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GregorMichalski
2025-03-13 17:48:02 +01:00
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<line tab="1"/>Konnt ich mein edler Bruder! einen bessern Gebrauch von Deinem Briefe (den ich erst im August
erhielt) machen, als daß ich ihn einem zweyten Du, durch die Bande der Freundschaft näher mit
mir verbunden als durch die Bande des Bluts, meinem Bruder Goethe# <!-- Was bedeutet "#"? --> in Frankfurt zuschickte
mir verbunden als durch die Bande des Bluts, meinem Bruder Goethe<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> in Frankfurt zuschickte
und Dein Glück mit ihm theilte. Wie ich denn nichts geheimes für den haben kann. Dafür ward
aber auch Deine Verbindung von zwey gleich warm theilnehmenden Seelen hier doppelt gefeyert.
Was soll ich Dir viel drüber sagen? Glückwünsche zeigen von einer armen Seele, deren Leerheit
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versagt ist steht mit Verzweiflung vor dem Gemähld eines Banquets. <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation=" am linken Rand der ersten Seite, vertikal">
#<!-- Was bedeutet "#"? --> Verfasser des Goetz v. Berlichingen, Clavigo, Leiden des jungen Werthers und einiger Kleinigkeiten. <line type="empty"/></sidenote>
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Verfasser des Goetz v. Berlichingen, Clavigo, Leiden des jungen Werthers und einiger Kleinigkeiten. <line type="empty"/></sidenote>
<line tab="1"/>Du willst mein Schicksal wissen. Liebe Seele! was ist Dirs gedient damit. Daß ich Dich liebe weist du,
darum hätt ich immer noch länger schweigen können. <line type="empty"/>
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den deutschen Merkur zu rücken Wielanden vielmehr, mögen die es verdauen so gut sie können und
zu ihrer Besserung anwenden denn es ist unerträglicher Leichtsinn daß ein solcher Schmecker sich
untersteht von solchen Sachen auch nur einmal zu reden, geschweige so abzuweisen. <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="2" annotation="am linken Rand, vertikal"><line tab="1"/>#<!-- Was bedeutet #? --> Ich schick es Gottern nicht eher als bis Du mir die Erlaubnis gegeben hast. Sonst wollt ich schon für
<sidenote pos="left" page="2" annotation="am linken Rand, vertikal"><line tab="1"/><fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Ich schick es Gottern nicht eher als bis Du mir die Erlaubnis gegeben hast. Sonst wollt ich schon für
ein <aq>vehiculum</aq> sorgen ihm die Medicin beyzubringen</sidenote> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Hier noch was von Goethe über diese Abgeschmacktheiten in seiner neusten Satyre,
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<line tab="1"/>Gnädige Frau! nennen Sie Ihr Mädgen nicht phantastisch, ich hoffe es werden Zeiten erwachen die
itzt unter dem Obdach göttlicher Vorsehung schlummern, in denen Leserinnen von Ihnen Ihr Buch
das sie jetzt noch als Ideal ansehen, zur getreuen Copey machen werden. Wenn Sie doch für jedes # <!-- Was bedeutet #? -->
das sie jetzt noch als Ideal ansehen, zur getreuen Copey machen werden. Wenn Sie doch für jedes <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn>
Alter dergleichen Ideale schüfen! Sie würden alle einen Thon haben, weil sie aus Ihrem Herzen
kämen, das sich in dergleichen Gemählden nur selbst abdruckt. Liebe gnädige Frau! der Himmel
belohne Sie. Wär es auch nur für all die wollüstigen Tränen die Sie mir haben aus den Augen
schwärmen machen und in denen die ganze Welt um mich her verschwand <line type="empty"/>
<sidenote pos="left bottom" page="3" annotation="links unten">
#<!-- Was bedeutet #? --> weibliche
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> weibliche
<page index="4"/>
<line tab="1"/>Wenn ich bedenke, daß und womit ich Ihnen Freude gemacht habe, so werde ich stolz auf mich
selber und danke dem Himmel für die Stunde in der er mich hat geboren werden lassen, für die
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zuverlässiger kenne. Wir sind in gewissen Augenblicken so seelig, so trunken vom Gefühl unsers
Daseins daß wir die ganze Welt mit einem Blick übersehen mit einem Schritt überschreiten da
fühlen wir uns eine gewisse Größe unmögliche Dinge in einem ganz leichten Roman zu kombiniren
wie meine Reise nach Gotha war. #<!-- Was bedeutet#? --> Nehmen Sie das Projekt für ein Zeichen meines Vergnügens in
wie meine Reise nach Gotha war. <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Nehmen Sie das Projekt für ein Zeichen meines Vergnügens in
Ihrer Gesellschaft an wie ich Ihr Versprechen mir aufs geschwindeste zu schreiben dessen Erfüllung
und die Nachrichten von Ihrer fürtrefflichen Schwester mir nun ein unvermutetes Geschenk sind
wofür ich sehr danke obwohl etwas spät. Was aber langsam kommt kommt gut und mein Dank ist
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Auflage das zu harte: <ul>„Mischspiel“</ul> zurücknehmen wird. Ich hatte bloß versäumt einige Erzehlungen
deutlicher zu machen die <ul>das Ganze</ul> in ein besseres Licht stellen
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand der ersten Seite, vertikal">
<line tab="1"/># Der Kurländer sitzt schon lang unter seinen Hausgöttern und ist auf dem Wege gestorben und
<line tab="1"/><fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Der Kurländer sitzt schon lang unter seinen Hausgöttern und ist auf dem Wege gestorben und
wieder auferstanden. Ich war wirklich auf den Punkt ihn zu begleiten, aber all meine Anstalten
wurden zu Wasser. Doch trag ich mich immer noch mit einer Ausschweiffung nach Deutschland.
Warum haben Sie mir denn nichts von Ihnen zukommen lassen? Das Versprechen hätten Sie doch
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den Umsatz des Dinges eyfriger betreibt. Darauf kommt alles an. <line type="empty"/>
<align pos="right">Lenz.</align>
<align pos="right"><aq># verte</aq></align>
<align pos="right"><aq><fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> verte</aq></align>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal">
<line tab="1"/>D. 3 September. 1775. Zwölf bis funfzehn Exemplare bekomme ich. Bin ihm aber Bürge dafür, daß
<ul>die</ul> nicht nachgedruckt werden sollen.</sidenote> <line type="empty"/>
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Consistorialrath<line type="break"/>
in Bückeburg</address></letterText>
<letterText letter="70"><line tab="1"/>Hier ein Briefchen von Herder Lavater! Er ist gebeugt #. Gott zögert hinter der Wolke. Wenn wird er
<letterText letter="70"><line tab="1"/>Hier ein Briefchen von Herder Lavater! Er ist gebeugt <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn>. Gott zögert hinter der Wolke. Wenn wird er
wieder mild umfliessen die Seinen! Daß Du Welt kennetest Lavater <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ich habe aus dem Zettelchen geahndet Du habst was wider Fränkeln, dessen Umstände da er am
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<align pos="center">D 29sten 7br</align> <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal">
# tief gebeugt.</sidenote></letterText>
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> tief gebeugt.</sidenote></letterText>
<letterText letter="71"><line tab="1"/>Warum ich schweige Herder? Weil die Freude keine Sprache hat. Weil die Liebe keine hat. Schweige
mir gleichfalls. <line type="empty"/>
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Schickst Dus aber ihm so ist es <del>seyn</del> sein und euer aller Verderben. <line type="empty"/>
# Mit einer Welt Dukaten kannst Du mir dies Stück nicht abkauffen. <line type="empty"/>
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Mit einer Welt Dukaten kannst Du mir dies Stück nicht abkauffen. <line type="empty"/>
# # Wenn ist mir selbst noch unbekannt. <line type="empty"/>
<fn index="6"><anchor># #</anchor></fn> Wenn ist mir selbst noch unbekannt. <line type="empty"/>
<line type="empty"/>
<note>mit Abstand</note>
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<line tab="1"/>Lavater erster aller Knechte Gottes, wenn Du noch Freundschaft für mich hast, so schweig schweig
ewiges tiefes Stillschweigen von den Wolken und leg dies auch Passavanten auf. Er ist ein
guter Junge, unser aller Freundschaft leidt hiedurch kein Haar, gewinnt aber ich <ul>kann, will</ul> und <ul>werde</ul> die
Wolken drucken lassen # # und <ul>begehre sie hiemitzurück.</ul> # Nicht aus meiner Autorität, sondern aus
Wolken drucken lassen <fn index="6"><anchor># #</anchor></fn> und <ul>begehre sie hiemitzurück.</ul> <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Nicht aus meiner Autorität, sondern aus
einer <ul>höheren.</ul> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Was Du von den Individuen sagst, ist vortreflich, aber paßt nimmer und in Ewigkeit auf Wieland,
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<ul>Geschmack</ul> nicht <ul>Glückseligkeit?</ul> Sollst ihn nicht bessern, wenn Du ihn unverbeßerlich glaubst; aber
sollst ihn auch nicht mit Füßen treten, der doch, hab er geschadet, so viel er will, so viel genützt hat,
und so viel hat nüzen <ul>woIlen.</ul> Wielanden fürcht ich nicht. Würd ers in meinem Sinne verdienen, und ich
hielt ihn für unverbeßerlich; # Ich will Wielanden nicht schonen; aber ich will nicht ungerecht
hielt ihn für unverbeßerlich; <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Ich will Wielanden nicht schonen; aber ich will nicht ungerecht
seyn. Du hast Macht über Dein Mspt. Du sollst Deine eigne Wege haben. Habe sie, und handle nicht nach
den unsrigen! Aber handle gerecht! Du sollst nicht denken, wie ich aber Du sollst Dich, wenn Du
strafest, zehnmal fragen: „Straf ich nicht ungerecht?“ Handle; Ich bin Dein Richter nicht. Ich will
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gedruckt werden!“</ul> <line type="empty"/>
<sidenote pos="bottom" page="1" annotation="am unteren Rand">
# ich ließ die Wolken druken.</sidenote> <line type="empty"/>
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> ich ließ die Wolken druken.</sidenote> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Wielanden send ich sie nicht, ohne Deine Erlaubniß; obgleich tausend gegen Eins wette, daß
Wieland, der Schriftsteller dadurch gebessert, und Wieland der Mensch nicht verschlimmert würde. <line type="empty"/>
@@ -3967,10 +3967,10 @@
<line tab="1"/>Darf ich Dir zu dem Hügel Glück wünschen auf dem Du itzt Batterien anlegen wirst, grosser Freund
des Herrn? Mein Herz wallt und schwingt sich für Freude über alle die Aussichten, ich aber ich mein
Bruder ach eine Träne aus Deinem Männerauge ich werde untergehen und verlöschen in Rauch und
Dampf. Doch will ich die Liebe mitnehmen. Sie allein wird mich # <line type="empty"/>
Dampf. Doch will ich die Liebe mitnehmen. Sie allein wird mich <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="2" annotation="am linken Rand, vertikal">
# zur Hölle hinabbegleiten u. noch da tröstend zur Seite stehn. Meine Reise nach Italien könnte sich
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> zur Hölle hinabbegleiten u. noch da tröstend zur Seite stehn. Meine Reise nach Italien könnte sich
wohl noch machen, aber sobald nicht. Der Stein des Anstosses ist fort, nur hängt mein Mann noch zu
stark an Strasburg. Diese Reise ist mir eine wahre Höllenfahrt. Von allem mich loszureissen und doch
muß es gerissen seyn. Herder laß Deine Seele, Deine Vaterwünsche mir folgen, mich nie verlassen.
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<line tab="1"/>Ich habe auch noch das Original des Briefes von Deinem treflichen Freunde Greven hier, von dem Du
mir erlauben wirst, eine Kopey zu nehmen. Ich schick es durch Goethe, versiegelt wieder; ihn hab ihn
2, 3 mal durchgelesen und kann mich nicht genug weiden daran. Dein Peter ist mir # <line type="empty"/>
2, 3 mal durchgelesen und kann mich nicht genug weiden daran. Dein Peter ist mir <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal">
Auch immer vor den Augen und ich beneide Dich um den ganzen <del>Fu</del> Stolz solch eines Funds und solch
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angenehmer als Hintertreibung <ul>guter und edler</ul> Absichten unter dem Schein sie zu befödern <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Doch wenn ich mich geirret habe so verzeyhen Sie! Oder sollte selbst im befürchteten Fall, Herr
Leibarzt Zimmermann auch <ul>meiner Meynung</ul> # seyn O welche Freude für einen Jüngling, die
Leibarzt Zimmermann auch <ul>meiner Meynung</ul> <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> seyn O welche Freude für einen Jüngling, die
Stimme eines solchen Mannes gewonnen zu haben. Sonst mach ich diesen ganzen Lärm nicht
eben um der Männer willen; die über Lärmen dieser Art gewöhnlich hinauszuseyn pflegen. Wenn sie
aber Söhne haben Söhne in meinen Jahren und in meinem Fall Söhne für die ich alles
das thue <line type="empty"/>
# und es ihm mit dem Druk in Leip. ein Ernst seyn <line type="empty"/>
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> und es ihm mit dem Druk in Leip. ein Ernst seyn <line type="empty"/>
<align pos="center">L</align> <line type="empty"/>
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<align pos="center">Weise diesen Brief nicht Bester, wie alle meine Briefe.</align> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Lieber Lavater! mein Kopf ist eingenommen von tausend Dingen und ich kann Dir nichts weiter sagen,
als ich liebe Dich, ich danke Dir. Hier ist der Brief von der C. Waldner# <insertion pos="top">(ihr Onkel ist Graf, sie nur
als ich liebe Dich, ich danke Dir. Hier ist der Brief von der C. Waldner<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> <insertion pos="top">(ihr Onkel ist Graf, sie nur
Baronesse.)</insertion> kannst Du mirs verzeyhen daß ich, der vielleicht bald von hier reist, ihn erbrochen und
mit meinem Siegel wieder zugesiegelt. Ich weiß wie innig sie Dich hochschätzt und ich wollte doch
gern den Ausdruck davon lesen. Du mußt wissen, daß sie alle ihre Briefe französisch schreibt und
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unerträglich daß ich an ihn nicht schreiben kann, nicht kann, so wenig als an den redlichen Kaufmann.
Ich habe keinen Augenblick zu feyren. <line type="empty"/>
# sie hat ein Canonikat von dem sie sich schreibt. Sey vorsichtig. <line type="empty"/>
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> sie hat ein Canonikat von dem sie sich schreibt. Sey vorsichtig. <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal">
<line tab="1"/>Doch beschwör ich den ersten bey Dir <insertion pos="top">bey dem lebendigen Gott:</insertion> und allem was ihm heilig ist, alles
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<line tab="1"/>Ich danke Ihnen lieber wahrer warmer Freund! für alle Ihre freundschaftlichen, soll ich lieber sagen,
patriotischen Mühwaltungen. Alles ist <ul>gegangen wie ichs wünschte</ul> und das, weil das Geschäft Ihnen
anvertraut war. Lassen Sie die abgedruckten Exemplare <ul>alle zu</ul> sich kommen und heben Sie sie sorgfältiger
<ul>als Schießpulver auf #</ul> bis ich Ihnen sage was damit anzufangen. Eins möcht ich doch zur Probe
<ul>als Schießpulver auf <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn></ul> bis ich Ihnen sage was damit anzufangen. Eins möcht ich doch zur Probe
haben mehrere Vertheidigungen aber halte ich mir ja aus. Der Verlust kränkt mich nicht, so beträchtlich
er für einen Poeten ist. Und nun nehmen Sie nochmals meinen Dank und meinen Kuß und meine Umarmung
für das Vollziehenhelfen einer Sache deren Folgen ich alle zu rechter Zeit zu benutzen wissen werde. <line type="empty"/>
@@ -5404,7 +5404,7 @@
auch das durch eine Aufopferung verhindert <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal">
# Kein Mensch darf sie zu Augen bekommen, oder unsre Freundschaft ist todt.</sidenote></letterText>
<fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Kein Mensch darf sie zu Augen bekommen, oder unsre Freundschaft ist todt.</sidenote></letterText>
<letterText letter="132"><line tab="1"/>Ja lieber Lindau es ist geschehen das Luftschloß ist gebaut und auf Deine Unkosten. Sag mir nur wem
ich die 9 Louisdor wieder einhändigen soll die Du mir geliehen hast. Deinen Fräulein Schwestern oder
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<line index="6"/><tab value="4-8">Quercy</tab> <tab value="7-8">1000.</tab>
<line index="7"/><tab value="4-8">Lyonnais in der Zitadelle</tab> <tab value="7-8">1000.</tab>
<line index="8"/><tab value="7-8"><line/></tab>
<line index="9"/><tab value="3-8">Das Artillerie-Corps nicht mitgerechnet</tab> <tab value="7-8">#5796.</tab>
<line index="9"/><tab value="3-8">Das Artillerie-Corps nicht mitgerechnet</tab> <tab value="7-8"><fn index="5"><anchor>#</anchor></fn><!-- Handelt es sich hier um ein Verweiszeichen? -->5796.</tab>
<line index="10"/><tab value="7-8"><aq>5796Verte</aq></tab></tabs> <line type="empty"/><!-- Wie wird mit den horizontalen Linien in der Rechnung verfahren? -->
<note>am linken Rand, vertikal Berechnungen von Lenz Hand</note><!-- Die Berechnungen von Lenz sind hier nicht abgebildet -->
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<note>Lenz Hand, Entwurf zu Brief an Lauth vom 17. Juni 1776</note><hand ref="1">
<line tab="1"/>1) nicht ein Wort teutsch reden in Lyvrey gehen aufwärts bey Zürch kriegst 20 bis 25 # eine Livrey Obristen
<line tab="1"/>1) nicht ein Wort teutsch reden in Lyvrey gehen aufwärts bey Zürch kriegst 20 bis 25 <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> eine Livrey Obristen
Kleidungsstücke an Wäsche Schuhe u. Strümpfen nicht sich wenigstens auf 3 Jahr engagiren läßt er sich ihrer
uberwendig macht so wird ihm das Reisegeld vom Gehalt abgezogen Reisegeld von Strasb. nach Lübeck von da geht
er zu Wasser nach Pernau. <line type="empty"/>
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nie wahr war oder wenigstens nicht mehr wahr ist, auch sollte durchaus Herder nicht hinkommen,
auch Gott lob daß es doch geschieht, ich will für ihre glückliche Niederkunft Sonntag bitten. Um
den Mann mögt ich eine kleine Weile einmal herum zappeln. Kannstu mir der Urkunde 4t. Teil hermachen?
Her mit! <aq>portos</aq> hin, <aq>portos</aq> her, ich erhäng mich nicht drum, nur unter Rausch Adresse # <sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken
Rand, vertikal"> # zu Kehl</sidenote><!-- Hier waren nur die Wörter zu Kehl gemeint -->ich mag den andern Hrn. nicht gern Obligation haben, da ich sie nie
sprechen kann.<!-- Auf welchen Textausschnitt bezieht sich die editorische Anmerkung? -->; Her mit der Urkunde 4t. Teil, lieber Lenz! her mit! ich bitt Dich, ich flehe u. Du
Her mit! <aq>portos</aq> hin, <aq>portos</aq> her, ich erhäng mich nicht drum, nur unter Rausch Adresse <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> <sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken
Rand, vertikal"> <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> zu Kehl</sidenote>ich mag den andern Hrn. nicht gern Obligation haben, da ich sie nie
sprechen kann.; Her mit der Urkunde 4t. Teil, lieber Lenz! her mit! ich bitt Dich, ich flehe u. Du
kennst das infame Zögern unserer Buchhändler. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Für Lindau will ich auch beten aber nicht für die Britten, ich kann nicht glauben, daß sie recht haben
und einem andern das nehmen wollen worüber mirs so wohl ist daß ichs auch habe! nun ich bin nicht
Politiker aber Gott erhalte und segne Lindau und geb Sieg den Gerechten! <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Mit der Iris will ich alles machen, brauchst zu Weimar das <aq>Billett</aq> # <sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal: # vom Treitel">;
<line tab="1"/>Mit der Iris will ich alles machen, brauchst zu Weimar das <aq>Billett</aq> <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> <sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal"> <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> vom Treitel
nicht zu besorgen, aber ich konnt und wollt noch nicht zu ihm gehn, weil ich ihm sonst noch schuldig bin,
mit nächstem aber.</sidenote> <line type="empty"/>
@@ -8900,12 +8900,12 @@
<sidenote pos="left" page="2" annotation="am linken Rand der zweiten Seite, vertikal"><line type="break"/>
<line tab="1"/>Bitten Sie doch Bruder Carl um die <ul>einzige Freundschaft</ul> mir in einer guten Stunde aus Ihrem und meiner
Mutter Munde historische Nachrichten von meinen Großeltern # sowohl von <ul>Ihrer</ul> als von mütterlicher Seite
Mutter Munde historische Nachrichten von meinen Großeltern <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> sowohl von <ul>Ihrer</ul> als von mütterlicher Seite
aufzuschreiben und zuzu<del>setzen</del>senden, er wird <ul>unserm Herzog</ul> damit <ul>Freude</ul> machen. Die Gnade dieses Fürsten
für mich ist Gottes Werk.</sidenote> <line type="empty"/>
<sidenote pos="top" page="2" annotation="am oberen Rand der zweiten Seite, spiegelverkehrt"><line type="break"/>
<line tab="1"/>NB. # Wollten Sie mich <ul>würdigen,</ul> etwas von Ihrer eigenen Lebensgeschichte dazuzuthun, würd ichs mit
<line tab="1"/>NB. <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Wollten Sie mich <ul>würdigen,</ul> etwas von Ihrer eigenen Lebensgeschichte dazuzuthun, würd ichs mit
dem <dul>höchsten</dul> Dank erkennen.</sidenote> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Die Briefe meiner Geschwister stärkten mich gleichfalls. Sagen Sie Fritzen ich werde Sorge für seinen
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kann die Pursche hier nicht gar wohl dulden und <note>Textverlust</note> weder an mir noch ich an ihnen was finden konnten,
waren <note>Textverlust</note> gs, <aq>á charge.</aq> Sie schreyen immer <gr>ανтos εpa</gr> und <note>Textverlust</note> hab keiner Seel von dir
weder geschrieben noch gesagt, als einen Gruß an die Gesellschaft, und wann du willst eine Abschrift deiner
Epistel. Die hab ich auch Boje geschickt mit ein paar Zeilen von mir, vielleicht antwortet Er. # <line type="empty"/>
Epistel. Die hab ich auch Boje geschickt mit ein paar Zeilen von mir, vielleicht antwortet Er. <fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> <line type="empty"/>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Dem kernhaften Müller werd ich erst noch schreiben, ich warte auf Antwort von Ihm. Aber sein Doktor wird
sobald nicht gedruckt er arbeitet noch dran. Schade daß zwei <insertion pos="top">Strasb.</insertion> Theologen fast immer um uns waren,
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<align pos="right">Röderer</align><line type="break"/>
Göttingen d 9. Decemb 1776. <line type="empty"/>
<line tab="1"/># Vom 13 huius hab ich Antwort, Er dankt dir und schon ist deine Epistel zu Leipzig , wo er sie wie meine Demosth.
<line tab="1"/><fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> Vom 13 huius hab ich Antwort, Er dankt dir und schon ist deine Epistel zu Leipzig , wo er sie wie meine Demosth.
Rede eingerückt im December zu sehen hofft. Ich mußte vor 8 Tagen diesen Brief wieder zurücknehmen, weil er nur mit
fahrender Post geht und erst heute d . 15 dieselbe von hie abging. Lebe wohl mein Allerbester. P.S. Hr . Boje bietet
mir seine Gefälligkeiten an, und sobald ich ihm wieder schreibe werd ich um den Freitisch für mich oder meinen Bruder