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HKB 594
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@@ -7859,7 +7859,7 @@ Betrachtungen über den Menschen, seine Natur, seine Pflichten und Erwartungen;
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<kommentar id="hartung-gl" type="neuzeit">
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<lemma>Gottlieb Leberecht Hartung</lemma>
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<eintrag>1747–1797. Buchhändler in Königsberg, Sohn von <link ref="hartung-hj" linktext="true" /> und <link ref="hartung-h" linktext="true" />; 1759 Lehrling in der Hartungschen Buchdruckerei, die ihm seine Mutter nach dem Tod ihrer drei Ehemänner ab Mitte der 1760er Jahre übergab; erhielt 1771 das Privileg seines Vaters; Mitglied der <link ref="dreikronenloge" linktext="false">Dreikronenloge</link>. Hamann versuchte ihn für den Verlag der <link ref="hamann" subref="hamann-philologische-einfalle" linktext="false"><titel>Philologischen Einfälle</titel></link> zu gewinnen (vgl. <intlink letter="380" page="23" line="15" linktext="true" />) und zerstritt sich mit ihm, nachdem sich das Projekt 1772 zerschlug; erst 1779/80 gab es wieder eine leichte Annäherung zu seiner Buchhandlung infolge des Niedergangs der <link ref="kanter" linktext="false">Kanterschen Buchhandlung</link> (vgl. <intlink letter="574" page="145" line="28" linktext="true" />), schnell erfolgte aber eine erneute Entzweiung wegen Hartungs Unzuverlässigkeit in der Besorgung eines ‚Päckchens‘ aus Weimar von Herder. Siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz27948.html#adbcontent">Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: <titel>ADB</titel> 10 (1879), S. 713–715</wwwlink> und Carl Richard Dreher: Der Buchhandel und die Buchhändler zu Königsberg in Preußen im 18. Jahrhundert. In: Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels 18 (1896), S.  171f. u. 204–206.
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<eintrag>1747–1797. Buchhändler in Königsberg, Sohn von <link ref="hartung-hj" linktext="true" /> und <link ref="hartung-h" linktext="true" />; 1759 Lehrling in der Hartungschen Buchdruckerei, die ihm seine Mutter nach dem Tod ihrer drei Ehemänner ab Mitte der 1760er Jahre übergab; erhielt 1771 das Privileg seines Vaters; Mitglied der <link ref="dreikronenloge" linktext="false">Dreikronenloge</link>. Hamann versuchte ihn für den Verlag der <link ref="hamann" subref="hamann-philologische-einfalle" linktext="false"><titel>Philologischen Einfälle</titel></link> zu gewinnen (vgl. <intlink letter="380" page="23" line="15" linktext="true" />) und zerstritt sich mit ihm, nachdem sich das Projekt 1772 zerschlug; erst 1779/80 gab es wieder eine leichte Annäherung zu seiner Buchhandlung infolge des Niedergangs der <link ref="kanter" linktext="false">Kanterschen Buchhandlung</link> (vgl. <intlink letter="574" page="145" line="28" linktext="true" />), schnell erfolgte aber eine erneute Entzweiung wegen Hartungs Unzuverlässigkeit in der Besorgung eines ‚Päckchens‘ aus Weimar von Herder. Siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz27948.html#adbcontent">Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: <titel>ADB</titel> 10 (1879), S. 713–715</wwwlink> und Carl Richard Dreher: Der Buchhandel und die Buchhändler zu Königsberg in Preußen im 18. Jahrhundert. In: Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels 18 (1896), S.  171f. u. 204–206.
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</eintrag>
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</kommentar>
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