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377 Fortsetzung
This commit is contained in:
@@ -39792,10 +39792,6 @@ Brief Nr. 340
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Brief Nr. 341
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Überlieferung leider nur über ZH; wohl der letzte Teil eines Briefentwurfs, den Hamann im März 1767 nach Mitau in der Patz-Sache schickte, vmtl. an Patz’ Vater (den Entwurf fand Roth dann wohl unter Hamanns nachgelassenen Papieren) [so in Provinienz?]; wie heißt Patz’ Vater?!? ist über Patz irgendetwas über Hamann Hinausgehendes zu erfahren? Adressbuch von Mitau?
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Die Henkel-Theorie mit Patz ist sehr plausibel: Der Brief geht nach Kurland (392/37), an den Vater eines Freundes, der vor kurzem geheiratet und finanzielle Probleme hat: Das kann nur Patz sein (393/24f.)
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Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freundes, des Pastor Patz. Jener war, aus den Anreden zu schließen, offenbar ebenfalls Geistlicher. Das Datum [März 1767] ist zu präzisieren in nach 14. März.
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– – Datum jedenfalls nach 14. März (vgl. 391/34 und 392/6), etwa 20. März kommt ganz gut hin.
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<marginal letter="341" page="391" line="34" sort="1">
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<bzg>er</bzg> wohl <link ref="patz" linktext="true" />
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@@ -44865,7 +44861,9 @@ Brief Nr. 375
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<marginal letter="375" page="8" line="16">
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<bzg>Johann Michel Mannah</bzg> <link ref="hamann-jm" linktext="true" />; zu „Mannah“ vgl. Nadler: <titel>Johann Georg Hamann (1730–1788). Der Zeuge des Corpus mysticum,</titel> 172: „Ins Taufregister der Garnisonskirche trug der Vater sich mit den vertauschten Buchstaben seines Namens als ‚Mannah‘ ein.“ Der Beleg verweist auf Gildemeister: <titel>Johann Georg Hamanns, des Magus im Norden, Leben und Schriften,</titel> II 34, wo es lediglich heißt: „Ihm wurde am 27. Sept. 1769 ein Sohn geboren, welcher am Michaelistage den 29. Sept. in der Garnisonskirche Johann Michael Hamann getauft wurde, indem er den letzten Vornamen des Tauftages wegen erhielt.“ Der Beleg verweist auf „Schulhandlungen H.M. Hamann’s von Baczko S. 259“; ein weiterer Beleg auf der Seite bezieht sich auf einen von „Hamann für seinen Sohn ausgeschriebenen Kalender“, der Gildemeister „von der Familie gütigst mitgeteilt ist“. – Hat jemand schon einmal von diesem seltsamen Schulhandlungen-Buch gehört oder kann sich sonst einen Reim darauf machen, wie Nadler zu dieser These gekommen ist?!?
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<bzg>Johann Michel Mannah</bzg> <link ref="hamann-jm" linktext="true" />; zu „Mannah“ vgl. Nadler: <titel>Johann Georg Hamann (1730–1788). Der Zeuge des Corpus mysticum,</titel> 172: „Ins Taufregister der Garnisonskirche trug der Vater sich mit den vertauschten Buchstaben seines Namens als ‚Mannah‘ ein.“ Der Beleg verweist auf Gildemeister: <titel>Johann Georg Hamanns, des Magus im Norden, Leben und Schriften,</titel> II 34, wo es lediglich heißt: „Ihm wurde am 27. Sept. 1769 ein Sohn geboren, welcher am Michaelistage den 29. Sept. in der Garnisonskirche Johann Michael Hamann getauft wurde, indem er den letzten Vornamen des Tauftages wegen erhielt.“ Der Beleg verweist auf „Schulhandlungen H.M. Hamann’s von Baczko S. 259“; ein weiterer Beleg auf der Seite bezieht sich auf einen von „Hamann für seinen Sohn ausgeschriebenen Kalender“, der Gildemeister „von der Familie gütigst mitgeteilt ist“. – Hat jemand schon einmal von diesem seltsamen Schulhandlungen-Buch gehört oder kann sich sonst einen Reim darauf machen, wie Nadler zu dieser These gekommen ist?!? –<line type="break" />
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Übrigens wurde <link ref="hamann-er" linktext="true" /> am Palmsonntag 1772 (12. April) geboren
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Brief Nr. 376
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@@ -44954,7 +44952,7 @@ Brief Nr. 377
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<bzg>Kgl. Pr. Ak. der Wißenschaften</bzg> die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften stellte 1769 die Preisfrage für 1770: „En supposant les hommes abandonnés à leurs facultés naturelles, sont-ils en état d’inventer le langage? Et par quels moyens parviendront-ils d’eux mêmes à cette invention?“
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<bzg>Kgl. Pr. Ak. der Wißenschaften</bzg> Die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften stellte 1769 die Preisfrage für 1770: „En supposant les hommes abandonnés à leurs facultés naturelles, sont-ils en état d’inventer le langage? Et par quels moyens parviendront-ils d’eux mêmes à cette invention?“
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<marginal letter="377" page="11" line="4">
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@@ -44962,7 +44960,7 @@ Brief Nr. 377
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<marginal letter="377" page="11" line="5">
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<bzg>= = =</bzg> nicht ermittelt; Herder war als Begleiter von <link ref="peter-fw-hg" linktext="true" /> in Strassburg, wo er u. a. Goethe kennenlernte
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<bzg>= = =</bzg> in der Bedeutung von Auslassungsstrichen, nicht ermittelt; Herder war als Begleiter von <link ref="peter-fw-hg" linktext="true" /> in Strassburg, wo er u. a. Goethe kennenlernte
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<marginal letter="377" page="11" line="8">
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@@ -44970,7 +44968,7 @@ Brief Nr. 377
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<marginal letter="377" page="11" line="9">
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<bzg>„Schrift eines Witztölpels“…</bzg> vgl. <link ref="hamann" subref="hamann-rosencreuz" linktext="true" />, S. 33; zu der Diskussion, wie stichhaltig Herders nachträgliche Relativierung von <link ref="herder" subref="herder-ursprung" linktext="true" /> sei vgl. HBGA, Bd. 11, S. 344
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<bzg>„Schrift eines Witztölpels“…</bzg> vgl. <link ref="hamann" subref="hamann-rosencreuz" linktext="true" />, S. 33; zu der Diskussion, wie stichhaltig Herders nachträgliche Relativierung von <link ref="herder" subref="herder-ursprung" linktext="true" /> sei, vgl. HBGA, Bd. 11, S. 344
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@@ -44981,6 +44979,106 @@ Brief Nr. 377
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<bzg>hinc signa, notae lacrymae rerum</bzg> dt. diese Zeichen, bekannt als Tränen der Dinge; nach <link ref="terenz" subref="terenz-andria" linktext="true" />, I,1,99
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<marginal letter="377" page="11" line="13">
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<bzg>Leibniz-Aesthetische Hülle</bzg> zu Hamanns Abneigung gegenüber <link ref="leibnitz" linktext="true" /> vgl. <intlink letter="286" page="299" line="7" linktext="true" />
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<bzg>Einer der rathen wollte</bzg> nach der Etymologie des Namens Aristobulus (‚bester Ratgeber‘), des Pseudonyms im dritten Text von <link ref="hamann" subref="hamann-zworecensionen" linktext="true" />
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<bzg>Orakel</bzg> vgl. die Rezension von <link ref="herder" subref="herder-ursprung" linktext="true" /> in <link ref="hamann" subref="hamann-zworecensionen" linktext="true" />, S. 19: „Wir hoffen, daß einer unserer Mitbürger, wenn er nicht ganz in seinem Vaterlande verweßt ist, irgend einen Funken noch aus der Asche seines kleinen Küchenheerds anfachen wird, um dabey seine Zweifel und Orakul über den Inhalt und die Richtung der akademischen Frage und ihrer Entscheidung aufzuwärmen.“
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<bzg>ehe Musen waren</bzg> <link ref="vergil" subref="vergil-georg" linktext="true" />, 2,475; vgl. <link ref="hamann" subref="hamann-einfalle" linktext="true" />, S. 48/40
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<bzg>Nik.</bzg> <link ref="nicolai-f" linktext="true" />
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<marginal letter="377" page="11" line="19" sort="1">
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<bzg>Ros. Kr.</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-rosencreuz" linktext="true" />
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<marginal letter="377" page="11" line="19" sort="1">
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<bzg>Moses</bzg> <link ref="mendelssohn" linktext="true" />
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<marginal letter="377" page="11" line="22">
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<bzg>Preiß-Schrift</bzg> <link ref="herder" subref="herder-ursprung" linktext="true" />
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<marginal letter="377" page="11" line="24">
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<bzg>erste Urkunde der Menschheit</bzg> Herder distanzierte sich unter dem Einfluss von Hamann in <link ref="herder" subref="herder-altesteurkunde" linktext="true" /> tatsächlich von seinen Thesen in der Preisschrift
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<marginal letter="377" page="11" line="25">
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<bzg>caussae secundae</bzg> zweitrangige Ursachen im Unterschied zur Grundursache (causa prima)
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<marginal letter="377" page="11" line="27">
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<bzg>„Namenlos“</bzg> <link ref="herder" subref="herder-altesteurkunde" linktext="true" /> erschien anonym; <link ref="herder" subref="herder-ursprung" linktext="true" /> war die erste Schrift, die unter seinem Namen publiziert wurde
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<marginal letter="377" page="11" line="29">
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<bzg>res gestas Dei per H.</bzg> dt. Taten Gottes, durch Hamann ausgeführt
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<marginal letter="377" page="11" line="30">
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<bzg>cantilenam…</bzg> dt. Liedchen von dem Ochsen und dem Esel und im Mutterschoß; aus den Weihnachtsliedern von Petrus Dresdensis († 1421), Anspielung auf <link ref="hamann" subref="hamann-zworecensionen" linktext="true" />, 21f. und Hamanns Anspielungen auf seine Familienverhältnisse [Henkel nicht übernehmen oder? – »cantilenam de ancilla: Lied von der Magd und Ochs' und Esel und der Mutter im Schooß; in der Beylage beweist Aristobulus persiflierend den tierischen Ursprung der Sprache: allen bis auf den heutigen Tag gedruckten Systemen zufolge, behaupten die Thiere das fürstliche und priesterliche Vorrecht der Erstgeburt; dann folgt ein Hinweis auf die Anbetung der Tiere bei den weisen Ägyptern. Menschliche Fertigkeiten sind also aus dem tierischen Instinkt abzuleiten, der Glanz der Wissenschaften entstammt dem lumen naturale, das Aristobulus als ursprünglich thierisch charakterisiert; vgl Herders erste Reaktion im Brief an Nicolai vom 2. Juli 1772 (HBGA II,188). Außerdem teilt Aristobulus mit, daß sein angeblicher Philolog, unter Frohnvögten längstens in ein erzapulejisches Lastthier verwandelt sei, indem er sich auf die Metamorphosen des Apuleius bezieht, in denen der in einen Esel verwandelte Lucius seine Abenteuer erzählt. Im folgenden Abschnitt der Abfertigung erscheint Hselbst als armer Hausvater, über die Wiege meiner kleinen Magd [gemeint ist das zweite Kind, die Tochter Lisette Reinette] gesprochen.«]
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<marginal letter="377" page="11" line="32">
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<bzg>W. gegoldschaumten Spiegel</bzg> nach <link ref="wieland-cm" subref="wieland-spiegel" linktext="true" />, aus unechtem Blattgold bestehend
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<marginal letter="377" page="11" line="33">
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<bzg>Antiphonie…</bzg> wohl Anspielung auf Herders Hochzeitspläne mit <link ref="herder-c" linktext="false">Caroline Flachsland</link>
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<marginal letter="377" page="11" line="34">
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<bzg>ceteris paribus…</bzg> dt. unter gleichen Umständen, sagen alle Lehrer, die hypothetisch folgern
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<marginal letter="377" page="12" line="1">
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<bzg>Unzer…</bzg> <link ref="unzer" subref="unzer-physiologie" linktext="true" />, von Herder zitiert nach der Rezension von <link ref="haller" linktext="true" /> in <link ref="goettingische-anzeigen" linktext="true" />, 65. St. vom 30.5.1772, S. 548–553
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<marginal letter="377" page="12" line="6">
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<bzg>lieber Sokr.</bzg> nach <link ref="hamann" subref="sokratischedenk" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="377" page="12" line="7">
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<bzg>Claudius</bzg> <link ref="claudius" linktext="true" />
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<marginal letter="377" page="12" line="8">
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<bzg>Mädchen</bzg> <link ref="claudius-r" linktext="true" />
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<marginal letter="377" page="12" line="9">
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<bzg>Wansbecker Bote</bzg> <link ref="claudius" subref="claudius-bothe" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="377" page="12" line="10">
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<bzg>castus, probus ingenuus facie et animo</bzg> fromm, rechtschaffen, an Gestalt und Geist edel
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</marginal>
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<marginal letter="377" page="12" line="11">
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<bzg>Curl.</bzg> Kurland; Hamann war von 1765 bis Anfang 1767 in Mitau
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</marginal>
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<marginal letter="377" page="12" line="14">
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<bzg>Wansbeck. Zeit.</bzg> <link ref="claudius" subref="claudius-bothe" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="377" page="12" line="15">
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<bzg>Mathem.</bzg> Aristippos (um 435 bis um 355 v. Chr.) soll als Schiffbrüchiger am Ufer von Rhodos geometrische Figuren im Sand gesehen haben, vgl. <link ref="encyclopedie" linktext="true" />, s.v. ‚beau‘
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</marginalien>
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@@ -2509,12 +2509,24 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Helmut Kasten (Hg.), <titel>An seine Freunde / Epistul
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<kommentar id="claudius" type="neuzeit">
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<lemma>Matthias Claudius</lemma>
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<eintrag>1740–1815. Sekretär in Kopenhagen, 1768–1770 Mitarbeiter der Hamburgischen Adreß- Comptoir- Nachrichten, 1771–1775 Redaktion des Wandsbecker Bothen, 1776–1777 Mitglied der Oberlandkommission in Darmstadt, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz35433.html#ndbcontent">Roedl, Urban: Claudius, Matthias, in: <titel>NDB</titel> 3 (1957), S. 266f.</wwwlink></eintrag>
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<eintrag>1740–1815. Sekretär in Kopenhagen, 1768–1770 Mitarbeiter der <titel>Hamburgischen Adreß- Comptoir- Nachrichten</titel>, 1771–1775 Redakteur des <titel>Wandsbecker Bothen</titel>, 1776–1777 Mitglied der Oberlandkommission in Darmstadt, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz35433.html#ndbcontent">Roedl, Urban: Claudius, Matthias, in: <titel>NDB</titel> 3 (1957), S. 266f.</wwwlink></eintrag>
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<subsection id="claudius-bothe" type="neuzeit" sort="10">
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<lemma>Claudius, <titel>Der Wandsbecker Bothe</titel></lemma>
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<eintrag>
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<titel>Der Wandsbecker Bothe</titel>. Deutschlandweit bekannte Zeitung, die 1771–1775 von Matthias Claudius redigiert und Heinrich Carl von Schimmelmann in Wandsbeck (damals ein Vorort von Hamburg unter dänischer Herrschaft) herausgegeben wurde. Claudius nutzte dabei die fiktive Persona Asinus, dem „Wandsbecker Boten“, und verschiedene Nebenfiguren für launige Mitteilungen, literarische Texte und Rezensionen, siehe <wwwlink address="https://www.lichtenberg-gesellschaft.de/pdf/jb90_gerlach_claudius.pdf">Annette Gerlach: Matthias Claudius und sein „Bothe aus Wandsbeck</wwwlink>. Nachdem Claudius 1775 aus finanziellen Gründen gekündigt wurde, publizierte er weiterhin unter dem Namen Wandsbecker Bothe bzw. Asinus und publizierte eine Auswahl seiner Texte in <link ref="claudius" subref="claudius-werke" linktext="true" />. – Digitalisate des Nachdrucks bei Olms (1978): <wwwlink address="https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015055414786">Hathi Trust, Jg. 1771</wwwlink>, <wwwlink address="https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015055414778">Hathi Trust, Jg. 1772</wwwlink>, <wwwlink address="https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=iau.31858046269324">Hathi Trust, Jg. 1773</wwwlink>, <wwwlink address="https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015055415114">Hathi Trust, Jg. 1774</wwwlink>, <wwwlink address="https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=mdp.39015055414950">Hathi Trust, Jg. 1775</wwwlink>.
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</eintrag>
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</subsection>
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<subsection id="claudius-werke" type="neuzeit" sort="20">
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<lemma>Claudius, <titel>Asmus omnia sua secum portans</titel></lemma>
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<eintrag>
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<titel>Asmus omnia sua secum portans oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen</titel> (8 Tle., Hamburg: Perthes 1774–1811) [Biga 164/566: „ASMVS omnia sua secum portans oder saemmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Th. I. II. Hamb. 775. Donum AVCTORIS.“]. Digitalisat Tl. 1: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10925925-7">BSB München: Res/P.o.germ. 1981 e-1/3</wwwlink>.
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</eintrag>
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</subsection>
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</kommentar>
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<kommentar id="claudius-r" type="neuzeit">
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<lemma>Rebecca Claudius</lemma>
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<eintrag>1754–1832. Geb. Behn, seit 1882 Ehefrau von <link ref="claudius" linktext="true" />. Spitznamen: Das Bauer-Mädchen</eintrag>
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<eintrag>1754–1832. Geb. Behn, seit März 1772 Ehefrau von <link ref="claudius" linktext="true" />.</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="clausnitzer" type="neuzeit">
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@@ -5510,6 +5522,12 @@ Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 241–274 un
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<titel>Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache.</titel> Aus einer Caricaturbilderurschrifft eilfertig übersetzt vom Handlanger des Hierophanten (tempore et loco praelibatis 1770 [recte Kanter: Königsberg 1772]) [Biga 188/149: „Zwo Recensionen nebst einer Beilage, betreffend den Ursprung der Sprache, 772. Des Ritters von Rosencreutz letzte Willensmeinung, 770. Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Socrates, Hall. 773. Versuch einer Sibylle über die Ehe, 775. V. E. R. hierophantische Briefe, eod. Donum.“]. Digitalisat: <wwwlink address=" https://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/urn/urn:nbn:de:hbz:6:1-235774">ULB Münster: N. Hamann Bd. 26</wwwlink>. – Geschrieben angeblich in der „Palmsonntagsnacht 1772 ein paar Stunden vor der Geburt meiner ältesten Tochter Lisette Reinette“ (N III,33). – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 25–33.
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</eintrag>
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</subsection>
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<subsection id="hamann-einfalle" type="neuzeit" sort="540">
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<lemma>Hamann, <titel>Philologische Einfälle</titel></lemma>
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<eintrag>
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<titel>Philologische Einfälle und Zweifel über eine akademische Preisschrift.</titel> Entworfen vom Magus in Norden. Im Weinmonate 1772. – Lebzeiten nicht gedruckt. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 35–53.
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</eintrag>
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</subsection>
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<subsection id="hamann-bolingbroke-hervey" type="neuzeit" sort="550">
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<lemma>Hamann, <titel>Übersetzung von Bolingbroke und Hervey</titel></lemma>
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<eintrag>
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@@ -13548,6 +13566,12 @@ Auszüge von dessen frz. Übers. von Hamann ins Deutsche übers., siehe <link re
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||||
<titel>Der Arzt. Eine medicinische Wochenschrift</titel> (12 Bde., Hamburg 1759–1764). Digitalisat: <wwwlink address="https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV002534704"> BSB München: Med.g. 12 g-1/2 </wwwlink> [Biga 137/127: „Der Arzt, 1–12ter Th. Hamb. 759–68“ 198/94: „Der Arzt, 11ter Th. 764“ u. 202/6: „Der Arzt, 7ter Theil“].
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</eintrag>
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</subsection>
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<subsection id="unzer-physiologie" type="neuzeit" sort="30">
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<lemma>Unzer, <titel>Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper</titel></lemma>
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<eintrag>
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<titel>Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper</titel> entworfen von D. Johann August Unzer (Leipzig: Weidmanns Erben 1771). Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10369666-1"> BSB München: Anat. 455</wwwlink> [Biga 137/127: „Der Arzt, 1–12ter Th. Hamb. 759–68“ 198/94: „Der Arzt, 11ter Th. 764“ u. 202/6: „Der Arzt, 7ter Theil“].
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</eintrag>
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</subsection>
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</kommentar>
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<kommentar id="ussher" type="neuzeit">
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@@ -14260,6 +14284,12 @@ Vielleicht ist Hamann durch <link ref="lessing" linktext="false">Lessings</link>
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<titel>Idris.</titel> Ein heroisch-comisches Gedicht. Fünf Gesänge (Leipzig 1768) [Biga 149/322: „Ei. Idris, ib. 768. Musarion, ib. eod.“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10123349-8">BSB München: P.o.germ. 1614#Beibd.1</wwwlink>.
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</eintrag>
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<subsection id="wieland-spiegel" type="neuzeit" sort="80">
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<lemma>Wieland, <titel>Der goldne Spiegel</titel></lemma>
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<titel>Der goldne Spiegel,</titel> oder die Könige von Scheschian, eine wahre Geschichte. Aus dem Scheschianischen übersetzt (4 Bde., Leipzig: Weidmanns Erben 1772) [Biga 149/322: „Ei. goldener Spiegel, 1.–4ter Th. Leipz. 772“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://digital.lb-oldenburg.de/urn/urn:nbn:de:gbv:45:1-306">LB Oldenburg</wwwlink>.
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</kommentar>
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<kommentar id="wilde" type="neuzeit">
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