mirror of
https://github.com/Theodor-Springmann-Stiftung/hamann-xml.git
synced 2025-10-29 17:05:29 +00:00
197, 52/15
This commit is contained in:
@@ -20044,10 +20044,6 @@ Brief Nr. 197
|
||||
<bzg>Seine Kraft …</bzg> <link ref="nt-kor2" subref="nt-kor2-12" linktext="false">2 Kor 12,9</link>
|
||||
</marginal>
|
||||
|
||||
<marginal letter="197" page="52" line="15" sort="2">
|
||||
<bzg>Waldeckschen affaire</bzg> Das Fürstentum Waldeck, im Norden des heutigen Hessens gelegen, kämpfte im Österreichischen Erbfolgekrieg noch auf Seiten der kaiserlichen Truppen gegen Frankreich und Preußen, erklärte sich im Siebenjährigen Krieg aber für neutral. Dennoch wurde es stark vom Krieg gebeutelt und war über vier Jahre hinweg einer von dessen Schauplätzen. So lagerten 1759 etwa 70000 französische Soldaten im Fürstentum. Am 10.7.1760 fand die Schlacht bei Korbach ebenfalls auf dessen Territorium statt. Die siegreichen Franzosen hielten den Sitz des Fürstengeschlechts, das Schloss Waldeck, daraufhin bis 1762 besetzt. Moser setzte sich beim Kreistag für das weitgehend geplünderte Fürstentum ein. In einem ersten <title>Pro Memoria</title> vom 23.8.1760 erbat er die Befreiung von den „Kraißprästandis“ und von der Pflicht, für die Versorgung der dem Kreis zur Verfügung gestellten Truppen aufkommen zu müssen. Im zweiten, datiert auf den 1.9.1760, bat er um die Entsendung einer Lokalcomission, damit sich der Kreistag selbst ein Bild der Zustände vor Ort machen könne. Beide sind abgedruckt in <link ref="sammlung-reichsgeschaefte" linktext="true" /> (Schwabach 1760), Tl. 5, Drittes Quartal. Monat August, S. 566–570.
|
||||
</marginal>
|
||||
|
||||
<marginal letter="197" page="52" line="8">
|
||||
<bzg>meine Abhandlung</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-anmerkungen" linktext="true" />
|
||||
</marginal>
|
||||
@@ -20060,12 +20056,8 @@ Brief Nr. 197
|
||||
<bzg>Freund</bzg> <link ref="berens-jc" linktext="true" />, der in St. Petersburg tätig war
|
||||
</marginal>
|
||||
|
||||
<marginal letter="197" page="52" line="14">
|
||||
<bzg>HE. von Moser</bzg> <link ref="moser" linktext="true" />. Sein „Memorial“: nicht ermittelt.
|
||||
</marginal>
|
||||
|
||||
<marginal letter="197" page="52" line="15" sort="1">
|
||||
<bzg>Memorial</bzg> <link ref="moser" linktext="true" /> nicht ermittelt
|
||||
<marginal letter="197" page="52" line="15">
|
||||
<bzg>Waldeckschen affaire</bzg> Das Fürstentum Waldeck, im Norden des heutigen Hessens gelegen, kämpfte im Österreichischen Erbfolgekrieg noch auf Seiten der kaiserlichen Truppen gegen Frankreich und Preußen, erklärte sich im Siebenjährigen Krieg aber für neutral. Dennoch wurde es stark vom Krieg gebeutelt und war über vier Jahre hinweg einer von dessen Schauplätzen. So lagerten 1759 etwa 70000 französische Soldaten im Fürstentum. Am 10.7.1760 fand die Schlacht bei Korbach ebenfalls auf dessen Territorium statt. Die siegreichen Franzosen hielten den Sitz des Fürstengeschlechts, das Schloss Waldeck, daraufhin bis 1762 besetzt. <link ref="moser" linktext="true" /> setzte sich beim Kreistag für das weitgehend geplünderte Fürstentum ein. In einem ersten <title>Pro Memoria</title> vom 23.8.1760 erbat er die Befreiung von den „Kraißprästandis“ und von der Pflicht, für die Versorgung der dem Kreis zur Verfügung gestellten Truppen aufkommen zu müssen. Im zweiten, datiert auf den 1.9.1760, bat er um die Entsendung einer Lokalcomission, damit sich der Kreistag selbst ein Bild der Zustände vor Ort machen könne. Beide sind abgedruckt in <link ref="sammlung-reichsgeschaefte" linktext="true" /> (Schwabach 1760), Tl. 5, Drittes Quartal. Monat August, S. 566–570.
|
||||
</marginal>
|
||||
|
||||
<marginal letter="197" page="52" line="16">
|
||||
|
||||
Reference in New Issue
Block a user