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@@ -35961,7 +35961,7 @@ Brief Nr. 299
Brief Nr. 300
<marginal letter="300" page="328" line="24">
Die adressierte Behörde ist nicht spezifiziert: In HKB 300 (II 330/3) spricht Hamann lediglich von „E. Erlauchte Königl. Regierung“; die Anrede an <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> nur pro forma. Von den diversen Ämtern und Kollegien der <link ref="provinzialregierung" linktext="false">Ostpreußischen Provinzialregierung in Königsberg</link> kommt am ehesten das Kanzleramt als verantwortlich für das Passwesen in Frage, vgl. Ludwig Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, 7 Bde. Königsberg 17871790, IV, S.&#x202F;322.
Die adressierte Behörde ist nicht spezifiziert: In HKB 300 (II 330/3) spricht Hamann lediglich von „E. Erlauchte Königl. Regierung“; die Anrede an <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> ist nur pro forma. Von den diversen Ämtern und Kollegien der <link ref="provinzialregierung" linktext="false">Ostpreußischen Provinzialregierung in Königsberg</link> kommt am ehesten das Kanzleramt als verantwortlich für das Passwesen in Frage, vgl. Ludwig Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, 7 Bde. Königsberg 17871790, IV, S.&#x202F;322.
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<marginal letter="300" page="328" line="25">

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@@ -10579,7 +10579,7 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
<kommentar id="provinzialregierung" type="neuzeit">
<lemma>Ostpreußische Provinzialregierung in Königsberg</lemma>
<eintrag>Bis zu den Verwaltungsreformen der 1780er Jahre war ein unübersichtliches Geflecht für die legislativen, exekutiven und judikativen Aufgaben der Provinz Ostpreußen verantwortlich: Etatsminister, Überbleibsel der alten herzoglich-preußischen Regierung bzw. Oberratsstube, bestehend aus vier Oberräten Landhofmeister, Oberburggraf, Obermarschall und Kanzler , sowie verschiedene Kollegien, darunter Hofgericht, <link ref="pupillenkolleg" linktext="true" /> und <link ref="oberburggraf-amt" linktext="true" />. Sie tagten auf dem Königsberger Schloss und waren im Wesentlichen von der Berliner Zentralregierung abhängig. 1781/82 wurden sie im Zuge der Verwaltungsreform zur Ostpreußischen Regierung zusammengefasst. Vgl. Ludwig Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, 7 Bde. Königsberg 17871790, IV, S.&#x202F;327f. und Königliche Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Denkmäler der Preußischen Staatsverwaltung im 18. Jahrhundert (38 Bde.). Berlin 1892 ff., VI, 291301.<line type="break" />
<eintrag>Bis zu den Verwaltungsreformen der 1780er Jahre war ein unübersichtliches Geflecht für die legislativen, exekutiven und judikativen Aufgaben der Provinz Ostpreußen verantwortlich: Etatsminister, Überbleibsel der alten herzoglich-preußischen Regierung bzw. Oberratsstube, bestehend aus vier Oberräten Landhofmeister, Oberburggraf, Obermarschall und Kanzler , sowie verschiedene Kollegien, darunter Hofgericht, <link ref="pupillenkollegium" linktext="true" /> und das <link ref="oberburggraf-amt" linktext="false">Oberburggräfliche Amt</link>. Sie tagten auf dem Königsberger Schloss und waren im Wesentlichen von der Berliner Zentralregierung abhängig. 1781/82 wurden sie im Zuge der Verwaltungsreform zur Ostpreußischen Regierung zusammengefasst. Vgl. Ludwig Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, 7 Bde. Königsberg 17871790, IV, S.&#x202F;327f. und Königliche Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Denkmäler der Preußischen Staatsverwaltung im 18. Jahrhundert (38 Bde.). Berlin 1892 ff., VI, 291301.<line type="break" />
</eintrag>
</kommentar>