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Einpflegung von Brief 161.
This commit is contained in:
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<line tab="1"/>Meine Soldaten werdt Ihr jetzt schon haben. Vielleicht seht ihr das nächste Vierteljahr was im
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Merkur von mir wenn ich soviel Zeit habe.</letterText>
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<letterText letter="161"><hand ref="9">
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<line tab="1"/>Mich freut’s liebster Mann wenn es Ihnen wohl gehet. Ihr Briefgen habe erhalten und ihre aufträge
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sind besorgt bis auf H: Fibich den ich noch nicht gesehen habe. Herr Prof. Koch sagt mir Sie hätten ein
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Buch von der Bibliothek, ich dachte Sie hätten alle nach Hause geschickt: Er hat es aber doch nicht
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zurück begehrt. Ich denke Sie kommen bald wieder wann nicht allenfalls eine beßere <aq>vocation</aq> Sie uns
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weg kapert. Viele<del>n</del> Empfehlungen an meinen Liebsten Goethe, H. V. Knebel, Graf Stollberg und unbekannter
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weis an Hn. Hofrath Wieland. Hetzler hat mir den 1ten Bogen von meinen Abhandlungen zugeschickt Sie
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werden auf die Meße fertig. Lieben Sie mich<line type="break"/>
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Saltzmann <line type="empty"/>
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Strasburg den 16ten Apr: <ul>1776.</ul></hand> <line type="empty"/>
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<page index="2"/>
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<hand ref="11">
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D 16. Apr. 76. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Laß mich mit ein paar Worten dieß Blatt profaniren, meine Liebe zu Dir mag's wieder heiligen. Meine Seele
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frohlockt drob daß Dirs wohl geht. Deine Grüße sind ausgericht. Alle grüßen Dich wieder und sind herzlich froh
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daß sie drüber in die Höh springen möchten wann sie hören daß Du glücklich bist. <aq>Mslle.</aq> König. Lauthin. Fibich.
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Zimmermann. Mechel. <aq>Spener. Sano.</aq> Prinz grüßen Dich. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Hier ist ein Brief aus dem Philanthr. von Simon und Schweigh: es soll eine <aq>Vocation</aq> drinn seyn für Herrn Lentz
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den man zum Schriftsteller fürs <aq>Philanth.</aq> wünscht. Schreibst Du ihnen Antwort, so gieb ihnen meinen Gruß ich
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werd ihnen bald auch schreiben. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Wann ich die Woche das Pack aus Zürich nicht bekommen werde, so schick ich Dir Deine verlangten Strasb.
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Manuscripte und machs mit den Briefen wie Du verlangst.<line type="break"/>
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<line tab="1"/>Nicht mit meinem Namen aber desto mehr mit meinem Herzen ehre und liebe ich alle verdienstvollen Männer.
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Insonders sag Dir wieder mit der wärmsten und immerbleibenden Zärtlichkeit daß ich bin Dein Röderer. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Hastu noch nicht 2 Briefe von mir kriegt, der eine auf Darmstadt an Hn. Merk, der andere nach Weimar, in dem
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ich Dir sage daß Fräulein von Waldner mit Herrn von Oberkirch den 1sten April um 12 Uhr in der Neuen Kirch
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<aq>copulirt</aq> worden sind.</hand></letterText>
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</document>
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</opus>
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@@ -2414,5 +2414,21 @@
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</letterDesc>
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<letterDesc letter="161">
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<date value="Straßburg, 16. April 1776" />
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<sort value="1776-04-16" />
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<letterTradition letter="161">
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Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Slg. Weinhold, Nr. 1179
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