From c8de867e607fe91a2bd57084b7c06c3c13fa019a Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Sat, 13 May 2023 00:26:44 +0200 Subject: [PATCH] Syntax-check & upload aller Brief-Dateien auf development --- Bibel-Kommentar.xml | 3 +- Marginal-Kommentar.xml | 35 ++++---- Register-Kommentar.xml | 15 ++-- briefe.xml | 189 +++++++++++++++++++++-------------------- edits.xml | 152 ++------------------------------- forschung.xml | 3 +- traditions.xml | 123 +++++++++++++-------------- 7 files changed, 191 insertions(+), 329 deletions(-) diff --git a/Bibel-Kommentar.xml b/Bibel-Kommentar.xml index a441043..91d5f02 100644 --- a/Bibel-Kommentar.xml +++ b/Bibel-Kommentar.xml @@ -1,4 +1,5 @@ - + + diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index a4e2d22..fdae385 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -13951,7 +13951,7 @@ vmtl. einen Band von -Zuschrift nicht überliefert; vgl. +Zuschrift nicht überliefert; vgl. @@ -13967,7 +13967,7 @@ Brief Nr. 156 -Wort „Canaille“, +Wort „Canaille“, @@ -25745,15 +25745,14 @@ Brief Nr. 227 Brief 228 - + neuliche Laune vgl. - + Supplement Vermutlich meint Hamann seine Anmerkungen zu Lindners „Zusätze zum ersten Theile des Rigischen Katechismus“. - de republica @@ -30044,7 +30043,7 @@ Brief Nr. 252 Kanzelley vgl. - + Kriegs- und Domainen-Cammer Königliche Kriegs- und Domänenkammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. Die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. @@ -30245,23 +30244,23 @@ Brief Nr. 254a (letter 1187) Hofmeistern in Lief- u. Curland 1752–56 - + Reise nach Holland u. England 1757/58 - + Kanzelley vgl. - + Kriegskammer Königliche Kriegskammer. Provinzialbehörde, die Steuern und Abgaben verwaltete, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren. - + Invalide des Apolls vgl. - + Monarchen @@ -34513,7 +34512,7 @@ Brief Nr. 286 -Scheblimini Transkription und Komposition von hebr. שֵׁב לִימִינִי (Ps 110,1 ): ‚sitze zu meiner Rechten‘. Gemeint ist der Schutzgeist (oder Spiritu familiari) Luthers in den Disputationen mit seinen Widersachern; dieser sei laut , S. 69 nicht, wie von jenen behauptet, der Teufel gewesen, sondern „sein Scheblimini der Sohn Gottes, der da sitzet zur rechten Hand Gottes“. Hamann nahm diese Personifikation später für eine geplante (vgl. HKB 634, IV 343/17–21) und eine tatsächliche Titelgebung (vgl. ). +Scheblimini Transkription und Komposition von hebr. שֵׁב לִימִינִי (Ps 110,1 ): ‚sitze zu meiner Rechten‘. Gemeint ist der Schutzgeist (oder Spiritu familiari) Luthers in den Disputationen mit seinen Widersachern; dieser sei laut , S. 69 nicht, wie von jenen behauptet, der Teufel gewesen, sondern „sein Scheblimini der Sohn Gottes, der da sitzet zur rechten Hand Gottes“. Hamann nahm diese Personifikation später für eine geplante (vgl. ) und eine tatsächliche Titelgebung (vgl. ). @@ -34816,7 +34815,7 @@ Brief Nr. 289 -Handschrift vgl. +Handschrift vgl. @@ -34911,7 +34910,7 @@ Brief Nr. 290 -Handschrift vgl. +Handschrift vgl. @@ -34919,7 +34918,7 @@ Brief Nr. 290 -meine Engländer vgl. +meine Engländer vgl. Brief Nr. 291 @@ -35456,7 +35455,7 @@ Brief Nr. 295 paroxismos Anfall - + Apoplexie Schlaganfall @@ -37001,7 +37000,7 @@ Brief Nr. 312 Rel. Gerichte Relationsgerichte - + HE Vetter @@ -37029,7 +37028,7 @@ Brief Nr. 313 -Indexnummer für Briefe bis 313: weitermachen mit 9528 +Indexnummer für Briefe bis 313: weitermachen mit 9554 Indexnummer für 314–368a: 314–342 (Luca): 10000 343–368a (Gregor): 11000 diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 5cdbace..bab54d6 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -95,7 +95,7 @@ A Aepinus u. August Heinrich Faul, Briefe über die Einrichtung des Schulwesens -Briefe über die Einrichtung des Schulwesens, und des Unterrichts der Kinder und jungen Leute überhaupt. Nebst einer historischen Betrachtung der Religion von der Erschaffung der Welt an bis zum Anfang der Christlichen Kirche unter den Aposteln. Mit einer Vorrede begleitet von Angelius Johannes Daniel Aepinus (Rostock, Wismar: Berger u. Boedner 1759). Digitalisat: Google Books +Briefe über die Einrichtung des Schulwesens, und des Unterrichts der Kinder und jungen Leute überhaupt. Nebst einer historischen Betrachtung der Religion von der Erschaffung der Welt an bis zum Anfang der Christlichen Kirche unter den Aposteln. Mit einer Vorrede begleitet von Angelius Johannes Daniel Aepinus(Rostock, Wismar: Berger u. Boedner 1759). Digitalisat: Google Books @@ -1023,7 +1023,7 @@ Hamanns Notiz dazu N V S. 276/13: „Taseodrugiten, eine Art Monta Bion von Smyrna -Griechischer Bukoliendichter, um 100 v. Chr. +Griechischer Bukoliendichter, um 100 v. Chr. Bionis et Moschi Idyllia ed. Schwebel ΒΙΟΝΟΣ ΚΑΙ ΜΟΣΧΟΥ Bionis et Moschi Idyllia. Ex recensione Nicolai Schwebelii Norimbergensis, cum eiusdem animadversionibus (Venedig 1746) [Biga 14/214: „Bionis & Moschi Idyllia gr. & lat. ex ed. Nic. Schwebelii, Ven. 746“]. Digitalisat: BSB München: A.gr.a. 573 @@ -4327,7 +4327,7 @@ Auch in Moralische Gedichte, S. 61–86. Johann Philipp Hagen 1734–1792. Arzt und Gynäkologe, 1765–1769 Leibarzt des Erbprinzen von Kurland, siehe Hecker, Karl von: Hagen, Johann Philipp, in: ADB 10 (1879), S. 339–340. -Autobiographie: Archiv für die Geburtshülfe, Frauenzimmer- und neugebohrner Kinderkrankheiten und Pharmakologie, Bd. 5 (Jena 1793). +Autobiographie in: Archiv für die Geburtshülfe, Frauenzimmer- und neugebohrner Kinderkrankheiten und Pharmakologie, Bd. 5 (Jena 1793), Digitalisat: BSB München: A.obst. 52 m-5,1/2 @@ -6036,7 +6036,7 @@ J. G. Lindner konnte sein Buch zur Wochentliche Königsbergische Frag- und Anzeigungsnachrichten -„Intelligenzblatt“, erschien ab 1727, herausgegeben vom Königsberger Adress-Kontor, ab 1752 von gedruckt, Anzeigenblatt mit privaten und amtlichen Bekanntmachungen in Königsberg sowie kürzerern wissenschaftlichen Beiträgen der Universitätsprofessoren (seit 1729 waren diese dazu verpflichtet); auch , , und veröffentlichte darin. Letzterer schon 1754 zur Bewerbung auf eine Professur, 1756 schrieb er dort ausführlich über das Erdbeben in Lissabon. Hamann veröffentlichte 1760 die Akad. Frage, die Wortfügung und die Magi darin. +„Intelligenzblatt“, erschien ab 1727, herausgegeben vom Königsberger Adress-Kontor, ab 1752 von gedruckt, Anzeigenblatt mit privaten und amtlichen Bekanntmachungen in Königsberg sowie kürzerern wissenschaftlichen Beiträgen der Universitätsprofessoren (seit 1729 waren diese dazu verpflichtet); auch , , und veröffentlichte darin. Letzterer schon 1754 zur Bewerbung auf eine Professur, 1756 schrieb er dort ausführlich über das Erdbeben in Lissabon. Hamann veröffentlichte 1760 die Akad. Frage, die Wortfügung und die Magi darin. @@ -8040,7 +8040,6 @@ Der Abdruck des Textes in den Literaturbriefen ist mit der Heraus Erklärung des Briefes an die Hebräer (2 Bde., Frankfurt a.M.: Garbe 1762/64). Digitalisat: ULB Halle: Ie 4669 (1). - Michaelis, Vermischte Schriften Johann David Michaelis Vermischte Schriften (2 Bde., Frankfurt a.M.: Garbe 1766 und 1769). Digitalisat: Google Books. @@ -8260,7 +8259,7 @@ Der Abdruck des Textes in den Literaturbriefen ist mit der Heraus Moschus Moschus Syracusanus. Griechischer Bukoliendichter und Grammatiker, 2. Jhd. v. Chr. -Siehe auch . +Siehe auch . Bionis et Moschi Idyllia ed. Schwebel ΒΙΟΝΟΣ ΚΑΙ ΜΟΣΧΟΥ Bionis et Moschi Idyllia. Ex recensione Nicolai Schwebelii Norimbergensis, cum eiusdem animadversionibus (Venedig 1746) [Biga 14/214: „Bionis & Moschi Idyllia gr. & lat. ex ed. Nic. Schwebelii, Ven. 746“]. Digitalisat: BSB München: A.gr.a. 573 @@ -10853,7 +10852,7 @@ Christian Tobias Damm, Der Ausgang des Aeas, ein Trauerspiel aus dem Grie Spence, Polymetis -Polymetis: or, an enquiry concerning the agreement between the works of the Roman poets, and the remains of the antient artists. Being an attempt to illustrate them mutually from one another. In ten books. By the Revd. Mr. Spence (London 1747). Digitalisat, 2. Auflage 1755: Google Books. +Polymetis: or, an enquiry concerning the agreement between the works of the Roman poets, and the remains of the antient artists. Being an attempt to illustrate them mutually from one another. In ten books. By the Revd. Mr. Spence (London 1747). Digitalisat: HathiTrust. @@ -12308,7 +12307,7 @@ Vielleicht ist Hamann durch Lessings Winckelmann, Versuch einer Allegorie -Versuch einer Allegorie, besonders für die Kunst (Dresden 1766). +Versuch einer Allegorie, besonders für die Kunst (Dresden 1766). diff --git a/briefe.xml b/briefe.xml index bc90b99..ef949f5 100644 --- a/briefe.xml +++ b/briefe.xml @@ -5382,7 +5382,7 @@ Grünhof. den 11 Februar. 756. Herzlich geliebtester Freund, Sie können leicht erachten, daß ich Ihren ersten Brief von den 2 letzteren - nicht vor Abfertigung des meinigen erhalten. Sonst würden Sie ihren + nicht vor Abfertigung des meinigen erhalten. Sonst würden Sie ihren Bernis schon bekommen haben v ich würde auch keine Entschuldigung in Ansehung des mir aufgetragenen machen dürfen. Es sind heute eben 8 Tage, daß ich erst ihr Schreiben nebst der ChocoladeTafel empfieng; und ich bin @@ -7410,7 +7410,7 @@ Anmerkungen Gedanken über die beyden Werke beyde Schriften, darin das eine Uebersetzung des einen und den Auszug des anderen Werkes zur Uebersetzung des ersten und zum Auszug des andern zweiten Werks. - Anmerkungen zur
    Uebersetzung
des ersteren und zum
    Auszug
des + Anmerkungen zur
    Uebersetzung
des ersteren und zum
    Auszug
des zweiten Werks… Rede des Herrn
    von Dangeuils
pp‥‥ Die Seiten davon werden Dir leicht zu finden seyn. Man könnte dieser @@ -8213,12 +8213,12 @@
    aller Stände
nicht aller Befehle wie der einfältige Übersetzer hier ordres giebt. - VI. - Die Data (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt
    anjetzo
. + VI. + Die Data (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt
    anjetzo
. - VII. - Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die - unglückl. weise im Text steht. + VII. + Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die + unglückl. weise im Text steht. @@ -30159,7 +30159,7 @@ Erde trinkt die Ueberströmungen u. der Tod löscht den Haß aus. – Adresse mit rotem Siegellack: -
à Monsieur / Monsieur Hamann / Homme de lettres / à
    Coenigsberg
.
+
à Monsieur / Monsieur Hamann / Homme de lettres / à
    Coenigsberg
.
@@ -36830,8 +36830,8 @@ wahrhafftig alles thun vor Sie was in seinen Kräfften ist: K Philippi ist nicht zu Hause ich werde das      bestellen     d 3t Aug 772 - - Adresse mit Mundlackrest: + + Adresse mit Mundlackrest:
Des / HErr Lotterie Director / Kanter Wohlgeboren / zu
    Hause
.
/
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König @@ -36854,6 +36854,7 @@ LicentRathSt Heusinger LicenthRatst. und die LicentrathStelle des seel. Heusinger. + Hochgeborner ReichsFreyHerr Höchstgebietender wirklicher Herr geheimter Etats-Krieges Minist Gnädiger Herr! @@ -37174,7 +37175,7 @@ Haut umgeben wie Sie es wünschen und
    ich glaube. Amen
. Königsberg in Preußen den 7 Oct. 772. -
Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
    citissime
in /
+
Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
    citissime
in /
    Deutschland
@@ -38275,8 +38276,8 @@ auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und voces sacras herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße
    eiserne
dithyrambische ihr unerhörter Name von Frau Magister Nothankerinn - ihre electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iouis! - Wie ist es in aller Welt möglich, daß
    solche
und
    solche
Meinungen in dem + ihre electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iouis! + Wie ist es in aller Welt möglich, daß
    solche
und
    solche
Meinungen in dem Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als Ihr M. Sebaldus den Documenten zu folge gewesen seyn soll, haben wurzeln können. @@ -41486,7 +41487,7 @@ Johann Georg Hamann. Adresse mit Mundlackrest: -
HErrn / HErrn Hartknoch / in /
    Riga
.
+
HErrn / HErrn Hartknoch / in /
    Riga
.
@@ -44379,7 +44380,7 @@ Liebster, bester Herder! Ihr letzter Brief vom 29 Jul. ist mir Balsam auf mein Haupt und für meinen grauen Bart gewesen. In 14 Tagen werde Ihren - u. meinen Geburtstag mit Paentzel, Krause und Kreutzfeld, die jetzt mein + u. meinen Geburtstag mit Paentzel, Krause und Kreutzfeld, die jetzt mein Kleeblatt sind feyern. Letzter ist mein
    Schüler
im Engl. und hat eine große Anlage ist Ihr intimus, mit dem ich noch immer
    willens
bin Ihre Urkunde zu studieren. Er hat mir Licht über Ihre Schreibart aufgesteckt, dafür ich ihm @@ -44565,7 +44566,7 @@ S. 192. soll meine Frau seyn, nach einem äußerst übeln Abriß, nach dem ich auch hineingerannt wäre, wenn ichs nicht verflucht u. verteufelt hätte. S. 194. n. 4. ist sie auch u. beßer. H–e S. 196. kenne ich nicht. S. 207. ist der Fürst, - der Marggr. v. Baden, der auch sehr wahr geschildert ist, u. den ich unter + der Marggr. v. Baden, der auch sehr wahr geschildert ist, u. den ich unter allem, was ich als Fürst gekannt, am höchsten schätze. n. 4. ist der Dokt. Medic.
    Jung
, den ich auch in Strasb. lange gekannt, u. von dem ich einen Bogen @@ -54857,7 +54858,7 @@ geschickt; meines Wißens ist noch nichts öffentl. erschienen. Hahns Schriften habe ich neulich einige Tage vor mir gehabt; es hat mir aber nichts davon schmecken wollen, seine Postill am wenigsten. Es sind lauter Oetingersche - Ideen, die ich lieber bei ihm selbst lese, wenn sie ja gelesen werden sollen; das + Ideen, die ich lieber bei ihm selbst lese, wenn sie ja gelesen werden sollen; das meiste ist aber doch würklich Phantasm u. ich weiß nicht, wie Lav. so was als Apostol. Wort Gottes u. diese Predigten als die ersten in ihrer Art anpreisen kann. Das Gesetzbuch der
    Hindoos
ist nicht des Aufhebens werth, das man @@ -55458,7 +55459,7 @@ Je mehr ich Ihre Sibylle frage u. sie mir hie u. da näher wird, desto mehr geht mir auf, zumal ich Starks Schriften nochmals gelesen. Der Kern von ihr ist Milch u. Honig, Würze u. Balsam. S. 8 vermuthe ich einen - DruSchreibfehler, weil ich Z. 8 das
    sondern
nicht zu referiren weiß. Im Hesych. ist + DruSchreibfehler, weil ich Z. 8 das
    sondern
nicht zu referiren weiß. Im Hesych. ist κονξ. ομπαξ getheilt u. wird erklärt επιφωνημα τετελεσμενοις. κ. της δικαστικης ψηφου ηχος, ως ο της κλεψυδρας. παρα δε Αττικοις Βλοψ, welches mir alles vorzügl. auf Κογξ zu gehn scheint. In der Note wird statt ομπαξ @@ -62626,7 +62627,7 @@
HErrn / HErrn Hartknoch, / Buchhändler / in
    Riga
.
Vermerk von Hartknoch: - H. Hamann in Königsberg. Empf. den 23 Febr 1781, beantw. 27. + H. Hamann in Königsberg. Empf. den 23 Febr 1781, beantw. 27.
@@ -63611,9 +63612,9 @@ von mir aus Claudius hundertjähriger Rhein Bouteille mit dem langen Halse u dem rothen Bändchen ausgebracht werden. - Adresse: -
HErrn / HErrn Herder / General-Superintendenten pp / zu /
    Weimar
/ -
    franco Halle
.
+ Adresse: +
HErrn / HErrn Herder / General-Superintendenten pp / zu /
    Weimar
/ +
    franco Halle
.
@@ -66181,8 +66182,8 @@ J G Hamann - Adresse: - Des HErn von Auerswald / Hochwolgeboren / Zu Faulen + Adresse: + Des HErn von Auerswald / Hochwolgeboren / Zu Faulen @@ -70156,9 +70157,9 @@
An / HErrn Hartknoch / Buchhändler / in /
    Riga
.
Vermerk von Hartknoch: - HE Hamann in Königsberg - Empf den 5 Dec 1782 - beantw d 26 – + HE Hamann in Königsberg + Empf den 5 Dec 1782 + beantw d 26 –
@@ -89714,7 +89715,7 @@ – – 27 –Ihr Circulair vom 11 Jul. aus Paris Gestern frühe  – 30do   –do   –   –   über Düßeldorf ohne eine Zeile von Jacobi durch Commercien Rath Fischer unsern - seinen hiesigen homme d’affaire + seinen hiesigen homme d’affaire – Nachmittags –ein Briefchen vom4 Julii über Mannheim, in dem Sie mir Ihre glückl. Ankunft zu Paris ankündigten, welche ich schon einen Posttag eher durch das spätere Circulair erfahren hatte zu meiner großen Beruhigung. Aus @@ -89786,7 +89787,7 @@ den 31. Jul. 85. - + Pempelfort den 29ten Julius 1785. Vermerk von Hamann (nachträgliche Nummerierung mit roter Tinte): @@ -97622,7 +97623,7 @@ Vermerk von Jacobi: Koenigsberg den 15ten Jan 1786 - J. G. Hamann + J. G. Hamann empf den 27tenbeantw den 3ten Febr. @@ -104184,7 +104185,7 @@ dieses Buch verlangt, ist über alles Sagen u Bedeuten. Die Prinzeßinn hat vergeßen den Brief v Lavater zurück zu schicken. Du erhältst ihn nun doch gewiß mit nächster Post. - Deine Versicherung, Herder sey mein wahrer Freund, u finde meine + Deine Versicherung, Herder sey mein wahrer Freund, u finde meine Vertheidigung brav geschrieben, hat mir wohl gethan. Ich werde ihm eine Correctur des 2ten Bogens schicken so bald ich eine habe, mit einem reformierten ersten. @@ -105275,8 +105276,8 @@ sollte, trug endlich die Parthie der Oekonomie den Sieg davon, und er liegt jetzt bey Herrn Heinickens Epistel, und wartet auf Thellots Abmarsch. Der Träger ist ein ganz wackerer Mann; aber die - übrigen Consorten des Briefes sind schlimme Gesellschaft. Warum macht - aber auch die Fürstinn solche enorme Packete. + übrigen Consorten des Briefes sind schlimme Gesellschaft. Warum macht + aber auch die Fürstinn solche enorme Packete. @@ -106077,9 +106078,9 @@ Adresse:
An / Herrn Georg Hamann / in /
    Königsberg
.
- Vermerk von Hamann: - den 12 Julii 86. - Geantw deneodem. + Vermerk von Hamann: + den 12 Julii 86. + Geantw deneodem.
@@ -110692,22 +110693,22 @@ Ich will noch die schwersten Stellen übersehen. Auf der ersten Seite: Den eilften Jänner (86) – – quem semper acerbum Semper honoratum, sic DI voluistis, habebo, erfuhr ich p - No 14: (weil der Weihbischof sich schon längst in eines fremden Herrn - Gebiete sich aus den Preuß. Staaten entfernt hatte) – – unter Pauken- - und Trompetenschall. - Die Anziehungen der Sprüche habe ich so viel mögl. in die Anmerkungen - verlegt. - Bin ich bald im stande die Fortsetzung zu überschicken: so wünschte ich, um - die Noten ins reine bringen zu können, nicht mit der Post sondern aus Leipzig - noch ein oder 2 Exempl. der 4 abgedruckten Bogen übermacht zu sehen. Warte - aber erst die Folge ab, ehe unser Tiro Anstalt macht. - Mein äußerl. Ansehen hat sich sehr durch die Cur gebeßert, und ich habe - seitdem zugenommen und ein runder Gesicht bekommen. Montags mit dem - 101 Lav. eine Halte gemacht, die mir zu lange währt. Nur mein grimmiger - Appetit wird durch Reisen gebrochen werden, und durch Zerstreuung des - Gemüths, das durch die elende Jahreszeit noch mehr leidt. Seit gestern ist der - Himmel ein wenig klarer, aber die Wettergläser fallen schon wider so stark - wie mögl. Die Wege müßen inpraticable seyn, und meine Einbildung + No 14: (weil der Weihbischof sich schon längst in eines fremden Herrn + Gebiete sich aus den Preuß. Staaten entfernt hatte) – – unter Pauken- + und Trompetenschall. + Die Anziehungen der Sprüche habe ich so viel mögl. in die Anmerkungen + verlegt. + Bin ich bald im stande die Fortsetzung zu überschicken: so wünschte ich, um + die Noten ins reine bringen zu können, nicht mit der Post sondern aus Leipzig + noch ein oder 2 Exempl. der 4 abgedruckten Bogen übermacht zu sehen. Warte + aber erst die Folge ab, ehe unser Tiro Anstalt macht. + Mein äußerl. Ansehen hat sich sehr durch die Cur gebeßert, und ich habe + seitdem zugenommen und ein runder Gesicht bekommen. Montags mit dem + 101 Lav. eine Halte gemacht, die mir zu lange währt. Nur mein grimmiger + Appetit wird durch Reisen gebrochen werden, und durch Zerstreuung des + Gemüths, das durch die elende Jahreszeit noch mehr leidt. Seit gestern ist der + Himmel ein wenig klarer, aber die Wettergläser fallen schon wider so stark + wie mögl. Die Wege müßen inpraticable seyn, und meine Einbildung schaudert schon, wenn ich sie mir in Gedanken vorstelle. Ich kann so wenig Kälte, als eine geheitzte Stube vertragen – und diese Zwischenzeit greift mich @@ -111832,7 +111833,7 @@ HochEdelgeborner, Hochwohlgelahrter Herr, HöchstzuEhrender Herr Magister Herr Geheim Secretaire Maier hat mir bereits den 25 Jul. c. von Johann - Michael Hamann: das Buch der Vereinigung, nebst den Aussichten der + Michael Hamann: das Buch der Vereinigung, nebst den Aussichten der Seele eingehändigt, Gemüths- und Leibesumstände haben mich von Johann Michael Hamann: aber bisher außer stand gesetzt, den Empfang der Bücher von Johann Michael Hamann: selben, eher zu bescheinigen, und Ew. HochEdelgeboren @@ -126356,39 +126357,39 @@ seieh als kein Evangelium, sondern als einen Vorboten als ein Frühlingsblümchen von Genesung an auch als ein Feigenblatt meines silentii pythagorici in meiner neuen gegenwärtigen Lage - Wozu soll ich sorgen daß alles mir anvertraute
    rein und gantz bleibe
? - Hast Du das letzte Pack etwa versehrt zurückerhalten. Weder mit meinem - Wißen noch Willen. Mit einem blaupapiernen Bande kann es nicht so - genau abgehen für einen BetKranken der auf dem Faulbette oft - liegen muß und sich mit seinen volumen nach dem Lichte drehen. - Der Nachmittag des grünen Donnerstags wurde mit den beyden ersten - Monathen des Berl. Luna u dem Jänner der A. G. Z. verschmaust. Rath - Schücking kam zum Caffe u brachte mir die
    Cautiones
zum Geschenk - mit, an denen ich mich gestern erbauen wolte. Zum Abend war die fromme - Fürstin u brachte mir 2 vrceos Capwein in Ihrer eigenen Tasche mit. - Gestern war mein schlimmer Tag. Marianne und Gertrudchen und - Franzens Besuch zum Trotz bin ich in der II Sectio des Sheridani, für den ich - Dich küße und umarme. So ein kritisch politisches Werk habe ich gar nicht - erwartet. Mein Collectaneen Buch ist in vollem Gange. Nun verstehe ich - den hypocrite reversed. In so gutem Verstande magst Du mich auch dem - mad Parson parallelisiren. Kurz ich bin alles was Du willst vor Freude - über ein so schönes Buch, und denke aus Swifts Herzen und Seele über - die Torrys u Whigs, Eure theologisch-politische Vorurtheile und - Parteylichkeit und Misverständniße in Kutschen mit vier und 6 Pferde, auf einer - alten Rossinante, das Dir der Bauch schüttern soll. Wenn ich nur nicht ein - Lügenprophet werde und es meiner schwangern Muse nach der Empfängnis - abermal unrichtig geht. Vor einem solchen Unglück kann die ehrlichste - Gebährmutter nicht und ihre Lusus sind den Legibus einer hohen Natur - unterworfen und unterthan – - Gestern schickte die fromme Dido ein Gebacknis, an deßen Teig der - Kritikus des reinen jüdischen diätischen Geschmacks vieles auszusetzen hatte; - dagegen erlaubte er mir ein Gläschen Cap Wein auf Gesundheit der Geberin. - Mein schlimmer Tag währte trotz der Gesellschaft des Dechanten Elias und - seines würdigen Biographen bis Schücking kam. Die Geberin mild und D. - Druffel wurden umsonst erwartet u ich hatte mir ein Biersüpplein auf - meinem Faulbette bestellt; weil sich Niemand einstellte u Schücking - fortgeschlichen war, vorfolglich Noth an Mannschaft zum Abendbrodt, - ermannte ich mich selbst und machte Gesellschaft. Marianne trank mit uns ein + Wozu soll ich sorgen daß alles mir anvertraute
    rein und gantz bleibe
? + Hast Du das letzte Pack etwa versehrt zurückerhalten. Weder mit meinem + Wißen noch Willen. Mit einem blaupapiernen Bande kann es nicht so + genau abgehen für einen BetKranken der auf dem Faulbette oft + liegen muß und sich mit seinen volumen nach dem Lichte drehen. + Der Nachmittag des grünen Donnerstags wurde mit den beyden ersten + Monathen des Berl. Luna u dem Jänner der A. G. Z. verschmaust. Rath + Schücking kam zum Caffe u brachte mir die
    Cautiones
zum Geschenk + mit, an denen ich mich gestern erbauen wolte. Zum Abend war die fromme + Fürstin u brachte mir 2 vrceos Capwein in Ihrer eigenen Tasche mit. + Gestern war mein schlimmer Tag. Marianne und Gertrudchen und + Franzens Besuch zum Trotz bin ich in der II Sectio des Sheridani, für den ich + Dich küße und umarme. So ein kritisch politisches Werk habe ich gar nicht + erwartet. Mein Collectaneen Buch ist in vollem Gange. Nun verstehe ich + den hypocrite reversed. In so gutem Verstande magst Du mich auch dem + mad Parson parallelisiren. Kurz ich bin alles was Du willst vor Freude + über ein so schönes Buch, und denke aus Swifts Herzen und Seele über + die Torrys u Whigs, Eure theologisch-politische Vorurtheile und + Parteylichkeit und Misverständniße in Kutschen mit vier und 6 Pferde, auf einer + alten Rossinante, das Dir der Bauch schüttern soll. Wenn ich nur nicht ein + Lügenprophet werde und es meiner schwangern Muse nach der Empfängnis + abermal unrichtig geht. Vor einem solchen Unglück kann die ehrlichste + Gebährmutter nicht und ihre Lusus sind den Legibus einer hohen Natur + unterworfen und unterthan – + Gestern schickte die fromme Dido ein Gebacknis, an deßen Teig der + Kritikus des reinen jüdischen diätischen Geschmacks vieles auszusetzen hatte; + dagegen erlaubte er mir ein Gläschen Cap Wein auf Gesundheit der Geberin. + Mein schlimmer Tag währte trotz der Gesellschaft des Dechanten Elias und + seines würdigen Biographen bis Schücking kam. Die Geberin mild und D. + Druffel wurden umsonst erwartet u ich hatte mir ein Biersüpplein auf + meinem Faulbette bestellt; weil sich Niemand einstellte u Schücking + fortgeschlichen war, vorfolglich Noth an Mannschaft zum Abendbrodt, + ermannte ich mich selbst und machte Gesellschaft. Marianne trank mit uns ein Glas von Deinem Vino de Tinto auf Deine Gesundheit in petto ohne an unsere eigene zu denken, noch post coenam an Gäste, als Nicodemus @@ -128215,12 +128216,12 @@ Gestern waren sie bey uns zum Abendbrodt. Marianne klagt über Kopfweh u alte Zufälle; sie scheint diesen neuen Anfall durch die Wallfahrt nach Angelmodde verschlimmert zu haben. Die holde Freundin läßt Dir sagen, daß Du - nicht mit Schreiben Dir Zwang anthun sollst. Sie ist u bleibt von Deinen - Gesinnungen auch ohne schriftl. Zeichen überzeugt. Pericles ist in Paderborn - und kommt erst morgen über 8 Tage zurück. - Antworte mir doch, ob es ein Traum mit den Abschriften des - epistolarischen Pique-nique ist, nach der ich so viel gesucht ohne eine Spur davon - finden zu können? + nicht mit Schreiben Dir Zwang anthun sollst. Sie ist u bleibt von Deinen + Gesinnungen auch ohne schriftl. Zeichen überzeugt. Pericles ist in Paderborn + und kommt erst morgen über 8 Tage zurück. + Antworte mir doch, ob es ein Traum mit den Abschriften des + epistolarischen Pique-nique ist, nach der ich so viel gesucht ohne eine Spur davon + finden zu können? Ich kenne der Elise Schrift blos aus einer Recension der neuen
    Hamb.
    Zeitung
und traue dem Recensenten eben so wenig als der Muse und dem @@ -128849,7 +128850,7 @@ allen seinen Toben gantz ausnehmend gutherzig ist, und hierinn scheint er nicht gantz unrecht zu haben: so zuträglich es ihm übrigens wäre seine Begriffe von sich selbst und manchen Dingen ein wenig zu rectificiren - und zu berichtigen + und zu berichtigen den 2 – auf dem Bette. Ich bin gestern mit einer Art von Flußfieber und Schnupfen, weil wir seit @@ -128864,7 +128865,7 @@ von seiner Diotime in 14 Tagen erwartet. Pericles kommt auch diesen Mittwoch zu Hause von einer kleinen Reise. Ich habe die ganze Zeit meines - Aufenthalts unter der Disciplin der Aerzte zugebracht. Dr. Raphael, mein + Aufenthalts unter der Disciplin der Aerzte zugebracht. Dr. Raphael, mein Schutzengel und Reisegefährte wird schon von Stettin angekommen seyn und Ihnen mündl. alles erzählen können, wovon er Augenzeuge hier gewesen ist. Meine Unmäßigkeit ist ein wahrer Satans Engel, deßen ich mich bis auf diff --git a/edits.xml b/edits.xml index 6d9e446..2e5cd29 100644 --- a/edits.xml +++ b/edits.xml @@ -2770,7 +2770,7 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: ich glaube. Amen - + Geändert nach der Handschrift; ZH:
citissime
@@ -3745,7 +3745,7 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH:
    Aufschluß
- + Geändert nach der Handschrift; ZH: Paentzel @@ -4741,7 +4741,7 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: werde, - + Geändert nach der Handschrift; ZH: Schreibfehler @@ -9225,7 +9225,7 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: sehen - + Geändert nach der Handschrift; ZH: Ideen @@ -14019,10 +14019,10 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: Gehälter - + Geändert nach der Handschrift; ZH: berichtigen. - + Geändert nach der Handschrift; ZH: Aertzte @@ -16573,7 +16573,7 @@ Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: dein - + Geändert nach Druckbogen 1940; ZH: ihren @@ -23835,147 +23835,9 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: Hahn - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: - - - Geändert nach der Handschrift; ZH: -
\ No newline at end of file diff --git a/forschung.xml b/forschung.xml index 06e3fc5..cfa2986 100644 --- a/forschung.xml +++ b/forschung.xml @@ -1,3 +1,4 @@ + @@ -1306,7 +1307,7 @@ Griffith-Dickson, Gwen: God, I, and Thou. Hamann and the Personalist Tradition. In: Hamann and the Tradition. Hg. v. Lisa Marie Anderson, Evanston, Ill. 2012, S. 55–66. - + Griffith-Dickson, Gwen: Johann Georg Hamann. In: Skepticism: From Antiquity to the Present. Hg. v. Diego Machuca u. Baron Reed (London 2018), S. 407–418. diff --git a/traditions.xml b/traditions.xml index b332375..afea599 100644 --- a/traditions.xml +++ b/traditions.xml @@ -12608,7 +12608,7 @@ Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun ZH V 370–371, Nr. 812. -Dem Brief lag ein EIszug eines Briefes der Fürstin Amalia von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785; Abschrift von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: +Dem Brief lag bei: Ein Auszug eines Briefes der Fürstin Amalia von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785; Abschrift von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi @@ -12684,7 +12684,7 @@ ZH V 370–371, Nr. 812. kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin, bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein atque u ein ergo es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig - + u nur insoweit gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht interressante Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen @@ -16103,71 +16103,70 @@ Der eigentliche Brief von Hamann an Göschen in Leipzig sowie Göschens Antwort Hamanns Exzerpt der Rezension von Wizenmanns „Resultaten“ (Leipzig: Göschen 1786), in: Allgemeine Litteratur Zeitung, Nr. 125/126 vom 26./27. Mai 1786 (Rezensent: Christian Gottfried Schütz): - + Resultate Allg. Litterat. Zeitung Nr: 125 Freytags den 26 May 786 S. 3787–384 und 126 Sonnabends den 27 May 786 S. 3865–392. -Mendelssohn erkennt bloße Vernunftgründe zur Ueberzeugung von Lehren u -ewigen Wahrheiten. -Jacobi hält Glaube für das Element aller menschl. Erkenntnis u Wirksamkeit. -Glaube = Empfindung, sinnl. Ueberzeugung. Also ein Wortspiel, welches -den Verdacht giebt, als wolle man alles auf Glauben an positive Sätze der -Religion zurückbringen. Man glaubt durch Verdrehung des Sprachgebrauchs -was Neues gesagt zu haben, ungeachtet alle φφen unsere -gesamte Erkenntnis aus der Sinnlichkeit u Erfahrung ableiten. -Deutlicher und bestimmter druckte sich Kant aus: Wir können das Daseyn -Gottes nicht
    wißen
, aber wir können u müßen es
    glauben
. Glaube ist ein -für wahr halten aus subjectiv zureichenden aber objectiv unzureichenden -Gründen. Warum ändert Jacobi die Ausdrücke. Jacobi
    Geist
= willkührliche -Aenderung wichtiger Wörter, ohne mit der Aenderung was auszurichten. -Mendelssohn trennte mehr παραδοξιαν als κενοδοξιαν der Jacobischen -Offenbarung? ungewöhnl. Bedeutung dieses Worts. -Glaube u Offenbarung = sinnliche Evidenz. -Eine eigene Offenbarung Art zu disputiren 2 so verschiedene Begriffe -als
    Ueberzeugung aus sinnl. Evidenz
u Glaube an
    eigentl. so genante -Offenbarung mit einem einzigen Worte Glaube
zu bezeichnen -Offenbarung Gottes = unmittelbare Belehrung deßelben an die Menschen. -Die ganze Natur so zu nennen, ist ein Wortspiel u Verwirrung der Begriffe. -Kants Kritik angeführt S. 817. +Mendelssohn erkennt bloße Vernunftgründe zur Ueberzeugung von Lehren u +ewigen Wahrheiten. +Jacobi hält Glaube für das Element aller menschl. Erkenntnis u Wirksamkeit. +Glaube = Empfindung, sinnl. Ueberzeugung. Also ein Wortspiel, welches +den Verdacht giebt, als wolle man alles auf Glauben an positive Sätze der +Religion zurückbringen. Man glaubt durch Verdrehung des Sprachgebrauchs +was Neues gesagt zu haben, ungeachtet alle φφen unsere +gesamte Erkenntnis aus der Sinnlichkeit u Erfahrung ableiten. +Deutlicher und bestimmter druckte sich Kant aus: Wir können das Daseyn +Gottes nicht
    wißen
, aber wir können u müßen es
    glauben
. Glaube ist ein +für wahr halten aus subjectiv zureichenden aber objectiv unzureichenden +Gründen. Warum ändert Jacobi die Ausdrücke. Jacobi
    Geist
= willkührliche +Aenderung wichtiger Wörter, ohne mit der Aenderung was auszurichten. +Mendelssohn trennte mehr παραδοξιαν als κενοδοξιαν der Jacobischen +Offenbarung? ungewöhnl. Bedeutung dieses Worts. +Glaube u Offenbarung = sinnliche Evidenz. +Eine eigene Offenbarung Art zu disputiren 2 so verschiedene Begriffe +als
    Ueberzeugung aus sinnl. Evidenz
u Glaube an
    eigentl. so genante +Offenbarung mit einem einzigen Worte Glaube
zu bezeichnen +Offenbarung Gottes = unmittelbare Belehrung deßelben an die Menschen. +Die ganze Natur so zu nennen, ist ein Wortspiel u Verwirrung der Begriffe. +Kants Kritik angeführt S. 817. -Jacobi u der Result. verf. kommen darinn überein: -1. daß die Sagen von der geheimen Betriebsamkeit der Jesuiten gänzl. -
    erträumt
sind. -2. daß sie von Nicolai, Berl. Monatsschriften nur
    erdichtet
sind -3. und jener zum Behuf eines gewißen weit
    ausgebreiteten
    Schleichhandels
-4 welcher darin bestehen soll, daß sie das Xstentum qua tale abschaffen -und dafür den Naturalismum mit aller Gewalt einführen wollen – dies versteht -man unter dem φφischen
    Papismum
.
-Dies wäre eine ganz neue
    Offenbarung
, welche zu
    glauben
, man ein größeres -Creditiv bedarf als die Versicherung 2 Gelehrter. -Eine Gesellschaft zum Behuf der reinen Lehre giebt es; diese hat sich -selbst offenbart. Daß es andere u zwar
    geheime
Verbindungen giebt, ist -ebenso gewiß; u daß es eine zur Ausbreitung des Catholicismus giebt, nach -allen bisher erschienenen
    Datu
wenigstens höchst wahrscheinl. Daß es aber -ein
    geheimes Complot
zur Ausbreitung des Naturalismus gebe, ist uns bisher -noch unerhört, ob wir gl wißen daß es Naturalisten giebt; wie es deren immer -gegeben hat und vermuthl immer geben wird. Wer davon also unterrichtet ist, -der laße es doch ja nicht bey solchen Sticheleyen bewenden, sondern thue -
    Gott
u der
    Wahrheit
die Ehre und zeige an, was er
    beweisen
oder auch nur -
    wahrscheinl
. machen kann S. 383, 384. +Jacobi u der Result. verf. kommen darinn überein: +1. daß die Sagen von der geheimen Betriebsamkeit der Jesuiten gänzl. +
    erträumt
sind. +2. daß sie von Nicolai, Berl. Monatsschriften nur
    erdichtet
sind +3. und jener zum Behuf eines gewißen weit
    ausgebreiteten
    Schleichhandels
+4 welcher darin bestehen soll, daß sie das Xstentum qua tale abschaffen +und dafür den Naturalismum mit aller Gewalt einführen wollen – dies versteht +man unter dem φφischen
    Papismum
.
+Dies wäre eine ganz neue
    Offenbarung
, welche zu
    glauben
, man ein größeres +Creditiv bedarf als die Versicherung 2 Gelehrter. +Eine Gesellschaft zum Behuf der reinen Lehre giebt es; diese hat sich +selbst offenbart. Daß es andere u zwar
    geheime
Verbindungen giebt, ist +ebenso gewiß; u daß es eine zur Ausbreitung des Catholicismus giebt, nach +allen bisher erschienenen
    Datu
wenigstens höchst wahrscheinl. Daß es aber +ein
    geheimes Complot
zur Ausbreitung des Naturalismus gebe, ist uns bisher +noch unerhört, ob wir gl wißen daß es Naturalisten giebt; wie es deren immer +gegeben hat und vermuthl immer geben wird. Wer davon also unterrichtet ist, +der laße es doch ja nicht bey solchen Sticheleyen bewenden, sondern thue +
    Gott
u der
    Wahrheit
die Ehre und zeige an, was er
    beweisen
oder auch nur +
    wahrscheinl
. machen kann S. 383, 384. - -Das Buch ist
    merkwürdig
– weil es ein wunderbar Gemisch von unleugbaren u -unerweislichen, wohl- und übelverstandenen Sätzen, von bestimmten u schwankenden -Begriffen, von richtig erklärten u zweydeutigen Ausdrücken, von Ordnung -u Verwirrung, von Licht u Dunkelheit enthält;
    merkwürdig
, weil in einer -Zeit, wo wir vielleicht mehr als jemals Ursache haben, alles was mit unter -dem Namen der
    Tradition
für Geschichte oder Fortpflanzung einer unmittelbaren -göttl. Offenbarung verkauft wird, mit der Fackel der Vernunft zu beleuchten, -aller Sittenlehre der Vernunft, aller Vernunftreligion mit folgendem -Machtspruch S. 197 der Prozeß gemacht wird –
    Merkwürdig
ist noch diese -Schrift durch folgende die Ankündigung des HE Jacobi selbst, da er -den Verf. so wenig als wir zu kennen scheint u nur aus dem Buche schliest -daß er ein Selbstdenker vom ersten Range ist, so müßen wir bekennen daß -uns dieses aus dem Buche zu schließen nicht mögl. ist. Wir haben darinn mehr -den raschen und kühnen Entscheider als tiefen Denker, mehr den witzigen -Kopf als den gründl. φφen mehr den warmen als den hellen Vertheidiger -der positiven Religion zu erkennen geglaubt – – den 14 Julii 86. +Das Buch ist
    merkwürdig
– weil es ein wunderbar Gemisch von unleugbaren u +unerweislichen, wohl- und übelverstandenen Sätzen, von bestimmten u schwankenden +Begriffen, von richtig erklärten u zweydeutigen Ausdrücken, von Ordnung +u Verwirrung, von Licht u Dunkelheit enthält;
    merkwürdig
, weil in einer +Zeit, wo wir vielleicht mehr als jemals Ursache haben, alles was mit unter +dem Namen der
    Tradition
für Geschichte oder Fortpflanzung einer unmittelbaren +göttl. Offenbarung verkauft wird, mit der Fackel der Vernunft zu beleuchten, +aller Sittenlehre der Vernunft, aller Vernunftreligion mit folgendem +Machtspruch S. 197 der Prozeß gemacht wird –
    Merkwürdig
ist noch diese +Schrift durch folgende die Ankündigung des HE Jacobi selbst, da er +den Verf. so wenig als wir zu kennen scheint u nur aus dem Buche schliest +daß er ein Selbstdenker vom ersten Range ist, so müßen wir bekennen daß +uns dieses aus dem Buche zu schließen nicht mögl. ist. Wir haben darinn mehr +den raschen und kühnen Entscheider als tiefen Denker, mehr den witzigen +Kopf als den gründl. φφen mehr den warmen als den hellen Vertheidiger +der positiven Religion zu erkennen geglaubt – – den 14 Julii 86.