@@ -77958,16 +77958,15 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginalletter="580"page="165"line="25"sort="1">
<bzg>Monopolkram</bzg> infolge des Buchhandelsmonopols der <linkref="hartung-gl"linktext="false">Hartungschen Buchhandlung</link> in Königsberg, nach dem Niedergang des <linkref="kanter"linktext="false">kanterschen Buchladens</link>, vgl. <intlinkletter="576"page="157"line="9"linktext="true"/>
<bzg>Monopolkram</bzg> infolge des Buchhandelsmonopols der <linkref="hartung-gl"linktext="false">Hartungschen Buchhandlung</link> in Königsberg, nach dem Niedergang des <linkref="kanter"linktext="false">Kanterschen Buchladens</link>, vgl. <intlinkletter="576"page="157"line="9"linktext="true"/>
</marginal>
<marginalletter="580"page="165"line="25"sort="2">
<bzg>Bitte … einzusetzen …Pater Prior</bzg>Im Manuskript der <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, das Hamann an Herder sandte, ist an der Stelle, wo im Druck „Pater Abbas“ (N III,231/9) steht, eine Lücke gelassen, die Hamann hier bittet, zu vervollständigen; Herder trug „Pater Abbas“ ins Manuskript ein und druckte es auch so; bei <linkref="alembert"subref="alembert-eloge"linktext="true"/>, S. 51 steht über Friedrich II. und Sans Souci: „Aussi Milord Maréchal disoit-il de ce prince, dont le Palais étoit pour lui une espèce de Couvent, où il se trouvoit très heureux: <titel>Notre Pere Abbé est l’homme du monde le plus aisé à vivre.</titel> […]“ (dt. Auch sagte Milord Maréchal über diesen Fürsten, dessen Palast für ihn eine Art Kloster war, in dem er sich sehr glücklich fühlte:
‚Unser Pater Abt ist der umgänglichste Mensch der Welt.‘“)
<bzg>Bitte … einzusetzen … Pater Prior</bzg>Im Manuskript der <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, das Hamann an Herder sandte, ist an der Stelle, wo im Druck „Pater Abbas“ (N III,231/9) steht, eine Lücke gelassen, die Hamann hier bittet, zu vervollständigen; Herder trug, nach Hamanns präzisierender Anweisung in <intlinkletter="581"page="169"line="31"linktext="true"/> „Pater Abbas“ ins Manuskript ein und druckte es auch so; bei <linkref="alembert"subref="alembert-eloge"linktext="true"/>, S. 51 steht über Friedrich II. und Sans Souci: „Aussi Milord Maréchal disoit-il de ce prince, dont le Palais étoit pour lui une espèce de Couvent, où il se trouvoit très heureux: <titel>Notre Pere Abbé est l’homme du monde le plus aisé à vivre.</titel> […]“ (dt. Auch sagte Milord Maréchal über diesen Fürsten, dessen Palast für ihn eine Art Kloster war, in dem er sich sehr glücklich fühlte:‚Unser Pater Abt ist der umgänglichste Mensch der Welt.‘“)
</marginal>
<marginalletter="580"page="165"line="25"sort="3">
<bzg>Sobriquet</bzg>Dt. Spitzname
<bzg>Sobriquet</bzg>dt. Spitzname
</marginal>
<marginalletter="580"page="165"line="26"sort="1">
@@ -77975,7 +77974,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginalletter="580"page="165"line="27">
<bzg>Note 10</bzg> Im Manuskript an Herder wie in ED, S. 21 ist Note 10: „– – für Molinisten, wegen seiner Vertraulichkeit mit einem Fräulein von Moleon. Siehe <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10469599?page=214">Histoire d’un Voyage litteraire fait en 1733. par Jourdain a la Haye 735</wwwlink>. oder Memoires anecdotes de la Cour et du Clergé de France p. 108.“ (N III,239/26–29). – Hintergrund der Erwähnung hier unklar, das Wortspiel um Moliniste/Moleoniste hat mit der Anekdote um Friedrich II. nur indirekt etwas zu tun und erfolgt im Text wesentlich später.
<bzg>Note 10</bzg> Im Manuskript an Herder wie in ED, S. 21 ist Note 10: „– – für Molinisten, wegen seiner Vertraulichkeit mit einem Fräulein von Moleon. Siehe <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10469599?page=214">Histoire d’un Voyage litteraire fait en 1733. par Jourdain a la Haye 735</wwwlink>. oder Memoires anecdotes de la Cour et du Clergé de France p. 108.“ (N III,239/26–29). – Hintergrund der gestrichenen Erwähnung hier unklar, das Wortspiel um Moliniste/Moleoniste hat mit der Anekdote um Friedrich II. nur indirekt etwas zu tun und erfolgt im Text wesentlich später.
</marginal>
<marginalletter="580"page="165"line="28">
@@ -78003,19 +78002,15 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginalletter="580"page="166"line="1"sort="1">
<bzg>p. 7. ein klein Schlangen s und ß</bzg>nicht ermittelt?!?
<bzg>p. 7. ein klein Schlangen s und ß</bzg><linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="true"/>, N III,240/19
<bzg>Schlangen u Otterngezüchte</bzg> nicht ermittelt?!?
</marginal>
<marginalletter="580"page="166"line="2"sort="2">
<bzg>Allgem. Bibl …</bzg> in der Rezension von <linkref="campe-jh"linktext="false">Campes</link><titel>Kleiner Kinderbibliothek</titel> befindet sich in <linkref="allgemeine-deutsche-bib"linktext="true"/>, <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd. 39, St. 1, S. 263</wwwlink> eine Paraphrase der Vorrede: „In der Vorrede bekennt Hr. C. daß er ungerne, und um allgemeiner Vorurtheile willen, sich der neuen Klopstockschen Rechtschreibung enthalten habe, (die willkührliche Behandlung des y, des h und der doppelten Buchstaben ausgenommen) und daran hat er wohl gethan, und wird ferner wohl thun: denn es sey die Beybehaltung der allten Schreibart immer Vorurtheil; so ist die vorgeschlagene Veränderung derselben nichts bessers – Vorurtheil der Eigenliebe, Neuheit oder der eignen Erfindung, gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit.“
<bzg>Allgem. Bibl …</bzg> in der Rezension von <linkref="campe-jh"linktext="false">Campes</link><titel>Kleiner Kinderbibliothek</titel> befindet sich in <linkref="allgemeine-deutsche-bib"linktext="true"/>, <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd. 39, St. 1, S. 263</wwwlink> eine Paraphrase der Vorrede: „In der Vorrede bekennt Hr. C. daß er ungerne, und um allgemeiner Vorurtheile willen, sich der neuen Klopstockschen Rechtschreibung enthalten habe, (die willkührliche Behandlung des y, des h und der doppelten Buchstaben ausgenommen) und daran hat er wohl gethan, und wird ferner wohl thun: denn es sey die Beybehaltung der alten Schreibart immer Vorurtheil; so ist die vorgeschlagene Veränderung derselben nichts bessers – Vorurtheil der Eigenliebe, Neuheit oder der eignen Erfindung, gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit.“
</marginal>
<marginalletter="580"page="166"line="5"sort="1">
@@ -78043,7 +78038,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginalletter="580"page="166"line="7"sort="3">
<bzg>Theil u quo anno</bzg> publiziert in <linkref="brockes"subref="brockes-vergnuegen"linktext="true"/>, <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">2. Bd., 4. Aufl. (Widmungsgedicht)</wwwlink>
<bzg>Theil u quo anno</bzg> publiziert in <linkref="brockes"subref="brockes-vergnuegen"linktext="true"/>, <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">2. Bd., 4. Aufl. (Widmungsgedicht)</wwwlink>; vgl. <intlinkletter="581"page="169"line="24"linktext="true"/>
</marginal>
<marginalletter="580"page="166"line="9">
@@ -78067,7 +78062,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginalletter="580"page="166"line="14"sort="1">
<bzg>beyde Motto nicht auf dem Titel … in fronte abbreviirt erscheint</bzg> Ein Titelblatt, auf dem Motti nicht oder nur verkürzt angeführt sein könnten, ist im Zusammehang des Manuskripts der <titel>Zwey Scherflein</titel> mit den Druckanweisungen an Herder nicht überliefert (Acc. ms. 10787, Nr. 2); vgl. zuvor <intlinkletter="576"page="157"line="30"linktext="true"/>.
<bzg>beyde Motto nicht auf dem Titel … in fronte abbreviirt erscheint</bzg> Ein Titelblatt, auf dem Motti nicht oder nur verkürzt angeführt sein könnten, ist im Zusammenhang des Manuskripts der <titel>Zwey Scherflein</titel> mit den Druckanweisungen an Herder nicht überliefert; vgl. zuvor <intlinkletter="576"page="157"line="30"linktext="true"/>.
</marginal>
<marginalletter="580"page="166"line="14"sort="2">
@@ -78310,7 +78305,143 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem <intlink letter="580" page="167"
Brief Nr. 581
<marginalletter="581"page="169"line="5">
<bzg>Stelle p. 6 meines Mst</bzg>vgl. die Erklärung zur Provenienz von<intlinkletter="580"page="165"line="20"linktext="false">HKB 580</intlink>
<bzg>Stelle p. 6 meines Mst</bzg>im mit<intlinkletter="580"page="165"line="20"linktext="false">HKB 580</intlink> übersandten Manuskript der <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, vgl. die Erläuterungen zur Provenienz dort
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="5">
<bzg>Kleck</bzg> eigentlich Flecken, Klecks (vgl. <wwwlinkaddress="www.woerterbuchnetz.de/Adelung/Klêck">Adelung, Bd. 2, Sp. 1612, s.v. Kleck</wwwlink>); hier wohl für die Kladde, welche für die Abschrift des <titel>Zwey Scherflein</titel>-Manuskripts als Vorlage diente; nicht überliefert
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="6"sort="2">
<bzg>„Anstatt ist es Recht</bzg> In der Grundschicht schrieb Hamann: „Es ist nicht Rechtschreibung, Vorurtheile der Eigenliebe und Neuheit oder eignen Erfindung gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit zu töten.“ Herder trug den veränderten Wortlaut („Er treibt …“) ins Manuskript ein und druckte es auch so, vgl. <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N III,240/15–18
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="9">
<bzg>Stelle im Matthäus</bzg> Henkel: <linkref="nt-mt"subref="nt-mt23"linktext="false">Mt 23,23</link>; ich sehe da keinen Zusammenhang, weder mit der Stelle in den <titel>Zwey Scherflein</titel> noch mit einem ‚Begriff des Tötens‘; mir fällt aber auch keine andere Stelle bei Matthäus ein; oder ist doch Mt 23,23–31 gemeint?!?
<bzg>Vorurtheil der Eigenliebe … und der Gewohnhei</bzg> so wörtlich der Ausschnitt in <linkref="allgemeine-deutsche-bib"linktext="true"/>, <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd. 39, St. 1, S. 263</wwwlink>
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="16">
<bzg>ausdrücklich citiren</bzg> Herder fügte die Anm. 15 handschriftlich ins Manuskript ein und druckte es auch so.
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="17">
<bzg>Stelle bey Hermes …</bzg> So in ED und <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="true"/>, N III,239/1; im Manuskript, S. 5 das „kleinen“ von Herder gestrichen und „feinen“ darüber geschrieben.
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="19">
<bzg></bzg> In der Handschrift des Briefs ist die Stelle „der Nachfolge (oder Nachahmung – oder“ von Herder mit roter Tinte gestrichen. Herder wählte also zunächst die Variante „in ästhetischer Nachahmung“, er trug jedoch „Gehorsam des Kreuzes in ästhetischer Nachfolge“ ins Manuskript der <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S. 3 ein (anstatt „Gehorsam der Nachahmung“ aus der Grundschicht) und druckte es auch so in ED, S. 12 (N III,240/15–18).
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="22">
<bzg>punctiren</bzg> Eigentliche Hebräische Schriftzeichen mit Vokalpunkten versehen; hier typographische Hervorhebungen durch Schwabacher oder Sperrungen besorgen.
<bzg>Sinngedicht des Oncles …</bzg> von <linkref="hamann-jg"linktext="true"/>, publiziert als <wwwlinkaddress="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">Widmungsgedicht im 2. Bd. (4. Aufl.)</wwwlink> von <linkref="brockes"subref="brockes-vergnuegen"linktext="true"/>, vgl. <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N III,237/1f. und <intlinkletter="580"page="166"line="7"linktext="true"/>
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="25">
<bzg>Memoires Anecdotes …</bzg><linkref="denis-jb"subref="denis-memoires"linktext="true"/>; im Manuskript der <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S. 105 handschriftlich von Herder eingefügt und in ED, S. 21 gedruckt (N III,239/29)
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="27"sort="1">
<bzg>Ευρηκα, ευρηκα</bzg> Heureka, nach dem Ausspruch des <linkref="archimedes"linktext="true"/>
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="27"sort="2">
<bzg>Eloge</bzg><linkref="alembert"subref="alembert-eloge"linktext="true"/>, wohl von <linkref="auerswald"linktext="false">Auerswald</link>, vgl. <intlinkletter="580"page="165"line="23"linktext="true"/> und <intlinkletter="597"page="207"line="13"linktext="true"/>
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="28">
<bzg>Mlle Emeté … Kalmücken Stepan</bzg> Vgl. die Anekdote über <linkref="keith"linktext="true"/>, dessen Mündel „Mademoisell Emété“ (die Tochter eines „Capitaine des Janissaires“), ihre Zurückweisung seiner erotischen Avancen und seine ‚edle‘ Reaktion darauf in <linkref="alembert"subref="alembert-eloge"linktext="true"/>, S. 64, die Hamann in <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N III,231/7–9 aufnimmt; auf der Folgeseite ist bei d’Alembert von einem „Calmouk nommé Stepan“ die Rede, den Keith seinem Bruder zur Erziehung gegeben haben soll.
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="29">
<bzg>Kalmücken sondern: Janitscharen-Muse</bzg> im Manuskript der <linkref="hamann"subref="hamann-scherflein"linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S. 1: Grundschicht „kalmuckschen“ gestrichen, darüber von Herder „Janitscharen-“ geschrieben, und in ED, S. 3 gedruckt (N III,231/7)
<bzg>Pater Abbas</bzg> So von Herder ins Manuskript eingetragen, vgl. zu <intlinkletter="580"page="165"line="25"linktext="true"/>
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="33">
<bzg>Gevatter Prälat</bzg> Herder, nach dessen Rang als Sachsen-Weimarischer Generalsuperintendent
</marginal>
<marginalletter="581"page="169"line="34">
<bzg>Statthalter in Erfurt</bzg> die Briefanredeformeln für Hamanns angedachtes Dankschreiben an <linkref="dalberg"linktext="true"/>, vgl. <intlinkletter="573"page="139"line="11"linktext="true"/>
</marginal>
<marginalletter="581"page="170"line="1"sort="1">
<bzg>verlorne Kind</bzg> das ‚Päckchen‘ mit <linkref="giorgi-aa"subref="giorgi-tibetanum"linktext="true"/> für die 2. Aufl. des <linkref="hamann"subref="hamann-konxompax"linktext="false"><titel>Konxompax</titel></link> und dem <linkref="herder"subref="herder-weimarer-gesangbuch1778"linktext="false"><titel>Weimarischen Gesang-Buch</titel></link>, vgl. <intlinkletter="574"page="145"line="26"linktext="true"/>
<lemma>d’Alembert, <titel>Éloge de Milord Maréchal</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Éloge de Milord Maréchal par Mr. d’Alembert</titel> (Paris 1779). Digitalisat: <wwwlinkaddress="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10064214-6">BSB München: Biogr. 576 f</wwwlink>.
<titel>Éloge de Milord Maréchal par Mr. d’Alembert</titel> (Paris 1779; auf den Tod von <linkref="keith"linktext="true"/>). Digitalisat: <wwwlinkaddress="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10064214-6">BSB München: Biogr. 576 f</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -4132,6 +4132,17 @@ Dangeuil verwandte sehr frei J. Tuckers <link ref="tucker" subref="tucker-essay"
</subsection>
</kommentar>
<kommentarid="denis-jb"type="neuzeit">
<lemma>Jean Baptiste Denis</lemma>
<eintrag>Lebensdaten nicht ermittelt, schon im 18. Jh. ein weitgehend unbekannter Schriftsteller, vgl. <wwwlinkaddress="https://books.google.de/books?id=93JoAAAAcAAJ">Ikonographische Bibliothek, St. 4, S. 471–473 (Hannover 1797)</wwwlink>.</eintrag>
<lemma>Denis, <titel>Memoires anecdotes de la cour et du clergé de France</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Memoires anecdotes de la cour et du clergé de France. Par le Sieur Jean Baptiste Denis</titel> (London 1712). Digitalisat: <wwwlinkaddress="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11098068-2">Stabi Regensburg: 999/Hist.pol.3214</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentarid="descartes"type="neuzeit">
<lemma>René Descartes</lemma>
<eintrag>1596–1650. <wwwlinkaddress="https://plato.stanford.edu/archives/sum2019/entries/descartes/">Hatfield, Gary: René Descartes, in: <titel>The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2019 Edition)</titel></wwwlink>. Siehe auch Hamanns Text zu Descartes: <linkref="hamann"subref="hamann-descartes"linktext="true"/>
@@ -7740,6 +7751,12 @@ Betrachtungen über den Menschen, seine Natur, seine Pflichten und Erwartungen;
</eintrag>
</kommentar>
<kommentarid="hartung-sc"type="neuzeit">
<lemma>Sophie Charlotte Hartung</lemma>
<eintrag>1759–1819. Geb. Burckhardt. Seit 1780 Ehefrau von <linkref="hartung-gl"linktext="true"/>.
</eintrag>
</kommentar>
<kommentarid="harvey"type="neuzeit">
<lemma>William Harvey</lemma>
<eintrag>1578–1657. Engl. Arzt und Anatom, wies experimentell den (großen) Blutkreislauf nach; erforschte die Fortpflanzung (bspw. in <titel>Exercitationes de generatione animalum</titel>, 1651) und stand dabei mit seinen Beschreibungen der Epigenese im Widerstreit zur herrschenden Präformationslehre. <wwwlinkaddress="https://www.oxforddnb.com/view/10.1093/ref:odnb/9780198614128.001.0001/odnb-9780198614128-e-12531">French, R.: Harvey, William, in: <titel>Oxford DNB</titel></wwwlink>.
<eintrag>1693–1778. Schottischer Adeliger und Jakobit, später Freund und Diplomat für <linkref="friedrich-II"linktext="true"/> und Mitglied der Berliner Akademie, siehe <wwwlinkaddress="https://www.deutsche-biographie.de/pnd104318511.html#adbcontent">Schaefer, Arnold: Keith, George Graf, in: <titel>ADB</titel> 15 (1882), S. 551f</wwwlink>.</eintrag>
</kommentar>
<kommentarid="kennicott"type="neuzeit">
<lemma>Benjamin Kennicott</lemma>
<eintrag>1718–1783. Engl. Bibelforscher. Kennicott verfolgte seit den späten 1750er Jahren das Projekt der Kollation möglichst vieler alter Ausgaben des Tanach und schuf ein europaweites Netzwerk von Gelehrten, die in seinem Auftrag alte hebräische Bibeln suchten und kollationierten; die Ergebnisse erschienen <wwwlinkaddress="https://archive.org/details/vetustestamentum01kenn">1776</wwwlink> und <wwwlinkaddress="https://archive.org/details/vetustestamentum02kenn">1780</wwwlink>.</eintrag>
<lineindex="16"autopsic="16"/>S. 263 ausdrücklich citiren, wodurch also 15 Noten werden. Lachen Sie mich
<lineindex="17"autopsic="17"/>nicht aus – Noch eins in der Stelle bey Hermes: anstatt <ul>kleinen</ul> Nachdruck
<lineindex="18"autopsic="18"/>der Affectation lieber <ul>feinen</ul>. Noch eins <aq>p.</aq> 3 hatte ich ursprünglich gesetzt:
<lineindex="19"autopsic="19"/><del>gele</del> leidende Gelehrigkeit, Gehorsam des <editref="3100">Kreutzes <del>der Nachfolge (der Nachahmung
<lineindex="20"autopsic="20"/>– oder</del> in</edit> ästhetischer <editref="3101">Nachahmung<del>)</del></edit> Wählen Sie Selbst! Ueberlasse auch Ihnen wo
<lineindex="19"autopsic="19"/><del>gele</del> leidende Gelehrigkeit, Gehorsam des <editref="3100">Kreutzes der Nachfolge (oder Nachahmung
<lineindex="20"autopsic="20"/>– oder in</edit> ästhetischer <editref="3101">Nachahmung)</edit> Wählen Sie Selbst! Ueberlasse auch Ihnen wo
<lineindex="21"autopsic="21"/>Sie können durch <aq>Interpunction</aq> oder Schwabacher Schrift den Verstand zu
<lineindex="22"autopsic="22"/>erleichtern, hoffe nicht daß mein Styl Ihnen so schwer zu <aq>punct</aq>iren seyn wird
<lineindex="23"autopsic="23"/>als mir Trescho seiner wurde.
@@ -11405,7 +11405,7 @@ Vor dem Entwurf an Witwe Blom notierte sich Hamann einen weiteren, den er dann a
<letterTraditionletter="580">
<appref="4">
Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). – Das Konvolut aus 5 Blättern enthält auf S. 1–7 die Druckvorlage für Hamanns <titel>Zwey Scherflein</titel>, auf S. die Druckanweisungen und auf S. 9–10 den „Fortsetzung“ genannten Begleitbrief, zur Datierung vgl. <intlinkletter="580"page="165"line="20"linktext="true"/>. – Hamanns Handschrift der <titel>Zwey Scherflein</titel> auf S. 1–7 wurde von Herder gemäß Hamanns Anweisungen partiell vervollständigt und ging für den Druck in Weimar auch durch die Zensur in Jena: S. 1 oben ist von fremder Hand notiert: „Vidi quoad theologica adspersa <linkref="griesbach"linktext="false">J. J. Griesbach</link>. vidi quoad reliqua <linkref="schutz-cg"linktext="false">CG Schütz</link>“.
Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). – Das Konvolut aus 5 Blättern enthält auf S. 1–7 die Druckvorlage für Hamanns <titel>Zwey Scherflein</titel>, auf S. 8 die Druckanweisungen und auf S. 9–10 den „Fortsetzung“ genannten Begleitbrief, zur Datierung vgl. <intlinkletter="580"page="165"line="20"linktext="true"/>. – Hamanns Handschrift der <titel>Zwey Scherflein</titel> auf S. 1–7 wurde von Herder gemäß Hamanns Anweisungen partiell vervollständigt und ging für den Druck in Weimar auch durch die Zensur in Jena: S. 1 oben ist von fremder Hand notiert: „Vidi quoad theologica adspersa <linkref="griesbach"linktext="false">J. J. Griesbach</link>. vidi quoad reliqua <linkref="schutz-cg"linktext="false">CG Schütz</link>“.
</app>
<appref="5"> Abdruck der zweiten Hälfte, HKB 580 (IV,166/30–168/37): Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer
Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331.<linetype="break"/>
Reference in New Issue
Block a user
Blocking a user prevents them from interacting with repositories, such as opening or commenting on pull requests or issues. Learn more about blocking a user.