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Einpflegung von Brief 224.
This commit is contained in:
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Vom Lande</letterText>
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<letterText letter="224"><hand ref="25">
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<line tab="1"/>Der Herr Geh. Leg. Rath läßt sie vielmals grüßen und wünscht daß Ihnen ihre Rhabarbera wohl
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bekommen möge. auch schickt er Ihnen hier 2 versiegelte Bouteillen Wein, und Sie mögten nur fleißig
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zeichnen. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Die verlangte Bücher sind nicht in der Bibliothek. Kann man sie aber sonst auftreiben, so erhalten
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Sie sie nächstesmal. <line type="empty"/>
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Die Wäsche besorg ich, und auch die Laube auf kommenden Mittwoch. <line type="empty"/>
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Von Briefen ist nichts hier. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Ich habe nach Zitronen geschickt und denke sie wird mir bringen. – Hier sind drei. Es freut mich sie
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sind recht schön. Der eingeschlagene Brief und das Paquet gehen nächsten Posttag
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nach Strasburg ab. Ich bin ihr herzlicher Diener Philip<line type="break"/>
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<er><line type="empty"/><line type="empty"/></er> <line type="empty"/>
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<sidenote pos="right" page="1" annotation="auf der Rückseite am rechten Rand, vertikal"><line type="break"/>
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mit 2 Bouteillen Wein und 3 Zitronen in Papier</sidenote></hand> <line type="empty"/>
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<line type="empty"/>
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<sidenote pos="left" page="1" annotation="Notizen von Lenz u. a. zu „Die Fee Urganda“, linke Spalte"> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/><hand ref="1">Amalia sucht im Nebel die beyden Prinzen die aus diese zu erhaschen + die aus <insertion pos="top">die fr. zu <nr> </nr> </insertion> gradwegs waren
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gestürzt In dem Augenblick zertheilt sich der Nebel und sie stehen vor ihr<line type="break"/>
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+ die sie für ein Bauernmädchen hielten, weil sie eben zu Kn. gekommen was der nun erfährt keuchend und
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schwitzend seine letzten Statuen zum Fenster hinaus warf.</hand></sidenote> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Ach meine Kinder sagt sie. Du führst sie zu Knebel den sie alle bedauern, dem die Weiber alle abschwörten in
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dem Augenblick <del><nr> </nr></del> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Die wohlthätige Frau sie hat ihm eine ausgesucht, deren Gestalt die fürstliche Urganda es auf sich genommen um
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Knebel zu schwärmen sie gibt sie ihm und zwar eben deswegen wird sie nichts weniger als Statue ihn <nr> </nr> sie auf greif
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ists Pandolfo <nr> </nr>nde. Die wächst dich<nr> </nr>Weib. Ge<nr> </nr> an ihn will auch ein lang den<nr> </nr> und d<nr> </nr> de. Die <line type="empty"/>
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<sidenote pos="right" page="1" annotation="Lenz’ Hand, rechte Spalte, horizontal gespiegelt"><line type="break"/>
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<hand ref="1">Sobald ich nach Weymar komme mein Ding für die Herzogin ausmachen sehr vortheilhaft für Pandp. und für sie</hand></sidenote> <line type="empty"/>
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<sidenote pos="right" page="1" annotation="rechte Spalte, nicht horizontal gespiegelt"><line type="break"/>
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Das von der Deutschen Gesellschaft im Merkur.</sidenote> <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Bitten Sie doch lieber Philipp daß H. Doktor in seinem Manuscript anstatt Henriette von Waldek schreibt H. von
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Warbek, Baron v. Warbek, und schreiben Sie es auch so ab. Es hat seine grossen Ursachen. <line type="empty"/>
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<del>Diese <nr> </nr> sollte der</del><line type="break"/>
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<line tab="1"/>Milton war nun auch einmal gefallen, Newton lag auf dem Bauch als ob er noch in einer Berechnung der Geschwindigkeit
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der Centralkraft begriffen wäre und Locke schien sehr nachdenklich im Koth zu sitzen wie er wol zu dieser Begegnung
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könne gekommen seyn</letterText>
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</document>
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</opus>
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@@ -3365,5 +3365,20 @@
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<isDraft value="false" />
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</letterDesc>
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<letterDesc letter="224">
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<date value="Berka, Juli 1776" />
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<sort value="1776-07-27" />
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<location ref="14" />
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<senders>
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<sender ref="25" />
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</senders>
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<receivers>
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<receiver ref="1" />
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</receivers>
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<isProofread value="true" />
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<isDraft value="false" /><!-- Dieser Brief ist zugleich ein Entwurf -->
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</letterDesc>
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</descriptions>
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</opus>
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@@ -1384,5 +1384,11 @@
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</app>
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</letterTradition>
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<letterTradition letter="224">
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<app ref="4">
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 6
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</app>
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</letterTradition>
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</traditions>
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</opus>
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