Einpflegung von Brief 61.

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GregorMichalski
2024-11-04 10:08:31 +01:00
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erschaffener Wesen!) auf allen Fall auch zu warnen, wenigstens vorsichtig zu machen. Denken Sie, erschaffener Wesen!) auf allen Fall auch zu warnen, wenigstens vorsichtig zu machen. Denken Sie,
wenn ein Geschöpf wie Ihre Gouvernante, in die Klauen eines gewöhnlichen Officiers gefallen wäre wenn ein Geschöpf wie Ihre Gouvernante, in die Klauen eines gewöhnlichen Officiers gefallen wäre
doch weg mit diesem Gedanken! Er zieht mich von der Sonne ins Meer hinab. <line type="empty"/></letterText> doch weg mit diesem Gedanken! Er zieht mich von der Sonne ins Meer hinab. <line type="empty"/></letterText>
<letterText letter="61"><line tab="1"/>Lavater! ich habe Dir einen Vorschlag. Du hast einen Buchhändler dem Du aufhelfen möchtest. Ich
habe ein Gedicht das mir am Herzen liegt, hier ist eine Probe davon. Ich möchte Deinem Buchhändler
das Gedicht schenken, wenn er mir sauberen Druck, sauberes Pappier und allenfalls ein Paar
gutgestochene Vignetten, die zum Text paßten und bey denen Du ihm mit Deinem Geschmack zu Rathe
giengest verspräche. Es wäre mir sehr viel dran gelegen das Gedicht noch vor meiner Abreise in fremde
Länder fertig zu sehen, um es jemanden überreichen lassen zu können, der sehr viel Antheil
daran nehmen wird. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Antworte mir bald mein würdiger Bruder! Ich hoffe und wünsche mein Brief werde Dich an keinem
Geschäft unterbrechen. In die Iris ist nun der Anfang gemacht worden meine Uebersetzung von
Ossianen einzurücken <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ich habe nach Liefland geschrieben, Dir Subskribenten zur Physiognomik anzuwerben. Ich hoffe es
geht. Mit Gott. Sollte ich einst fort seyn, erkundige Dich nur bey Röderern
<align pos="right">L </align> <line type="empty"/>
<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal">
Laß das Blatt Gedicht nicht aus Deinen Händen kommen. Wie schmeckt Dir die Ruh auf den Lorbeern!</sidenote></letterText>
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<date value="Straßburg, Juli 1775" />
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Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 3
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