der Stadt Paris, a. d. Frz. des Herrn Saintfoix übersetzt</titel> (5&#xA0;Tl., Kopenhagen: Mummens Witwe 1757/68)
<titel>Essais historiques sur Paris</titel> (5&#xA0;Tle., London 1753).<line type="break" />
Übers.: <titel>Versuche in der Geschichte der Stadt Paris, a. d. Frz. des Herrn Saintfoix übersetzt</titel> (5&#xA0;Tle., Kopenhagen: Mummens Witwe 1757/68)
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -12275,7 +12275,7 @@ Lehrer der Kinder und Hausgenosse <link ref="lilienthal-m" linktext="false">M. L
<subsection id="raspe-gunilde" type="neuzeit" sort="40">
<lemma>Raspe, <titel>Hermin und Gunilde</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Hermin und Gunilde,</titel> eine Geschichte aus den Ritterzeiten, die sich zwischen Adelepsen und Ußlar am Schäferberge zugetragen, nebst einem Vorberichte über die Ritterzeiten, und einer Allgegorie (Leipzig: Weidmanns Erben und Reich 1766). Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10116723-1">BSB München: P.o.germ. 1123 h</wwwlink>.
<titel>Hermin und Gunilde, eine Geschichte aus den Ritterzeiten, die sich zwischen Adelepsen und Ußlar am Schäferberge zugetragen, nebst einem Vorberichte über die Ritterzeiten, und einer Allegorie</titel> (Leipzig: Weidmanns Erben und Reich 1766). Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10116723-1">BSB München: P.o.germ. 1123 h</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -13136,7 +13136,7 @@ Zum berühmten Bibliothekskatalog Salthenius: <titel>XXII. Daniel Salthenius<
<subsection id="schlegel-triumph" type="neuzeit" sort="30">
<lemma>Schlegel, <titel>Der Triumph der guten Frauen</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Der Triumph der guten Frauen.</titel> Lustspiel in fünf Aufzügen (1747 entstanden, Erstdruck in Theatralische Werke, Kopenhagen 1747).</eintrag>
<titel>Der Triumph der guten Frauen. Lustspiel in fünf Aufzügen</titel> (1747 entstanden, Erstdruck in Theatralische Werke, Kopenhagen 1747).</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -13190,6 +13190,15 @@ M. Christian Heinrich Schmids <titel>Zusätze zur Theorie der Poesie und Nachric
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="schmid-j" type="neuzeit">
<lemma>Johann Schmid</lemma>
<eintrag>16491731. Theologe in Leipzig, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/pnd115661905.html#adbcontent">ADB 31 (1890), S.&#x202F;670</wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="schmid-adam" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Schmid, <titel>Kurze Anmerkungen über eines Ungenannten Neue Gedanken vom Ersten und Andren Adam</titel></lemma>
<eintrag><titel>Kurze Anmerkungen über eines Ungenannten Neue Gedanken vom Ersten und Andren Adam auf Veranstaltung und unter der Aufsicht Herrn D. <link ref="teller-wa" linktext="false">Tellers</link> in Helmstädt aus dem Lateinischen übersetzt. Nebst einer Geschichte dieser Uebersetzung einem Beytrag zu einer Bestimmung der Grenzen der Nachahmung und Anhang einiger Beylagen</titel> (Halle und Helmstedt: Hemmerde 1766). Digitalisat: <wwwlink address="http://diglib.hab.de/drucke/g-205a-8f-helmst/start.htm">HAB Wolfenbüttel: H: G 205a.8° Helmst</wwwlink>.</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="schmidlin" type="neuzeit">
<lemma>Johann Joseph Schmidlin</lemma>
<eintrag>17281779. Hamburger Lexikograph, siehe <wwwlink address="https://d-nb.info/gnd/1012302644">GND</wwwlink>.</eintrag>
@@ -13996,7 +14005,7 @@ Christian Tobias Damm, <titel>Der Ausgang des Aeas, ein Trauerspiel aus dem Grie
<subsection id="spence-polymetis" type="neuzeit" sort="5">
<lemma>Spence, <titel>Polymetis</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Polymetis:</titel> or, an enquiry concerning the agreement between the works of the Roman poets, and the remains of the antient artists. Being an attempt to illustrate them mutually from one another. In ten books. By the Revd. Mr. Spence (London 1747). Digitalisat: <wwwlink address="https://hdl.handle.net/2027/mdp.39015057099940">Hathi Trust</wwwlink>.
<titel>Polymetis: or, an enquiry concerning the agreement between the works of the Roman poets, and the remains of the antient artists. Being an attempt to illustrate them mutually from one another. In ten books. By the Revd. Mr. Spence</titel> (London 1747). Digitalisat: <wwwlink address="https://hdl.handle.net/2027/mdp.39015057099940">Hathi Trust</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
<subsection id="spence-crito" type="neuzeit" sort="10">
@@ -14161,7 +14170,7 @@ Digitalisat (Übersetzung): <wwwlink address="https://digi.ub.uni-heidelberg.de/
<subsection id="stender-fabeln" type="neuzeit" sort="30">
<lemma>Stender, <titel>Fabeln</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Fabeln und Erzählungen zur Bildung des Witzes und der Sitten der Letten nach ihrer Denkungs- und Mundart abgefaßt von Gotthard friedrich Stender, Pastor und der Königlich-Deutschen Gesellschaft zu Göttingen ordentlichen Mitgliede</titel> (Mitau 1766). Vgl. zu dem Buch, mit einigen Textbeispielen, Anna Behrskaln: G. F. Stenders lettische Fabeln und Erzählungen, in: <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714783 ">Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, Jg. 1923/24, 2. H., 95103.</wwwlink></eintrag>
<titel>Fabeln und Erzählungen zur Bildung des Witzes und der Sitten der Letten nach ihrer Denkungs- und Mundart abgefaßt von Gotthard Friedrich Stender, Pastor und der Königlich-Deutschen Gesellschaft zu Göttingen ordentlichen Mitgliede</titel> (Mitau 1766). Vgl. zu dem Buch, mit einigen Textbeispielen, Anna Behrskaln: G. F. Stenders lettische Fabeln und Erzählungen, in: <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714783 ">Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, Jg. 1923/24, 2. H., 95103.</wwwlink></eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -14454,7 +14463,7 @@ Benediktinerordens. A. d. Frz.</titel> (2 Bde., Frankfurt/Leipzig: Stettin 1773/
<lemma>Tasso, <titel>Aminta</titel></lemma>
<eintrag>
Torquato Tasso: <titel>Aminta.</titel> Uraufführung 1573, Druck 1580.<line type="break" />
Übers.: <titel>Amintas,</titel> ein Schäferspiel von Torquato Tasso. Aus dem Italiänischen in gebundener Schreibart übersetzt (Berlin 1766).
Übers.: <titel>Amintas, ein Schäferspiel von Torquato Tasso. Aus dem Italiänischen in gebundener Schreibart übersetzt</titel> (Berlin 1766).
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -14479,12 +14488,8 @@ Torquato Tasso: <titel>Aminta.</titel> Uraufführung 1573, Druck 1580.<line type
<lemma>Wilhelm Abraham Teller</lemma>
<eintrag>17341804. 1761 Prof. der Theologie in Helmstedt, 1767 Oberkonsistorialrat und Probst in Berlin, 1786 Akademiemitglied, siehe: <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz82289.html#adbcontent">Tschackert, Paul: Teller, Wilhelm, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;37 (1894), S.&#x202F;556558</wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="teller-uebersetzungen" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Teller, <titel>Übersetzungen</titel></lemma>
<eintrag><titel>Wilhelm Abraham Tellers Uebersetzungen des Seegen Jacobs und Mosis ingleichen des Lieds der Israeliten und der Debora</titel> mit beygefügten practischen Anmerkungen (Halle und Helmstädt: Hemmerde 1766). Digitalisat: <wwwlink address="http://digital.slub-dresden.de/id323075010">SLUB Dresden: Exeg.B.1072,1</wwwlink>.</eintrag>
</subsection>
<subsection id="teller-schmidt" type="neuzeit" sort="20">
<lemma>Teller, <titel>Schmid-Übersetzung</titel></lemma>
<eintrag>Johann Schmidts weyland Doktors und Professors der Theologie zu Leipzig <titel>Kurze Anmerkungen über eines Ungenannten Neue Gedanken vom Ersten und Andren Adam</titel> auf Veranstaltung und unter der Aufsicht Herrn D. Tellers in Helmstädt aus dem Lateinischen übersetzt. Nebst einer <titel>Geschichte dieser Uebersetzung</titel> einem Beytrag zu einer <titel>Bestimmung der Grenzen der Nachahmung</titel> und Anhang einiger Beylagen (Halle und Helmstedt: Hemmerde 1766). Digitalisat: <wwwlink address="http://diglib.hab.de/drucke/g-205a-8f-helmst/start.htm">HAB Wolfenbüttel: H: G 205a.8° Helmst.</wwwlink>.</eintrag>
<lemma>Teller, <titel>Uebersetzungen des Seegen Jacobs und Mosis</titel></lemma>
<eintrag><titel>Uebersetzungen des Seegen Jacobs und Mosis ingleichen des Lieds der Israeliten und der Debora mit beygefügten practischen Anmerkungen</titel> (Halle und Helmstädt: Hemmerde 1766). Digitalisat: <wwwlink address="http://digital.slub-dresden.de/id323075010">SLUB Dresden: Exeg.B.1072,1</wwwlink>.</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -15864,7 +15869,7 @@ Digitalisat 19. Stück (1762): <wwwlink address="https://kpbc.umk.pl/dlibra/publ
<subsection id="winckelmann-allegorie" type="neuzeit" sort="50">
<lemma>Winckelmann, <titel>Versuch einer Allegorie</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Versuch einer Allegorie</titel>, besonders für die Kunst (Dresden 1766).
<titel>Versuch einer Allegorie, besonders für die Kunst</titel> (Dresden 1766). Digitalisat: <wwwlink address="http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11216133-5">SSB Augsburg: 4 Kst 2449</wwwlink>
</eintrag>
</subsection>
<subsection id="winckelmann-briefe" type="neuzeit" sort="100">
@@ -16212,7 +16217,7 @@ Z
<kommentar id="zosimos" type="neuzeit">
<lemma>Zosimos</lemma>
<eintrag>Spätantiker paganer Geschichtsschreiber, verfasste um 500 n. Chr. die Historia nea</eintrag>
<eintrag>Spätantiker paganer Geschichtsschreiber, verfasste um 500 n. Chr. die <titel>Historia nea</titel>.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="zwingli" type="neuzeit">