diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml
index e3c805c..ab14e6f 100644
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@@ -2952,6 +2952,27 @@
erschaffener Wesen!) auf allen Fall auch zu warnen, wenigstens vorsichtig zu machen. Denken Sie,
wenn ein Geschöpf wie Ihre Gouvernante, in die Klauen eines gewöhnlichen Officiers gefallen wäre –
doch weg mit diesem Gedanken! Er zieht mich von der Sonne ins Meer hinab.
+
+ Lavater! ich habe Dir einen Vorschlag. Du hast einen Buchhändler dem Du aufhelfen möchtest. Ich
+ habe ein Gedicht das mir am Herzen liegt, hier ist eine Probe davon. Ich möchte Deinem Buchhändler
+ das Gedicht schenken, wenn er mir sauberen Druck, sauberes Pappier und allenfalls ein Paar
+ gutgestochene Vignetten, die zum Text paßten und bey denen Du ihm mit Deinem Geschmack zu Rathe
+ giengest verspräche. Es wäre mir sehr viel dran gelegen das Gedicht noch vor meiner Abreise in fremde
+ Länder fertig zu sehen, um es jemanden überreichen lassen zu können, der sehr viel Antheil
+ daran nehmen wird.
+
+ Antworte mir bald mein würdiger Bruder! Ich hoffe und wünsche mein Brief werde Dich an keinem
+ Geschäft unterbrechen. In die Iris ist nun der Anfang gemacht worden meine Uebersetzung von
+ Ossianen einzurücken
+
+ Ich habe nach Liefland geschrieben, Dir Subskribenten zur Physiognomik anzuwerben. Ich hoffe es
+ geht. Mit Gott. Sollte ich einst fort seyn, erkundige Dich nur bey Röderern
+ L –
+
+
+ Laß das Blatt Gedicht nicht aus Deinen Händen kommen. Wie schmeckt Dir die Ruh auf den Lorbeern!
+
+
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index 20f6a79..e767f66 100644
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diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml
index ec501cc..4930e04 100644
--- a/data/xml/traditions.xml
+++ b/data/xml/traditions.xml
@@ -381,6 +381,13 @@
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+ Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 3
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