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<letterTradition letter="201">
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 50
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 50.
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 10
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 10. Boie schickt Informationen über das Militär in Hannover mit.
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 7o; Entwurf
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 70; Entwurf.
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 3
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 3. Entwurf.
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<app ref="11">
<line tab="1"/>Hier, Madame! ist nun die Fortsetzung des Gedichts von Herrn Wieland. Ich nehme
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bringen, ihm aus Gefälligkeit etwas Nettes sagen zu müssen. Gott gebe, dass Sie genug
Vertrauen zu mir haben, mir mitzuteilen, was Sie über das Ende dieses Gedichts zu
sagen haben, ich würde sicherlich nur mit klösterlicher Diskretion davon Gebrauch
machen. <line type="empty"/>
machen.
<line tab="1"/>Mein Freund Goethe wird bei seiner neuen Anstellung so sehr mit Beschäftigungen überladen,
dass er sich nicht einmal die anmutige Art zunutze machen kann, mit der Sie sich an ihn
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die rechte Stimmung, um Ihnen irgendein neues Erzeugnis aus seiner Feder zukommen zu lassen.
Ich füge die Abschrift eines Porträts der liebenswerten Türkin bei, deren Schicksal in der
Stella Sie so sehr interessiert hat. Sie liegt neben ihrem Gemahl, dem Graf von Gleichen,
und seiner Frau in Erfurt begraben. <line type="empty"/>
und seiner Frau in Erfurt begraben.
<line tab="1"/>Ich würde hier gerne etwas aus der deutschen Literatur beifügen, das mir Ihrer Aufmerksamkeit
würdig erschiene, aber zum Unglück der Herren Buchhändler dieser Messe habe ich nichts finden
können. Auch ist an unserem Hof gerade nur englische Lektüre in Mode. Ich habe tatsächlich
die Beobachtung gemacht, dass diese Sprache für die Damen weniger schwer zu erlernen ist,
als man sich vorstellt, vor allem für diejenigen, die das Deutsche und das Französische
beherrschen, woraus das Englische zusammengesetzt ist. <line type="empty"/>
beherrschen, woraus das Englische zusammengesetzt ist.
<line tab="1"/>Herr Lavater hat mir den ersten Versuch Ihres gestochenen Porträts geschickt, der mir besser
gefällt als derjenige, den mir Fräulein König gütigerweise zugesendet hat. Ich sehe jedoch,
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<letterTradition letter="205">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 2; Entwurf
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 2; Entwurf.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Ich weiß nicht, allzu großzügige Freundin, was ich von der Silhouette halten soll, die
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indem ich ihn so weit wie möglich in die Länge ziehe, ihn dazu nutze, Ihnen
unendlich zu danken und Ihnen meine innigste Verehrung auszudrücken, weil
diese Illusion meiner Einbildungskraft so guttut, dass es Ihrem Herzen zur
Ehre gereicht, sie mir nicht zu nehmen.<line type="break"/>
Ehre gereicht, sie mir nicht zu nehmen.
Gestatten Sie mir trotzdem, Ihnen zu sagen, dass die Kopie, die ich von besagter,
für Herrn Lavater bestimmten und offensichtlich von Ihnen selbst abgezogenen
Silhouette erhalten habe, Röder nicht so gut gelungen ist, dem Sie wohl die Erlaubnis
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und Graveure, selbst Herr Baley, dessen zu geringe Präzision Lavater nicht genug
tadeln kann, verzweifeln lassen, was dazu führt, dass der wahrhafte Ausdruck der
bedeutsamsten Züge sich nur erraten lässt und eher dem Denken überlassen bleibt
als vor die Augen zu treten.<line type="break"/>
als vor die Augen zu treten.
<line tab="1"/>Geruhen Sie, hochgeschätzte Freundin, die beigefügten Fortsetzungen des Teutschen
Merkur an Frau von Oberkirch weiterzuleiten; Herr Wieland, Herausgeber und Verfasser
des Gedichts Liebe um Liebe, empfiehlt sich hierdurch ihrer Gunst und versucht,
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beehren Sie mich mit Ihren Aufträgen, falls irgendeine deutsche Broschüre, die Ihre
Aufmerksamkeit verdienen könnte, noch nicht bis nach Straßburg durchgedrungen ist.
Das wäre die größte Gunst eines Schicksals, das bis jetzt nur versucht hat, mich zu
unterjochen.<line type="break"/>
unterjochen.
<line tab="1"/>Erweisen Sie Frau von Oberkirch, falls sie es gestattet und sich zu meinem Glück
noch meines Namens erinnert, meine untertänigste Hochachtung. Ich bitte Sie außerdem,
Ihre Frau Mutter und Ihr Fräulein Schwester nicht zu vergessen.<line type="break"/>