Einpflegung von Brief 161.

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GregorMichalski
2024-11-30 21:28:22 +01:00
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<line tab="1"/>Meine Soldaten werdt Ihr jetzt schon haben. Vielleicht seht ihr das nächste Vierteljahr was im
Merkur von mir wenn ich soviel Zeit habe.</letterText>
<letterText letter="161"><hand ref="9">
<line tab="1"/>Mich freuts liebster Mann wenn es Ihnen wohl gehet. Ihr Briefgen habe erhalten und ihre aufträge
sind besorgt bis auf H: Fibich den ich noch nicht gesehen habe. Herr Prof. Koch sagt mir Sie hätten ein
Buch von der Bibliothek, ich dachte Sie hätten alle nach Hause geschickt: Er hat es aber doch nicht
zurück begehrt. Ich denke Sie kommen bald wieder wann nicht allenfalls eine beßere <aq>vocation</aq> Sie uns
weg kapert. Viele<del>n</del> Empfehlungen an meinen Liebsten Goethe, H. V. Knebel, Graf Stollberg und unbekannter
weis an Hn. Hofrath Wieland. Hetzler hat mir den 1ten Bogen von meinen Abhandlungen zugeschickt Sie
werden auf die Meße fertig. Lieben Sie mich<line type="break"/>
Saltzmann <line type="empty"/>
Strasburg den 16ten Apr: <ul>1776.</ul></hand> <line type="empty"/>
<page index="2"/>
<hand ref="11">
D 16. Apr. 76. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Laß mich mit ein paar Worten dieß Blatt profaniren, meine Liebe zu Dir mag's wieder heiligen. Meine Seele
frohlockt drob daß Dirs wohl geht. Deine Grüße sind ausgericht. Alle grüßen Dich wieder und sind herzlich froh
daß sie drüber in die Höh springen möchten wann sie hören daß Du glücklich bist. <aq>Mslle.</aq> König. Lauthin. Fibich.
Zimmermann. Mechel. <aq>Spener. Sano.</aq> Prinz grüßen Dich. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Hier ist ein Brief aus dem Philanthr. von Simon und Schweigh: es soll eine <aq>Vocation</aq> drinn seyn für Herrn Lentz
den man zum Schriftsteller fürs <aq>Philanth.</aq> wünscht. Schreibst Du ihnen Antwort, so gieb ihnen meinen Gruß ich
werd ihnen bald auch schreiben. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Wann ich die Woche das Pack aus Zürich nicht bekommen werde, so schick ich Dir Deine verlangten Strasb.
Manuscripte und machs mit den Briefen wie Du verlangst.<line type="break"/>
<line tab="1"/>Nicht mit meinem Namen aber desto mehr mit meinem Herzen ehre und liebe ich alle verdienstvollen Männer.
Insonders sag Dir wieder mit der wärmsten und immerbleibenden Zärtlichkeit daß ich bin Dein Röderer. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Hastu noch nicht 2 Briefe von mir kriegt, der eine auf Darmstadt an Hn. Merk, der andere nach Weimar, in dem
ich Dir sage daß Fräulein von Waldner mit Herrn von Oberkirch den 1sten April um 12 Uhr in der Neuen Kirch
<aq>copulirt</aq> worden sind.</hand></letterText>
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<date value="Straßburg, 16. April 1776" />
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Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Slg. Weinhold, Nr. 1179
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