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Brief Nr. 453
<marginal letter="453" page="198" line="2">
<bzg>P. P.</bzg> Professori Publico
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<bzg>Fragmente</bzg> H. vermutet, daß Kant den Ersten Versuch von 1775 kenne, und
irrtümlich, daß darin sein ärgerliches Porträt, die erwähnte Umrißzeichnung zu finden
sei.
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<bzg>A-Stich</bzg> A[sinus]-Stich, Esel-Stich
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<marginal letter="453" page="198" line="6" sort="2">
<bzg>Wirthe</bzg> <link ref="kanter" linktext="true" />
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<bzg>entre chien et loup</bzg> dt. in der Dämmerung
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<bzg>Shandi-Lavaterschen</bzg> <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true" />; <link ref="lavater" linktext="true" />
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<marginal letter="453" page="198" line="29">
<bzg>rth</bzg> Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch)
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<bzg>Lucullischen Hor. Lib. I Ep. 6 u Leipziger Apparatu</bzg> H. will das Geheimnis seiner (wegen des Mangels an Geld für eine Perücke)
unbedeckten Ohren, als seiner organa sapientiae der vernehmenden Vernunft
(geistliches oder symbolisches Ohr), ungern derjenigen Probe aussetzen, wie das in
der angespielten horazischen Epode VI einer der dort genannten Hunde tut: (aure
sublate), mit hochgerecktem Ohre, durch tiefen Schnee, jedes wilde Tier, das mir
aufstößt, verfolgen (Übers. Uz), wobei H. sich auf die üppig ausgestattete
Horazausgabe (Lucullischen Hor. .. Leipziger Apparatu) Bentleys, Leipzig 1752,
bezieht (Biga 10/159).
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<marginal letter="453" page="198" line="32">
<bzg>Organa sapientiae</bzg> dt. Werkzeuge der Vernunft
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<marginal letter="453" page="198" line="33">
<bzg>Lauson</bzg> <link ref="lauson" linktext="true" />
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<marginal letter="453" page="199" line="3">
<bzg>St. Lips</bzg> Lips, Johann Heinrich (1758- 1817), Kupferstecher in Zürich, arbeitete für Lavaters Physiognomische
Fragmente, auch das Hamann- Porträt.
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<marginal letter="453" page="199" line="5">
<bzg>Asinus</bzg> Esel
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<bzg>Naturam expellas …</bzg> die Natur magst du mit der Heugabel austreiben, gleichwohl zurückkehren und heimlich allen Widerwillen brechen
Quelle: Hor. epist. 1,10,24-25
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<bzg>Pfriemen</bzg> Ahlen, Werkzeug zum Stechen von Löchern
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<marginal letter="453" page="199" line="17">
<bzg>Meßer</bzg> <link ref="at-jes" subref="at-jes7" linktext="false">Jes 7,20</link>
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<marginal letter="453" page="199" line="17">
<bzg>Cicisbeo</bzg> Lips, Johann Heinrich (1758- 1817), Kupferstecher in Zürich, arbeitete für Lavaters Physiognomische
Fragmente, auch das Hamann- Porträt. gemeint ist der Zürcher Kupferstecher Lips, Cicisbeo:
Fremdenführer und Damenbegleiter, zugleich in doppeltem Sinne Hausfreund, nämlich
Lavaters. Er ist auch der Stecher von Hs Porträt, 196,27 und 201,1ff., wovon H. (Zeile
21) erfuhr.
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<marginal letter="453" page="199" line="22">
<bzg>Zimmermann und Lavater</bzg> <link ref="zimmermann-jg" linktext="true" /> und <link ref="lavater" linktext="true" />
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<marginal letter="453" page="199" line="25">
<bzg>Nabal zu Böhmisch Breda</bzg> <link ref="nicolai" linktext="true" />
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<marginal letter="453" page="199" line="35">
<bzg>Fortsetzung</bzg>die Zweifel und Einfälle über eine
vermischte Nachricht der allgemeinen deutschen Bibliothek, N III,171ff
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<marginal letter="453" page="200" line="1">
<bzg>daß alles was aus Liebe kommt …</bzg> <link ref="nt-roe" subref="nt-roe8" linktext="false">Röm 8,28</link>
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<bzg>Verwandlung</bzg> auf dem Umriß von Hs Kopf auf S. 286 im
Zweyten Versuchs war in der Tat nur das rechte Ohr zu sehen; die zum gültigen
Kupferstich auf S. 285 kontrastierende Hintanstellung begründete Lavater dort so: Der
Umriß hier - ein ganz anderer Mund - ohn' all das feingeistige prophetische Salz - und
das Untertheil des Gesichtes zu kurz und nicht so harmonisch mit dem Charakter des
übrigen
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<bzg>ad modum Apulejus</bzg> also zweifache Esel, da in seinen
Metamorphoseon libri XI die Abenteuer des in einen Esel verwandelten Lucius erzählt
werden.
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<marginal letter="453" page="200" line="12">
<bzg>Am alten Graben</bzg> Wohnort seit 1770, in der Nähe des Lizent
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</opus>