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Hamann-Drucke-Verlinkungen (Register)
This commit is contained in:
@@ -6470,6 +6470,8 @@ Zitation nach dem Erstdruck (= ED) und N III, S. 197–203.
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<titel>Freund Hain an alle „belesene und empfindsame Personen“ in Ost- und West-Preußen, welche „Noch ein Ditto beym Mondscheine zu singen“ Lust und Genüge finden.</titel> – Rezensierende Ankündigung und Subskriptionsaufforderung von <link ref="claudius" subref="claudius-werke" linktext="true" />, erschienen in <link ref="konigsbergsche-gelehrte-p-z" linktext="true" />, vmtl. St. 39, 15. Mai 1775 (Jg. nicht überliefert).<line type="break" />
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Die Datierung bereitet einige Probleme: Die beste Quelle für den Text ist Roth IV, 384–390, dort jedoch undatiert (abgesehen von der datierten Unterschrift „10. May 1775“). Nadler, dem Originale der Zeitung zwar noch vorlagen, der sich bei der Edition aber beinahe gänzlich auf Roth und Unger stützte, datierte den Text auf die Beilage zum „39. Stück. 10. März 1775“ (N IV,386): Das kann aber nicht stimmen, da das 39. Stück am 15. Mai erschien (das kann man sicher eruieren, indem man die Nummer der zwei Mal wöchentlich erscheinenden Zeitung vom <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-378817">zufällig überlieferten 101. Stück, 18.12.1775</wwwlink> an rückwärts zählt). Kombiniert man Hamanns datierte Unterschrift am Ende des Textes („10. May 1775“) mit seiner Aufforderung an Reichardt vom 11. Mai, das Stück in Kanters Zeitung unterzubringen (<intlink letter="446" page="179" line="27" linktext="true" />) – und nimmt dazu an, dass Nadler die Stücknummer richtig hatte und nur das Datum falsch –, so ist die plausibelste Datierung, dass der Text kurz nach seiner Datierung am 15. Mai in den KGPZ erschien. Am 21. Mai sandte Hamann die Beilage an Claudius, vgl. <intlink letter="447" page="180" line="20" linktext="true" />.<line type="break" />
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Zum Text und Hamanns Verhältnis zu <link ref="claudius" linktext="false">Claudius</link> vgl. <link ref="kra-x-2016" linktext="true" />.
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Scan der besten Sekundärquelle: <wwwlink address="">Johann Georg Hamann’s Schriften. Hg. v. Friedrich Roth (8 Bde., Berlin 1821–1825) – Stabi Bamberg: L.g.o.333(4</wwwlink>, Bd. 4, S. 384–390
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<subsection id="hamann-zweifel" type="neuzeit" sort="680">
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@@ -6477,6 +6479,9 @@ Zum Text und Hamanns Verhältnis zu <link ref="claudius" linktext="false">Claudi
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<titel>Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht der allgemeinen deutschen Bibliothek</titel> (Bd. XXIV. Stück I. S. 288-296). An Vetter Nabal ([Riga: Hartknoch] 1776). Digitalisat: <wwwlink address="http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:1-235970">ULB Münster: N. Hamann Bd. 82, 83, 115, 121</wwwlink>.<line type="break" />
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Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 171–196.
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Scan: <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:32-1-10032782946">HAAB Weimar: Ruppert 930 (Goethes Privatbibliothek)</wwwlink>.
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Hamanns Handexemplare mit Annotationen: <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-235970">ULB Münster: N. Hamann Bd. 82, Bd. 83, Bd. 115 (aus dem Goethe-Sammelband), Bd. 121 (dabei die Hamann-Handschriften aus dem Johann Georg-Müller Sammelband)</wwwlink>
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<subsection id="hamann-stil" type="neuzeit" sort="682">
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@@ -6486,10 +6491,16 @@ Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 171–196.
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Zweitdruck in <link ref="boie" subref="boie-museum" linktext="true" />, Leipzig 1778, Bd. 2, S. 254–268.<line type="break" />
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Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 419–425.
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Scan: <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-240352">ULB Münster (zuvor Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale, BEIN Zg18 H170 +775)</wwwlink>
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<subsection id="hamann-biga" type="neuzeit" sort="683">
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<subsection id="hamann-biga" type="neuzeit" sort="683">
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<lemma><titel>Biga bibliothecarum</titel></lemma>
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<eintrag>Dt. zweispännige Bibliothek: Hamann bekam Ende März 1776 von dem sterbenden <link ref="lindner-jg" linktext="true" /> den Auftrag, dessen Bibliothek zu katalogisieren und zu verkaufen (assistiert von <link ref="lauson" linktext="false">Lauson</link> und <link ref="penzel" linktext="false">Penzel</link>). Hamanns eigene Bibliothek, die er aus Geld- und Raumnot meinte veräußern zu müssen, katalogisierte er aus Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seinen Büchern zugleich mit, entschied sich aber letztlich, auch wegen einer Unterstützung Herders, gegen einen Verkauf der eigenen Bücher. Vgl. ausführlicher <link ref="nad-j-1949b" linktext="false">Nadler: <titel>Zeuge des Corpus mysticum</titel>,</link> S. 262–269, außerdem <link ref="ime-n-1938" linktext="false">Imendörffer: <titel>Johann Georg Hamann und seine Bücherei</titel></link>. Der gemeinsame Katalog der Bibliotheken wurde 1776 gedruckt und kann als Überblick für Hamanns Lektüren dienen; siehe das Exemplar der <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-235764">ULB Münster</wwwlink>, vgl. auch die Edition in N V,13–121.</eintrag>
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<eintrag>Dt. zweispännige Bibliothek: Hamann bekam Ende März 1776 von dem sterbenden <link ref="lindner-jg" linktext="true" /> den Auftrag, dessen Bibliothek zu katalogisieren und zu verkaufen (assistiert von <link ref="lauson" linktext="false">Lauson</link> und <link ref="penzel" linktext="false">Penzel</link>). Hamanns eigene Bibliothek, die er aus Geld- und Raumnot meinte veräußern zu müssen, katalogisierte er aus Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seinen Büchern zugleich mit, entschied sich aber letztlich, auch wegen einer Unterstützung Herders, gegen einen Verkauf der eigenen Bücher. Vgl. ausführlicher <link ref="nad-j-1949b" linktext="false">Nadler: <titel>Zeuge des Corpus mysticum</titel>,</link> S. 262–269, außerdem <link ref="ime-n-1938" linktext="false">Imendörffer: <titel>Johann Georg Hamann und seine Bücherei</titel></link>. Der gemeinsame Katalog der Bibliotheken wurde 1776 gedruckt und kann als Überblick für Hamanns Lektüren dienen; vgl. die Edition in N V,13–121.</eintrag>
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Scan: <wwwlink address="https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6:1-235764">ULB Münster</wwwlink>
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</eintrag>
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<subsection id="hamann-schuerze" type="neuzeit" sort="684">
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<lemma>Hamann, <titel>Schürze von Feigenblättern</titel></lemma>
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@@ -6507,8 +6518,11 @@ Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 205–212.
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<subsection id="hamann-golgatha-scheblimini" type="neuzeit" sort="700">
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<lemma>Hamann, <titel>Golgatha und Scheblimini</titel></lemma>
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<titel>Golgatha und Scheblimini! Von einem Prediger in der Wüsten</titel> ([Riga] 1784). Digitalisat: <wwwlink address="http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:1-235852">ULB Münster: N. Hamann Bd. 26</wwwlink>.<line type="break" />
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<titel>Golgatha und Scheblimini! Von einem Prediger in der Wüsten</titel> ([Riga] 1784).<line type="break" />
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Seitenangaben im Briefkommentar nach N III, S. 291–320 und Erstdruck = ED.
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Scan: <wwwlink address="http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10773907-2">BSB München: Polem. 1153</wwwlink>.
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Hamanns Handexemplar mit Annotationen: <wwwlink address="http://www.nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:1-235852">ULB Münster: N. Hamann Bd. 26</wwwlink>
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</eintrag>
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<subsection id="hamann-fliegender-brief" type="neuzeit" sort="710">
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Reference in New Issue
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