Einpflegung von Brief 354.

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GregorMichalski
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auch in hundert anderen Fällen, vorzüglich bey Erziehung der Kinder Dienste thun könnte. Allein ein
Lehrer von dieser Art, <aq>NB</aq>. der sich den jungen Zöglinginnen verständlich machen könnte, wird sich
auf der Baselschen Akademie wohl schwerlich finden. Und doch sind auch schon zur Selbsterhaltung die
Medicinischen Kenntnisse, wären sie gleich nicht weiter als aus <ul>dem Arzt,</ul> Tissot und <ul>Plattner*</ul>
Medicinischen Kenntnisse, wären sie gleich nicht weiter als aus <ul>dem Arzt,</ul> Tissot und <ul>Plattner* <!-- Verweiszeichen --></ul>
(ein Buch das ich nicht genug empfehlen kann) abgeschöpft, unentbehrlich. Diese werden gewiß in hundert
Fällen bessere Dienste tun, als der Jgfr. Goswyl Commentar über Gellerts Oden (die ich übrigens weder
tadle noch überflüssig finde) denn wie oft Moral nur von Diät abhängt, ist noch bey weitem nicht genug
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gravirt hielt, daß es nicht <page index="3"/> so gleich und so prompt geschehen war. <insertion pos="top">als er an fremdes Geld kommandirt
hatte.</insertion> Er nennt die Fastagenbrake die hier nothwendig ist, besonders da seine Fässer nicht nach dem Kransmaaß waren,
die Reparatur seiner Pipen, die er doch selbst verlangt, das Bewachen seines Vermögens u s f. Schikanen und meynt
man hätte mit 1/3 von 88 Rblen* die er zu allem bewilligt, die Richter, unter denen Etatsräthe sind u s. f. die Pächter
man hätte mit 1/3 von 88 Rblen* <!-- Verweiszeichen -->die er zu allem bewilligt, die Richter, unter denen Etatsräthe sind u s. f. die Pächter
und alles bestechen können, sie ihm zu ersparen. Er glaubt daß der Transport in einem Ort wie Petersbg. so wie dort
auf dem Lande umsonst geschehe, kurz daß hier jedermann sich zu seinen Diensten umsonst kommandiren läßt, wie seine
Unterthanen. Auch ist der Brief an Brauer völlig in dem Ton eines Souverains den dieser mit Stillschweigen und
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lauffen können, in einem halben Tage abzufertigen, kurz für Ansehen Credit und Connexionen womit Brauer ihn unterstützt
hat, noch über Schikanen und aus Versehen in die Rechnung eingeführte Posten schreyen wird. <line type="empty"/>
<line tab="1"/><sidenote pos="left" page="3" annotation="am linken Rand, vertikal">* er weiß vermuthlich nicht wieviel 1 Rbl. in Ptersb. macht. Er will nicht wissen, daß niemand hier einen Schritt
<line tab="1"/><sidenote pos="left" page="3" annotation="am linken Rand, vertikal">* <!-- Verweiszeichen --> er weiß vermuthlich nicht wieviel 1 Rbl. in Ptersb. macht. Er will nicht wissen, daß niemand hier einen Schritt
umsonst thut und daß sein Schwiegervater d. H. Tulander Eymerweise bezahlt Da des Schwiegersohns Eymer grösser,
unbehandelsamer sind und beym Aufrollen jedes allein 8 Cop. beym Abrollen 7 gekostet, welches er auf soviel 1000
Eymer berechnen kann. Daß das Geld in der Festung in Kupfer ausgezahlt wird soviel tausende daß das Zählen
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<line tab="5"/>Für diese ists, daß sich in Unschuldstänzen
<line tab="5"/><insertion pos="left">Der süsse Pfeil</insertion> <del>Die Liebe Deines Volks</del> in jeden Busen pflanzt
<line tab="5"/>Und Beyfall, womit nur die freisten Seelen <del>offt</del> kränzen
<line tab="5"/>Dein Herz, ganz Güte, sich ertanzt. *
<line tab="5"/>Dein Herz, ganz Güte, sich ertanzt. *<!-- Verweiszeichen -->
<line tab="5"/>Für diese ists, daß eitle Lorbeerreiser
<line tab="5"/>Dies Herz verschmäht und Alexanders Ruhm,
<line tab="5"/>Für einen Blick, der redlicher und weiser
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<line tab="5"/>Auch meines ist Dein <del>Eige Heiligthum.</del> Eigenthum. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>* Daß das Tanzen, bei dem Zwange, in dem unsere Fürsten leben, die einzige Gelegenheit ist, sich
<line tab="1"/>* <!-- Verweiszeichen --> Daß das Tanzen, bei dem Zwange, in dem unsere Fürsten leben, die einzige Gelegenheit ist, sich
dem Volk vortheilhaft zu weisen und ihre Liebe zu gewinnen, kann man nur beurteilen, wenn man
lang an Höfen gelebt hat. <page index="7"/> <line type="empty"/>
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<line tab="5"/>Ward dadurch Mutter auch für mich.
<line tab="5"/>Daß sie der Welten Zügellenket
<line tab="5"/>Ist groß, doch grösser nicht, als das: Sie schenkt uns Dich.
<line tab="5"/>Sie gab die Fürstino uns, die <ul>Paulen</ul> glücklich machet*)
<line tab="5"/>Sie gab die Fürstino uns, die <ul>Paulen</ul> glücklich machet* <!-- Verweiszeichen -->)
<line tab="5"/>Und durch ihn eine Welt, die, wenn er glücklich ist,
<line tab="5"/><insertion pos="left">Mariens</insertion> Schatten seegnend küßt
<line tab="5"/><del>Von seiner Licht das Echo ist,</del>
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gehen kann. Die deutlichsten mir vor Augen liegenden Erfahrungen fordern mich auf, Ihnen diese Bitte <ul>recht ans
Herz</ul> zu legen. Sehen Sie daß man sich Rußland nicht ungestraft nähert.</hand></letterText>
<letterText letter="354"><align pos="center">Theurester und Verehrungswürdigster Vater!</align><line type="empty"/>
<line type="empty"/>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ihre geneigte Zuschrift habe schon durch verschiedene Gelegenheiten beantwortet, aber noch nicht die
mindeste erfreuliche Nachricht von Ihrem uns allen so theuren Befinden weder durch meine lieben
Geschwister noch durch sonst einen Freund erhalten können. Wie glücklich wäre ich, wenn der Herr
Pastor Gerzimsky mein würdiger Seelsorger und Beichtvater, der mir diesen Einschlag in seinen Brief
erlaubt, ein. Bewegungsgrund mehr wäre, mich aus der quälenden Unruhe dieser Unwissenheit durch einige
gütige Zeilen zu reissen. Sie haben die Güte gehabt, mich an den Herrn Past. Brunnerund an dessen Verwandte
und Freunde, die Herren Mahler und Kaufmann zu adressieren, welche, da Me. Exter ihre Behausung verändert,
jetzt meine Nachbarn sind. Darf ich es aber wagen, theurester Vater! da Sie die Güte gehabt, mir vierteljährig
aus Ihrer Väterlichen Milde eine kleine Zulage von 25 Rubeln zu versprechen (welche 30 ich schon einmal
durch den H. Past. Bruner erhalten) Sie gehorsamst zu ersuchen, selbige diesesmal an meinen Beichtvater,
den Herrn Past. Gerzimsky zu adressiren. Die Ursachen, so mich dazu nöthigen, sind folgende. Erstlich hat
dieser würdiger Mann* <!-- Verweiszeichen --> sowohl als der Herr Past. Bnmner, sich viele Mühe gegeben, meinem lieben Bruder in
Derpt Subscribenten zu seinen geistlichen Reden zu verschaffen, unter welchen sich sogar verschiedene
einsichtsvolle Personen von dem hiesigen Russischen Adel befinden. Mit vieler Beschämung muß ich Ihnen
hier den Namen eines Major von Tschagin nennen, welcher so wie verschiedene hiesige vornehme Russen sich
mehrere Jahre in Deutschland aufgehalten und da er Sprache und Sitten genau kennt, mir vielen Eiffer bezeugt
hat, diese Reden zu lesen. Dieser würdige Gönner, der mich schon mehrere Jahre lang unverdienterweise mit
Rath und That unterstützt hat, steht durch seine Schwester in Verwandschaft mit ihrer Erlaucht der
Direktrice der Akademie der Wissenschaften. Der wenige Unterricht, den ich seinen Kindern gegeben, hat ihn
zu meinem Freunde und Beschützer gemacht und ich weiß das viele Gute das dieser Menschenfreund mir, besonders
als ich mit Sprache und Sitten allhier noch völlig unbekannt war, durch nichts als ein eyfriges Gebeth für
sein Wohlseyn zu erwiedern; besonders da sein Beyspiel mehrere ädle Russen veranlaßt hat, sich meiner nicht
bloß als eines Fremden, sondern mit Patriotischer Wärme anzunehmen.** <!-- Verweiszeichen --> Die zweite Ursache ist, daß Herr Rektor
Lau (ein ehemaliger Universitätsfreund des Bruder in Derpt) bei der deutschen Schule, die unter der
Aufsicht des Herrn Past. Gerzimsky steht, das fürtrefliche Elementarwerk des Herrn Basedow mit Kupfern besitzt,
und mir dasselbige erst kürzlich, da wir das Glük hatten daß Sr. Durchl. der Graf v. Anhalt, der Mäzen aller
Erziehungsanstalten in Rußland, hier durchgiengen, nicht allein sehen lassen sondern auch sich willig findet,
mir dasselbe um einen billigen Preiß ganz abzustehen. Könnte ich, theurester Vater! Ihr gütiges Geschenk wohl
besser anwenden, als <page index="2"/> durch den Ankauf eines Buchs, das mir gleichsam erst jetzt meine erste Moralische
Existenz bei einer Erziehungsanstalt giebt, da es nicht bloß für Eleven, sondern hauptsächlich für diejenigen
verfasset ist, die sich mit der Bildung derselben beschäftigen. Kann ich der <ul>rechtschaffenen Dame</ul> in deren Anstalt
ich mich betinde, und die mir erst kürzlich von neuem versprochen für meine Equipage Sorge zu tragen, dieser Dame,
deren Vorsorge für 90 Eleven und 19 Lehrer, ihr noch Zeit übrig läßt für mich so freundschaftlich zu sorgen als
etwa meine Schwester <ul>Möritzin</ul> thun würde, meine Achtung und Erkenntlichkeit besser bezeugen, als wenn ich ihr dieses
Buch anbiethe und die Erklärung desselben bei einigen unserer jüngsten und liebenswürdigsten Pensionärs deren Eltern
uns mit Gewogenheit überhäuffen, selbst übernehme. Ich bin so glüklich gegenwärtig einige um mich zu haben, deren
Eltern mit Personen, die die höchsten Würden in unserm Senat einnehmen in Verwandschaft stehen welchen ich mich sonst
auf keine Weise nützlich zu machen oder zu empfehlen weiß. Zugleich halte es für meine Pflicht, da ich nicht im
Vermögen bin, Me. Exter Geschenke zu machen, ihr für alles Gute das sie mir seit vier fünf Jahren in Moskau erwiesen,
wenigstens meine Bereitwilligkeit zu zeigen, auch mein Scherflein zu dem Allgemeinen Besten, für welches ihre Anstalt
eingerichtet ist, auf eine oder die andere Art beizutragen. Wollte Gott, es könnte ein Senfkörnlein seyn, unsern
jungen Adel bei seinen anderweitigen liebenswürdigen Eigenschaften, ein wenig <ul>Liebe zum Detail</ul> alles dessen was zum
Menschlichen Leben gehört einzuflössen und ihnen zu fühlen zu geben, daß der allergeringste Mensch, wenn wir seine
Fähigkeiten recht zu lenken wissen, wenn wir wissen, wie wir ihn beschäftigen dürfen und sollen, uns unaussprechlich
nützlich seyn kann. Ich habe das unnennbare Vergnügen, diese Gesinnungen schon hier an einem jungen v. Wiäsemsky und
andern vornehmen jungen Herrschaften von seinem Alter (worunter sich auch ein junger Fürst Gagarin befindet) zu entdecken:
es fehlt nur noch an der <ul>Kenntniß</ul> der Mittel, sie <ul>dermaleinst,</ul> zur Hoffnung unsers gemeinschaftlichen Vaterlands, in
Ausübung zu setzen. <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand der ersten Seite, vertikal">*<!-- Verweiszeichen --> Der auf der Nachbarschaft des H. Brunners wohnt und mit ihm ein Herz u eine Seele ist <line type="empty"/></sidenote>
<line tab="1"/><sidenote pos="bottom" page="1" annotation="am unteren Rand der ersten Seite, horizontal">** <!-- Verweiszeichen --> Unter diesen muß ich besonders zwei junge Verwandte des Grafen von Soritsch zählen, welche, da sie schon einige
Jahre vor mir in dieser Anstalt gebildet worden mit dem Sohn der Me. Exter eine <ul>ädle</ul> Freundschaft errichtet und deren
Onkel in einer der wichtigsten Angelegenheiten des Staats eine wichtige Rolle gespielt. Imgleichen einen teutschen
Obristen, der von Petersburg hieher gekommen und seinen Reisegesellschafter bei uns eingeführt.</sidenote> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ist es wahr, theurester Vater! daß Sie die Güte für mich gehabt, durch Herrn Hartknoch von hier eine Russische Bibel
nach Riga zu verschreiben. Ich hatte eine herzliche Freude darüber, weil ich überzeugt war, daß Sie in derselben Ihr
Bild finden würden; so wie es so viele ädle Russen, die auch an meinem Schiksal einen Menschenfreundlichen Anteil zu
nehmen würdigen, darinne finden. Darf ich doch bitten Herrn Hartknoch gelegentlich gütigst <page index="3"/> zu fragen, ob er
nicht einen Herrn von Töllner, Preußischer Offizier, kennt, welcher mir von Ihnen und dem Bruder in Dörpt zu meinem
Troste sehr vieles erzehlt hat. Er rühmte mir ein gewisses Buch, dessen ich hier habhaft zu werden wünschte. Es heißt:
Lebensläuffe in auf und absteigender Linie, von einem deutschen Plutarch, der aller Aufmerksamkeit und Nacheiferung
würdig ist. Ein solcher Maler der Seelen und Sitten wäre hier am rechten Ort, wo sich <ul>täglich</ul> in der Nähe und Ferne
sovieler Stoff dazu anbietet. Ein Moralischer Chevalier <aq>de Luc</aq> würde den Reichtum der Karaktere allhier, mit dem Geschmak
und der Kürze behandeln müssen, mit welcher jener den Reichtum der Schöpfung in den Schweizergebirgen behandelt hat. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Wollte Gott, theurester Vater! ich könnte Ihren Seegen zu irgend einer Art von <ul>fixer</ul> Existenz in dieser Mütterlichen
Stadt herüberholen! Die Würde welche Sie bekleiden, wird durch Ihre Person erst interessant und erregt die sympathetischen
Empfindungen aller derer, so sich in ähnlichen Verhältnissen befinden. Sprechen Sie wenigstens schriftlich ein Wort des
Trostes über mich, werden Sie zum andemmal ein schöpferischer Vater meiner Ruhe und meines Glüks, zu dem ich in der Güte
so vieler um mich verdient<note>Textverlust</note> Edlen einige Anstalten zu entdecken hoffe. Ich habe das Glük gehabt, Sr. Excellenz
dem <ul>Herrn Curator Cheraskoff</ul> besonders empfolen zu seyn und beschäftige mich gegenwärtig mit einem Aufsatz über einige
Schönheiten seiner Gedichte, insofern sie auf die Erziehung der russischen Jugend Einflüsse haben. Herr Hofrath <ul>Schade,</ul>
der bey der Kaiserl. Commission zur Untersuchung hiesiger Schulanstalten war, ein Mann von lebenslänglicher Erfahrung
über diesen Gegenstand, hat mich dazu gütigst aufgemuntert. Vielleicht bin ich so glüklich, da die hiesige Käis.
Universität sich unsrer Anstalt mit besonderm Eiffer annimmt, wenigstens dem Namen nach mit einige Ansprüche auf ein
Art von Bürgerrecht bei derselben zu erhalten. Was meinen Muth und Zutrauen auf die allesbelebende Vorsicht
unaussprechlich stärkt, ist der huldreiche Blick den der oberste Befehlshaber unserer Stadt auch auf unsere Anstalt
zu werfen scheint. Soll ich Ihnen sagen, daß ich das Glük gehabt vor Sr. Durchl. dem Grafen Anhalt selbst vorgelassen
zu werden und daß dieser herablassende Menschenfreundliche Herr sich fast eine Viertelstunde mit mir zu unterhalten die
Gnade für uns hatte? Welch ein Gemählde in einer solchen Gallerie als sich mir hier von allen Seiten aufthut um mein
Auge und vielleicht bald auch meinen furchtsamen Pinsel zu üben! <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Herr Major Hüne und andere Freunde, denen mich der Bruder aus Derpt empföhlen, befinden sich gesund und munter. Darf
ich bitten, meiner theuresten Frau Mutter und sämtlichen geliebtesten Geschwistern und Freunden tausend warme Grüsse
zum Neuen-Jahr zu sagen, Zeit, Raum und Umstände erlauben mir diesesmahl nicht ein mehreres. Ihrer geneigten Fürbitte
bey dem höchsten Geber aller Weißheit und Gaben, den ich für die Erhaltung Ihrer uns allen so theuren Gesundheit, Ruhe
und Zufriedenheit unablässig anflehe, empfehle auch in diesem Jahr meines theuresten und verehrungswürdigsten Vaters
Moskau den 18ten November 1785. <line type="empty"/>
<align pos="right">gehorsamsten Sohn<line type="break"/>
Jacob Michael Reinhold Lenz.</align> <line type="empty"/>
<page index="4"/><line type="break"/>
<adress><line type="break"/>
Sr. Magnifizenz<line type="break"/>
Herrn Herrn Christian David Lenz.<line type="break"/>
Generalsuperintendenten des Herzogthums Liefland, und geistlichem Präsidenten im Käiserlichen<line type="break"/>
Ober-Consistorium.<line type="break"/>
zu Riga in Liefland.<line type="break"/>
unter gütigem Einschluß.</adress></letterText>
</document>
</opus>