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<letterTradition letter="272">
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 24
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 24.
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Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Zwei Briefe Ramond de Carbonnières an Lenz, Nr.
2
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, zwei Briefe Ramond de Carbonnières an Lenz, Nr.
2.
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<app ref="11">
<line tab="1"/>In Straßburg habe ich, mein Herr und lieber Freund, von Ihrem Aufenthalt in Colmar
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im Herzen Ihrer Freunde sein und dort geweiht werden, viel eher als in einer eitlen Schrift.
Geruhen Sie, sein Beschützer zu sein, wie Sie sein Pate gewesen sind; geruhen Sie, der Mäzen
schwacher Talente zu sein, die große Talente benötigen, um von ihnen geführt zu werden; geruhen
Sie, mich ein wenig an Ihrem Ruhm teilhaben zu lassen. <line type="empty"/>
<line type="empty"/>
Sie, mich ein wenig an Ihrem Ruhm teilhaben zu lassen.
<line tab="1"/>Mein Freund Mathieu, der sich rühmt, der Ihre zu sein, lässt mich Ihnen die Versicherung seiner
zärtlichsten Zuneigung ausrichten. Er macht sich Vorwürfe, Ihnen so lange nicht geschrieben zu
haben; aber Ihr ungewisser Aufenthaltsort und Ihr ungewisses Ziel haben ihn daran gehindert.
Seit Ihrer Abreise aus Weimar hat er Sie immer in Straßburg erwartet, wo Sie durchgereist sind,
ohne irgendjemand von denen zu besuchen, die Ihnen so aufrichtig zugetan sind; ich soll Ihnen
deswegen tausend Vorwürfe machen. <line type="empty"/>
<line type="empty"/>
deswegen tausend Vorwürfe machen.
<line tab="1"/>Noch ein Wort. Ich war sehr geschmeichelt vom Zuspruch, mit dem Ihre Hoheiten die Herzoginnen von
Weimar mein Werk zu ehren geruhten, ich verdanke Ihnen, lieber Freund, diesen Triumph und schulde
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Exemplare, die ich als Huldigung schuldig bin, schicken kann. Sie hatten die Güte, meinem Bruder
mitzuteilen, dass Ihr berühmter Freund Goethe diese darbietet. Ist es nötig, ist es angebracht, dass
ich den Herzoginnen schreibe; oder nur an Madame die verwitwete Fürstin oder überhaupt nicht? Ich bitte
Sie inständig, mich darüber aufzuklären, Sie werden mir einen großen Dienst erweisen. <line type="empty"/>
Sie inständig, mich darüber aufzuklären, Sie werden mir einen großen Dienst erweisen.
<line tab="1"/>Herr Schlosser wird Ihnen, lieber Freund, dieses Paket hier übergeben. Ich habe die Ehre, ihm zu schreiben
und ihm ein Exemplar meines Dramas zu schenken; ich bitte ihn gleichzeitig darum, sich Ihrer für einige Tage
zu entledigen, und Sie zu Ihren Freunden aus Colmar zu schicken, die ihm dafür zu größtem Dank verpflichtet
sein werden. <line type="empty"/>
sein werden.
<line tab="1"/>Mein lieber Freund, ich erwarte gütigst Ihre Weisung, um mir die Freiheit zu erlauben, an Herrn Goethe zu
schreiben und ihn zu bitten, einen Erweis meiner Verehrung seiner Person und seiner Schriften
entgegenzunehmen. <line type="empty"/>
entgegenzunehmen.
<line tab="1"/>Ich verbleibe in aufrichtiger und größter Zuneigung,
mein Herr und lieber Freund, <line type="empty"/>
mein Herr und lieber Freund,
Ihr Ihnen treu ergebener Diener<line type="break"/>
Ramond<line type="break"/>
Anwalt am Conseil. <line type="empty"/></app>
Anwalt am Conseil.</app>
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<letterTradition letter="274">
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Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 17
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 17.
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<letterTradition letter="275">
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Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, .Ms 1113, F. 25, V. 32, Nr. 38
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, .Ms 1113, F. 25, V. 32, Nr. 38.
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