Einpflegung von Brief 224.

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GregorMichalski
2024-12-16 11:00:37 +01:00
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Vom Lande</letterText>
<letterText letter="224"><hand ref="25">
<line tab="1"/>Der Herr Geh. Leg. Rath läßt sie vielmals grüßen und wünscht daß Ihnen ihre Rhabarbera wohl
bekommen möge. auch schickt er Ihnen hier 2 versiegelte Bouteillen Wein, und Sie mögten nur fleißig
zeichnen. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Die verlangte Bücher sind nicht in der Bibliothek. Kann man sie aber sonst auftreiben, so erhalten
Sie sie nächstesmal. <line type="empty"/>
Die Wäsche besorg ich, und auch die Laube auf kommenden Mittwoch. <line type="empty"/>
Von Briefen ist nichts hier. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ich habe nach Zitronen geschickt und denke sie wird mir bringen. Hier sind drei. Es freut mich sie
sind recht schön. Der eingeschlagene Brief und das Paquet gehen nächsten Posttag
nach Strasburg ab. Ich bin ihr herzlicher Diener Philip<line type="break"/>
<er><line type="empty"/><line type="empty"/></er> <line type="empty"/>
<sidenote pos="right" page="1" annotation="auf der Rückseite am rechten Rand, vertikal"><line type="break"/>
mit 2 Bouteillen Wein und 3 Zitronen in Papier</sidenote></hand> <line type="empty"/>
<line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="Notizen von Lenz u. a. zu „Die Fee Urganda“, linke Spalte"> <line type="empty"/>
<line tab="1"/><hand ref="1">Amalia sucht im Nebel die beyden Prinzen die aus diese zu erhaschen + die aus <insertion pos="top">die fr. zu <nr> </nr> </insertion> gradwegs waren
gestürzt In dem Augenblick zertheilt sich der Nebel und sie stehen vor ihr<line type="break"/>
+ die sie für ein Bauernmädchen hielten, weil sie eben zu Kn. gekommen was der nun erfährt keuchend und
schwitzend seine letzten Statuen zum Fenster hinaus warf.</hand></sidenote> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ach meine Kinder sagt sie. Du führst sie zu Knebel den sie alle bedauern, dem die Weiber alle abschwörten in
dem Augenblick <del><nr> </nr></del> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Die wohlthätige Frau sie hat ihm eine ausgesucht, deren Gestalt die fürstliche Urganda es auf sich genommen um
Knebel zu schwärmen sie gibt sie ihm und zwar eben deswegen wird sie nichts weniger als Statue ihn <nr> </nr> sie auf greif
ists Pandolfo <nr> </nr>nde. Die wächst dich<nr> </nr>Weib. Ge<nr> </nr> an ihn will auch ein lang den<nr> </nr> und d<nr> </nr> de. Die <line type="empty"/>
<sidenote pos="right" page="1" annotation="Lenz Hand, rechte Spalte, horizontal gespiegelt"><line type="break"/>
<hand ref="1">Sobald ich nach Weymar komme mein Ding für die Herzogin ausmachen sehr vortheilhaft für Pandp. und für sie</hand></sidenote> <line type="empty"/>
<sidenote pos="right" page="1" annotation="rechte Spalte, nicht horizontal gespiegelt"><line type="break"/>
Das von der Deutschen Gesellschaft im Merkur.</sidenote> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Bitten Sie doch lieber Philipp daß H. Doktor in seinem Manuscript anstatt Henriette von Waldek schreibt H. von
Warbek, Baron v. Warbek, und schreiben Sie es auch so ab. Es hat seine grossen Ursachen. <line type="empty"/>
<del>Diese <nr> </nr> sollte der</del><line type="break"/>
<line tab="1"/>Milton war nun auch einmal gefallen, Newton lag auf dem Bauch als ob er noch in einer Berechnung der Geschwindigkeit
der Centralkraft begriffen wäre und Locke schien sehr nachdenklich im Koth zu sitzen wie er wol zu dieser Begegnung
könne gekommen seyn</letterText>
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<date value="Berka, Juli 1776" />
<sort value="1776-07-27" />
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<isDraft value="false" /><!-- Dieser Brief ist zugleich ein Entwurf -->
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 6
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