diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml
index dbaa958..c31128e 100644
--- a/Marginal-Kommentar.xml
+++ b/Marginal-Kommentar.xml
@@ -23584,7 +23584,7 @@ Brief Nr. 215
-Inoculation Impfung; Hamann hat die kleine Schrift, , anonym zugesandt bekommen.
+Inoculation Impfung; Hamann hat die kleine Schrift, , anonym zugesandt bekommen, später schreibt er sie zu, vgl. .
@@ -76455,11 +76455,11 @@ Brief Nr. 574
prß. Mercur … Pr. Tempe ; ein früherer Name des Projekts (oder auch nur Spitzname Hamanns) lautete ‚Westpreußischer Merkur‘, vgl. .
-
-preuß. Blumenlese
+
+preuß. Blumenlese
-
+Mohr
@@ -76468,15 +76468,15 @@ Brief Nr. 574
-Eleonore
+Eleonore
-Wannowius
+Wannowius
-Mein Saytenspiel
+Mein Saytenspiel
@@ -76592,35 +76592,43 @@ Brief Nr. 574
-Gräuel der Verwüstung in Pr. Friedrichs II. Finanzreform (von wann? Schultze?!?) und das Walten der französischen Finanzverwaltung
+Gräuel der Verwüstung in Pr. die 1766 von eingeführte Finanzverwaltung nach französischem Vorbild und das Walten der französischen Finanzverwaltung
-von 67 … bis zum Geburtstag des Königs 77 Hamanns Dienstzeit als Sekretair-Traducteur bei der Königsberger Accise etc.?!?
+von 67 … bis zum Geburtstag des Königs 77 Hamanns Dienstzeit als ‚Secrétaire-Traducteur‘ bei der , die durch seine Ernennung zum Packhofverwalter an Königsgeburtstag 1777 endete
-besonder Schicksal … übersehen worden bey der Regie Hamanns publizistische Bemühungen gegen die französische Finanzregie, die von seinen Vorgesetzten stets wohlwollend ignoriert wurde, aber wohl auch leicht in Entlassung oder Arrest hätten münden können, jedenfalls in Hamanns Wahrnehmung?!?
+besonder Schicksal … übersehen worden bey der Regie Hamanns publizistische Bemühungen gegen die französische Finanzregie, die von seinen Vorgesetzten stets wohlwollend ignoriert wurde, aber wohl auch leicht in Entlassung oder Arrest hätten münden können, jedenfalls in Hamanns Wahrnehmung
-Cammer Canzellist geschworen ?!?
+Cammer Canzellist geschworen bei seiner kurzzeitigen Anstellung als Kanzlist bei der 1763, vgl. Zeichen u Wundern Apg 2,43
-
-Billet … ?!?
+
+Billet … Vorrede der Kreuzzüge , ED (Dem Leser unter der Rose): „‚Vt vos admoniti – – Virgil.‘ ‚Nimm hin, du sterbliches Gerippe Apollens! nimm hin dieses Buch, und wage dich nie wieder yber den RUBICON der Narrheit.‘“
+
+
+
+Abts Coyers Inoculation du bon sens , das Hamann zuschrieb
-Streich kommt vom ältesten von Witten ?!?
+Streich kommt vom ältesten von Witten
-
-Rückkunft … Aufenthalt in Mitau ?!?
+
+franquiren vorauszubezahlen, sodass Hamann die Bezahlung beim Empfang übernehmen musste
+
+
+
+Aufenthalt in Mitau während Hamanns Aufenthalt in Mitau 1765–1767 als Sekretär von
@@ -76671,7 +76679,7 @@ Brief Nr. 574
Mendelson , vgl.
-
+schon geantwortet? auf Herders Brief vom 10. Oktober zu Maran Atha, vgl.
diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml
index 8270bfe..1e52a54 100644
--- a/Register-Kommentar.xml
+++ b/Register-Kommentar.xml
@@ -12788,7 +12788,7 @@ Der Abdruck des Textes in den Literaturbriefen ist mit der Heraus
Johann Georg Meusel
-1743–1820. Philologe, Lexikograph und Biograph in Halle und Erfurt, zum Gelehrten Teutschland siehe den Eintrag zu Hamberger/Meusel.
+1743–1820. Philologe, Lexikograph und Biograph in Halle und Erfurt, zum Gelehrten Teutschland siehe den Eintrag zu .
@@ -14920,9 +14920,9 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
Provinzial-Akzise-, Zoll- und Lizent-Direktion in KönigsbergKöniglich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der in Berlin unter . Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (). Hamann arbeitete aber wohl zumeist im Licenthaus am Pregel (Laak). 1766–1774 unter der Führung von , seit 1774 unter . Vgl. Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, IV, 345–348.
-Hamann begann in der Akzise- und Zolldirektion im Juni 1767 auf Vermittlung von Kant und (vgl. ). Er wurde in den zehn Jahren seines ‚Galeerendienstes‘ vor allem als Übersetzer ins Französische verwendet, zeitweilig auch als Sekretär (‚Secrétaire-Traducteur‘). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (), 1770 30 (), 1772 wurde sein Verdienst auf 25 reduziert (), vgl. auch das „Tableau de mes Finances“ in Lettre perdues, N II,309.
+Hamann begann in der Akzise- und Zolldirektion am 25. Mai 1767 auf Vermittlung von Kant und (vgl. ). Er wurde in den zehn Jahren seines ‚Galeerendienstes‘ vor allem als Übersetzer ins Französische verwendet, zeitweilig auch als Sekretär (‚Secrétaire-Traducteur‘). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (), 1770 30 (), 1772 wurde sein Verdienst auf 25 reduziert (), vgl. auch das „Tableau de mes Finances“ in Lettre perdues, N II,309.
Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französischen Finanzsystem waren Anlass für einige Schriften der 1770er Jahre (vor allem die französischsprachigen). Zum französischen Finanzsystem vgl. Walter Schultze: Geschichte der preußischen Regieverwaltung von 1766–1786. In: Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen, hg. von Gustav Schmoller. Bd. 7, Heft 3. Leipzig 1898..
-Am 24. Januar 1777 (Königsgeburtstag) wurde Hamann als Nachfolger von zum Oberpackhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. ), auch dank der Vermittlung von Reichardt in Berlin. Sein Gehalt blieb das Gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (am Holländer Baum) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern (vgl. ), deren späterer Wegfall ihm zusetzte. Außerdem wurde Hamann sein neuer Posten zunächst durch den Streit mit den Blomschen Erben um den Garten der Dienstwohnung verleidet. Zu Hamanns Finanzsituation 1779 vgl. .
+Am 24. Januar 1777 (Königsgeburtstag) wurde Hamann als Nachfolger von zum Oberpackhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. ), auch dank der Vermittlung von Reichardt in Berlin. Sein Gehalt blieb das Gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (am Holländer Baum) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern (vgl. ), deren späterer Wegfall ihm zusetzte. Außerdem wurde Hamann sein neuer Posten zunächst durch den Streit mit den Blomschen Erben um den Garten der Dienstwohnung verleidet. Zu Hamanns finanzieller Situation in den späten 1770ern vgl. und .
@@ -19227,15 +19227,15 @@ W
-
+Johann Christoph Wannovius1753–1814. Advokat am Hofgericht in Königsberg, siehe GND und Sembritzki: Die ostpreussische Dichtung 1770–1800, in: Altpreussische Monatsschrift 45 (1908), S. 281f.
-
+Wannovius, Mein SaytenspielMein Saytenspiel (Danzig: Wedel 1775). SUB Göttingen.
-
+Wannovius, LeonoreLeonore aus gleichzeitigen Nachrichten gezogen (Danzig: Flörke 1779). Stabi Berlin: Yw 341.