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@@ -12608,7 +12608,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun
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ZH V 370–371, Nr. 812.
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<note>Dem Brief lag ein EIszug eines Briefes der Fürstin Amalia von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785; Abschrift von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035:</note><line type="break" />
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<note>Dem Brief lag bei: Ein Auszug eines Briefes der Fürstin Amalia von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785; Abschrift von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035:</note><line type="break" />
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<page index="490" autopsic="490" />
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<line index="1" autopsic="1" /><hand ref="29">Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. <edit ref="4913">Jacobi</edit>
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@@ -12684,7 +12684,7 @@ ZH V 370–371, Nr. 812.
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<line index="34" autopsic="34" />kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin,
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<line index="35" autopsic="35" />bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein <aq>atque</aq> u ein
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<line index="36" autopsic="36" /><aq>ergo</aq> es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig
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<line index="1" autopsic="1" />u nur <edit ref="4922">insoweit</edit> gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in
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<line index="2" autopsic="2" />dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht <edit ref="4923"><aq>interressante</aq></edit>
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<line index="3" autopsic="3" />Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen
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@@ -16103,71 +16103,70 @@ Der eigentliche Brief von Hamann an Göschen in Leipzig sowie Göschens Antwort
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<app ref="7">
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<note>Hamanns Exzerpt der Rezension von Wizenmanns „Resultaten“ (Leipzig: Göschen 1786), in: Allgemeine Litteratur Zeitung, Nr. 125/126 vom 26./27. Mai 1786 (Rezensent: Christian Gottfried Schütz):</note>
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<page index="1" autopsic="1" />
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<page index="2" autopsic="2" />
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<line index="1" autopsic="1" /><aq>Resultate Allg. Litterat. Zeitung Nr:</aq> 125 <aq>Freytags</aq> den 26 May 786 S. 37<del>8</del>7–384
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<line index="2" autopsic="2" /><added>und</added> 126 Sonnabends den 27 <added>May 786</added> S. 38<del>6</del>5–392.
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<line type="empty" />
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<line index="" autopsic="" />Mendelssohn erkennt bloße Vernunftgründe zur Ueberzeugung von Lehren u
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<line index="" autopsic="" />ewigen Wahrheiten.
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<line index="3" autopsic="3" tab="1" />Jacobi hält <dul>Glaube</dul> für das Element aller menschl. Erkenntnis u Wirksamkeit.
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<line index="4" autopsic="4" /><added>Glaube</added> = Empfindung, sinnl. Ueberzeugung. Also ein Wortspiel, welches
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<line index="5" autopsic="5" />den Verdacht giebt, als wolle man alles auf Glauben an positive Sätze der
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<line index="6" autopsic="6" />Religion zurückbringen. Man glaubt durch Verdrehung des Sprachgebrauchs
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<line index="7" autopsic="7" />was Neues gesagt zu haben, ungeachtet alle <gr>φφ</gr>en unsere
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<line index="8" autopsic="8" />gesamte Erkenntnis aus der Sinnlichkeit u Erfahrung ableiten.
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<line index="9" autopsic="9" tab="1" />Deutlicher und bestimmter druckte sich Kant aus: Wir können das Daseyn
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<line index="10" autopsic="10" />Gottes nicht <ul>wißen</ul>, aber wir können u müßen es <ul>glauben</ul>. Glaube ist ein
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<line index="11" autopsic="11" />für wahr halten aus subjectiv zureichenden aber objectiv unzureichenden
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<line index="12" autopsic="12" />Gründen. Warum ändert Jacobi die Ausdrücke. Jacobi <ul>Geist</ul> = willkührliche
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<line index="13" autopsic="13" />Aenderung wichtiger Wörter, ohne mit der Aenderung was auszurichten.
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<line index="14" autopsic="14" />Mendelssohn trennte mehr <gr>παραδοξιαν</gr> als <gr>κενοδοξιαν</gr> der Jacobischen
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||||
<line index="15" autopsic="15" />Offenbarung? ungewöhnl. Bedeutung dieses Worts.
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||||
<line index="16" autopsic="16" tab="1" />Glaube u Offenbarung = sinnliche Evidenz.
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||||
<line index="17" autopsic="17" tab="1" />Eine eigene <del>Offenbarung</del> Art zu disputiren 2 so verschiedene Begriffe
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<line index="18" autopsic="18" />als <ul>Ueberzeugung aus sinnl. Evidenz</ul> u Glaube an <ul>eigentl. so genante
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||||
<line index="19" autopsic="19" />Offenbarung mit einem einzigen Worte Glaube</ul> zu bezeichnen
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<line index="20" autopsic="20" tab="1" />Offenbarung Gottes = unmittelbare Belehrung deßelben an die Menschen.
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<line index="21" autopsic="21" />Die ganze Natur so zu nennen, ist ein Wortspiel u Verwirrung der Begriffe.
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||||
<line index="42" autopsic="42" tab="1" />Kants Kritik angeführt S. 817.
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<line index="3" autopsic="3" />Mendelssohn erkennt bloße Vernunftgründe zur Ueberzeugung von Lehren u
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<line index="4" autopsic="4" />ewigen Wahrheiten.
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<line index="5" autopsic="5" tab="1" />Jacobi hält <dul>Glaube</dul> für das Element aller menschl. Erkenntnis u Wirksamkeit.
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<line index="6" autopsic="6" /><added>Glaube</added> = Empfindung, sinnl. Ueberzeugung. Also ein Wortspiel, welches
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<line index="7" autopsic="7" />den Verdacht giebt, als wolle man alles auf Glauben an positive Sätze der
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<line index="8" autopsic="8" />Religion zurückbringen. Man glaubt durch Verdrehung des Sprachgebrauchs
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<line index="9" autopsic="9" />was Neues gesagt zu haben, ungeachtet alle <gr>φφ</gr>en unsere
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<line index="10" autopsic="10" />gesamte Erkenntnis aus der Sinnlichkeit u Erfahrung ableiten.
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<line index="11" autopsic="11" tab="1" />Deutlicher und bestimmter druckte sich Kant aus: Wir können das Daseyn
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<line index="12" autopsic="12" />Gottes nicht <ul>wißen</ul>, aber wir können u müßen es <ul>glauben</ul>. Glaube ist ein
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<line index="13" autopsic="13" />für wahr halten aus subjectiv zureichenden aber objectiv unzureichenden
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<line index="14" autopsic="14" />Gründen. Warum ändert Jacobi die Ausdrücke. Jacobi <ul>Geist</ul> = willkührliche
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<line index="15" autopsic="15" />Aenderung wichtiger Wörter, ohne mit der Aenderung was auszurichten.
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<line index="16" autopsic="16" />Mendelssohn trennte mehr <gr>παραδοξιαν</gr> als <gr>κενοδοξιαν</gr> der Jacobischen
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<line index="17" autopsic="17" />Offenbarung? ungewöhnl. Bedeutung dieses Worts.
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<line index="18" autopsic="18" tab="1" />Glaube u Offenbarung = sinnliche Evidenz.
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<line index="19" autopsic="19" tab="1" />Eine eigene <del>Offenbarung</del> Art zu disputiren 2 so verschiedene Begriffe
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<line index="20" autopsic="20" />als <ul>Ueberzeugung aus sinnl. Evidenz</ul> u Glaube an <ul>eigentl. so genante
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<line index="21" autopsic="21" />Offenbarung mit einem einzigen Worte Glaube</ul> zu bezeichnen
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<line index="22" autopsic="22" tab="1" />Offenbarung Gottes = unmittelbare Belehrung deßelben an die Menschen.
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<line index="23" autopsic="23" />Die ganze Natur so zu nennen, ist ein Wortspiel u Verwirrung der Begriffe.
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<line index="24" autopsic="24" tab="1" />Kants Kritik angeführt S. 817.
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<line type="empty" />
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<line index="22" autopsic="22" />Jacobi u der Result. verf. kommen darinn überein:
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<line index="23" autopsic="23" tab="1" />1. daß die Sagen von der geheimen Betriebsamkeit der Jesuiten gänzl.
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||||
<line index="24" autopsic="24" /><ul>erträumt</ul> sind.
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<line index="25" autopsic="25" tab="1" />2. daß sie von Nicolai, Berl. Monatsschriften nur <ul>erdichtet</ul> sind
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||||
<line index="26" autopsic="26" tab="1" />3. und jener zum Behuf eines gewißen weit <ul>ausgebreiteten</ul> <ul>Schleichhandels</ul>
|
||||
<line index="27" autopsic="27" tab="1" />4 welcher darin bestehen soll, daß sie das Xstentum <aq>qua tale</aq> abschaffen
|
||||
<line index="28" autopsic="28" />und dafür den <aq>Naturalismum</aq> mit aller Gewalt einführen wollen – dies versteht
|
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<line index="29" autopsic="29" />man unter dem <gr>φφ</gr>ischen <aq><ul>Papismum</ul>.</aq>
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<line index="30" autopsic="30" tab="1" />Dies wäre eine ganz neue <ul>Offenbarung</ul>, welche zu <ul>glauben</ul>, man ein größeres
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<line index="31" autopsic="31" /><aq>Creditiv</aq> bedarf als die Versicherung 2 Gelehrter.
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<line index="32" autopsic="32" tab="1" />Eine Gesellschaft zum Behuf der reinen Lehre giebt es; diese hat sich
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<line index="33" autopsic="33" />selbst offenbart. Daß es andere u zwar <ul>geheime</ul> Verbindungen giebt, ist
|
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<line index="34" autopsic="34" />ebenso gewiß; u daß es eine zur Ausbreitung des <aq>Catholicismus</aq> giebt, nach
|
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<line index="35" autopsic="35" />allen bisher erschienenen <aq><ul>Datu</ul></aq> wenigstens höchst wahrscheinl. Daß es aber
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<line index="36" autopsic="36" />ein <ul>geheimes <aq>Complot</aq></ul> zur Ausbreitung des <aq>Naturalismus</aq> gebe, ist uns bisher
|
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<line index="37" autopsic="37" />noch unerhört, ob wir gl wißen daß es Naturalisten giebt; wie es deren immer
|
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<line index="38" autopsic="38" />gegeben hat und vermuthl immer geben wird. Wer davon also unterrichtet ist,
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<line index="39" autopsic="39" />der laße es doch ja nicht bey solchen Sticheleyen bewenden, sondern thue
|
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<line index="40" autopsic="40" /><ul>Gott</ul> u der <ul>Wahrheit</ul> die Ehre und zeige an, was er <ul>beweisen</ul> oder auch nur
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||||
<line index="41" autopsic="41" /><ul>wahrscheinl</ul>. machen kann S. 383, 384.
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<line index="25" autopsic="25" />Jacobi u der Result. verf. kommen darinn überein:
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<line index="26" autopsic="26" tab="1" />1. daß die Sagen von der geheimen Betriebsamkeit der Jesuiten gänzl.
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<line index="27" autopsic="27" /><ul>erträumt</ul> sind.
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<line index="28" autopsic="28" tab="1" />2. daß sie von Nicolai, Berl. Monatsschriften nur <ul>erdichtet</ul> sind
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<line index="29" autopsic="29" tab="1" />3. und jener zum Behuf eines gewißen weit <ul>ausgebreiteten</ul> <ul>Schleichhandels</ul>
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<line index="30" autopsic="30" tab="1" />4 welcher darin bestehen soll, daß sie das Xstentum <aq>qua tale</aq> abschaffen
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<line index="31" autopsic="31" />und dafür den <aq>Naturalismum</aq> mit aller Gewalt einführen wollen – dies versteht
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<line index="32" autopsic="32" />man unter dem <gr>φφ</gr>ischen <aq><ul>Papismum</ul>.</aq>
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<line index="33" autopsic="33" tab="1" />Dies wäre eine ganz neue <ul>Offenbarung</ul>, welche zu <ul>glauben</ul>, man ein größeres
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<line index="34" autopsic="34" /><aq>Creditiv</aq> bedarf als die Versicherung 2 Gelehrter.
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<line index="35" autopsic="35" tab="1" />Eine Gesellschaft zum Behuf der reinen Lehre giebt es; diese hat sich
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<line index="36" autopsic="36" />selbst offenbart. Daß es andere u zwar <ul>geheime</ul> Verbindungen giebt, ist
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<line index="37" autopsic="37" />ebenso gewiß; u daß es eine zur Ausbreitung des <aq>Catholicismus</aq> giebt, nach
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<line index="38" autopsic="38" />allen bisher erschienenen <aq><ul>Datu</ul></aq> wenigstens höchst wahrscheinl. Daß es aber
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<line index="39" autopsic="39" />ein <ul>geheimes <aq>Complot</aq></ul> zur Ausbreitung des <aq>Naturalismus</aq> gebe, ist uns bisher
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<line index="40" autopsic="40" />noch unerhört, ob wir gl wißen daß es Naturalisten giebt; wie es deren immer
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<line index="41" autopsic="41" />gegeben hat und vermuthl immer geben wird. Wer davon also unterrichtet ist,
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<line index="42" autopsic="42" />der laße es doch ja nicht bey solchen Sticheleyen bewenden, sondern thue
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<line index="43" autopsic="43" /><ul>Gott</ul> u der <ul>Wahrheit</ul> die Ehre und zeige an, was er <ul>beweisen</ul> oder auch nur
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<line index="44" autopsic="44" /><ul>wahrscheinl</ul>. machen kann S. 383, 384.
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||||
<line index="43" autopsic="43" />Das Buch ist <ul>merkwürdig</ul> – weil es ein wunderbar Gemisch von unleugbaren u
|
||||
<line index="44" autopsic="44" />unerweislichen, wohl- und übelverstandenen Sätzen, von bestimmten u schwankenden
|
||||
<line index="45" autopsic="45" />Begriffen, von richtig erklärten u zweydeutigen Ausdrücken, von Ordnung
|
||||
<line index="46" autopsic="46" />u Verwirrung, von Licht u Dunkelheit enthält; <ul>merkwürdig</ul>, weil in einer
|
||||
<line index="47" autopsic="47" />Zeit, wo wir vielleicht mehr als jemals Ursache haben, alles was mit unter
|
||||
<line index="48" autopsic="48" />dem Namen der <ul>Tradition</ul> für Geschichte oder Fortpflanzung einer unmittelbaren
|
||||
<line index="49" autopsic="49" />göttl. Offenbarung verkauft wird, mit der Fackel der Vernunft zu beleuchten,
|
||||
<line index="50" autopsic="50" />aller Sittenlehre der Vernunft, aller Vernunftreligion mit folgendem
|
||||
<line index="51" autopsic="51" />Machtspruch S. 197 der Prozeß gemacht wird – <ul>Merkwürdig</ul> ist noch diese
|
||||
<line index="52" autopsic="52" />Schrift durch <del>folgende</del> die Ankündigung des HE Jacobi selbst, da er
|
||||
<line index="53" autopsic="53" />den Verf. so wenig als wir zu kennen scheint u nur aus dem Buche schliest
|
||||
<line index="54" autopsic="54" />daß er ein Selbstdenker vom ersten Range ist, so müßen wir bekennen daß
|
||||
<line index="55" autopsic="55" />uns dieses aus dem Buche zu schließen nicht mögl. ist. Wir haben darinn mehr
|
||||
<line index="56" autopsic="56" />den raschen und kühnen Entscheider als tiefen Denker, mehr den witzigen
|
||||
<line index="57" autopsic="57" />Kopf als den gründl. <gr>φφ</gr>en mehr den warmen als den hellen Vertheidiger
|
||||
<line index="58" autopsic="58" />der positiven Religion zu erkennen geglaubt – – den 14 <aq>Julii</aq> 86.
|
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<line index="45" autopsic="45" />Das Buch ist <ul>merkwürdig</ul> – weil es ein wunderbar Gemisch von unleugbaren u
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<line index="46" autopsic="46" />unerweislichen, wohl- und übelverstandenen Sätzen, von bestimmten u schwankenden
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<line index="47" autopsic="47" />Begriffen, von richtig erklärten u zweydeutigen Ausdrücken, von Ordnung
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<line index="48" autopsic="48" />u Verwirrung, von Licht u Dunkelheit enthält; <ul>merkwürdig</ul>, weil in einer
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<line index="49" autopsic="49" />Zeit, wo wir vielleicht mehr als jemals Ursache haben, alles was mit unter
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<line index="50" autopsic="50" />dem Namen der <ul>Tradition</ul> für Geschichte oder Fortpflanzung einer unmittelbaren
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<line index="51" autopsic="51" />göttl. Offenbarung verkauft wird, mit der Fackel der Vernunft zu beleuchten,
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<line index="52" autopsic="52" />aller Sittenlehre der Vernunft, aller Vernunftreligion mit folgendem
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<line index="53" autopsic="53" />Machtspruch S. 197 der Prozeß gemacht wird – <ul>Merkwürdig</ul> ist noch diese
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<line index="54" autopsic="54" />Schrift durch <del>folgende</del> die Ankündigung des HE Jacobi selbst, da er
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<line index="55" autopsic="55" />den Verf. so wenig als wir zu kennen scheint u nur aus dem Buche schliest
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<line index="56" autopsic="56" />daß er ein Selbstdenker vom ersten Range ist, so müßen wir bekennen daß
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<line index="57" autopsic="57" />uns dieses aus dem Buche zu schließen nicht mögl. ist. Wir haben darinn mehr
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<line index="58" autopsic="58" />den raschen und kühnen Entscheider als tiefen Denker, mehr den witzigen
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<line index="59" autopsic="59" />Kopf als den gründl. <gr>φφ</gr>en mehr den warmen als den hellen Vertheidiger
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<line index="60" autopsic="60" />der positiven Religion zu erkennen geglaubt – – den 14 <aq>Julii</aq> 86.
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