Kommentar 351 Ende

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@@ -39620,7 +39620,7 @@ Brief Nr. 339
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<marginal letter="339" page="390" line="9">
<bzg>Metaphysik der Moral</bzg> <link ref="kant" subref="kant-grundlegung" linktext="true" /> erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767 an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (<link ref="kant" linktext="false">Kant,</link>, AA&#x202F;X,&#x202F;71)
<bzg>Metaphysik der Moral</bzg> <link ref="kant" subref="kant-grundlegung" linktext="true" /> erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767 an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (<link ref="kant" linktext="false">Kant</link>, AA&#x202F;X,&#x202F;71)
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Brief Nr. 340
@@ -40497,7 +40497,7 @@ Brief Nr. 347
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<marginal letter="347" page="404" line="3">
<bzg>Kurellaschen Hause</bzg> der Sohn von <link ref="kurella" linktext="true" /> war ein Jugendfreund Herders in Königsberg; in der Rezension von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" /> in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" />, 1.&#x202F;Bd., 1.&#x202F;St., S.&#x202F;162 heißt es über Herder: „Noch vor drey Jahren hat er sich zu Königsberg aufgehalten; wenigstens besitze ich von ihm ein <titel>Fragment zweener dunklen Abendgespräche,</titel> an Herrn Kurella, nach dem Tode seines Vaters, welches am 18ten des Märzmonats 1764 unterschrieben ist.“ Es wird darauf als Beispiel für Herders Dunkelheit gebracht, wohl ein Erstdruck (vgl. SWS XXIX, S.&#x202F;9f.)
<bzg>Kurellaschen Hause</bzg> der Sohn von <link ref="kurella" linktext="true" /> war ein Jugendfreund Herders in Königsberg; in der Rezension von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" /> in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" />, 1.&#x202F;Bd., 1.&#x202F;St., S.&#x202F;162 heißt es über Herder: „Noch vor drey Jahren hat er sich zu Königsberg aufgehalten; wenigstens besitze ich von ihm ein Fragment zweener dunklen Abendgespräche, an Herrn Kurella, nach dem Tode seines Vaters, welches am 18ten des Märzmonats 1764 unterschrieben ist.“ Es wird darauf als Beispiel für Herders Dunkelheit gebracht, wohl ein Erstdruck (vgl. SWS XXIX, S.&#x202F;9f.)
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<marginal letter="347" page="404" line="4">
@@ -41343,7 +41343,7 @@ Brief Nr. 350
Brief Nr. 351
<marginal letter="351" page="419" line="3">
<bzg>Wendler</bzg> mglw. der peipziger Verleger Johann Wendler (17131799)
<bzg>Wendler</bzg> mglw. der leipziger Verleger Johann Wendler (17131799)
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<marginal letter="351" page="419" line="4">
@@ -41375,7 +41375,7 @@ Brief Nr. 351
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<marginal letter="351" page="419" line="17">
<bzg>Bureau</bzg> <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />
<bzg>Bureau</bzg> bei der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="419" line="19">
@@ -41391,7 +41391,7 @@ Brief Nr. 351
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<marginal letter="351" page="419" line="26" sort="2">
<bzg>Kanter…</bzg> <link ref="kanter-jj" linktext="true" />; Kanters neuen Laden im Königsberger Rathaus oder wo das war? Gregor?!? [Henkel: das löbenichtsche Rathaus brannte 1764 und wurde in den folgenden Jahren mit Hinzunahme benachbarter Grundstücke neu aufgebaut. Es war im Besitz des Magistrat, der es in einzelnen Teilen, so eben an K., vermietete.]
<bzg>Kanter…</bzg> Der <link ref="kanter-jj" linktext="false">Kantersche Buchladen</link> zog um in das nach dem großen Brand 1764 neu errichtete Löbenichter Rathaus in der Mönchhofgasse 2 (es war im Besitz des Königsberger Magistrats, der manche Teile vermietete, so eben an Kanter)
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<marginal letter="351" page="419" line="26" sort="3">
@@ -41455,7 +41455,7 @@ Brief Nr. 351
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<marginal letter="351" page="420" line="17" sort="1">
<bzg>Uebersetzung ist angekündigt</bzg> nicht ermittelt?!?
<bzg>Uebersetzung ist angekündigt</bzg> nicht ermittelt
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<marginal letter="351" page="420" line="18">
@@ -41503,11 +41503,79 @@ Brief Nr. 351
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<marginal letter="351" page="421" line="6" sort="1">
<bzg>απεχειν</bzg> Henkel: Anspielung auf die Maxime des Epiktet: anexoy kai apexoy, die Aulus Gellius, 17,19,6, nach dem Favorinus auch in der latein. Fassung sustine et abstine überliefert; also: leide und meide?!?
<bzg>απεχειν</bzg> Anspielung auf die Maxime des <link ref="epiktet" linktext="true" />: ἀνέχου και ἀπέχου, sustine et abstine, dt. leide und meide (überliefert bei <link ref="gellius" linktext="false">Gell. 17,19,6</link>)
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<marginal letter="351" page="421" line="6" sort="1">
<bzg>Kantens Metaphysik der Moral</bzg> vgl. die Briefstelle
<marginal letter="351" page="421" line="6" sort="2">
<bzg>Kantens Metaphysik der Moral</bzg> <link ref="kant" subref="kant-grundlegung" linktext="true" /> erschien erst 1785; er erwähnte aber schon lange vorher daran zu arbeiten, vgl. <intlink letter="339" page="390" line="9" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="7" sort="1">
<bzg>Lambert</bzg> <link ref="lambert-jh" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="7" sort="2">
<bzg>Rousseaus Dict. de Musique</bzg> <link ref="rousseau" subref="rousseau-musique" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="8">
<bzg>Jerusalems erster Band</bzg> <link ref="jerusalem-jfw" subref="jerusalem-jfw-betrachtungen" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="10">
<bzg>Cramer</bzg> <link ref="cramer-ja" linktext="true" />, Werk nicht ermittelt
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<marginal letter="351" page="421" line="12">
<bzg>Camoens</bzg> <link ref="camoens" subref="camoens-lusiadas" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="13" sort="1">
<bzg>autores musicos</bzg> <link ref="maibom" subref="maibom-musicae" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="13" sort="2">
<bzg>Demosthenes</bzg> <link ref="demosthenes" linktext="true" />; Ausgabe nicht ermittelt
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<marginal letter="351" page="421" line="15">
<bzg>Protocole und juristischen Uebersetzungen</bzg> bei seiner Arbeit als Französisch-Übersetzer in der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="351" page="421" line="16">
<bzg>Domat</bzg> vmtl. <link ref="domat" subref="domat-loixciviles" linktext="true" />; vgl. die Exzerpte im <link ref="hamann" subref="kgsb-notizb" linktext="false">Königsberger Notizbuch</link>, N&#x202F;V,212240 und Nadlers Kommentar S.&#x202F;385.
</marginal>
<marginal letter="351" page="421" line="22">
<bzg>Tympf</bzg> Ein Tympf ist ein Achtzehngröscher, der im Laufe der Zeit immer wieder verschlechtert wurde; ein Sechs-Groschen-Stück entsprach 1/60 Taler.
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<marginal letter="351" page="421" line="29">
<bzg>Hintz</bzg> <link ref="hinz" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="32">
<bzg>Verdacht des Kurellaschen Gedichts</bzg> es geht darum, wie <link ref="klotz" linktext="false">Klotz</link> an Herders Jugendgedicht „Fragment zweener dunklen Abendgespräche“ kam (an Herders Jugendfreund, den Sohn von <link ref="kurella" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="347" page="404" line="3" linktext="true" />), das Klotz in seiner Herder-Rezension in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" />, 1.&#x202F;Bd., 1.&#x202F;St., S.&#x202F;162f. satirisch abdruckte
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<marginal letter="351" page="421" line="33">
<bzg>Klotzischen Recension</bzg>
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<marginal letter="351" page="421" line="34" sort="1">
<bzg>Homers Leben</bzg> <link ref="blackwell" subref="blackwell-homer" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="421" line="34" sort="2">
<bzg>Letters on Mithology</bzg> <link ref="blackwell" subref="blackwell-mythology" linktext="true" />
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<marginal letter="351" page="422" line="2" sort="1">
<bzg>L.</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="351" page="422" line="2" sort="2">
<bzg>Swifts Briefe</bzg> wohl <link ref="swift" subref="swift-letters" linktext="true" />
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Brief Nr. 353