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@@ -23584,7 +23584,7 @@ Brief Nr. 215
</marginal>
<marginal letter="215" page="120" line="11">
<bzg>Inoculation</bzg> Impfung; Hamann hat die kleine Schrift, <link ref="selis" subref="selis-inoculation" linktext="true" />, anonym zugesandt bekommen.
<bzg>Inoculation</bzg> Impfung; Hamann hat die kleine Schrift, <link ref="selis" subref="selis-inoculation" linktext="true" />, anonym zugesandt bekommen, später schreibt er sie <link ref="witten-pc" linktext="true" /> zu, vgl. <intlink letter="574" page="151" line="24" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="215" page="120" line="13">
@@ -76455,11 +76455,11 @@ Brief Nr. 574
<bzg>prß. Mercur&#x202F;&#x202F;Pr. Tempe</bzg> <link ref="baczko" subref="baczko-tempe" linktext="true" />; ein früherer Name des Projekts (oder auch nur Spitzname Hamanns) lautete Westpreußischer Merkur, vgl. <intlink letter="544" page="50" line="17" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="574" page="150" line="2">
<bzg>preuß. Blumenlese </bzg> <link ref="blumenlese-pr" linktext="true" />
<marginal letter="574" page="150" line="2" sort="1">
<bzg>preuß. Blumenlese</bzg> <link ref="blumenlese-pr" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="150" line="2">
<marginal letter="574" page="150" line="2" sort="2">
<bzg>Mohr</bzg> <link ref="mohr-s" linktext="true" />
</marginal>
@@ -76468,15 +76468,15 @@ Brief Nr. 574
</marginal>
<marginal letter="574" page="150" line="4">
<bzg>Eleonore</bzg> <link ref="wannowski" subref="wannowski-leonore" linktext="true" />
<bzg>Eleonore</bzg> <link ref="wannovius" subref="wannovius-leonore" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="150" line="6" sort="1">
<bzg>Wannowius</bzg> <link ref="wannowski" linktext="true" />
<bzg>Wannowius</bzg> <link ref="wannovius" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="150" line="6" sort="2">
<bzg>Mein Saytenspiel</bzg> <link ref="wannowski" subref="wannowski-saytenspiel" linktext="true" />
<bzg>Mein Saytenspiel</bzg> <link ref="wannovius" subref="wannovius-saytenspiel" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="150" line="8">
@@ -76592,35 +76592,43 @@ Brief Nr. 574
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="16">
<bzg>Gräuel der Verwüstung in Pr.</bzg> Friedrichs II. Finanzreform (von wann? Schultze?!?) und das Walten der französischen Finanzverwaltung
<bzg>Gräuel der Verwüstung in Pr.</bzg> die 1766 von <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> eingeführte Finanzverwaltung nach französischem Vorbild und das Walten der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="false">französischen Finanzverwaltung</link>
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="17">
<bzg>von 67&#x202F;&#x202F;bis zum Geburtstag des Königs 77</bzg> Hamanns Dienstzeit als Sekretair-Traducteur bei der Königsberger Accise etc.?!?
<bzg>von 67&#x202F;&#x202F;bis zum Geburtstag des Königs 77</bzg> Hamanns Dienstzeit als Secrétaire-Traducteur bei der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />, die durch seine Ernennung zum Packhofverwalter an <intlink letter="481" page="292" line="14" linktext="false">Königsgeburtstag 1777</intlink> endete
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="19">
<bzg>besonder Schicksal&#x202F;&#x202F;übersehen worden bey der Regie</bzg> Hamanns publizistische Bemühungen gegen die französische Finanzregie, die von seinen Vorgesetzten stets wohlwollend ignoriert wurde, aber wohl auch leicht in Entlassung oder Arrest hätten münden können, jedenfalls in Hamanns Wahrnehmung?!?
<bzg>besonder Schicksal&#x202F;&#x202F;übersehen worden bey der Regie</bzg> Hamanns publizistische Bemühungen gegen die <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="false">französische Finanzregie</link>, die von seinen Vorgesetzten stets wohlwollend ignoriert wurde, aber wohl auch leicht in Entlassung oder Arrest hätten münden können, jedenfalls in Hamanns Wahrnehmung
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="20">
<bzg>Cammer Canzellist geschworen</bzg> ?!?
<bzg>Cammer Canzellist geschworen</bzg> bei seiner kurzzeitigen Anstellung als Kanzlist bei der <link ref="kriegs-und-domaenenkammer" linktext="false"></link> 1763, vgl. <intlink letter="254a" page="XX" line="32" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="21">
<bzg>Zeichen u Wundern</bzg> <link ref="nt-apg" subref="nt-apg2" linktext="false">Apg 2,43</link>
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="22">
<bzg>Billet&#x202F;</bzg> ?!?
<marginal letter="574" page="151" line="22" sort="1">
<bzg>Billet&#x202F;&#x202F;Vorrede der Kreuzzüge</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-kreuzzuege" linktext="true" />, ED (Dem Leser unter der Rose): „Vt vos admoniti Virgil. Nimm hin, du sterbliches Gerippe Apollens! nimm hin dieses Buch, und wage dich nie wieder yber den RUBICON der Narrheit.‘“
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="22" sort="2">
<bzg>Abts Coyers Inoculation du bon sens</bzg> <link ref="selis" subref="selis-inoculation" linktext="true" />, das Hamann <link ref="coyer" linktext="true" /> zuschrieb
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="24">
<bzg>Streich kommt vom ältesten von Witten</bzg> ?!?
<bzg>Streich kommt vom ältesten von Witten</bzg> <link ref="witten-pc" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="26">
<bzg>Rückkunft&#x202F;&#x202F;Aufenthalt in Mitau</bzg> ?!?
<marginal letter="574" page="151" line="24">
<bzg>franquiren</bzg> vorauszubezahlen, sodass Hamann die Bezahlung beim Empfang übernehmen musste
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="28">
<bzg>Aufenthalt in Mitau</bzg> während Hamanns Aufenthalt in <wwwlink address="https://www.geonames.org/459279">Mitau</wwwlink> 17651767 als Sekretär von <link ref="tottien-ca" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="151" line="29">
@@ -76671,7 +76679,7 @@ Brief Nr. 574
<bzg>Mendelson</bzg> <link ref="mendelssohn" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="224" page="143" line="29" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="574" page="152" line="10" sort="1">
<marginal letter="574" page="152" line="10" sort="2">
<bzg>schon geantwortet?</bzg> auf Herders Brief vom 10. Oktober zu <link ref="herder" subref="herder-maran" linktext="false"><titel>Maran Atha</titel></link>, vgl. <intlink letter="573" page="144" line="22" linktext="true" />
</marginal>

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@@ -12788,7 +12788,7 @@ Der Abdruck des Textes in den <titel>Literaturbriefen</titel> ist mit der Heraus
<kommentar id="meusel" type="neuzeit">
<lemma>Johann Georg Meusel</lemma>
<eintrag>17431820. Philologe, Lexikograph und Biograph in Halle und Erfurt, zum <titel>Gelehrten Teutschland</titel> siehe den Eintrag zu <link ref="" subref="" linktext="false">Hamberger/Meusel</link>.<line type="break" />
<eintrag>17431820. Philologe, Lexikograph und Biograph in Halle und Erfurt, zum <titel>Gelehrten Teutschland</titel> siehe den Eintrag zu <link ref="hamberger" subref="hamberger-gelehrtesteutschland" linktext="true" />.
</eintrag>
</kommentar>
@@ -14920,9 +14920,9 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
<kommentar id="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" type="neuzeit">
<lemma>Provinzial-Akzise-, Zoll- und Lizent-Direktion in Königsberg</lemma>
<eintrag>Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> in Berlin unter <link ref="launay" linktext="true" />. Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (<intlink letter="339" page="389" line="19" linktext="true" />). Hamann arbeitete aber wohl zumeist im Licenthaus am Pregel (Laak). 17661774 unter der Führung von <link ref="magnier" linktext="true" />, seit 1774 unter <link ref="stockmar" linktext="true" />. Vgl. <link ref="baczko-stadtkönigsberg" linktext="false">Baczko: <titel>Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg</titel></link>, IV,&#x202F;345348.<line type="break" />
Hamann begann in der Akzise- und Zolldirektion im Juni 1767 auf Vermittlung von <link ref="kant" linktext="false">Kant</link> und <link ref="jacobi-jf" linktext="true" /> (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). Er wurde in den zehn Jahren seines Galeerendienstes vor allem als Übersetzer ins Französische verwendet, zeitweilig auch als Sekretär (Secrétaire-Traducteur). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (<intlink letter="367" page="477" line="18" linktext="true" />), 1770 30 (<intlink letter="372" page="4" line="22" linktext="true" />), 1772 wurde sein Verdienst auf 25 reduziert (<intlink letter="378" page="18" line="2" linktext="true" />), vgl. auch das „Tableau de mes Finances“ in <link ref="hamann" subref="hamann-lettreperdue" linktext="false"><titel>Lettre perdues</titel></link>, N&#x202F;II,309.<line type="break" />
Hamann begann in der Akzise- und Zolldirektion am 25. Mai 1767 auf Vermittlung von <link ref="kant" linktext="false">Kant</link> und <link ref="jacobi-jf" linktext="true" /> (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). Er wurde in den zehn Jahren seines Galeerendienstes vor allem als Übersetzer ins Französische verwendet, zeitweilig auch als Sekretär (Secrétaire-Traducteur). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (<intlink letter="367" page="477" line="18" linktext="true" />), 1770 30 (<intlink letter="372" page="4" line="22" linktext="true" />), 1772 wurde sein Verdienst auf 25 reduziert (<intlink letter="378" page="18" line="2" linktext="true" />), vgl. auch das „Tableau de mes Finances“ in <link ref="hamann" subref="hamann-lettreperdue" linktext="false"><titel>Lettre perdues</titel></link>, N&#x202F;II,309.<line type="break" />
Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französischen Finanzsystem <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> waren Anlass für einige Schriften der 1770er Jahre (vor allem die französischsprachigen). Zum französischen Finanzsystem vgl. <wwwlink address="https://books.google.de/books/about/Geschichte_der_Preussischen_Regieverwalt.html?id=yg1YAAAAcAA">Walter Schultze: Geschichte der preußischen Regieverwaltung von 17661786. In: Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen, hg. von Gustav Schmoller. Bd. 7, Heft 3. Leipzig 1898.</wwwlink>.<line type="break" />
Am 24. Januar 1777 (<link ref="friedrich-II" linktext="false">Königsgeburtstag</link>) wurde Hamann als Nachfolger von <link ref="blom-wy" linktext="true" /> zum Oberpackhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. <intlink letter="480" page="291" line="5" linktext="true" />), auch dank der Vermittlung von <link ref="reichardt-jf" linktext="false">Reichardt</link> in Berlin. Sein Gehalt blieb das Gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (am Holländer Baum) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern (vgl. <intlink letter="484" page="303" line="11" linktext="true" />), deren späterer Wegfall ihm zusetzte. Außerdem wurde Hamann sein neuer Posten zunächst durch den Streit mit den <link ref="blom-w" linktext="false">Blomschen Erben</link> um den Garten der Dienstwohnung verleidet. Zu Hamanns Finanzsituation 1779 vgl. <intlink letter="545" page="53" line="3" linktext="true" />.
Am 24. Januar 1777 (<link ref="friedrich-II" linktext="false">Königsgeburtstag</link>) wurde Hamann als Nachfolger von <link ref="blom-wy" linktext="true" /> zum Oberpackhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. <intlink letter="480" page="291" line="5" linktext="true" />), auch dank der Vermittlung von <link ref="reichardt-jf" linktext="false">Reichardt</link> in Berlin. Sein Gehalt blieb das Gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (am Holländer Baum) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern (vgl. <intlink letter="484" page="303" line="11" linktext="true" />), deren späterer Wegfall ihm zusetzte. Außerdem wurde Hamann sein neuer Posten zunächst durch den Streit mit den <link ref="blom-w" linktext="false">Blomschen Erben</link> um den Garten der Dienstwohnung verleidet. Zu Hamanns finanzieller Situation in den späten 1770ern vgl. <intlink letter="545" page="53" line="3" linktext="true" /> und <intlink letter="574" page="148" line="29" linktext="true" />.
</eintrag>
</kommentar>
@@ -19227,15 +19227,15 @@ W
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="wannowski" type="neuzeit">
<kommentar id="wannovius" type="neuzeit">
<lemma>Johann Christoph Wannovius</lemma>
<eintrag>17531814. Advokat am Hofgericht in Königsberg, siehe <wwwlink address="http://d-nb.info/gnd/142331740">GND</wwwlink> und <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=R8YOAAAAYAAJ">Sembritzki: <titel>Die ostpreussische Dichtung 17701800,</titel> in: Altpreussische Monatsschrift 45 (1908), S.&#x202F;281f.</wwwlink></eintrag>
<subsection id="wannowski-saytenspiel" type="neuzeit" sort="10">
<subsection id="wannovius-saytenspiel" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Wannovius, <titel>Mein Saytenspiel</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Mein Saytenspiel</titel> (Danzig: Wedel 1775). <wwwlink address="http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN657047120">SUB Göttingen</wwwlink>.</eintrag>
</subsection>
<subsection id="wannowski-leonore" type="neuzeit" sort="20">
<subsection id="wannovius-leonore" type="neuzeit" sort="20">
<lemma>Wannovius, <titel>Leonore</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Leonore aus gleichzeitigen Nachrichten gezogen</titel> (Danzig: Flörke 1779). <wwwlink address="http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000EFE800000000">Stabi Berlin: Yw 341</wwwlink>.</eintrag>