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HKB 581
This commit is contained in:
@@ -77958,16 +77958,15 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
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<marginal letter="580" page="165" line="25" sort="1">
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<bzg>Monopolkram</bzg> infolge des Buchhandelsmonopols der <link ref="hartung-gl" linktext="false">Hartungschen Buchhandlung</link> in Königsberg, nach dem Niedergang des <link ref="kanter" linktext="false">kanterschen Buchladens</link>, vgl. <intlink letter="576" page="157" line="9" linktext="true" />
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<bzg>Monopolkram</bzg> infolge des Buchhandelsmonopols der <link ref="hartung-gl" linktext="false">Hartungschen Buchhandlung</link> in Königsberg, nach dem Niedergang des <link ref="kanter" linktext="false">Kanterschen Buchladens</link>, vgl. <intlink letter="576" page="157" line="9" linktext="true" />
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<marginal letter="580" page="165" line="25" sort="2">
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<bzg>Bitte … einzusetzen …Pater Prior</bzg>Im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, das Hamann an Herder sandte, ist an der Stelle, wo im Druck „Pater Abbas“ (N III,231/9) steht, eine Lücke gelassen, die Hamann hier bittet, zu vervollständigen; Herder trug „Pater Abbas“ ins Manuskript ein und druckte es auch so; bei <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S. 51 steht über Friedrich II. und Sans Souci: „Aussi Milord Maréchal disoit-il de ce prince, dont le Palais étoit pour lui une espèce de Couvent, où il se trouvoit très heureux: <titel>Notre Pere Abbé est l’homme du monde le plus aisé à vivre.</titel> […]“ (dt. Auch sagte Milord Maréchal über diesen Fürsten, dessen Palast für ihn eine Art Kloster war, in dem er sich sehr glücklich fühlte:
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‚Unser Pater Abt ist der umgänglichste Mensch der Welt.‘“)
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<bzg>Bitte … einzusetzen … Pater Prior</bzg> Im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, das Hamann an Herder sandte, ist an der Stelle, wo im Druck „Pater Abbas“ (N III,231/9) steht, eine Lücke gelassen, die Hamann hier bittet, zu vervollständigen; Herder trug, nach Hamanns präzisierender Anweisung in <intlink letter="581" page="169" line="31" linktext="true" /> „Pater Abbas“ ins Manuskript ein und druckte es auch so; bei <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S. 51 steht über Friedrich II. und Sans Souci: „Aussi Milord Maréchal disoit-il de ce prince, dont le Palais étoit pour lui une espèce de Couvent, où il se trouvoit très heureux: <titel>Notre Pere Abbé est l’homme du monde le plus aisé à vivre.</titel> […]“ (dt. Auch sagte Milord Maréchal über diesen Fürsten, dessen Palast für ihn eine Art Kloster war, in dem er sich sehr glücklich fühlte:‚Unser Pater Abt ist der umgänglichste Mensch der Welt.‘“)
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<marginal letter="580" page="165" line="25" sort="3">
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<bzg>Sobriquet</bzg> Dt. Spitzname
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<bzg>Sobriquet</bzg> dt. Spitzname
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<marginal letter="580" page="165" line="26" sort="1">
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@@ -77975,7 +77974,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
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<marginal letter="580" page="165" line="27">
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<bzg>Note 10</bzg> Im Manuskript an Herder wie in ED, S. 21 ist Note 10: „– – für Molinisten, wegen seiner Vertraulichkeit mit einem Fräulein von Moleon. Siehe <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10469599?page=214">Histoire d’un Voyage litteraire fait en 1733. par Jourdain a la Haye 735</wwwlink>. oder Memoires anecdotes de la Cour et du Clergé de France p. 108.“ (N III,239/26–29). – Hintergrund der Erwähnung hier unklar, das Wortspiel um Moliniste/Moleoniste hat mit der Anekdote um Friedrich II. nur indirekt etwas zu tun und erfolgt im Text wesentlich später.
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<bzg>Note 10</bzg> Im Manuskript an Herder wie in ED, S. 21 ist Note 10: „– – für Molinisten, wegen seiner Vertraulichkeit mit einem Fräulein von Moleon. Siehe <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10469599?page=214">Histoire d’un Voyage litteraire fait en 1733. par Jourdain a la Haye 735</wwwlink>. oder Memoires anecdotes de la Cour et du Clergé de France p. 108.“ (N III,239/26–29). – Hintergrund der gestrichenen Erwähnung hier unklar, das Wortspiel um Moliniste/Moleoniste hat mit der Anekdote um Friedrich II. nur indirekt etwas zu tun und erfolgt im Text wesentlich später.
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<marginal letter="580" page="165" line="28">
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@@ -78003,19 +78002,15 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
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<marginal letter="580" page="166" line="1" sort="1">
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<bzg>p. 7. ein klein Schlangen s und ß</bzg> nicht ermittelt?!?
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<bzg>p. 7. ein klein Schlangen s und ß</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="true" />, N III,240/19
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<marginal letter="580" page="166" line="1" sort="2">
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<bzg>Kl.</bzg> <link ref="klopstock" linktext="true" />
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<marginal letter="580" page="166" line="2" sort="1">
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<bzg>Schlangen u Otterngezüchte</bzg> nicht ermittelt?!?
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<marginal letter="580" page="166" line="2" sort="2">
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<bzg>Allgem. Bibl …</bzg> in der Rezension von <link ref="campe-jh" linktext="false">Campes</link> <titel>Kleiner Kinderbibliothek</titel> befindet sich in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd. 39, St. 1, S. 263</wwwlink> eine Paraphrase der Vorrede: „In der Vorrede bekennt Hr. C. daß er ungerne, und um allgemeiner Vorurtheile willen, sich der neuen Klopstockschen Rechtschreibung enthalten habe, (die willkührliche Behandlung des y, des h und der doppelten Buchstaben ausgenommen) und daran hat er wohl gethan, und wird ferner wohl thun: denn es sey die Beybehaltung der allten Schreibart immer Vorurtheil; so ist die vorgeschlagene Veränderung derselben nichts bessers – Vorurtheil der Eigenliebe, Neuheit oder der eignen Erfindung, gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit.“
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<bzg>Allgem. Bibl …</bzg> in der Rezension von <link ref="campe-jh" linktext="false">Campes</link> <titel>Kleiner Kinderbibliothek</titel> befindet sich in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd. 39, St. 1, S. 263</wwwlink> eine Paraphrase der Vorrede: „In der Vorrede bekennt Hr. C. daß er ungerne, und um allgemeiner Vorurtheile willen, sich der neuen Klopstockschen Rechtschreibung enthalten habe, (die willkührliche Behandlung des y, des h und der doppelten Buchstaben ausgenommen) und daran hat er wohl gethan, und wird ferner wohl thun: denn es sey die Beybehaltung der alten Schreibart immer Vorurtheil; so ist die vorgeschlagene Veränderung derselben nichts bessers – Vorurtheil der Eigenliebe, Neuheit oder der eignen Erfindung, gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit.“
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<marginal letter="580" page="166" line="5" sort="1">
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@@ -78043,7 +78038,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
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<marginal letter="580" page="166" line="7" sort="3">
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<bzg>Theil u quo anno</bzg> publiziert in <link ref="brockes" subref="brockes-vergnuegen" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">2. Bd., 4. Aufl. (Widmungsgedicht)</wwwlink>
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<bzg>Theil u quo anno</bzg> publiziert in <link ref="brockes" subref="brockes-vergnuegen" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">2. Bd., 4. Aufl. (Widmungsgedicht)</wwwlink>; vgl. <intlink letter="581" page="169" line="24" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="580" page="166" line="9">
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@@ -78067,7 +78062,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
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</marginal>
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<marginal letter="580" page="166" line="14" sort="1">
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<bzg>beyde Motto nicht auf dem Titel … in fronte abbreviirt erscheint</bzg> Ein Titelblatt, auf dem Motti nicht oder nur verkürzt angeführt sein könnten, ist im Zusammehang des Manuskripts der <titel>Zwey Scherflein</titel> mit den Druckanweisungen an Herder nicht überliefert (Acc. ms. 10787, Nr. 2); vgl. zuvor <intlink letter="576" page="157" line="30" linktext="true" />.
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<bzg>beyde Motto nicht auf dem Titel … in fronte abbreviirt erscheint</bzg> Ein Titelblatt, auf dem Motti nicht oder nur verkürzt angeführt sein könnten, ist im Zusammenhang des Manuskripts der <titel>Zwey Scherflein</titel> mit den Druckanweisungen an Herder nicht überliefert; vgl. zuvor <intlink letter="576" page="157" line="30" linktext="true" />.
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</marginal>
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<marginal letter="580" page="166" line="14" sort="2">
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@@ -78310,7 +78305,143 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
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Brief Nr. 581
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<marginal letter="581" page="169" line="5">
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<bzg>Stelle p. 6 meines Mst</bzg> vgl. die Erklärung zur Provenienz von <intlink letter="580" page="165" line="20" linktext="false">HKB 580</intlink>
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<bzg>Stelle p. 6 meines Mst</bzg> im mit <intlink letter="580" page="165" line="20" linktext="false">HKB 580</intlink> übersandten Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, vgl. die Erläuterungen zur Provenienz dort
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="5">
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<bzg>Kleck</bzg> eigentlich Flecken, Klecks (vgl. <wwwlink address="www.woerterbuchnetz.de/Adelung/Klêck">Adelung, Bd. 2, Sp. 1612, s.v. Kleck</wwwlink>); hier wohl für die Kladde, welche für die Abschrift des <titel>Zwey Scherflein</titel>-Manuskripts als Vorlage diente; nicht überliefert
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<marginal letter="581" page="169" line="6" sort="2">
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<bzg>„Anstatt ist es Recht</bzg> In der Grundschicht schrieb Hamann: „Es ist nicht Rechtschreibung, Vorurtheile der Eigenliebe und Neuheit oder eignen Erfindung gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit zu töten.“ Herder trug den veränderten Wortlaut („Er treibt …“) ins Manuskript ein und druckte es auch so, vgl. <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N III,240/15–18
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="9">
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<bzg>Stelle im Matthäus</bzg> Henkel: <link ref="nt-mt" subref="nt-mt23" linktext="false">Mt 23,23</link>; ich sehe da keinen Zusammenhang, weder mit der Stelle in den <titel>Zwey Scherflein</titel> noch mit einem ‚Begriff des Tötens‘; mir fällt aber auch keine andere Stelle bei Matthäus ein; oder ist doch Mt 23,23–31 gemeint?!?
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="11">
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<bzg>ipsissima verba</bzg> dt. buchstäblichen Worte;
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="12" sort="1">
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<bzg>ανακολουθον</bzg> Anakoluth, agrammatische Satzonstruktion
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="12" sort="2">
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<bzg>Vorurtheil der Eigenliebe … und der Gewohnhei</bzg> so wörtlich der Ausschnitt in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd. 39, St. 1, S. 263</wwwlink>
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="16">
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<bzg>ausdrücklich citiren</bzg> Herder fügte die Anm. 15 handschriftlich ins Manuskript ein und druckte es auch so.
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="17">
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<bzg>Stelle bey Hermes …</bzg> So in ED und <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="true" />, N III,239/1; im Manuskript, S. 5 das „kleinen“ von Herder gestrichen und „feinen“ darüber geschrieben.
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<marginal letter="581" page="169" line="19">
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<bzg></bzg> In der Handschrift des Briefs ist die Stelle „der Nachfolge (oder Nachahmung – oder“ von Herder mit roter Tinte gestrichen. Herder wählte also zunächst die Variante „in ästhetischer Nachahmung“, er trug jedoch „Gehorsam des Kreuzes in ästhetischer Nachfolge“ ins Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S. 3 ein (anstatt „Gehorsam der Nachahmung“ aus der Grundschicht) und druckte es auch so in ED, S. 12 (N III,240/15–18).
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="22">
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<bzg>punctiren</bzg> Eigentliche Hebräische Schriftzeichen mit Vokalpunkten versehen; hier typographische Hervorhebungen durch Schwabacher oder Sperrungen besorgen.
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="23">
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<bzg>Trescho</bzg> <link ref="trescho" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="24">
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<bzg>Sinngedicht des Oncles …</bzg> von <link ref="hamann-jg" linktext="true" />, publiziert als <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">Widmungsgedicht im 2. Bd. (4. Aufl.)</wwwlink> von <link ref="brockes" subref="brockes-vergnuegen" linktext="true" />, vgl. <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N III,237/1f. und <intlink letter="580" page="166" line="7" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="25">
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<bzg>Memoires Anecdotes …</bzg> <link ref="denis-jb" subref="denis-memoires" linktext="true" />; im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S. 105 handschriftlich von Herder eingefügt und in ED, S. 21 gedruckt (N III,239/29)
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="27" sort="1">
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<bzg>Ευρηκα, ευρηκα</bzg> Heureka, nach dem Ausspruch des <link ref="archimedes" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="27" sort="2">
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<bzg>Eloge</bzg> <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, wohl von <link ref="auerswald" linktext="false">Auerswald</link>, vgl. <intlink letter="580" page="165" line="23" linktext="true" /> und <intlink letter="597" page="207" line="13" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="28">
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<bzg>Mlle Emeté … Kalmücken Stepan</bzg> Vgl. die Anekdote über <link ref="keith" linktext="true" />, dessen Mündel „Mademoisell Emété“ (die Tochter eines „Capitaine des Janissaires“), ihre Zurückweisung seiner erotischen Avancen und seine ‚edle‘ Reaktion darauf in <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S. 64, die Hamann in <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N III,231/7–9 aufnimmt; auf der Folgeseite ist bei d’Alembert von einem „Calmouk nommé Stepan“ die Rede, den Keith seinem Bruder zur Erziehung gegeben haben soll.
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="29">
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<bzg>Kalmücken sondern: Janitscharen-Muse</bzg> im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S. 1: Grundschicht „kalmuckschen“ gestrichen, darüber von Herder „Janitscharen-“ geschrieben, und in ED, S. 3 gedruckt (N III,231/7)
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="30">
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<bzg>Vater Abt</bzg> vgl. <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S. 51
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="31">
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<bzg>Pater Abbas</bzg> So von Herder ins Manuskript eingetragen, vgl. zu <intlink letter="580" page="165" line="25" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="33">
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<bzg>Gevatter Prälat</bzg> Herder, nach dessen Rang als Sachsen-Weimarischer Generalsuperintendent
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="169" line="34">
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<bzg>Statthalter in Erfurt</bzg> die Briefanredeformeln für Hamanns angedachtes Dankschreiben an <link ref="dalberg" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="573" page="139" line="11" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="1" sort="1">
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<bzg>verlorne Kind</bzg> das ‚Päckchen‘ mit <link ref="giorgi-aa" subref="giorgi-tibetanum" linktext="true" /> für die 2. Aufl. des <link ref="hamann" subref="hamann-konxompax" linktext="false"><titel>Konxompax</titel></link> und dem <link ref="herder" subref="herder-weimarer-gesangbuch1778" linktext="false"><titel>Weimarischen Gesang-Buch</titel></link>, vgl. <intlink letter="574" page="145" line="26" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="1" sort="2">
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<bzg>Hartung</bzg> <link ref="hartung-gl" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="2" sort="1">
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<bzg>litthauschen Mädchen</bzg> <link ref="hartung-sc" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="2" sort="2">
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<bzg>Habeat sibi</bzg> Soll er es haben; lateinische Redensart
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="4" sort="1">
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<bzg>Hippel</bzg> <link ref="hippel" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="4" sort="2">
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<bzg>Mlle Stoltzin</bzg> <link ref="stoltz-c" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="5" sort="1">
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<bzg>Curl.</bzg> nach <wwwlink address="https://www.geonames.org/459279">Mitau</wwwlink> Kurland zu <link ref="recke-e" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="5" sort="2">
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<bzg>Scherflein</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="5" sort="3">
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<bzg>Dom. Reminiscere</bzg> 20. Februar 1780
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="6">
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<bzg>mit dem Kananäischen Weiblein ankommen</bzg> nach <link ref="nt-mt" subref="nt-mt15" linktext="false">Mt 15,22</link>; Bezug unklar, mglw. <link ref="hamann" subref="hamann-konxompax" linktext="false"><titel>Konxompax</titel></link>
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="8">
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<bzg>Last und Hitze</bzg> <link ref="nt-mt" subref="nt-mt20" linktext="false">Mt 20,12</link>
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="11">
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<bzg>Gemalin</bzg> <link ref="herder-c" linktext="true" />
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</marginal>
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<marginal letter="581" page="170" line="12">
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<bzg>Geschmier</bzg> vgl. <intlink letter="580" page="166" line="32" linktext="true" />
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</marginal>
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