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@@ -67198,7 +67198,7 @@ Brief Nr. 525
</marginal>
<marginal letter="525" page="11" line="9">
<bzg>HochzeitsTag</bzg> Christoph und Elise Kaufmann heirateten am 2. Februar 1778
<bzg>HochzeitsTag</bzg> Christoph und Elise Kaufmann heirateten am 2. Februar 1778
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<marginal letter="525" page="11" line="13">
@@ -67884,7 +67884,7 @@ Brief Nr. 532a
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<marginal letter="532a" page="516" line="1" sort="1">
<bzg>Rächer des 1. Gebots der 2ten Tafel</bzg> Das erste Gebot der zweiten Tafel ist in lutherischer Tradition und im zeitgenössischen Sprachgebrauch (vgl. <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=8WGMI-YBWTwC">S.J. Baumgarten: Auslegung der epistolischen Texte, I, S.&#x202F;213</wwwlink>) das 4. (Elterngebot, <link ref="at-mo2" subref="at-mo2-20" linktext="false">2&#x202F;Mo 20,12.</link>), gegen das Penzel durch die Feindschaft zu seinem Vater verstieß. Mit „Rächer“ meint Hamann hier wohl allgemeiner die Obrigkeit, gegen deren Gesetze Penzel durch die Desertion verstieß: Gegenüber Deserteuren ist Friedrich II. kein Literatenfreund und Philosoph. Bereits seine vorherigen Versuche, über die Berliner Akademie dem Militär zu entrinnen waren gescheitert, vgl. <intlink letter="461" page="218" line="6" linktext="true" />.?!?
<bzg>Rächer des 1. Gebots der 2ten Tafel</bzg> Das erste Gebot der zweiten Tafel ist in lutherischer Tradition und im zeitgenössischen Sprachgebrauch (vgl. <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=8WGMI-YBWTwC">S.J. Baumgarten: Auslegung der epistolischen Texte, I, S.&#x202F;213</wwwlink>) das vierte Gebot (Elterngebot, <link ref="at-mo2" subref="at-mo2-20" linktext="false">2&#x202F;Mo 20,12.</link>), gegen das Penzel durch die Feindschaft zu seinem Vater verstieß. Mit „Rächer“ meint Hamann hier wohl allgemeiner die Obrigkeit, gegen deren Gesetze Penzel durch die Desertion verstieß: Gegenüber Deserteuren ist Friedrich II. kein Literatenfreund und Philosoph. Bereits seine vorherigen Versuche, über die Berliner Akademie dem Militär zu entrinnen, waren gescheitert, vgl. <intlink letter="461" page="218" line="6" linktext="true" />. noch prüfen?!?
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<marginal letter="532a" page="516" line="1" sort="1">
@@ -67908,15 +67908,15 @@ Brief Nr. 532a
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<marginal letter="532a" page="516" line="8" sort="2">
<bzg>Er geht über Warschau</bzg> Tatsächlich reiste Bernoulli über Mitau und Riga nach St. Petersburg und besichtigte auf dem Weg nach Mitau am 3. Juli noch <link ref="kanter" linktext="false">Kanters</link> Papiermühle in Trutenau, vgl. <link ref="bernoulli" subref="bernoulli-reisen" linktext="true" />, S.&#x202F;195f.
<bzg>Er geht über Warschau</bzg> Tatsächlich reiste Bernoulli über Mitau und Riga nach St. Petersburg und besichtigte auf dem Weg nach Mitau am 3. Juli noch <link ref="kanter" linktext="false">Kanters</link> Papiermühle in Trutenau, vgl. <link ref="bernoulli-j-iii" subref="bernoulli-reisen" linktext="true" />, S.&#x202F;195f.
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<marginal letter="532a" page="516" line="9">
<bzg>Prof DuBois</bzg> <link ref="dubois-jbj" linktext="true" />, ebenfalls Mitglied der Berliner Akademie und anscheinend ein Helfer Penzels bei der Flucht, <intlink letter="532a" page="516" line="26" linktext="false">s.u.</intlink> Bernoulli hätte sich wohl mit Dubois über Penzels Handlungsspielräume nach der Desertion beraten sollen; einst setzte er sich für dessen Entlassung aus dem Militär in Berlin ein, vgl. <intlink letter="474" page="273" line="17" linktext="true" />.
<bzg>Prof DuBois</bzg> <link ref="dubois-jbj" linktext="true" />, ebenfalls Mitglied der Berliner Akademie und anscheinend ein Helfer Penzels bei der Flucht, <intlink letter="532a" page="516" line="26" linktext="false">s.u.</intlink> (jedenfalls organisierte er seine Korrespondenz). Bernoulli sollte sich wohl mit Dubois über eine mögliche Pardonierung nach Penzels Desertion beraten, vgl. Bernoullis Brief an Penzel aus dem Herbst 1778 (<link ref="koep-h-1937" linktext="false">Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten</link>, S.&#x202F;160f.; bereits zuvor setzte Bernoulli sich für Penzels Entlassung aus dem Militär in Berlin ein, vgl. <intlink letter="474" page="273" line="17" linktext="true" />).
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<marginal letter="532a" page="516" line="10">
<bzg>armer Vater</bzg> <link ref="penzel-jj" linktext="true" />
<bzg>Vater&#x202F;&#x202F;jammern</bzg> <link ref="penzel-jj" linktext="false">Penzels Vater</link> warf ihm anscheinend häufig quengelig in Briefen vor, durch seine Schulden die Lage der Familie zu belasten, vgl. <link ref="penzel-ms" linktext="false">Marie Sophie Penzels</link> Brief an ihren Bruder vom 28.9.1777 (<link ref="koep-h-1937" linktext="false">Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten</link>, S.&#x202F;149).
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<marginal letter="532a" page="516" line="11">
@@ -67924,7 +67924,7 @@ Brief Nr. 532a
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<marginal letter="532a" page="516" line="12">
<bzg>Nachfolger des Recroutenwesens</bzg> das hier ironisierte Recroutenwesen sah vor, einen Soldaten entlassen zu können, wenn er einen Nachfolger stellte; bei dem im Falle Penzel gefundenen scheint der Vater gehofft zu haben, zu seinem Geld zu kommen, das der Sohn ihm schuldete?!?
<bzg>Nachfolger des Recroutenwesens</bzg> Henkel: »das hier ironisierte Recroutenwesen sah vor, einen Soldaten entlassen zu können, wenn er einen Nachfolger stellte; bei dem im Falle Penzel gefundenen scheint der Vater gehofft zu haben, zu seinem Geld zu kommen, das der Sohn ihm schuldete« verstehe das nicht so recht?!?
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<marginal letter="532a" page="516" line="14">
@@ -67956,7 +67956,7 @@ Brief Nr. 532a
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<marginal letter="532a" page="516" line="20">
<bzg>Rode</bzg> Lesung sehr unsicher, eher „Prof“ oÄ; Henkel meint August von Rode, den Penzel in der Vorrede zum 3. Strabo-Band als Gönner nennt (https://books.google.de/books?id=xF3OWCXuTOUC); aber war Rode überhaupt in Königsberg? In http://dx.doi.org/10.25673/97117 schauen?!?
<bzg>Prof.</bzg> vmtl. <link ref="kreutzfeld" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="536" page="31" line="10" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="532a" page="516" line="23">
@@ -67964,7 +67964,7 @@ Brief Nr. 532a
</marginal>
<marginal letter="532a" page="516" line="24">
<bzg>Geh. R. v. K.</bzg> ?!?
<bzg>Geh. R. v. K.</bzg> Lesung unsicher, nicht ermittelt
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<marginal letter="532a" page="516" line="25">
@@ -67972,11 +67972,11 @@ Brief Nr. 532a
</marginal>
<marginal letter="532a" page="516" line="26">
<bzg>Prof du Bois</bzg> vmtl. <link ref="dubois" linktext="true" />?!?
<bzg>Prof du Bois</bzg> <link ref="dubois-jbj" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="532a" page="516" line="28">
<bzg>Lev</bzg> Lesung unsicher, nicht ermittelt?!?
<bzg>Lr</bzg> Lesung unsicher, mglw. <link ref="laubmeyer-jb" linktext="true" />, mit dem Penzel befreundet war, vgl. <link ref="koep-h-1937" linktext="false">Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten</link>, S.&#x202F;343
</marginal>
<marginal letter="532a" page="516" line="31">
@@ -67996,6 +67996,31 @@ Brief Nr. 532a
</marginal>
Brief Nr. 533
<marginal letter="533" page="27" line="10">
<bzg>Gevattermann</bzg> Pathe für <link ref="kaufmann-cag" linktext="true" />, der wohl vor kurzem geboren wurde
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<marginal letter="533" page="27" line="27">
<bzg>Geantw. den 7 Jänner 79.</bzg> nicht überliefert
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Brief Nr. 534
<marginal letter="533" page="27" line="29">
<bzg>Christoph Adrian Gotthilf Kaufm.</bzg> <link ref="kaufmann-cag" linktext="true" />
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<marginal letter="533" page="28" line="3" sort="1">
<bzg>Elisa K.</bzg> <link ref="kaufmann-e" linktext="true" />
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<marginal letter="533" page="28" line="3" sort="2">
<bzg>heftigen Schrecken&#x202F;&#x202F;Niederkunft beschleunigte</bzg> Sie heirateten am 2. Februar 1778; vgl. dagegen Ehrmanns Andeutung einer voreheliche Zeugung in <intlink letter="530" page="21" line="20" linktext="true" />.
</marginal>
Brief Nr. 536
<marginal letter="536" page="33" line="17">