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@@ -5382,7 +5382,7 @@
<line index="8" autopsic="8" /><align pos="right">Grünhof. den <datum>11 Februar. 756.</datum></align>
<line index="9" autopsic="9" tab="2" />Herzlich geliebtester Freund,
<line index="10" autopsic="10" />Sie können leicht erachten, daß ich Ihren ersten Brief von den 2 letzteren
<line index="11" autopsic="11" />nicht vor Abfertigung des meinigen erhalten. Sonst würden Sie <edit ref="5932">ihren</edit>
<line index="11" autopsic="11" />nicht vor Abfertigung des meinigen erhalten. Sonst würden Sie <edit ref="8360">ihren</edit>
<line index="12" autopsic="12" />Bernis schon bekommen haben v ich würde auch keine Entschuldigung in
<line index="13" autopsic="13" />Ansehung des mir aufgetragenen machen dürfen. Es sind heute eben 8 Tage,
<line index="14" autopsic="14" />daß ich erst ihr Schreiben nebst der ChocoladeTafel empfieng; und ich bin
@@ -7410,7 +7410,7 @@
<line index="17" autopsic="17" type="break" tab="1" /><del>Anmerkungen Gedanken über die beyden Werke beyde Schriften, darin
<line index="18" autopsic="18" />das eine Uebersetzung des einen und den Auszug des anderen Werkes zur
<line index="19" autopsic="19" />Uebersetzung des ersten und zum Auszug des andern zweiten Werks.</del>
<line index="2" autopsic="20" tab="1" />Anmerkungen zur <ul>Uebersetzung</ul> des ersteren und zum <ul>Auszug</ul> des
<line index="20" autopsic="20" tab="1" />Anmerkungen zur <ul>Uebersetzung</ul> des ersteren und zum <ul>Auszug</ul> des
<line index="21" autopsic="21" tab="2" />zweiten Werks…
<line index="22" autopsic="22" tab="1" />Rede des Herrn <ul>von Dangeuils</ul> pp‥‥
<line index="23" autopsic="23" type="break" tab="1" />Die Seiten davon werden Dir leicht zu finden seyn. Man könnte dieser
@@ -8213,12 +8213,12 @@
<line index="63" autopsic="63" tab="1" /><ul>aller Stände</ul> nicht aller Befehle wie der einfältige Übersetzer hier
<line index="64" autopsic="64" /><aq>ordres</aq> giebt.<line type="break" />
<line type="empty" />
<line index="57" autopsic="29" /><align pos="center"><aq>VI.</aq></align><line type="break" />
<line index="58" autopsic="30" />Die <aq>Data</aq> (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt <ul>anjetzo</ul>.<line type="break" />
<line index="65" autopsic="65" /><align pos="center"><aq>VI.</aq></align><line type="break" />
<line index="66" autopsic="66" />Die <aq>Data</aq> (Sätze der Aufgaben) im gegenwärtigen anstatt <ul>anjetzo</ul>.<line type="break" />
<line type="empty" />
<line index="59" autopsic="31" /><align pos="center"><aq>VII.</aq></align><line type="break" />
<line index="60" autopsic="32" />Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die
<line index="61" autopsic="33" />unglückl. weise im Text steht.</edit>
<line index="67" autopsic="67" /><align pos="center"><aq>VII.</aq></align><line type="break" />
<line index="68" autopsic="68" />Das eingeschloßene soll eine Anmerkung des Übersetzers seyn die
<line index="69" autopsic="69" />unglückl. weise im Text steht.</edit>
</letterText>
<letterText index="87">
<page index="214" autopsic="214" />
@@ -30159,7 +30159,7 @@
<line index="35" autopsic="35" />Erde trinkt die Ueberströmungen u. der Tod löscht den Haß aus.
<line type="empty" />
<line index="36" autopsic="36" /><note>Adresse mit rotem Siegellack:</note>
<line index="36" autopsic="36" /><address><aq>à Monsieur / Monsieur Hamann / Homme de lettres / à <edit ref="2492"><ul>Coenigsberg</ul></edit>.</aq></address>
<line index="37" autopsic="37" /><address><aq>à Monsieur / Monsieur Hamann / Homme de lettres / à <edit ref="2492"><ul>Coenigsberg</ul></edit>.</aq></address>
</letterText>
<letterText index="295">
<page index="318" autopsic="318" />
@@ -36830,8 +36830,8 @@
<line index="10" autopsic="9" />wahrhafftig alles thun vor Sie was in seinen Kräfften ist:
<line index="11" autopsic="9" /><align pos="right"><sig><aq>K</aq></sig></align>
<line index="12" autopsic="10" tab="1" /><ps><aq>Philippi</aq> ist nicht zu Hause ich werde das <nr></nr> bestellen <nr></nr> <datum>d 3<aq>t Aug</aq> 772</datum></ps></hand>
<line type="empty" />
<line index="13" autopsic="11" tab="1" /><note>Adresse mit Mundlackrest:</note>
<line type="empty" />
<line index="13" autopsic="11" tab="1" /><note>Adresse mit Mundlackrest:</note>
<line index="14" autopsic="12" type="break" tab="1" /><address>Des / <del>HErr <aq>Lotterie Director</aq> / <aq>Kanter</aq> Wohlgeboren / zu <ul>Hause</ul>.</del> /</address>
<line type="empty" />
<line index="15" autopsic="13" tab="2" />Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König
@@ -36854,6 +36854,7 @@
<line index="31" autopsic="29" /><del>LicentRathSt</del> <aq>Heusinger</aq> LicenthRatst. <edit ref="271">und</edit> die <aq>Licent</aq>rathStelle des seel.
<line index="32" autopsic="30" /><aq>Heusinger.</aq>
<line type="empty" />
<page index="10" autopsic="10" />
<line index="1" autopsic="1" tab="2" />Hochgeborner ReichsFreyHerr
<line index="2" autopsic="2" tab="2" />Höchstgebietender wirklicher Herr geheimter Etats-Krieges Minist
<line index="3" autopsic="3" tab="2" />Gnädiger Herr!
@@ -37174,7 +37175,7 @@
<line index="12" autopsic="12" />Haut umgeben wie Sie es wünschen und <edit ref="854"><ul>ich glaube. Amen</ul></edit>.
<line index="13" autopsic="13" /><align pos="right"><datum>Königsberg in Preußen den 7 <aq>Oct.</aq> 772.</datum></align>
<line type="empty" />
<line index="14" autopsic="14" /><address>Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /</address> <edit ref="855"><address><ul><aq>citissime</aq></ul> in /</address></edit>
<line index="14" autopsic="14" /><address>Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /</address> <edit ref="8355"><address><ul><aq>citissime</aq></ul> in /</address></edit>
<line index="15" autopsic="15" /><edit ref="855"><address><ul>Deutschland</ul></address></edit>
</letterText>
<letterText index="380">
@@ -38275,8 +38276,8 @@
<line index="32" autopsic="30" />auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und <aq>voces</aq>
<line index="33" autopsic="31" /><aq>sacras</aq> herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße <ul>eiserne</ul>
<line index="34" autopsic="32" />dithyrambische ihr unerhörter Name von <dul>Frau Magister Nothankerinn</dul>
<line index="33" autopsic="33" />ihre <aq>elect</aq>rische Erscheinung verscheuchen <aq>sed vetant leges Iouis!</aq>
<line index="34" autopsic="34" tab="1" />Wie ist es in aller Welt möglich, daß <ul>solche</ul> und <ul>solche</ul> Meinungen in dem
<line index="35" autopsic="33" />ihre <aq>elect</aq>rische Erscheinung verscheuchen <aq>sed vetant leges Iouis!</aq>
<line index="36" autopsic="34" tab="1" />Wie ist es in aller Welt möglich, daß <ul>solche</ul> und <ul>solche</ul> Meinungen in dem
<page index="47" autopsic="47" />
<line index="1" autopsic="1" />Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als Ihr M.
<line index="2" autopsic="2" />Sebaldus den Documenten zu folge gewesen seyn soll, haben wurzeln können.
@@ -41486,7 +41487,7 @@
<line index="22" autopsic="22" /><align pos="right"><sig>Johann Georg Hamann.</sig></align>
<line type="empty" />
<line index="23" autopsic="23" tab="1" /><note>Adresse mit Mundlackrest:</note>
<line index="23" autopsic="23" tab="1" /><address>HErrn / HErrn Hartknoch / in / <ul>Riga</ul>.</address>
<line index="24" autopsic="23" tab="1" /><address>HErrn / HErrn Hartknoch / in / <ul>Riga</ul>.</address>
</letterText>
<letterText index="424">
<page index="128" autopsic="128" />
@@ -44379,7 +44380,7 @@
<page index="205" autopsic="205" />
<line index="1" autopsic="1" tab="1" />Liebster, bester Herder! Ihr letzter Brief vom 29 <aq>Jul.</aq> ist mir Balsam auf
<line index="2" autopsic="2" />mein Haupt und für meinen grauen Bart gewesen. In 14 Tagen werde Ihren
<line index="3" autopsic="3" />u. meinen Geburtstag mit <edit ref="1193"><aq>Paentzel,</aq></edit> <aq>Krause</aq> und Kreutzfeld, die jetzt mein
<line index="3" autopsic="3" />u. meinen Geburtstag mit <edit ref="8356"><aq>Paentzel,</aq></edit> <aq>Krause</aq> und Kreutzfeld, die jetzt mein
<line index="4" autopsic="4" />Kleeblatt sind <added>feyern</added>. Letzter ist mein <ul>Schüler</ul> im Engl. und hat eine große
<line index="5" autopsic="5" />Anlage ist Ihr <edit ref="1193"><aq>intimus,</aq></edit> mit dem ich noch immer <ul>willens</ul> bin Ihre Urkunde
<line index="6" autopsic="6" />zu studieren. Er hat mir Licht über Ihre Schreibart aufgesteckt, dafür ich ihm
@@ -44565,7 +44566,7 @@
<line index="34" autopsic="33" />S. 192. soll meine Frau seyn, nach einem äußerst übeln Abriß, nach dem ich
<line index="35" autopsic="34" />auch hineingerannt wäre, wenn ichs nicht verflucht u. verteufelt hätte. S. 194.
<line index="36" autopsic="35" /><aq>n.</aq> 4. ist sie auch u. beßer. He <edit ref="5649">S.</edit> 196. kenne ich nicht. S. 207. ist der Fürst,
<line index="36" autopsic="36" />der Marggr. v. Baden, der auch sehr wahr geschildert ist, u. den ich unter
<line index="37" autopsic="36" />der Marggr. v. Baden, der auch sehr wahr geschildert ist, u. den ich unter
<page index="210" autopsic="210" />
<line index="1" autopsic="1" />allem, was ich als Fürst gekannt, am höchsten schätze. <aq>n.</aq> 4. ist der Dokt. Medic.
<line index="2" autopsic="2" /><ul>Jung</ul>, den ich auch in Strasb. lange gekannt, u. von dem ich einen Bogen
@@ -54857,7 +54858,7 @@
<line index="26" autopsic="26" />geschickt; meines Wißens ist noch nichts öffentl. erschienen. Hahns Schriften
<line index="27" autopsic="27" />habe ich neulich einige Tage vor mir gehabt; es hat mir aber nichts davon
<line index="28" autopsic="28" />schmecken wollen, seine Postill am wenigsten. Es sind lauter Oetingersche
<line index="29" autopsic="29" /><edit ref="3056"><del><nr> </nr></del>Ideen</edit>, die ich lieber bei ihm selbst lese, wenn sie ja gelesen werden sollen; das
<line index="29" autopsic="29" /><edit ref="8358"><del><nr> </nr></del>Ideen</edit>, die ich lieber bei ihm selbst lese, wenn sie ja gelesen werden sollen; das
<line index="30" autopsic="30" />meiste ist aber doch würklich Phantasm u. ich weiß nicht, wie Lav. so was als
<line index="31" autopsic="31" />Apostol. Wort Gottes u. diese Predigten als die ersten in ihrer Art anpreisen
<line index="32" autopsic="32" />kann. Das Gesetzbuch der <ul>Hindoos</ul> ist nicht des Aufhebens werth, das man
@@ -55458,7 +55459,7 @@
<line index="7" autopsic="7" tab="1" />Je mehr ich Ihre Sibylle frage u. sie mir hie u. da näher wird, desto mehr
<line index="8" autopsic="8" />geht mir auf, zumal ich Starks Schriften nochmals gelesen. Der Kern von
<line index="9" autopsic="9" />ihr ist Milch u. Honig, Würze u. Balsam. S. 8 vermuthe ich einen
<line index="10" autopsic="10" /><edit ref="1534"><del>Dru</del>Schreibfehler</edit>, weil ich Z. 8 das <ul>sondern</ul> nicht zu referiren weiß. Im Hesych. ist
<line index="10" autopsic="10" /><edit ref="8357"><del>Dru</del>Schreibfehler</edit>, weil ich Z. 8 das <ul>sondern</ul> nicht zu referiren weiß. Im Hesych. ist
<line index="11" autopsic="11" /><gr>κονξ. ομπαξ</gr> getheilt u. wird erklärt <gr>επιφωνημα τετελεσμενοις. κ. της</gr>
<line index="12" autopsic="12" /><gr>δικαστικης ψηφου ηχος, ως ο της κλεψυδρας. παρα δε Αττικοις</gr> <edit ref="1534"><gr>Βλοψ</gr>,</edit> welches mir
<line index="13" autopsic="13" />alles vorzügl. auf <gr>Κογξ</gr> zu gehn scheint. In der Note wird statt <gr>ομπαξ</gr>
@@ -62626,7 +62627,7 @@
<line index="7" autopsic="7" tab="1" /><address>HErrn / HErrn Hartknoch, / Buchhändler / in <ul>Riga</ul>.</address>
<line type="empty" />
<line index="8" autopsic="8" tab="1" /><note>Vermerk von Hartknoch:</note>
<line index="8" autopsic="8" tab="1" /><hand ref="7">H. Hamann in Königsberg. Empf. den 23 Febr 1781, beantw. 27.</hand>
<line index="9" autopsic="8" tab="1" /><hand ref="7">H. Hamann in Königsberg. Empf. den 23 Febr 1781, beantw. 27.</hand>
</letterText>
<letterText index="621">
<page index="270" autopsic="270" />
@@ -63611,9 +63612,9 @@
<line index="33" autopsic="32" />von mir aus <aq>Claudi</aq>us hundertjähriger Rhein <aq>Bouteille</aq> mit dem langen Halse
<line index="34" autopsic="33" />u dem rothen Bändchen ausgebracht werden.
<line type="empty" />
<line index="34" autopsic="34" tab="1" /><note>Adresse:</note>
<line index="35" autopsic="35" tab="1" /><address>HErrn / HErrn Herder / General-Superintendenten pp / zu / <ul>Weimar</ul> /
<line index="36" autopsic="36" /><ul><aq>franco</aq> Halle</ul>.</address>
<line index="35" autopsic="34" tab="1" /><note>Adresse:</note>
<line index="36" autopsic="35" tab="1" /><address>HErrn / HErrn Herder / General-Superintendenten pp / zu / <ul>Weimar</ul> /
<line index="37" autopsic="36" /><ul><aq>franco</aq> Halle</ul>.</address>
</letterText>
<letterText index="626">
<page index="296" autopsic="296" />
@@ -66181,8 +66182,8 @@
<line index="37" autopsic="36" /><align pos="right"><sig>J G Hamann</sig></align>
<line type="empty" />
<line type="empty" />
<line index="37" autopsic="36" tab="1" /><note>Adresse:</note>
<line index="38" autopsic="36" tab="1" /><edit ref="3461">Des HErn von Auerswald / Hochwolgeboren / Zu <nr>Faulen</nr></edit>
<line index="38" autopsic="36" tab="1" /><note>Adresse:</note>
<line index="39" autopsic="36" tab="1" /><edit ref="3461">Des HErn von Auerswald / Hochwolgeboren / Zu <nr>Faulen</nr></edit>
</letterText>
<letterText index="647">
<page index="363" autopsic="363" />
@@ -70156,9 +70157,9 @@
<line index="13" autopsic="13" tab="1" /><address>An / HErrn Hartknoch / Buchhändler / in / <ul>Riga</ul>.</address>
<line type="empty" />
<line index="14" autopsic="14" tab="1" /><note>Vermerk von Hartknoch:</note>
<line index="14" autopsic="14" tab="1" /><hand ref="7">HE <aq>Hamann</aq> in Königsberg
<line index="15" autopsic="15" tab="1" />Empf den 5 <aq>Dec</aq> 1782
<line index="16" autopsic="16" tab="1" />beantw <aq>d</aq> 26 </hand>
<line index="15" autopsic="14" tab="1" /><hand ref="7">HE <aq>Hamann</aq> in Königsberg
<line index="16" autopsic="15" tab="1" />Empf den 5 <aq>Dec</aq> 1782
<line index="17" autopsic="16" tab="1" />beantw <aq>d</aq> 26 </hand>
</letterText>
<letterText index="685">
<page index="466" autopsic="466" />
@@ -89714,7 +89715,7 @@
<line index="3" autopsic="2" /><tab value="1-8"><edit ref="8232"> 27 </edit></tab><tab value="2-8">Ihr <aq>Circulair</aq> vom</tab> <tab value="4-8">11 <aq>Jul.</aq> aus <aq>Paris</aq></tab>
<line index="4" autopsic="3" /><tab value="0-8">Gestern frühe</tab><tab value="1-8"><edit ref="8233"> 30</edit></tab><tab value="2-8"><aq>d<super>o</super></aq> </tab><tab value="4-8"><aq>d<super>o</super></aq> über Düßeldorf ohne eine Zeile von</tab>
<line index="5" autopsic="4" /><tab value="4-8">Jacobi durch Commercien Rath Fischer <del>unsern</del></tab>
<line index="6" autopsic="" /><tab value="4-8">seinen hiesigen <aq>homme daffaire</aq></tab>
<line index="6" autopsic="4" /><tab value="4-8">seinen hiesigen <aq>homme daffaire</aq></tab>
<line index="7" autopsic="5" /><tab value="0-8"><edit ref="8234"> Nachmittags </edit></tab><tab value="2-8">ein Briefchen vom</tab><tab value="4-8">4 <aq>Julii</aq> über Mannheim, in dem Sie mir Ihre glückl.</tab></tabs></edit>
<line index="8" autopsic="5" />Ankunft zu <aq>Paris</aq> ankündigten, welche ich schon einen Posttag eher durch
<line index="9" autopsic="6" />das spätere <aq>Circulair</aq> erfahren hatte zu meiner großen Beruhigung. Aus
@@ -89786,7 +89787,7 @@
<line index="31" autopsic="27" />den 31. <aq>Jul.</aq> 85.</edit>
</letterText>
<letterText index="867">
<page index="32" autopsic="31" />
<page index="31" autopsic="31" />
<line index="33" autopsic="29" /><align pos="right"><datum>Pempelfort den 29<super>ten</super> Julius 1785.</datum></align>
<line type="empty" />
<line index="34" autopsic="30" tab="1" /><note>Vermerk von Hamann (nachträgliche Nummerierung mit roter Tinte):</note>
@@ -97622,7 +97623,7 @@
<line type="empty" />
<line index="19" autopsic="19" tab="1" /><note>Vermerk von Jacobi:</note>
<line index="20" autopsic="20" tab="1" /><hand ref="19">Koenigsberg den 15<super>ten</super> Jan 1786
<line index="22" autopsic="21" tab="1" />J. G. Hamann
<line index="21" autopsic="21" tab="1" />J. G. Hamann
<line index="22" autopsic="22" tab="1" />empf den 27<super>ten</super>
<line index="23" autopsic="23" tab="1" />beantw den 3<super>ten</super> Febr.</hand>
</letterText>
@@ -104184,7 +104185,7 @@
<line index="11" autopsic="11" />dieses Buch verlangt, ist über alles Sagen u Bedeuten.
<line index="12" autopsic="12" tab="1" />Die Prinzeßinn hat vergeßen den Brief v Lavater zurück zu schicken. Du
<line index="13" autopsic="13" />erhältst ihn nun doch gewiß mit nächster <edit ref="7044">Post.</edit>
<line index="14" autopsic="" tab="1" />Deine Versicherung, Herder sey mein wahrer Freund, u finde meine
<line index="14" autopsic="13" tab="1" />Deine Versicherung, Herder sey mein wahrer Freund, u finde meine
<line index="15" autopsic="14" />Vertheidigung brav geschrieben, hat mir wohl gethan. Ich werde ihm eine
<line index="16" autopsic="15" />Correctur des 2<super>ten</super> Bogens schicken so bald ich eine habe, mit einem
<line index="17" autopsic="16" />reformierten ersten.
@@ -105275,8 +105276,8 @@
<line index="40" autopsic="40" />sollte, trug endlich die Parthie der Oekonomie den Sieg davon, und er
<line index="41" autopsic="41" />liegt jetzt bey Herrn Heinickens Epistel, und wartet auf Thellots
<line index="42" autopsic="42" />Abmarsch. Der <edit ref="7041"><nr></nr></edit> Träger ist ein ganz wackerer Mann; aber die
<line index="42" autopsic="42" />übrigen Consorten des Briefes sind schlimme Gesellschaft. Warum macht
<line index="43" autopsic="43" /><edit ref="7040"><nr></nr></edit> aber auch die Fürstinn solche enorme Packete.</hand></edit>
<line index="43" autopsic="42" />übrigen Consorten des Briefes sind schlimme Gesellschaft. Warum macht
<line index="44" autopsic="43" /><edit ref="7040"><nr></nr></edit> aber auch die Fürstinn solche enorme Packete.</hand></edit>
</letterText>
<letterText index="987">
<page index="432" autopsic="432" />
@@ -106077,9 +106078,9 @@
<line index="35" autopsic="32" tab="1" /><note>Adresse:</note>
<line index="36" autopsic="33" tab="1" /><address>An / Herrn <aq>Georg Hamann</aq> / in / <aq><ul>Königsberg</ul>.</aq></address>
<line type="empty" />
<line index="36" autopsic="34" tab="1" /><note>Vermerk von Hamann:</note>
<line index="37" autopsic="35" tab="1" /><hand ref="8">den 12 <aq>Julii</aq> 86.
<line index="38" autopsic="36" tab="1" />Geantw <del>den</del><aq>eodem.</aq></hand>
<line index="37" autopsic="34" tab="1" /><note>Vermerk von Hamann:</note>
<line index="38" autopsic="35" tab="1" /><hand ref="8">den 12 <aq>Julii</aq> 86.
<line index="39" autopsic="36" tab="1" />Geantw <del>den</del><aq>eodem.</aq></hand>
</letterText>
<letterText index="996">
<page index="453" autopsic="453" />
@@ -110692,22 +110693,22 @@
<line index="17" autopsic="17" tab="1" />Ich will noch die schwersten Stellen übersehen. Auf der ersten Seite: Den
<line index="18" autopsic="18" />eilften Jänner (86) <aq>quem semper acerbum</aq>
<line index="19" autopsic="18" tab="4" /><aq>Semper honoratum, sic DI voluistis, habebo,</aq> erfuhr ich p
<line index="19" autopsic="19" /><edit ref="7254"><aq>No</aq></edit> 14: (weil der Weihbischof <del>sich</del> schon längst in eines fremden Herrn
<line index="20" autopsic="20" />Gebiete sich aus den Preuß. Staaten entfernt hatte) unter Pauken-
<line index="21" autopsic="21" />und Trompetenschall.
<line index="22" autopsic="22" tab="1" />Die Anziehungen der Sprüche habe ich so viel mögl. in die Anmerkungen
<line index="23" autopsic="23" />verlegt.
<line index="24" autopsic="24" tab="1" />Bin ich bald im stande die Fortsetzung zu überschicken: so wünschte ich, um
<line index="25" autopsic="25" />die Noten ins reine bringen zu können, nicht mit der Post sondern aus Leipzig
<line index="26" autopsic="26" />noch ein oder 2 Exempl. der 4 abgedruckten Bogen übermacht zu sehen. Warte
<line index="27" autopsic="27" />aber erst die Folge ab, ehe unser <aq>Tiro</aq> Anstalt macht.</del>
<line index="28" autopsic="28" tab="1" />Mein äußerl. Ansehen hat sich sehr durch die Cur gebeßert, und ich habe
<line index="29" autopsic="29" />seitdem <edit ref="7255">zugenommen</edit> und ein runder Gesicht bekommen. Montags mit dem
<line index="30" autopsic="30" />101 <aq>Lav.</aq> eine Halte gemacht, die mir zu lange währt. Nur mein grimmiger
<line index="31" autopsic="31" />Appetit wird durch Reisen gebrochen werden, und durch Zerstreuung des
<line index="32" autopsic="32" />Gemüths, das durch die elende Jahreszeit noch mehr leidt. Seit gestern ist der
<line index="33" autopsic="33" />Himmel ein wenig klarer, aber die Wettergläser fallen schon wider so stark
<line index="34" autopsic="34" />wie mögl. Die Wege müßen <edit ref="7256"><aq>inpraticable</aq></edit> seyn, und meine Einbildung
<line index="20" autopsic="19" /><edit ref="7254"><aq>No</aq></edit> 14: (weil der Weihbischof <del>sich</del> schon längst in eines fremden Herrn
<line index="21" autopsic="20" />Gebiete sich aus den Preuß. Staaten entfernt hatte) unter Pauken-
<line index="22" autopsic="21" />und Trompetenschall.
<line index="23" autopsic="22" tab="1" />Die Anziehungen der Sprüche habe ich so viel mögl. in die Anmerkungen
<line index="24" autopsic="23" />verlegt.
<line index="25" autopsic="24" tab="1" />Bin ich bald im stande die Fortsetzung zu überschicken: so wünschte ich, um
<line index="26" autopsic="25" />die Noten ins reine bringen zu können, nicht mit der Post sondern aus Leipzig
<line index="27" autopsic="26" />noch ein oder 2 Exempl. der 4 abgedruckten Bogen übermacht zu sehen. Warte
<line index="28" autopsic="27" />aber erst die Folge ab, ehe unser <aq>Tiro</aq> Anstalt macht.</del>
<line index="29" autopsic="28" tab="1" />Mein äußerl. Ansehen hat sich sehr durch die Cur gebeßert, und ich habe
<line index="30" autopsic="29" />seitdem <edit ref="7255">zugenommen</edit> und ein runder Gesicht bekommen. Montags mit dem
<line index="31" autopsic="30" />101 <aq>Lav.</aq> eine Halte gemacht, die mir zu lange währt. Nur mein grimmiger
<line index="32" autopsic="31" />Appetit wird durch Reisen gebrochen werden, und durch Zerstreuung des
<line index="33" autopsic="32" />Gemüths, das durch die elende Jahreszeit noch mehr leidt. Seit gestern ist der
<line index="34" autopsic="33" />Himmel ein wenig klarer, aber die Wettergläser fallen schon wider so stark
<line index="35" autopsic="34" />wie mögl. Die Wege müßen <edit ref="7256"><aq>inpraticable</aq></edit> seyn, und meine Einbildung
<page index="22" autopsic="22" />
<line index="1" autopsic="1" />schaudert schon, wenn ich sie mir in Gedanken vorstelle. Ich kann so wenig
<line index="2" autopsic="2" />Kälte, als eine geheitzte Stube vertragen und diese Zwischenzeit greift mich
@@ -111832,7 +111833,7 @@
<line index="11" autopsic="13" tab="2" />HochEdelgeborner, Hochwohlgelahrter Herr,
<line index="12" autopsic="14" tab="3" />HöchstzuEhrender Herr Magister
<line index="13" autopsic="15" />Herr Geheim <aq>Secretaire</aq> Maier hat mir bereits den 25 <aq>Jul. c.</aq> <note>von Johann
<line index="14" autopsic="" />Michael Hamann:</note> <hand ref="23">das Buch der Vereinigung, nebst den Aussichten der
<line index="14" autopsic="15" />Michael Hamann:</note> <hand ref="23">das Buch der Vereinigung, nebst den Aussichten der
<line index="15" autopsic="16" />Seele</hand> eingehändigt, Gemüths- und Leibesumstände haben mich <note>von Johann
<line index="16" autopsic="17" />Michael Hamann:</note> <hand ref="23">aber bisher</hand> außer stand gesetzt, den Empfang der <del>Bücher</del> <note>von
<line index="17" autopsic="18" />Johann Michael Hamann:</note> <hand ref="23">selben,</hand> <del>eher</del> zu bescheinigen, und Ew. HochEdelgeboren
@@ -126356,39 +126357,39 @@
<line index="2" autopsic="2" />s<del>e</del>ieh als kein Evangelium, sondern als einen Vorboten als ein
<line index="3" autopsic="3" />Frühlingsblümchen von Genesung an auch als ein Feigenblatt meines <aq>silentii
<line index="4" autopsic="4" />pythagorici</aq> in meiner neuen gegenwärtigen Lage
<line index="" autopsic="" tab="1" />Wozu soll ich sorgen daß alles mir anvertraute <ul>rein und gantz bleibe</ul>?
<line index="5" autopsic="5" />Hast Du das letzte Pack etwa versehrt zurückerhalten. Weder mit meinem
<line index="6" autopsic="6" />Wißen noch Willen. Mit einem blaupapiernen Bande kann es nicht so
<line index="7" autopsic="7" />genau abgehen für einen <del>Bet</del>Kranken der auf dem Faulbette oft
<line index="8" autopsic="8" />liegen muß und sich mit seinen <aq>volumen</aq> nach dem Lichte drehen.
<line index="9" autopsic="10" tab="1" />Der Nachmittag des grünen Donnerstags wurde mit den beyden ersten
<line index="10" autopsic="11" />Monathen des Berl. Luna u dem Jänner der A. G. Z. verschmaust. Rath
<line index="11" autopsic="12" />Schücking kam zum <aq>Caffe</aq> u brachte mir die <aq><ul>Cautiones</ul></aq> zum Geschenk
<line index="12" autopsic="13" />mit, an denen ich mich gestern erbauen wolte. Zum Abend war die fromme
<line index="13" autopsic="14" />Fürstin u brachte mir 2 <aq>vrceos Cap</aq>wein in Ihrer eigenen Tasche mit.
<line index="14" autopsic="15" tab="1" />Gestern war mein schlimmer Tag. Marianne und Gertrudchen und
<line index="15" autopsic="16" />Franzens Besuch zum Trotz bin ich in der <aq>II Sectio</aq> des <aq>Sheridani,</aq> für den ich
<line index="16" autopsic="17" />Dich küße und umarme. So ein kritisch politisches Werk habe ich gar nicht
<line index="17" autopsic="18" />erwartet. Mein <aq>Collecta</aq>neen Buch ist in vollem Gange. Nun verstehe ich
<line index="18" autopsic="19" />den <aq>hypocrite reversed.</aq> In so gutem Verstande magst Du mich auch dem
<line index="19" autopsic="20" /><aq>mad Parson parallelisi</aq>ren. Kurz ich bin alles was Du willst vor Freude
<line index="20" autopsic="21" />über ein so schönes Buch, und denke aus Swifts Herzen und Seele über
<line index="21" autopsic="22" />die Torrys u Whigs, Eure theologisch-politische Vorurtheile und
<line index="22" autopsic="23" />Parteylichkeit und Misverständniße in Kutschen mit vier und 6 Pferde, auf einer
<line index="23" autopsic="24" />alten <aq>Rossinante,</aq> das Dir der Bauch schüttern soll. Wenn ich nur nicht ein
<line index="24" autopsic="25" />Lügenprophet werde und es meiner schwangern Muse nach der Empfängnis
<line index="25" autopsic="26" />abermal unrichtig geht. Vor einem solchen Unglück kann die ehrlichste
<line index="26" autopsic="27" />Gebährmutter nicht und ihre <aq>Lusus</aq> sind den <aq>Legibus</aq> einer hohen Natur
<line index="27" autopsic="28" />unterworfen und unterthan
<line index="28" autopsic="29" tab="1" />Gestern schickte die fromme <aq>Dido</aq> ein Gebacknis, an deßen Teig der
<line index="29" autopsic="30" />Kritikus des reinen jüdischen diätischen Geschmacks vieles auszusetzen hatte;
<line index="30" autopsic="31" />dagegen erlaubte er mir ein Gläschen <aq>Cap</aq> Wein auf Gesundheit der Geberin.
<line index="31" autopsic="32" />Mein schlimmer Tag währte trotz der Gesellschaft des Dechanten Elias und
<line index="32" autopsic="33" />seines würdigen <edit ref="7907">Biographen</edit> bis Schücking kam. Die Geberin mild und <aq>D.</aq>
<line index="33" autopsic="34" />Druffel wurden umsonst erwartet u ich hatte mir ein Biersüpplein auf
<line index="34" autopsic="35" />meinem Faulbette bestellt; weil sich Niemand einstellte u Schücking
<line index="35" autopsic="36" />fortgeschlichen war, <del>vor</del>folglich Noth an Mannschaft zum Abendbrodt,
<line index="36" autopsic="37" />ermannte ich mich selbst und machte Gesellschaft. Marianne trank mit uns ein
<line index="5" autopsic="4" tab="1" />Wozu soll ich sorgen daß alles mir anvertraute <ul>rein und gantz bleibe</ul>?
<line index="6" autopsic="5" />Hast Du das letzte Pack etwa versehrt zurückerhalten. Weder mit meinem
<line index="7" autopsic="6" />Wißen noch Willen. Mit einem blaupapiernen Bande kann es nicht so
<line index="8" autopsic="7" />genau abgehen für einen <del>Bet</del>Kranken der auf dem Faulbette oft
<line index="9" autopsic="8" />liegen muß und sich mit seinen <aq>volumen</aq> nach dem Lichte drehen.
<line index="10" autopsic="10" tab="1" />Der Nachmittag des grünen Donnerstags wurde mit den beyden ersten
<line index="11" autopsic="11" />Monathen des Berl. Luna u dem Jänner der A. G. Z. verschmaust. Rath
<line index="12" autopsic="12" />Schücking kam zum <aq>Caffe</aq> u brachte mir die <aq><ul>Cautiones</ul></aq> zum Geschenk
<line index="13" autopsic="13" />mit, an denen ich mich gestern erbauen wolte. Zum Abend war die fromme
<line index="14" autopsic="14" />Fürstin u brachte mir 2 <aq>vrceos Cap</aq>wein in Ihrer eigenen Tasche mit.
<line index="15" autopsic="15" tab="1" />Gestern war mein schlimmer Tag. Marianne und Gertrudchen und
<line index="16" autopsic="16" />Franzens Besuch zum Trotz bin ich in der <aq>II Sectio</aq> des <aq>Sheridani,</aq> für den ich
<line index="17" autopsic="17" />Dich küße und umarme. So ein kritisch politisches Werk habe ich gar nicht
<line index="18" autopsic="18" />erwartet. Mein <aq>Collecta</aq>neen Buch ist in vollem Gange. Nun verstehe ich
<line index="19" autopsic="19" />den <aq>hypocrite reversed.</aq> In so gutem Verstande magst Du mich auch dem
<line index="20" autopsic="20" /><aq>mad Parson parallelisi</aq>ren. Kurz ich bin alles was Du willst vor Freude
<line index="21" autopsic="21" />über ein so schönes Buch, und denke aus Swifts Herzen und Seele über
<line index="22" autopsic="22" />die Torrys u Whigs, Eure theologisch-politische Vorurtheile und
<line index="23" autopsic="23" />Parteylichkeit und Misverständniße in Kutschen mit vier und 6 Pferde, auf einer
<line index="24" autopsic="24" />alten <aq>Rossinante,</aq> das Dir der Bauch schüttern soll. Wenn ich nur nicht ein
<line index="25" autopsic="25" />Lügenprophet werde und es meiner schwangern Muse nach der Empfängnis
<line index="26" autopsic="26" />abermal unrichtig geht. Vor einem solchen Unglück kann die ehrlichste
<line index="27" autopsic="27" />Gebährmutter nicht und ihre <aq>Lusus</aq> sind den <aq>Legibus</aq> einer hohen Natur
<line index="28" autopsic="28" />unterworfen und unterthan
<line index="29" autopsic="29" tab="1" />Gestern schickte die fromme <aq>Dido</aq> ein Gebacknis, an deßen Teig der
<line index="30" autopsic="30" />Kritikus des reinen jüdischen diätischen Geschmacks vieles auszusetzen hatte;
<line index="31" autopsic="31" />dagegen erlaubte er mir ein Gläschen <aq>Cap</aq> Wein auf Gesundheit der Geberin.
<line index="32" autopsic="32" />Mein schlimmer Tag währte trotz der Gesellschaft des Dechanten Elias und
<line index="33" autopsic="33" />seines würdigen <edit ref="7907">Biographen</edit> bis Schücking kam. Die Geberin mild und <aq>D.</aq>
<line index="34" autopsic="34" />Druffel wurden umsonst erwartet u ich hatte mir ein Biersüpplein auf
<line index="35" autopsic="35" />meinem Faulbette bestellt; weil sich Niemand einstellte u Schücking
<line index="36" autopsic="36" />fortgeschlichen war, <del>vor</del>folglich Noth an Mannschaft zum Abendbrodt,
<line index="37" autopsic="37" />ermannte ich mich selbst und machte Gesellschaft. Marianne trank mit uns ein
<page index="436" autopsic="436" />
<line index="1" autopsic="1" />Glas von Deinem <aq>Vino de Tinto</aq> auf Deine Gesundheit <aq>in petto</aq> ohne an
<line index="2" autopsic="2" />unsere eigene zu denken, noch <aq>post coenam</aq> an Gäste, als <aq>Nicodemus</aq>
@@ -128215,12 +128216,12 @@
<line index="30" autopsic="28" />Gestern waren sie bey uns zum Abendbrodt. Marianne klagt über Kopfweh
<line index="31" autopsic="29" />u alte Zufälle; sie scheint diesen neuen Anfall durch die Wallfahrt nach
<line index="32" autopsic="30" />Angelmodde verschlimmert zu haben. Die holde Freundin läßt Dir sagen, daß Du
<line index="32" autopsic="31" />nicht mit Schreiben Dir Zwang anthun sollst. Sie ist u bleibt von Deinen
<line index="33" autopsic="32" />Gesinnungen auch ohne schriftl. Zeichen überzeugt. <aq>Pericles</aq> ist in Paderborn
<line index="34" autopsic="33" />und kommt erst morgen über 8 Tage zurück.
<line index="35" autopsic="34" tab="1" />Antworte mir doch, ob es ein Traum mit den Abschriften des
<line index="36" autopsic="35" />epistolarischen <aq>Pique-nique</aq> ist, nach der ich so viel gesucht ohne eine Spur davon
<line index="37" autopsic="36" />finden zu können?
<line index="33" autopsic="31" />nicht mit Schreiben Dir Zwang anthun sollst. Sie ist u bleibt von Deinen
<line index="34" autopsic="32" />Gesinnungen auch ohne schriftl. Zeichen überzeugt. <aq>Pericles</aq> ist in Paderborn
<line index="35" autopsic="33" />und kommt erst morgen über 8 Tage zurück.
<line index="36" autopsic="34" tab="1" />Antworte mir doch, ob es ein Traum mit den Abschriften des
<line index="37" autopsic="35" />epistolarischen <aq>Pique-nique</aq> ist, nach der ich so viel gesucht ohne eine Spur davon
<line index="38" autopsic="36" />finden zu können?
<page index="484" autopsic="484" />
<line index="1" autopsic="1" tab="1" />Ich kenne der Elise Schrift blos aus einer <aq>Recension</aq> der neuen <ul>Hamb.</ul>
<line index="2" autopsic="2" /><ul>Zeitung</ul> und traue dem <aq>Recen</aq>senten eben so wenig als der Muse und dem
@@ -128849,7 +128850,7 @@
<line index="22" autopsic="22" />allen seinen Toben gantz ausnehmend gutherzig ist</ul>, und
<line index="23" autopsic="23" />hierinn scheint er nicht gantz unrecht zu haben: so zuträglich es ihm übrigens wäre
<line index="24" autopsic="24" />seine Begriffe von sich selbst und manchen Dingen ein wenig zu <aq>rectifici</aq>ren
<line index="25" autopsic="25" />und zu <edit ref="4666">berichtigen</edit>
<line index="25" autopsic="25" />und zu <edit ref="8359">berichtigen</edit>
<line type="empty" />
<line index="26" autopsic="26" /><align pos="right"><datum>den 2 auf dem Bette.</datum></align>
<line index="27" autopsic="27" />Ich bin gestern mit einer Art von Flußfieber und Schnupfen, weil wir seit
@@ -128864,7 +128865,7 @@
<line index="36" autopsic="36" />von seiner <aq>Diotime</aq> in 14 Tagen erwartet. <aq>Pericles</aq> kommt auch diesen
<line index="37" autopsic="37" />Mittwoch zu Hause von einer kleinen Reise. Ich habe die ganze Zeit meines
<page index="501" autopsic="501" />
<line index="1" autopsic="1" />Aufenthalts unter der <aq>Disciplin</aq> der <edit ref="4067">Aerzte</edit> zugebracht. <aq>Dr. Raphael,</aq> mein
<line index="1" autopsic="1" />Aufenthalts unter der <aq>Disciplin</aq> der <edit ref="8361">Aerzte</edit> zugebracht. <aq>Dr. Raphael,</aq> mein
<line index="2" autopsic="2" />Schutzengel und Reisegefährte wird schon von Stettin angekommen seyn und
<line index="3" autopsic="3" />Ihnen mündl. alles erzählen können, wovon er Augenzeuge hier gewesen ist.
<line index="4" autopsic="4" />Meine Unmäßigkeit ist ein wahrer Satans Engel, deßen ich mich bis auf