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2025-11-12 17:55:28 +01:00
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@@ -77958,16 +77958,15 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginal letter="580" page="165" line="25" sort="1">
<bzg>Monopolkram</bzg> infolge des Buchhandelsmonopols der <link ref="hartung-gl" linktext="false">Hartungschen Buchhandlung</link> in Königsberg, nach dem Niedergang des <link ref="kanter" linktext="false">kanterschen Buchladens</link>, vgl. <intlink letter="576" page="157" line="9" linktext="true" />
<bzg>Monopolkram</bzg> infolge des Buchhandelsmonopols der <link ref="hartung-gl" linktext="false">Hartungschen Buchhandlung</link> in Königsberg, nach dem Niedergang des <link ref="kanter" linktext="false">Kanterschen Buchladens</link>, vgl. <intlink letter="576" page="157" line="9" linktext="true" />
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<marginal letter="580" page="165" line="25" sort="2">
<bzg>Bitte&#x202F;&#x202F;einzusetzen&#x202F;…Pater Prior</bzg>Im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, das Hamann an Herder sandte, ist an der Stelle, wo im Druck „Pater Abbas“ (N&#x202F;III,231/9) steht, eine Lücke gelassen, die Hamann hier bittet, zu vervollständigen; Herder trug „Pater Abbas“ ins Manuskript ein und druckte es auch so; bei <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S.&#x202F;51 steht über Friedrich II. und Sans Souci: „Aussi Milord Maréchal disoit-il de ce prince, dont le Palais étoit pour lui une espèce de Couvent, où il se trouvoit très heureux: <titel>Notre Pere Abbé est lhomme du monde le plus aisé à vivre.</titel> […]“ (dt. Auch sagte Milord Maréchal über diesen Fürsten, dessen Palast für ihn eine Art Kloster war, in dem er sich sehr glücklich fühlte:
Unser Pater Abt ist der umgänglichste Mensch der Welt.‘“)
<bzg>Bitte&#x202F;&#x202F;einzusetzen&#x202F;&#x202F;Pater Prior</bzg> Im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, das Hamann an Herder sandte, ist an der Stelle, wo im Druck „Pater Abbas“ (N&#x202F;III,231/9) steht, eine Lücke gelassen, die Hamann hier bittet, zu vervollständigen; Herder trug, nach Hamanns präzisierender Anweisung in <intlink letter="581" page="169" line="31" linktext="true" /> „Pater Abbas“ ins Manuskript ein und druckte es auch so; bei <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S.&#x202F;51 steht über Friedrich II. und Sans Souci: „Aussi Milord Maréchal disoit-il de ce prince, dont le Palais étoit pour lui une espèce de Couvent, où il se trouvoit très heureux: <titel>Notre Pere Abbé est lhomme du monde le plus aisé à vivre.</titel> […]“ (dt. Auch sagte Milord Maréchal über diesen Fürsten, dessen Palast für ihn eine Art Kloster war, in dem er sich sehr glücklich fühlte:Unser Pater Abt ist der umgänglichste Mensch der Welt.‘“)
</marginal>
<marginal letter="580" page="165" line="25" sort="3">
<bzg>Sobriquet</bzg> Dt. Spitzname
<bzg>Sobriquet</bzg> dt. Spitzname
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<marginal letter="580" page="165" line="26" sort="1">
@@ -77975,7 +77974,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginal letter="580" page="165" line="27">
<bzg>Note 10</bzg> Im Manuskript an Herder wie in ED, S.&#x202F;21 ist Note 10: „– für Molinisten, wegen seiner Vertraulichkeit mit einem Fräulein von Moleon. Siehe <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10469599?page=214">Histoire dun Voyage litteraire fait en 1733. par Jourdain a la Haye 735</wwwlink>. oder Memoires anecdotes de la Cour et du Clergé de France p. 108.“ (N&#x202F;III,239/2629). Hintergrund der Erwähnung hier unklar, das Wortspiel um Moliniste/Moleoniste hat mit der Anekdote um Friedrich II. nur indirekt etwas zu tun und erfolgt im Text wesentlich später.
<bzg>Note 10</bzg> Im Manuskript an Herder wie in ED, S.&#x202F;21 ist Note 10: „– für Molinisten, wegen seiner Vertraulichkeit mit einem Fräulein von Moleon. Siehe <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10469599?page=214">Histoire dun Voyage litteraire fait en 1733. par Jourdain a la Haye 735</wwwlink>. oder Memoires anecdotes de la Cour et du Clergé de France p. 108.“ (N&#x202F;III,239/2629). Hintergrund der gestrichenen Erwähnung hier unklar, das Wortspiel um Moliniste/Moleoniste hat mit der Anekdote um Friedrich II. nur indirekt etwas zu tun und erfolgt im Text wesentlich später.
</marginal>
<marginal letter="580" page="165" line="28">
@@ -78003,19 +78002,15 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="1" sort="1">
<bzg>p. 7. ein klein Schlangen s und ß</bzg> nicht ermittelt?!?
<bzg>p. 7. ein klein Schlangen s und ß</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="true" />, N&#x202F;III,240/19
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="1" sort="2">
<bzg>Kl.</bzg> <link ref="klopstock" linktext="true" />
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<marginal letter="580" page="166" line="2" sort="1">
<bzg>Schlangen u Otterngezüchte</bzg> nicht ermittelt?!?
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="2" sort="2">
<bzg>Allgem. Bibl&#x202F;</bzg> in der Rezension von <link ref="campe-jh" linktext="false">Campes</link> <titel>Kleiner Kinderbibliothek</titel> befindet sich in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd.&#x202F;39, St.&#x202F;1, S.&#x202F;263</wwwlink> eine Paraphrase der Vorrede: „In der Vorrede bekennt Hr. C. daß er ungerne, und um allgemeiner Vorurtheile willen, sich der neuen Klopstockschen Rechtschreibung enthalten habe, (die willkührliche Behandlung des y, des h und der doppelten Buchstaben ausgenommen) und daran hat er wohl gethan, und wird ferner wohl thun: denn es sey die Beybehaltung der allten Schreibart immer Vorurtheil; so ist die vorgeschlagene Veränderung derselben nichts bessers Vorurtheil der Eigenliebe, Neuheit oder der eignen Erfindung, gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit.“
<bzg>Allgem. Bibl&#x202F;</bzg> in der Rezension von <link ref="campe-jh" linktext="false">Campes</link> <titel>Kleiner Kinderbibliothek</titel> befindet sich in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd.&#x202F;39, St.&#x202F;1, S.&#x202F;263</wwwlink> eine Paraphrase der Vorrede: „In der Vorrede bekennt Hr. C. daß er ungerne, und um allgemeiner Vorurtheile willen, sich der neuen Klopstockschen Rechtschreibung enthalten habe, (die willkührliche Behandlung des y, des h und der doppelten Buchstaben ausgenommen) und daran hat er wohl gethan, und wird ferner wohl thun: denn es sey die Beybehaltung der alten Schreibart immer Vorurtheil; so ist die vorgeschlagene Veränderung derselben nichts bessers Vorurtheil der Eigenliebe, Neuheit oder der eignen Erfindung, gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit.“
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="5" sort="1">
@@ -78043,7 +78038,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="7" sort="3">
<bzg>Theil u quo anno</bzg> publiziert in <link ref="brockes" subref="brockes-vergnuegen" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">2.&#x202F;Bd., 4.&#x202F;Aufl. (Widmungsgedicht)</wwwlink>
<bzg>Theil u quo anno</bzg> publiziert in <link ref="brockes" subref="brockes-vergnuegen" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">2.&#x202F;Bd., 4.&#x202F;Aufl. (Widmungsgedicht)</wwwlink>; vgl. <intlink letter="581" page="169" line="24" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="9">
@@ -78067,7 +78062,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 nach dem <intlink letter="580" page="167"
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="14" sort="1">
<bzg>beyde Motto nicht auf dem Titel&#x202F;&#x202F;in fronte abbreviirt erscheint</bzg> Ein Titelblatt, auf dem Motti nicht oder nur verkürzt angeführt sein könnten, ist im Zusammehang des Manuskripts der <titel>Zwey Scherflein</titel> mit den Druckanweisungen an Herder nicht überliefert (Acc. ms. 10787, Nr. 2); vgl. zuvor <intlink letter="576" page="157" line="30" linktext="true" />.
<bzg>beyde Motto nicht auf dem Titel&#x202F;&#x202F;in fronte abbreviirt erscheint</bzg> Ein Titelblatt, auf dem Motti nicht oder nur verkürzt angeführt sein könnten, ist im Zusammenhang des Manuskripts der <titel>Zwey Scherflein</titel> mit den Druckanweisungen an Herder nicht überliefert; vgl. zuvor <intlink letter="576" page="157" line="30" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="580" page="166" line="14" sort="2">
@@ -78310,7 +78305,143 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 nach dem <intlink letter="580" page="167"
Brief Nr. 581
<marginal letter="581" page="169" line="5">
<bzg>Stelle p. 6 meines Mst</bzg> vgl. die Erklärung zur Provenienz von <intlink letter="580" page="165" line="20" linktext="false">HKB 580</intlink>
<bzg>Stelle p. 6 meines Mst</bzg> im mit <intlink letter="580" page="165" line="20" linktext="false">HKB 580</intlink> übersandten Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, vgl. die Erläuterungen zur Provenienz dort
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="5">
<bzg>Kleck</bzg> eigentlich Flecken, Klecks (vgl. <wwwlink address="www.woerterbuchnetz.de/Adelung/Klêck">Adelung, Bd.&#x202F;2, Sp.&#x202F;1612, s.v. Kleck</wwwlink>); hier wohl für die Kladde, welche für die Abschrift des <titel>Zwey Scherflein</titel>-Manuskripts als Vorlage diente; nicht überliefert
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="6" sort="2">
<bzg>„Anstatt ist es Recht</bzg> In der Grundschicht schrieb Hamann: „Es ist nicht Rechtschreibung, Vorurtheile der Eigenliebe und Neuheit oder eignen Erfindung gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit zu töten.“ Herder trug den veränderten Wortlaut („Er treibt&#x202F;…“) ins Manuskript ein und druckte es auch so, vgl. <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N&#x202F;III,240/1518
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="9">
<bzg>Stelle im Matthäus</bzg> Henkel: <link ref="nt-mt" subref="nt-mt23" linktext="false">Mt 23,23</link>; ich sehe da keinen Zusammenhang, weder mit der Stelle in den <titel>Zwey Scherflein</titel> noch mit einem Begriff des Tötens; mir fällt aber auch keine andere Stelle bei Matthäus ein; oder ist doch Mt 23,2331 gemeint?!?
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="11">
<bzg>ipsissima verba</bzg> dt. buchstäblichen Worte;
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="12" sort="1">
<bzg>ανακολουθον</bzg> Anakoluth, agrammatische Satzonstruktion
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="12" sort="2">
<bzg>Vorurtheil der Eigenliebe&#x202F;&#x202F;und der Gewohnhei</bzg> so wörtlich der Ausschnitt in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10919512?page=277">Bd.&#x202F;39, St.&#x202F;1, S.&#x202F;263</wwwlink>
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="16">
<bzg>ausdrücklich citiren</bzg> Herder fügte die Anm. 15 handschriftlich ins Manuskript ein und druckte es auch so.
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="17">
<bzg>Stelle bey Hermes&#x202F;</bzg> So in ED und <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="true" />, N&#x202F;III,239/1; im Manuskript, S.&#x202F;5 das „kleinen“ von Herder gestrichen und „feinen“ darüber geschrieben.
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="19">
<bzg></bzg> In der Handschrift des Briefs ist die Stelle „der Nachfolge (oder Nachahmung oder“ von Herder mit roter Tinte gestrichen. Herder wählte also zunächst die Variante „in ästhetischer Nachahmung“, er trug jedoch „Gehorsam des Kreuzes in ästhetischer Nachfolge“ ins Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S.&#x202F;3 ein (anstatt „Gehorsam der Nachahmung“ aus der Grundschicht) und druckte es auch so in ED, S.&#x202F;12 (N&#x202F;III,240/1518).
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="22">
<bzg>punctiren</bzg> Eigentliche Hebräische Schriftzeichen mit Vokalpunkten versehen; hier typographische Hervorhebungen durch Schwabacher oder Sperrungen besorgen.
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="23">
<bzg>Trescho</bzg> <link ref="trescho" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="24">
<bzg>Sinngedicht des Oncles&#x202F;</bzg> von <link ref="hamann-jg" linktext="true" />, publiziert als <wwwlink address="https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10106383?page=50">Widmungsgedicht im 2.&#x202F;Bd. (4.&#x202F;Aufl.)</wwwlink> von <link ref="brockes" subref="brockes-vergnuegen" linktext="true" />, vgl. <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N&#x202F;III,237/1f. und <intlink letter="580" page="166" line="7" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="25">
<bzg>Memoires Anecdotes&#x202F;</bzg> <link ref="denis-jb" subref="denis-memoires" linktext="true" />; im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S.&#x202F;105 handschriftlich von Herder eingefügt und in ED, S.&#x202F;21 gedruckt (N&#x202F;III,239/29)
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="27" sort="1">
<bzg>Ευρηκα, ευρηκα</bzg> Heureka, nach dem Ausspruch des <link ref="archimedes" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="27" sort="2">
<bzg>Eloge</bzg> <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, wohl von <link ref="auerswald" linktext="false">Auerswald</link>, vgl. <intlink letter="580" page="165" line="23" linktext="true" /> und <intlink letter="597" page="207" line="13" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="28">
<bzg>Mlle Emeté&#x202F;&#x202F;Kalmücken Stepan</bzg> Vgl. die Anekdote über <link ref="keith" linktext="true" />, dessen Mündel „Mademoisell Emété“ (die Tochter eines „Capitaine des Janissaires“), ihre Zurückweisung seiner erotischen Avancen und seine edle Reaktion darauf in <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S.&#x202F;64, die Hamann in <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, N&#x202F;III,231/79 aufnimmt; auf der Folgeseite ist bei dAlembert von einem „Calmouk nommé Stepan“ die Rede, den Keith seinem Bruder zur Erziehung gegeben haben soll.
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="29">
<bzg>Kalmücken sondern: Janitscharen-Muse</bzg> im Manuskript der <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="false"><titel>Zwey Scherflein</titel></link>, S.&#x202F;1: Grundschicht „kalmuckschen“ gestrichen, darüber von Herder „Janitscharen-“ geschrieben, und in ED, S.&#x202F;3 gedruckt (N&#x202F;III,231/7)
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="30">
<bzg>Vater Abt</bzg> vgl. <link ref="alembert" subref="alembert-eloge" linktext="true" />, S.&#x202F;51
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="31">
<bzg>Pater Abbas</bzg> So von Herder ins Manuskript eingetragen, vgl. zu <intlink letter="580" page="165" line="25" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="33">
<bzg>Gevatter Prälat</bzg> Herder, nach dessen Rang als Sachsen-Weimarischer Generalsuperintendent
</marginal>
<marginal letter="581" page="169" line="34">
<bzg>Statthalter in Erfurt</bzg> die Briefanredeformeln für Hamanns angedachtes Dankschreiben an <link ref="dalberg" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="573" page="139" line="11" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="1" sort="1">
<bzg>verlorne Kind</bzg> das Päckchen mit <link ref="giorgi-aa" subref="giorgi-tibetanum" linktext="true" /> für die 2.&#x202F;Aufl. des <link ref="hamann" subref="hamann-konxompax" linktext="false"><titel>Konxompax</titel></link> und dem <link ref="herder" subref="herder-weimarer-gesangbuch1778" linktext="false"><titel>Weimarischen Gesang-Buch</titel></link>, vgl. <intlink letter="574" page="145" line="26" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="1" sort="2">
<bzg>Hartung</bzg> <link ref="hartung-gl" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="2" sort="1">
<bzg>litthauschen Mädchen</bzg> <link ref="hartung-sc" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="2" sort="2">
<bzg>Habeat sibi</bzg> Soll er es haben; lateinische Redensart
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="4" sort="1">
<bzg>Hippel</bzg> <link ref="hippel" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="4" sort="2">
<bzg>Mlle Stoltzin</bzg> <link ref="stoltz-c" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="5" sort="1">
<bzg>Curl.</bzg> nach <wwwlink address="https://www.geonames.org/459279">Mitau</wwwlink> Kurland zu <link ref="recke-e" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="5" sort="2">
<bzg>Scherflein</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-scherflein" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="5" sort="3">
<bzg>Dom. Reminiscere</bzg> 20. Februar 1780
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="6">
<bzg>mit dem Kananäischen Weiblein ankommen</bzg> nach <link ref="nt-mt" subref="nt-mt15" linktext="false">Mt 15,22</link>; Bezug unklar, mglw. <link ref="hamann" subref="hamann-konxompax" linktext="false"><titel>Konxompax</titel></link>
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="8">
<bzg>Last und Hitze</bzg> <link ref="nt-mt" subref="nt-mt20" linktext="false">Mt 20,12</link>
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="11">
<bzg>Gemalin</bzg> <link ref="herder-c" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="581" page="170" line="12">
<bzg>Geschmier</bzg> vgl. <intlink letter="580" page="166" line="32" linktext="true" />
</marginal>

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@@ -311,7 +311,7 @@ def.“]. Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de
<subsection id="alembert-eloge" type="neuzeit" sort="20">
<lemma>dAlembert, <titel>Éloge de Milord Maréchal</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Éloge de Milord Maréchal par Mr. dAlembert</titel> (Paris 1779). Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10064214-6">BSB München: Biogr. 576 f</wwwlink>.
<titel>Éloge de Milord Maréchal par Mr. dAlembert</titel> (Paris 1779; auf den Tod von <link ref="keith" linktext="true" />). Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10064214-6">BSB München: Biogr. 576 f</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -4132,6 +4132,17 @@ Dangeuil verwandte sehr frei J. Tuckers <link ref="tucker" subref="tucker-essay"
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="denis-jb" type="neuzeit">
<lemma>Jean Baptiste Denis</lemma>
<eintrag>Lebensdaten nicht ermittelt, schon im 18. Jh. ein weitgehend unbekannter Schriftsteller, vgl. <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=93JoAAAAcAAJ">Ikonographische Bibliothek, St.&#x202F;4, S.&#x202F;471473 (Hannover 1797)</wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="denis-memoires" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Denis, <titel>Memoires anecdotes de la cour et du clergé de France</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Memoires anecdotes de la cour et du clergé de France. Par le Sieur Jean Baptiste Denis</titel> (London 1712). Digitalisat: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11098068-2">Stabi Regensburg: 999/Hist.pol.3214</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="descartes" type="neuzeit">
<lemma>René Descartes</lemma>
<eintrag>15961650. <wwwlink address="https://plato.stanford.edu/archives/sum2019/entries/descartes/">Hatfield, Gary: René Descartes, in: <titel>The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2019 Edition)</titel></wwwlink>. Siehe auch Hamanns Text zu Descartes: <link ref="hamann" subref="hamann-descartes" linktext="true" />
@@ -7740,6 +7751,12 @@ Betrachtungen über den Menschen, seine Natur, seine Pflichten und Erwartungen;
</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="hartung-sc" type="neuzeit">
<lemma>Sophie Charlotte Hartung</lemma>
<eintrag>17591819. Geb. Burckhardt. Seit 1780 Ehefrau von <link ref="hartung-gl" linktext="true" />.
</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="harvey" type="neuzeit">
<lemma>William Harvey</lemma>
<eintrag>15781657. Engl. Arzt und Anatom, wies experimentell den (großen) Blutkreislauf nach; erforschte die Fortpflanzung (bspw. in <titel>Exercitationes de generatione animalum</titel>, 1651) und stand dabei mit seinen Beschreibungen der Epigenese im Widerstreit zur herrschenden Präformationslehre. <wwwlink address="https://www.oxforddnb.com/view/10.1093/ref:odnb/9780198614128.001.0001/odnb-9780198614128-e-12531">French, R.: Harvey, William, in: <titel>Oxford DNB</titel></wwwlink>.
@@ -10018,6 +10035,11 @@ Digitalisate, Ausgaben 1764/65: <wwwlink address="https://dlibra.bibliotekaelbla
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="keith" type="neuzeit">
<lemma>George Keith, 9. Earl Marischal</lemma>
<eintrag>16931778. Schottischer Adeliger und Jakobit, später Freund und Diplomat für <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> und Mitglied der Berliner Akademie, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/pnd104318511.html#adbcontent">Schaefer, Arnold: Keith, George Graf, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;15 (1882), S.&#x202F;551f</wwwlink>.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="kennicott" type="neuzeit">
<lemma>Benjamin Kennicott</lemma>
<eintrag>17181783. Engl. Bibelforscher. Kennicott verfolgte seit den späten 1750er Jahren das Projekt der Kollation möglichst vieler alter Ausgaben des Tanach und schuf ein europaweites Netzwerk von Gelehrten, die in seinem Auftrag alte hebräische Bibeln suchten und kollationierten; die Ergebnisse erschienen <wwwlink address="https://archive.org/details/vetustestamentum01kenn">1776</wwwlink> und <wwwlink address="https://archive.org/details/vetustestamentum02kenn">1780</wwwlink>.</eintrag>

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@@ -58384,8 +58384,8 @@
<line index="16" autopsic="16" />S. 263 ausdrücklich citiren, wodurch also 15 Noten werden. Lachen Sie mich
<line index="17" autopsic="17" />nicht aus Noch eins in der Stelle bey Hermes: anstatt <ul>kleinen</ul> Nachdruck
<line index="18" autopsic="18" />der Affectation lieber <ul>feinen</ul>. Noch eins <aq>p.</aq> 3 hatte ich ursprünglich gesetzt:
<line index="19" autopsic="19" /><del>gele</del> leidende Gelehrigkeit, Gehorsam des <edit ref="3100">Kreutzes <del>der Nachfolge (der Nachahmung
<line index="20" autopsic="20" /> oder</del> in</edit> ästhetischer <edit ref="3101">Nachahmung<del>)</del></edit> Wählen Sie Selbst! Ueberlasse auch Ihnen wo
<line index="19" autopsic="19" /><del>gele</del> leidende Gelehrigkeit, Gehorsam des <edit ref="3100">Kreutzes der Nachfolge (oder Nachahmung
<line index="20" autopsic="20" /> oder in</edit> ästhetischer <edit ref="3101">Nachahmung)</edit> Wählen Sie Selbst! Ueberlasse auch Ihnen wo
<line index="21" autopsic="21" />Sie können durch <aq>Interpunction</aq> oder Schwabacher Schrift den Verstand zu
<line index="22" autopsic="22" />erleichtern, hoffe nicht daß mein Styl Ihnen so schwer zu <aq>punct</aq>iren seyn wird
<line index="23" autopsic="23" />als mir Trescho seiner wurde.

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@@ -9366,7 +9366,7 @@
Geändert nach der Handschrift; ZH: <zh>Erfindung</zh>
</editreason>
<editreason index="3100">
Geändert nach der Handschrift; ZH: <zh>Kreutzes in</zh>
In der Handschrift ist „der Nachfolge (oder Nachahmung oder“ von Herder mit roter Tinte gestrichen.
</editreason>
<editreason index="3101">
Geändert nach der Handschrift; ZH: <zh>Nachfolge.</zh>

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@@ -11405,7 +11405,7 @@ Vor dem Entwurf an Witwe Blom notierte sich Hamann einen weiteren, den er dann a
<letterTradition letter="580">
<app ref="4">
Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). Das Konvolut aus 5 Blättern enthält auf S.&#x202F;17 die Druckvorlage für Hamanns <titel>Zwey Scherflein</titel>, auf S.&#x202F;die Druckanweisungen und auf S.&#x202F;910 den „Fortsetzung“ genannten Begleitbrief, zur Datierung vgl. <intlink letter="580" page="165" line="20" linktext="true" />. Hamanns Handschrift der <titel>Zwey Scherflein</titel> auf S.&#x202F;17 wurde von Herder gemäß Hamanns Anweisungen partiell vervollständigt und ging für den Druck in Weimar auch durch die Zensur in Jena: S.&#x202F;1 oben ist von fremder Hand notiert: „Vidi quoad theologica adspersa <link ref="griesbach" linktext="false">J. J. Griesbach</link>. vidi quoad reliqua <link ref="schutz-cg" linktext="false">CG Schütz</link>“.
Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). Das Konvolut aus 5 Blättern enthält auf S.&#x202F;17 die Druckvorlage für Hamanns <titel>Zwey Scherflein</titel>, auf S.&#x202F;8 die Druckanweisungen und auf S.&#x202F;910 den „Fortsetzung“ genannten Begleitbrief, zur Datierung vgl. <intlink letter="580" page="165" line="20" linktext="true" />. Hamanns Handschrift der <titel>Zwey Scherflein</titel> auf S.&#x202F;17 wurde von Herder gemäß Hamanns Anweisungen partiell vervollständigt und ging für den Druck in Weimar auch durch die Zensur in Jena: S.&#x202F;1 oben ist von fremder Hand notiert: „Vidi quoad theologica adspersa <link ref="griesbach" linktext="false">J. J. Griesbach</link>. vidi quoad reliqua <link ref="schutz-cg" linktext="false">CG Schütz</link>“.
</app>
<app ref="5"> Abdruck der zweiten Hälfte, HKB 580 (IV,166/30168/37): Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer
Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330331.<line type="break" />