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@@ -49522,7 +49522,7 @@ Der Brief wurde mit einigen Änderungen von Hamann zum Druck in <link ref="haman
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<marginal letter="404" page="84" line="4">
<bzg>vterus zu Zwillingen Raum haben wird</bzg> Es ist wohl gemeint, dass er unsicher ist, ob er noch einen zweite Publikation wird schreiben können.
<bzg>vterus zu Zwillingen Raum haben wird</bzg> Es ist wohl gemeint, dass er unsicher ist, ob er noch eine zweiten Text wird schreiben können.
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<marginal letter="404" page="84" line="6">
@@ -50573,6 +50573,7 @@ Brief Nr. 411
<marginal letter="411" page="103" line="7">
<bzg>Recension worauf der liebe Commissions Rath Asmus zielt</bzg> Hamann geht wohl auf Claudius Bemerkung in seiner Rezension von <link ref="herder" subref="herder-altesteurkunde" linktext="true" /> in <link ref="claudius" subref="claudius-bothe" linktext="true" />, Nr.&#x202F;92 vom 10.6.1774, S.&#x202F;3 ein: „[…] zumal wir aus eines Herrn Collegen Spruch, dem ersten und einzigen der uns über die Urkunde bisher zu Gesicht gekommen ist, ersehen, daß darin viel Finsterniß und Dunkel seyn soll.“
[Henkel löschen?!? »vermutlich mit der Anzeige der Preisschrift, im Wandsbecker Bothen 1772, 130/131, der reserviertesten seiner Herder- Rezensionen; zum Verhältnis Claudius- Herder vgl J.- U. FECHNER (Hg), Matthias Claudius 1740- 1815. Leben. Zeit. Werk, Tübingen 1996.« Fechner/Claudius-Bd. bestellt]
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="8">
@@ -50611,6 +50612,85 @@ Brief Nr. 411
<bzg>Ausleger der 7 Augen im Stein</bzg> <link ref="faber-je" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="412" page="107" line="8" linktext="true" />
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<marginal letter="411" page="103" line="28">
<bzg>Fr. D. Hummius</bzg> <link ref="hummius-jf" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="29" sort="1">
<bzg>Rappolt</bzg> <link ref="rappolt-cs" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="29" sort="1">
<bzg>Braut</bzg> <link ref="rappolt-eh" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="32">
<bzg>Torso</bzg> <link ref="herder" subref="herder-torso" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="35" sort="1">
<bzg>Hexe von Kadm.</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-kadmonbor" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="35" sort="2">
<bzg>Uebersetzung</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-bolingbroke-hervey" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="36" sort="1">
<bzg>Mancherley und Etwas</bzg> <link ref="etwas" subref="hamann-mancherley" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="103" line="36" sort="2">
<bzg>heillosen Bode</bzg> <link ref="bode-jj" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="1">
<bzg>Commißionsrath Aßmus</bzg> <link ref="claudius" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="2">
<bzg>verbesert</bzg> Hamann war gegenüber Claudius offenbar erbost, weil dieser das Manuskript des <link ref="hamann" subref="hamann-mancherley" linktext="false"><titel>Mancherley und Etwas</titel></link> nicht sogleich an Bode weiterreichte, vgl. <intlink letter="417a" page="1" line="1" linktext="true" />; tatsichlich war aber Bode für die Verzögerung der Drucklegung verantwortlich, vgl. <intlink letter="418" page="117" line="26" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="6">
<bzg>Lettre perdue</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-lettreperdue" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="9">
<bzg>cursu patristico</bzg> Lektüre der Kirchenväter, vgl. <intlink letter="408" page="99" line="24" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="10">
<bzg>Bureau</bzg> <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />; mglw. im Zusammenhang der Versetzung von <link ref="magnier" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="11" sort="1">
<bzg>Tertulliano</bzg> <link ref="tertullian" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="11" sort="2">
<bzg>Lactantz</bzg> <link ref="lactanz" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="14">
<bzg>gelehrten Zwillinge</bzg> vmtl. die Doppelschrift <link ref="hamann" subref="hamann-philologische-einfalle" linktext="true" /> und <link ref="hamann-salomon" subref="hamann-salomon" linktext="true" />, mglw. aber auch eine aktuellere im Zusammenhang der <link ref="hamann" subref="hamann-prolegomena" linktext="false"><titel>Prolegomena</titel></link>, vgl. <intlink letter="404" page="84" line="4" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="16">
<bzg>kreißenden Berge</bzg> <link ref="horaz" subref="horaz-poetica" linktext="true" />, 139 zurückgehende Redensart („Parturient montes, nascetur ridiculus mus“, dt. der Berg kreißte und gebahr eine lächerliche Maus)
</marginal>Naber Flink
<marginal letter="411" page="104" line="20">
<bzg>Naber Flink</bzg> niederdt. flinker Nachbar: wohl nach dem Auftritt von <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> als „Naber Flink“ in den niederdeutschen <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=B-1WAAAAcAAJ"><titel>Ernsthaften vertraulichen Bauerngesprächen (1757)</titel></wwwlink>, wo ihm unter der Maske eines Bauern siegreiche Sottisen gegen die Herrscherinnen von Russland und Österreich gelingen (entstanden als profridericianische Publikation während der russischen Besatzung, die Hintergründe werden in <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=EN0AAAAAcAAJ">S. 157</wwwlink> erzählt)?!?
</marginal>
<marginal letter="411" page="104" line="22">
<bzg>Naber mit Rath</bzg>
Gibts dabei einen Claudius-Kontext jenseits des offenbar Niederdeutschen? verwendet Claudius das auch irgendwann im Wandsbecker Bothen? Oder verschollener Brief an Hamann?!?
[Henkel löschen?!? »Naber: Nachbar (niederdeutsch, DW Grimm 13,20); unwahrscheinlich, daß H. den schlesischen Wortsinn eines Bohrers, besonders von Radnaben (DW 13,8) kannte. Im Holsteinischen Idiotikon des Johann Friedrich Schütze, 4 Bde um 1800, steht unter dem Stichwort Naber: Naber mit Raad (Hamb. Alt.) vom guten Rath sprwtl. gebraucht, den man nicht weit zu suchen hat. (Frdl. Mitteilung von Pfarrer DIETER ANDRESEN; vgl auch dessen Aufsatz: Matthias Claudius' Schrift An den Naber mit Rat sprach- und theologiegeschichtlich, in: Fechner (Hg.), Matthias Claudius 17401815). Die Wendung Naber Flink ist möglicherweise eine überbietende Wortbildung Hs.« Fechner/Claudius-Bd. bestellt]
</marginal>
Brief Nr. 414
<marginal letter="414" page="108" line="31">

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@@ -7374,7 +7374,13 @@ Französische Übersetzungen wurden vorgelegt von Abbé le Blanc, <titel>Discour
<kommentar id="hummius" type="neuzeit">
<lemma>Karl Ferdinand Hummius</lemma>
<eintrag>17571788. Arzt und Bekannter Hamanns in Mitau, aus Preußen eingewandert.
<eintrag>17571788. Arzt und Bekannter Hamanns in Mitau; dort aus Preußen eingewandert.
</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="hummius-jf" type="neuzeit">
<lemma>Johanna Christiana Hummius</lemma>
<eintrag>17381803. Geb. Mehmel, seit 1757 Ehefrau von <link ref="hummius" linktext="true" /> und Bekannte von <link ref="hartknoch" linktext="true" /> und Hamann.
</eintrag>
</kommentar>
@@ -12520,6 +12526,16 @@ Hamann hat diesen Text übersetzt, <link ref="hamann" subref="hamann-rapin" link
Lehrer der Kinder und Hausgenosse <link ref="lilienthal-m" linktext="false">M. Lilienthals</link>, früh darüber auch mit <link ref="hamann" linktext="true" /> Kontakt (s. LS S.&#x202F;322), der vermutlich englische Buchtitel aus Rappolts Bibliothek beziehen konnte.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="rappolt-cs" type="neuzeit">
<lemma>Christian Samuel Rappolt</lemma>
<eintrag>Gest. 1781. Kaufmann, Schwager von <link ref="hartknoch" linktext="true" />.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="rappolt-eh" type="neuzeit">
<lemma>Eleonore Henriette Rappolt</lemma>
<eintrag>Geb. Toussaint (17471820), seit 1767 Ehefrau von <link ref="rappolt-cs" linktext="true" />.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="raspe" type="neuzeit">
<lemma>Rudolf Erich Raspe</lemma>
<eintrag>17371794. Sekretär der Königl. Bibliothek in Hannover, mit der Edition von <link ref="leibniz" linktext="true" /> betraut, 1767 Prof. der Altertümer am Collegium Carolinum in Kassel und Inspektor der Münzsammlung, die er z. T. veruntreute und daher nach England flüchten mußte.</eintrag>