Ämter-Lokalitäten und Bezüge zu Hamann

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@@ -40441,7 +40441,7 @@ veröffentlichte sie aber nicht
Brief Nr. 347
<marginal letter="347" page="403" line="4">
<bzg>Ausziehen</bzg> Hamanns Zwischenwohnung nicht ermittelt; ab August 1768 wohnt Hamann in Tragheim, vgl. <intlink page="428" line="11" sort="2" linktext="true" />
<bzg>Ausziehen</bzg> Hamanns Zwischenwohnung nicht ermittelt; ab August 1768 wohnt Hamann im mittelsten Tragheim, vgl. <intlink page="428" line="11" sort="2" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="347" page="403" line="6">

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@@ -7091,7 +7091,8 @@ fünfte Jahrhundert, aus gehörigen Gründen untersucht und bewiesen</titel> (3&
<kommentar id="kriegs-und-domaenenkammer" type="neuzeit">
<lemma>Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg</lemma>
<eintrag>Königlich-preußische Provinzialbehörde in Königsberg, zwischen Lokal- und Zentralregierung; abhängig von den Direktiven des <link ref="generaldirektorium" linktext="false">Generaldirektoriums</link>. Die Kriegskammer verwaltete Steuern und Abgaben, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren, die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Zum Hintergrund siehe <wwwlink address="https://kulturstiftung.org/zeitstrahl/gruendung-der-ostpreussischen-kriegs-und-domaenenkammer-zu-koenigsberg-und-die-einrichtung-einer-kammerdeputation-fuer-gumbinnen">Rita Klauschenz: Gründung der Ostpreussischen Kriegs- und Domänenkammer zu Königsberg und die Einrichtung einer Kammerdeputation für Gumbinnen</wwwlink></eintrag>
<eintrag>Königlich-preußische Provinzialbehörde in Königsberg, zwischen Lokal- und Zentralregierung; abhängig von den Direktiven des <link ref="generaldirektorium" linktext="false">Generaldirektoriums</link>. Die Kriegskammer verwaltete Steuern und Abgaben, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren, die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Sie war im Kneiphöfische Rathaus und im Königsberger Schloss ansässig. Zum Hintergrund siehe <wwwlink address="https://kulturstiftung.org/zeitstrahl/gruendung-der-ostpreussischen-kriegs-und-domaenenkammer-zu-koenigsberg-und-die-einrichtung-einer-kammerdeputation-fuer-gumbinnen">Rita Klauschenz: Gründung der Ostpreussischen Kriegs- und Domänenkammer zu Königsberg und die Einrichtung einer Kammerdeputation für Gumbinnen</wwwlink><line type="break" />
Hamann arbeitete von Anfang August 1763 bis Ende Februar 1764 als Copist bzw. „extraordinairer Cantzeley-Verwandter“ für die Kriegs- und Domainenkammer (vgl. <intlink letter="253" page="225" line="15" linktext="true" /> und <intlink letter="256" page="231" line="31" linktext="true" />).</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="kruger-jc" type="neuzeit">
@@ -10160,12 +10161,13 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
<kommentar id="provinzialregierung" type="neuzeit">
<lemma>Provinzialregierung in Königsberg</lemma>
<eintrag>Die königlich-preußische Provinzialregierung verlor im 18. Jahrhundert zunehmend die administrative Selbstständigkeit und schränkte sich auf repräsentative Funktionen ein. Im Wesentlichen von der Berliner Regierung abhängig, besorgte sie aber etwa die Aufsicht über Teile der Justiz und das Passwesen. Vgl. Königliche Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Denkmäler der Preußischen Staatsverwaltung im 18. Jahrhundert (38 Bde.). Berlin 1892 ff., VI, 291301.</eintrag>
<eintrag>Ansässig auf dem Kneiphöfischen Rathaus in Königsberg. Die königlich-preußische Provinzialregierung verlor im 18. Jahrhundert zunehmend die administrative Selbstständigkeit und schränkte sich auf repräsentative Funktionen ein. Im Wesentlichen von der Berliner Regierung abhängig, besorgte sie aber etwa die Aufsicht über Teile der Justiz und das Passwesen. Vgl. Königliche Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Denkmäler der Preußischen Staatsverwaltung im 18. Jahrhundert (38 Bde.). Berlin 1892 ff., VI, 291301.<line type="break" />
Hamann war im Juli 1763 einige Wochen dort als Copist tätig, vgl. <intlink letter="250" page="216" line="16" linktext="true" />.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" type="neuzeit">
<lemma>Provinzial-Akzise- und Zoll-Direktion in Königsberg</lemma>
<eintrag>Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> in Berlin unter <link ref="launay" linktext="true" />. Hamann war in der Königsberger Akzise- und Zolldirektion seit Juni 1767 vor allem als Übersetzer tätig (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). 17661774 unter der Führung von <link ref="magnier" linktext="true" />, seit 1774 unter <link ref="stockmar" linktext="true" />.</eintrag>
<eintrag>Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> in Berlin unter <link ref="launay" linktext="true" />. Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (<intlink letter="339" page="389" line="19" linktext="true" />). Hamann war in der Königsberger Akzise- und Zolldirektion seit Juni 1767 vor allem als Übersetzer tätig (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). 17661774 unter der Führung von <link ref="magnier" linktext="true" />, seit 1774 unter <link ref="stockmar" linktext="true" />.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="prevost" type="neuzeit">

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@@ -9275,7 +9275,7 @@ ZH IV 59&#x2009;f., Nr. 546.
<letterTradition letter="547">
<app ref="4">
Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift.
Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 170.
</app>
<app ref="5">
Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 32933.<line type="break" />