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	Korrekturen
This commit is contained in:
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| 			euren verbergen. Laßt mich eure Küsse euch zubringen und indem ich so euch beyde zwischen meine  | ||||
| 			Arme an mein Herz drücke und Gott um Unsterblichkeit bitte für euch – so schickt eure warmen  | ||||
| 			brüderlichen Seufzer auch für mich empor, daß auch mir es so gut werde – oder wenn ich dies Glück  | ||||
| 			nicht verdiene daß ich müd von des Tages Hitze einst am Abend ⟨meines Lebens⟩ <!-- Was bedeutet ⟨⟩ ? --> in euren Armen  | ||||
| 			nicht verdiene daß ich müd von des Tages Hitze einst am Abend <insertion pos="left">meines Lebens</insertion> in euren Armen  | ||||
| 			ausruhe und sterbe. Ich behalte mir den Platz aus mein Bruder! willigen Sie drin meine Schwester? So  | ||||
| 			seegne sie Gott für den guten Willen Amen.  | ||||
| 			<align pos="right">Jakob Michael Reinhold Lenz.</align></letterText> | ||||
| @@ -2157,7 +2157,7 @@ | ||||
| 			<line tab="5"/>Reißt – und macht mir die Erde zum Himmel! <line type="empty"/> | ||||
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| 			<page index="4"/> | ||||
| 			<tabs><note>linke Spalte</note><!-- Wie kann ich bei der Tabellendarstellung vorgehen? --> | ||||
| 			<note>linke Spalte</note><!-- Wie kann ich bei der Tabellendarstellung vorgehen? --> | ||||
| 			<line tab="1"/>Hier mein Bruder ein Brief den ich Dir schicken muß, warm wie er aus dem Herzen kommt. Dich wird  | ||||
| 			das Porto nicht dauern lieber obschon kein Geschäft darinnen ist außer eine Commission von Hafner  | ||||
| 			der mich lange gebethen hat. Ist doch uns kein höher Glück auf der Erde gegönnt als uns zu  | ||||
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| 			Schmieralien gesprochen – nun laß mich wieder ausgehen von dem kleinen Dreckhauffen Ich und  | ||||
| 			Dich – finden <line type="break"/> <line type="empty"/> | ||||
| 			<align pos="right">Lenz</align> | ||||
| 			<note>rechte Spalte</note><!-- Wie kann ich bei der Tabellendarstellung vorgehen? --> | ||||
| 			<note>rechte Spalte</note> | ||||
| 			<line tab="1"/>Ich habe viel in der Societät zu überwinden, auf einer Seite ists Unglauben, Zerrüttetheit, vagues  | ||||
| 			Geschnarch von Bellitteratur wo nichts dahinter ist als Nesselblüthen: auf der andern steife leise  | ||||
| 			Schneckenmoralphilosophie die ihren grosmütterlichen Gang fortkriecht, daß ich oft drüber die Geduld  | ||||
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| 			ist, die Erfolge wird die Zeit lehren. Und nun stürm ich mit Ossians Helden hinein das alte Erdengefühl  | ||||
| 			in ihnen aufzuwecken, das ganz in französische <aq>Liqueurs evaporirt</aq> war. Daß wirs ausführen können was  | ||||
| 			ich mit ganzer Seele strebe, auf Heid und Hügel Deine Helden wieder  | ||||
| 			naturalisiren.</tabs> | ||||
| 			naturalisiren. | ||||
| 				<align pos="center">Addio –</align></letterText> | ||||
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| 		<letterText letter="42"><align pos="right">D 8ten Aprill 1775.</align> <line type="empty"/> | ||||
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| 			freilich viel von mir weiß. Was könnt’ ich nicht in dem Fall! Rosalia!– Erlauben Sie mir diesen Namen! –  | ||||
| 			Seyn Sie so gütig, und fahren fort. Ach welchen Tag, welche Sonne Sie in diesem  | ||||
| 			Herzen ausbreiten. – Rosalia!</letterText> | ||||
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| 		<letterText letter="54"><!-- französischer Brief --></letterText> | ||||
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| 	</document> | ||||
| </opus> | ||||
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	 GregorMichalski
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