From e97419b23cd6c7b95d5f61ce9031017a57a2c980 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Fri, 1 Aug 2025 00:45:43 +0200 Subject: [PATCH] HKB 532 Ende, HKB 533 und 534 Anfang --- Marginal-Kommentar.xml | 45 ++++++++++++++++++++++++++++++++---------- Register-Kommentar.xml | 2 +- briefe.xml | 6 +++--- edits.xml | 3 +++ meta.xml | 4 ++-- 5 files changed, 44 insertions(+), 16 deletions(-) diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index e06917f..bd83045 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -67198,7 +67198,7 @@ Brief Nr. 525 - HochzeitsTag Christoph und Elise Kaufmann heirateten am 2. Februar 1778 + HochzeitsTag Christoph und Elise Kaufmann heirateten am 2. Februar 1778 @@ -67884,7 +67884,7 @@ Brief Nr. 532a -Rächer des 1. Gebots der 2ten Tafel Das erste Gebot der zweiten Tafel ist in lutherischer Tradition und im zeitgenössischen Sprachgebrauch (vgl. S.J. Baumgarten: Auslegung der epistolischen Texte, I, S. 213) das 4. (Elterngebot, 2 Mo 20,12.), gegen das Penzel durch die Feindschaft zu seinem Vater verstieß. – Mit „Rächer“ meint Hamann hier wohl allgemeiner die Obrigkeit, gegen deren Gesetze Penzel durch die Desertion verstieß: Gegenüber Deserteuren ist Friedrich II. kein Literatenfreund und Philosoph. Bereits seine vorherigen Versuche, über die Berliner Akademie dem Militär zu entrinnen waren gescheitert, vgl. .?!? +Rächer des 1. Gebots der 2ten Tafel Das erste Gebot der zweiten Tafel ist in lutherischer Tradition und im zeitgenössischen Sprachgebrauch (vgl. S.J. Baumgarten: Auslegung der epistolischen Texte, I, S. 213) das vierte Gebot (Elterngebot, 2 Mo 20,12.), gegen das Penzel durch die Feindschaft zu seinem Vater verstieß. – Mit „Rächer“ meint Hamann hier wohl allgemeiner die Obrigkeit, gegen deren Gesetze Penzel durch die Desertion verstieß: Gegenüber Deserteuren ist Friedrich II. kein Literatenfreund und Philosoph. Bereits seine vorherigen Versuche, über die Berliner Akademie dem Militär zu entrinnen, waren gescheitert, vgl. . – noch prüfen?!? @@ -67908,15 +67908,15 @@ Brief Nr. 532a -Er geht über Warschau Tatsächlich reiste Bernoulli über Mitau und Riga nach St. Petersburg und besichtigte auf dem Weg nach Mitau am 3. Juli noch Kanters Papiermühle in Trutenau, vgl. , S. 195f. +Er geht über Warschau Tatsächlich reiste Bernoulli über Mitau und Riga nach St. Petersburg und besichtigte auf dem Weg nach Mitau am 3. Juli noch Kanters Papiermühle in Trutenau, vgl. , S. 195f. -Prof DuBois , ebenfalls Mitglied der Berliner Akademie und anscheinend ein Helfer Penzels bei der Flucht, s.u. Bernoulli hätte sich wohl mit Dubois über Penzels Handlungsspielräume nach der Desertion beraten sollen; einst setzte er sich für dessen Entlassung aus dem Militär in Berlin ein, vgl. . +Prof DuBois , ebenfalls Mitglied der Berliner Akademie und anscheinend ein Helfer Penzels bei der Flucht, s.u. (jedenfalls organisierte er seine Korrespondenz). Bernoulli sollte sich wohl mit Dubois über eine mögliche Pardonierung nach Penzels Desertion beraten, vgl. Bernoullis Brief an Penzel aus dem Herbst 1778 (Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten, S. 160f.; bereits zuvor setzte Bernoulli sich für Penzels Entlassung aus dem Militär in Berlin ein, vgl. ). -armer Vater +Vater … jammern Penzels Vater warf ihm anscheinend häufig quengelig in Briefen vor, durch seine Schulden die Lage der Familie zu belasten, vgl. Marie Sophie Penzels Brief an ihren Bruder vom 28.9.1777 (Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten, S. 149). @@ -67924,7 +67924,7 @@ Brief Nr. 532a -Nachfolger des Recroutenwesens das hier ironisierte Recroutenwesen sah vor, einen Soldaten entlassen zu können, wenn er einen Nachfolger stellte; bei dem im Falle Penzel gefundenen scheint der Vater gehofft zu haben, zu seinem Geld zu kommen, das der Sohn ihm schuldete?!? +Nachfolger des Recroutenwesens Henkel: »das hier ironisierte Recroutenwesen sah vor, einen Soldaten entlassen zu können, wenn er einen Nachfolger stellte; bei dem im Falle Penzel gefundenen scheint der Vater gehofft zu haben, zu seinem Geld zu kommen, das der Sohn ihm schuldete« – verstehe das nicht so recht?!? @@ -67956,7 +67956,7 @@ Brief Nr. 532a -Rode Lesung sehr unsicher, eher „Prof“ oÄ; Henkel meint August von Rode, den Penzel in der Vorrede zum 3. Strabo-Band als Gönner nennt (https://books.google.de/books?id=xF3OWCXuTOUC); aber war Rode überhaupt in Königsberg? In http://dx.doi.org/10.25673/97117 schauen?!? +Prof. vmtl. , vgl. @@ -67964,7 +67964,7 @@ Brief Nr. 532a -Geh. R. v. K. ?!? +Geh. R. v. K. Lesung unsicher, nicht ermittelt @@ -67972,11 +67972,11 @@ Brief Nr. 532a -Prof du Bois vmtl. ?!? +Prof du Bois -Lev Lesung unsicher, nicht ermittelt?!? +L–r Lesung unsicher, mglw. , mit dem Penzel befreundet war, vgl. Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten, S. 343 @@ -67996,6 +67996,31 @@ Brief Nr. 532a +Brief Nr. 533 + + +Gevattermann Pathe für , der wohl vor kurzem geboren wurde + + + +Geantw. den 7 Jänner 79. nicht überliefert + + +Brief Nr. 534 + + +Christoph Adrian Gotthilf Kaufm. + + + +Elisa K. + + + +heftigen Schrecken … Niederkunft beschleunigte Sie heirateten am 2. Februar 1778; vgl. dagegen Ehrmanns Andeutung einer voreheliche Zeugung in . + + + Brief Nr. 536 diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 57360cc..2e2f61c 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -9889,7 +9889,7 @@ L Johann Benjamin Laubmeyer -1750–1795. Ältester Sohn von , Apotheker; heiratete in zweiter Ehe (1776) die jüngste Tochter Blom, seine erste Frau war die älteste Tochter Blom. +1750–1795. Ältester Sohn von , Apotheker und Doktor; heiratete in zweiter Ehe (1776) die jüngste Tochter Blom, seine erste Frau war die älteste Tochter Blom. diff --git a/briefe.xml b/briefe.xml index dbae707..0ccf6bc 100644 --- a/briefe.xml +++ b/briefe.xml @@ -70054,15 +70054,15 @@ vermuthl. die Unkosten dafür hergegeben. Εαν ὁ Κυριος θελησῃ και ζησωμεν – hoff ich ein
    Denkmal
    der Bruderliebe
zu vollenden Quod non imber edax, non Aquilo impotens Possit – Ich bin noch niemals so reich u arm gewesen als - gegenwärtig, habe 10 rth zum Begrabnis von Rode aufnehmen müßen + gegenwärtig, habe 10 rth zum Begrabnis von Prof. aufnehmen müßen und selbige noch nicht abgetragen; noch keinen Klafter Holtz zum Winter eingekauft – und seit Ihrem Abschiede an keinen Menschen in der Welt geschrieben als gestern und heute nach Polen. Alle Ihre Briefe sind richtig - eingetroffen, die Einschlüße des Geh. R. v. K. sogl bestellt worden; + eingetroffen, die Einschlüße des Geh. R. v. K. sogl bestellt worden; Auf der Post hat man Ihre Hand immer erkannt. Br. u Zitt. haben Ihnen längst
    geantwortet unter addresse des Prof du Bois u
sich alle Mühe gegeben. Auch die Bestimmung dieses Briefs hat man sogl. errathen. Und hiemit - Göttlicher Obhut empfohlen bis auf beßere Zeiten. Lev ist nach Berl. + Göttlicher Obhut empfohlen bis auf beßere Zeiten. L–r ist nach Berl. diese Woche durchgegangen und hätte Sie gern zu sm Nachfolger à 100 # vorgeschlagen,
    wenn
– Sie nicht so gut versorgt wären, anderer
    Wenn’s
zugeschweigen. Viuat S. Selma!!!!!!! diff --git a/edits.xml b/edits.xml index 4de9392..e0a0ebb 100644 --- a/edits.xml +++ b/edits.xml @@ -24092,6 +24092,9 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: göttlicher + + Geändert nach der Handschrift; ZH: Geh. R. v. K. + \ No newline at end of file diff --git a/meta.xml b/meta.xml index e17cf78..6b6d3f9 100644 --- a/meta.xml +++ b/meta.xml @@ -10275,8 +10275,8 @@ - - + +