Korrektur 335–343

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@@ -38300,7 +38300,7 @@ Brief Nr. 327
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<marginal index="10312" letter="327" page="372" line="12"> <marginal index="10312" letter="327" page="372" line="12">
<bzg>Dodswellsche Samml.</bzg> Henkel zufolge: Henry Dodwell (16411711, engl. Theologe): https://books.google.de/books?id=DZ1fAAAAcAAJ der kommt aber weder bei Hamann noch bei Herder je wieder vor noch ist das Buch eine Sammlung meine Vermutung wäre daher eher: Falschschreibung von Dodsley bzw. für <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true"/>; Hamann schickt die Dodsleysche Sammlung in <intlink letter="338" page="388" line="30" linktext="true"/> und eine Elegie von Dodsley wird dann lobend im 3. Fragment besprochen, vgl. Herder, <titel>Werke</titel>, I 489)?!? <bzg>Dodswellsche Samml.</bzg> vmtl. Falschschreibung von Dodsley, meint also <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true"/>; Hamann schickt die Dodsleysche Sammlung in <intlink letter="338" page="388" line="30" linktext="true"/> und eine Elegie von Dodsley wird dann lobend <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 3.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;489 besprochen [Henkel zufolge: Henry Dodwell (16411711, engl. Theologe): https://books.google.de/books?id=DZ1fAAAAcAAJ der kommt aber weder bei Hamann noch bei Herder je wieder vor noch ist das Buch eine Sammlung löschen, richtig?!?]
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<marginal index="10313" letter="327" page="372" line="12"> <marginal index="10313" letter="327" page="372" line="12">
@@ -38781,7 +38781,7 @@ Brief Nr. 331
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<marginal index="10431" letter="331" page="377" line="30"> <marginal index="10431" letter="331" page="377" line="30">
<bzg>August…</bzg> vmtl. Octavianus, Anekdote nicht ermittelt [weder in Herder-Briefkommentar noch bei Henkel?!?]; mglw. eine assoziative Weiterentwicklung Herders von <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/>, Buch&#x202F;5, Kapitel&#x202F;3, S.&#x202F;28: „Aus dieser Ursache, fuhr mein Vater fort, ist es werth, auf die geringste Veränderung Acht zu geben, welche die Annäherung des Todes in großen Männern hervorgebracht hat. Vespasian starb im Scherz auf seinem Nachtstuhl Galba mit einer Sentenz Septimius Severus in der Ausfertigung einer Depesche, Tiberius in Verstellung und Cäsar Augustus in einem Compliment. Ich vermuthe, daß dasselbe sehr ernsthaft gewesen, sagte mein Oncle Tobias. Es war an seine Frau, sagte mein Vater.“ nachschauen in Tristram Shandy Kommentar hg. Melvyn New <bzg>August…</bzg> vmtl. Octavianus, Anekdote nicht ermittelt [weder in Herder-Briefkommentar noch bei Henkel?!?]; mglw. eine assoziative Weiterentwicklung Herders von <link ref="sterne" subref="sterne-shandy" linktext="true"/>, Buch&#x202F;5, Kapitel&#x202F;3, S.&#x202F;28: „Aus dieser Ursache, fuhr mein Vater fort, ist es werth, auf die geringste Veränderung Acht zu geben, welche die Annäherung des Todes in großen Männern hervorgebracht hat. Vespasian starb im Scherz auf seinem Nachtstuhl Galba mit einer Sentenz Septimius Severus in der Ausfertigung einer Depesche, Tiberius in Verstellung und Cäsar Augustus in einem Compliment. Ich vermuthe, daß dasselbe sehr ernsthaft gewesen, sagte mein Oncle Tobias. Es war an seine Frau, sagte mein Vater.“
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<marginal index="10432" letter="331" page="377" line="32"> <marginal index="10432" letter="331" page="377" line="32">
@@ -39148,7 +39148,7 @@ Brief Nr. 334
Brief Nr. 335 Brief Nr. 335
<marginal index="10524" letter="335" page="384" line="24"> <marginal index="10524" letter="335" page="384" line="24">
<bzg>Ihren Br.</bzg> vgl. <intlink letter="334" page="383" line="19" linktext="true"/> <bzg>Ihren Br.</bzg> <intlink letter="334" page="383" line="19" linktext="true"/>
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<marginal index="10525" letter="335" page="384" line="25"> <marginal index="10525" letter="335" page="384" line="25">
@@ -39176,7 +39176,7 @@ Brief Nr. 335
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<marginal index="10531" letter="335" page="385" line="5"> <marginal index="10531" letter="335" page="385" line="5">
<bzg>Ahorns</bzg> vgl. <link ref="platon" subref="plat-phaid" linktext="true"/>, 229ab (platanus wurde im 18. Jhd. meist Ahorn übersetzt) <bzg>Ahorns</bzg> vgl. <link ref="platon" subref="plat-phaid" linktext="true"/>, 229ab (platanus wurde im 18. Jhd. meist mit Ahorn übersetzt)
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<marginal index="10532" letter="335" page="385" line="11"> <marginal index="10532" letter="335" page="385" line="11">
@@ -39223,15 +39223,15 @@ Brief Nr. 335
<bzg>Pred.</bzg> als Hilfsprediger musste Herder einspringen, wenn ein anderer Prediger krank ist <bzg>Pred.</bzg> als Hilfsprediger musste Herder einspringen, wenn ein anderer Prediger krank ist
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<marginal index="10543" letter="335" page="386" line="1"> <marginal index="10543" letter="335" page="386" line="4">
<bzg>einsamer Vogel</bzg><link ref="at-ps" subref="at-ps102" linktext="false">Ps 102,8</link> <bzg>einsamer Vogel</bzg> <link ref="at-ps" subref="at-ps102" linktext="false">Ps 102,8</link>
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<marginal index="10544" letter="335" page="386" line="5"> <marginal index="10544" letter="335" page="386" line="5">
<bzg>mediciniren</bzg> Herder plante eine Augenkur <bzg>mediciniren</bzg> Herder plante eine Augenkur
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<marginal index="10545" letter="335" page="386" line="5"> <marginal index="10545" letter="335" page="386" line="6">
<bzg>Achill…</bzg> Phthia ist die Heimat Achills; gemeint ist wohl entweder die Abholung zum Kriegszug durch Odysseus und Nestor in <link ref="homer" subref="homer-ilias" linktext="true"/>, 11,765 oder die Gedanken an die Heimfahrt nach der Kränkung durch Agamemnon, <link ref="homer" subref="homer-ilias" linktext="true"/>, 9,360 <bzg>Achill…</bzg> Phthia ist die Heimat Achills; gemeint ist wohl entweder die Abholung zum Kriegszug durch Odysseus und Nestor in <link ref="homer" subref="homer-ilias" linktext="true"/>, 11,765 oder die Gedanken an die Heimfahrt nach der Kränkung durch Agamemnon, <link ref="homer" subref="homer-ilias" linktext="true"/>, 9,360
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@@ -39246,7 +39246,7 @@ Brief Nr. 336
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<marginal index="10548" letter="336" page="386" line="16"> <marginal index="10548" letter="336" page="386" line="16">
<bzg>Fragmente</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, vmtl. 1./2.&#x202F;Sammlung <bzg>Fragmente</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, vmtl. 1.&#x202F;und 2.&#x202F;Sammlung
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<marginal index="10549" letter="336" page="386" line="16"> <marginal index="10549" letter="336" page="386" line="16">
@@ -39254,16 +39254,16 @@ Brief Nr. 336
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<marginal index="10550" letter="336" page="386" line="17"> <marginal index="10550" letter="336" page="386" line="17">
<bzg>Ich zweifele nicht…</bzg> Herder hat in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 1.&#x202F;Sammlung, 18. Fragment (?!?SWS&#x202F;I,&#x202F;226229) auch über <link ref="hamann" subref="sokratischedenk" linktext="true"/> geschrieben; vgl. zu Herders Enttäuschung über Hamanns Vermeidung einer Reaktion darauf <intlink letter="337" page="387" line="16" linktext="true"/> <bzg>Ich zweifele nicht…</bzg> Herder hat in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 1.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;248250 auch über <link ref="hamann" subref="sokratischedenk" linktext="true"/> geschrieben; vgl. zu Herders Enttäuschung über Hamanns Vermeidung einer Reaktion darauf <intlink letter="337" page="387" line="16" linktext="true"/>
[Henkel: Hamann weicht erneut einer detallierten Kritik aus. Herders ehrgeiziger Aufstieg in die oberen Ränge der Literaturkritik war nicht nach seinem Sinne. Außerdem konnte er wohl Herders Darstellung seiner eigenen Schreibart in <link ref="hamann" subref="sokratischedenk" linktext="true"/> (SWS I,226- 229) kaum billigen, und auf die anzüglichen Binnenscherze bei so ausgesprochener Verkennung überhaupt einzugehen schien ihm wohl unnütz. Beispielsweise der Schluß: „Hätte unser jezo ebentheuerlicher Sokrat eine Aspasia, seine Gedanken auszudrücken, und einen Alcibiad, sie auszubilden; vielleicht hätte er Schüler und Nachkommen, bis alsdenn vielleicht im dritten Gliede ein Aristoteles, Socratis et Platonis peior progenies, ein System errichtete, in der Philologie und Aesthetik, woran sein Großvater nicht gedacht hatte.“ Hamanns Kritik am System überhaupt blieb Herder verborgen, und so eröffnet er die Reihe der kritischen Stereotype, die in der Hamann- Kritik Hegels kulminieren wird. Vgl auch Herders Enttäuschung <intlink letter="337" page="387" line="16" linktext="true"/>] Kurze Version (oben) oder lange Version (Henkel)?!? [Henkel: Hamann weicht erneut einer detallierten Kritik aus. Herders ehrgeiziger Aufstieg in die oberen Ränge der Literaturkritik war nicht nach seinem Sinne. Außerdem konnte er wohl Herders Darstellung seiner eigenen Schreibart in <link ref="hamann" subref="sokratischedenk" linktext="true"/> (SWS I,226229) kaum billigen, und auf die anzüglichen Binnenscherze bei so ausgesprochener Verkennung überhaupt einzugehen schien ihm wohl unnütz. Beispielsweise der Schluß: „Hätte unser jezo ebentheuerlicher Sokrat eine Aspasia, seine Gedanken auszudrücken, und einen Alcibiad, sie auszubilden; vielleicht hätte er Schüler und Nachkommen, bis alsdenn vielleicht im dritten Gliede ein Aristoteles, Socratis et Platonis peior progenies, ein System errichtete, in der Philologie und Aesthetik, woran sein Großvater nicht gedacht hatte.“ Hamanns Kritik am System überhaupt blieb Herder verborgen, und so eröffnet er die Reihe der kritischen Stereotype, die in der Hamann- Kritik Hegels kulminieren wird. Vgl auch Herders Enttäuschung <intlink letter="337" page="387" line="16" linktext="true"/>] Kurze Version (oben) oder lange Version (Henkel)?!?
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<marginal index="10551" letter="336" page="386" line="16"> <marginal index="10551" letter="336" page="386" line="21">
<bzg>Moser</bzg> vgl. <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true"/>, S.&#x202F;69: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ <bzg>Moser</bzg> vgl. <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true"/>, S.&#x202F;69: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“
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<marginal index="10552" letter="336" page="386" line="16"> <marginal index="10552" letter="336" page="386" line="21">
<bzg>Marcellus…</bzg> Herder behandelte in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 2.&#x202F;Sammlung, ?!?SWS&#x202F;I,&#x202F;306f. (im Kapitel„Wie weit haben wir sie [die Griechen] nachgebildet?“) die Darstellung des Sokrates in <link ref="wegelin" subref="wegelin-sokrates" linktext="true"/> (von der er annahm, sie wäre von <link ref="wieland-cm" linktext="true"/> verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von <link ref="mendelssohn" linktext="true"/> in <link ref="briefe-literatur" linktext="true"/>, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: Seht! den Kopf des Sokrates! Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (?!?SWS&#x202F;I,&#x202F;306f.). Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true"/>, S.&#x202F;69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und <intlink letter="337" page="388" line="9" linktext="false">in seiner Antwort</intlink> auf den „dreusten, kühnen Marcell“, <link ref="marcellus" linktext="true"/>. Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true"/>, I, 4.&#x202F;St., S.&#x202F;177f. (wohl von <link ref="riedel" linktext="true"/>) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn nicht aus dem Plutarch, aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de lEsprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in <link ref="konigsberger-gp-z" linktext="true"/>, 97.&#x202F;St. vom 2.12.1768 (N&#x202F;IV,321/44). Vgl. auch SWS,&#x202F;I, S.&#x202F;542. <bzg>Marcellus…</bzg> Herder behandelte in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 2.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;322f. die Darstellung des Sokrates in <link ref="wegelin" subref="wegelin-sokrates" linktext="true"/> (von der er annahm, sie wäre von <link ref="wieland-cm" linktext="true"/> verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von <link ref="mendelssohn" linktext="true"/> in <link ref="briefe-literatur" linktext="true"/>, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: Seht! den Kopf des Sokrates! Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (?!?SWS&#x202F;I,&#x202F;306f.). Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true"/>, S.&#x202F;69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort an Hamann (<intlink letter="337" page="388" line="9" linktext="true"/>) auf den „dreusten, kühnen Marcell“, <link ref="marcellus" linktext="true"/>. Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true"/>, I, 4.&#x202F;St., S.&#x202F;177f. (wohl von <link ref="riedel" linktext="true"/>) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn nicht aus dem Plutarch, aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de lEsprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in <link ref="konigsberger-gp-z" linktext="true"/>, 97.&#x202F;St. vom 2.12.1768 (N&#x202F;IV,321/44). Vgl. auch SWS,&#x202F;I, S.&#x202F;542.
[das ist schon gut gekürzt und korrigiert von Henkel, ist aber stimmig, trotz aller Umständlichkeit, die aber eher der Sache geschuldet ist?!?] [das ist schon gut gekürzt und korrigiert von Henkel, ist aber stimmig, trotz aller Umständlichkeit, die aber eher der Sache geschuldet ist?!?]
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@@ -39292,11 +39292,11 @@ Brief Nr. 336
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<marginal index="10559" letter="336" page="386" line="35"> <marginal index="10559" letter="336" page="386" line="35">
<bzg>Samml.</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, vmtl. 1./2.&#x202F;Sammlung <bzg>Samml.</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, wohl 1. und 2.&#x202F;Sammlung
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<marginal index="10560" letter="336" page="387" line="2"> <marginal index="10560" letter="336" page="387" line="2">
<bzg>Ostern</bzg> <link ref="messkatalog" subref="messkatalog-ostern1767" linktext="true"/>, S.&#x202F;803 listet <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, S.&#x202F;Sammlung unter den erschienenen Büchern <bzg>Ostern</bzg> der <link ref="messkatalog" subref="messkatalog-ostern1767" linktext="true"/>, S.&#x202F;803 listet <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 3.&#x202F;Sammlung unter den erschienenen Büchern
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<marginal index="10561" letter="336" page="387" line="5"> <marginal index="10561" letter="336" page="387" line="5">
@@ -39329,16 +39329,16 @@ Brief Nr. 337
<bzg>Allg. D. Bibl.</bzg> <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true"/> <bzg>Allg. D. Bibl.</bzg> <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true"/>
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<marginal index="10568" letter="337" page="387" line="18"> <marginal index="10568" letter="337" page="387" line="19">
<bzg>Hamannischen Cant</bzg> engl. für Jargon, Geheimsprache; Nicolai ärgerte sich in seinem Brief, dass Herder, „der so gut schreiben kann, sich zu Hamannischen Cant und spitzfindigen Anspielungen herablasse“ (vgl. Otto Hoffmann: Herders Briefwechsel mit Nicolai (Berlin 1887), S.&#x202F;1f.). <bzg>Hamannischen Cant</bzg> engl. für Jargon, Geheimsprache; Nicolai ärgerte sich in seinem Brief, dass Herder, „der so gut schreiben kann, sich zu Hamannischen Cant und spitzfindigen Anspielungen herablasse“ (vgl. Otto Hoffmann: Herders Briefwechsel mit Nicolai (Berlin 1887), S.&#x202F;1f.).
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<marginal index="10569" letter="337" page="387" line="18"> <marginal index="10569" letter="337" page="387" line="20">
<bzg>wenn Sie herkommen</bzg> Hamann hat <intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="false">angekündigt</intlink>, Herder auf seiner Reise nach Königsberg zu besuchen, führte das allerdings <intlink letter="338" page="388" line="34" linktext="false"/>nicht aus <bzg>wenn Sie herkommen</bzg> Hamann kündigte an (<intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="true"/>, Herder auf seiner Reise nach Königsberg zu besuchen, führte das allerdings nicht aus (<intlink letter="338" page="388" line="34" linktext="true"/>)
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<marginal index="10570" letter="337" page="387" line="21"> <marginal index="10570" letter="337" page="387" line="21">
<bzg>Ex. auf Schreibpap…</bzg> <intlink letter="336" page="386" line="15" linktext="false">Hamann hat zuvor um Freiexemplare</intlink> der <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> für sich und <link ref="tottien-ca" linktext="true"/> gebeten, dessen Bibliothek Herder mehrfach genutzt hat: Hamann bekommt ein Exemplar auf Schreibpapier (geleimtes Papier zum Schreiben, nicht zum Drucken), das also minderwertig ist?!?, Tottien gar keines <bzg>Ex. auf Schreibpap…</bzg> Hamann bat zuvor um <intlink letter="336" page="386" line="15" linktext="false">Freiexemplare</intlink> von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> für sich und <link ref="tottien-ca" linktext="true"/>, dessen Bibliothek Herder mehrfach genutzt hat: Hamann bekommt ein Exemplar auf Schreibpapier (geleimtes Papier zum Schreiben, nicht zum Drucken), das also minderwertig ist?!?, Tottien gar keines
</marginal> </marginal>
<marginal index="10571" letter="337" page="387" line="22"> <marginal index="10571" letter="337" page="387" line="22">
@@ -39358,7 +39358,7 @@ Brief Nr. 337
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<marginal index="10575" letter="337" page="387" line="26"> <marginal index="10575" letter="337" page="387" line="26">
<bzg>Kantern</bzg> <link ref="kanter-jj" linktext="true"/> war bekannt für seine Schwatzhaftigkeit; noch in einem späteren Brief an Kant beschwerte sich Herder über Kanters „übelsten Streich“, seine Autorschaft als erster publik gemacht zu haben (Johann Gottfried Herder: <titel>Briefe</titel>, I,118/25; die Datierung auf November 1778 ist vmtl. falsch, wahrscheinlicher ist das Datum in <link ref="kant" linktext="false">Kant,</link>&#x202F;AA&#x202F;X,&#x202F;71: November 1767) <bzg>Kantern</bzg> <link ref="kanter-jj" linktext="true"/> war bekannt für seine Schwatzhaftigkeit; noch in einem späteren Brief an Kant beschwerte sich Herder über Kanters „übelsten Streich“, seine Autorschaft als erster publik gemacht zu haben, vgl. Johann Gottfried Herder: <titel>Briefe</titel>, I,118/25
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<marginal index="10576" letter="337" page="387" line="29"> <marginal index="10576" letter="337" page="387" line="29">
@@ -39402,11 +39402,11 @@ Brief Nr. 337
</marginal> </marginal>
<marginal index="10586" letter="337" page="388" line="9"> <marginal index="10586" letter="337" page="388" line="9">
<bzg>Marcell…</bzg> <link ref="marcellus" linktext="true"/>, vgl. <intlink letter="336" page="386" line="16" linktext="true"/> <bzg>Marcell…</bzg> <link ref="marcellus" linktext="true"/>, vgl. <intlink letter="336" page="386" line="21" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10587" letter="337" page="388" line="12"> <marginal index="10587" letter="337" page="388" line="12">
<bzg>Moser</bzg> vgl. <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true"/>, S.&#x202F;69: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“; Moser meinte aber Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, vgl. <intlink letter="336" page="386" line="16" linktext="true"/> <bzg>Moser</bzg> vgl. <link ref="moser" subref="moser-schreiben" linktext="true"/>, S.&#x202F;69: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin“; Moser meinte aber Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, vgl. <intlink letter="336" page="386" line="21" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10588" letter="337" page="388" line="13"> <marginal index="10588" letter="337" page="388" line="13">
@@ -39422,7 +39422,7 @@ Brief Nr. 337
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<marginal index="10591" letter="337" page="388" line="19"> <marginal index="10591" letter="337" page="388" line="19">
<bzg>Verzeichn.</bzg> Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus Hamanns und Tottiens Besitz; diente wohl auch als eine Art Quittung; vgl. <intlink letter="338" page="389" line="1" linktext="true"/> <bzg>Verzeichn.</bzg> Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus dem Hamanns und einiger seiner Bekannter; diente wohl auch als eine Art Quittung; vgl. <intlink letter="338" page="389" line="1" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10592" letter="337" page="388" line="20"> <marginal index="10592" letter="337" page="388" line="20">
@@ -39452,7 +39452,7 @@ Brief Nr. 338
</marginal> </marginal>
<marginal index="10598" letter="338" page="388" line="30"> <marginal index="10598" letter="338" page="388" line="30">
<bzg>Dodsleyschen Sammlung</bzg> Herder bat im vorherigen Brief um <intlink letter="337" page="388" line="18" linktext="true">„einige Engländer“</intlink>; Hamann sendet hier vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true"/>, vgl. auch <intlink letter="327" page="372" line="12" linktext="true"/> <bzg>Dodsleyschen Sammlung</bzg> Herder bat im vorherigen Brief um „einige Engländer“ (<intlink letter="337" page="388" line="18" linktext="true"/>); Hamann sendet hier vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true"/>, vgl. auch <intlink letter="327" page="372" line="12" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10599" letter="338" page="388" line="31"> <marginal index="10599" letter="338" page="388" line="31">
@@ -39468,7 +39468,7 @@ Brief Nr. 338
</marginal> </marginal>
<marginal index="10602" letter="338" page="388" line="34"> <marginal index="10602" letter="338" page="388" line="34">
<bzg>Riga</bzg> Hamann kündigte <intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="true"/> einen Besuch in Riga bei Herder an <bzg>Riga</bzg> Hamann kündigte in <intlink letter="336" page="386" line="24" linktext="true"/> einen Besuch in Riga bei Herder an
</marginal> </marginal>
<marginal index="10603" letter="338" page="389" line="1"> <marginal index="10603" letter="338" page="389" line="1">
@@ -39476,7 +39476,7 @@ Brief Nr. 338
</marginal> </marginal>
<marginal index="10604" letter="338" page="389" line="1"> <marginal index="10604" letter="338" page="389" line="1">
<bzg>Verzeichnis…</bzg> ein Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus Hamanns und Tottiens Besitz, vgl. <intlink letter="337" page="388" line="19" linktext="true"/> <bzg>Verzeichnis…</bzg> ein Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus dem Besitz Hamanns und einiger seiner Bekannter, vgl. <intlink letter="337" page="388" line="19" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10605" letter="338" page="389" line="2"> <marginal index="10605" letter="338" page="389" line="2">
@@ -39492,7 +39492,7 @@ Brief Nr. 338
</marginal> </marginal>
<marginal index="10608" letter="338" page="389" line="7"> <marginal index="10608" letter="338" page="389" line="7">
<bzg>Vives</bzg> <link ref="vives" linktext="true"/>; Hamann hatte die Vives-Bände schon im Fühjahr 1766 von Herder leihen wollen (vgl. <intlink letter="323" page="367" line="10" linktext="true"/>), nun hat er sie anderswoher erhalten <bzg>Vives</bzg> Hamann wollte die Bände von <link ref="vives" linktext="true"/> schon im Fühjahr 1766 von Herder leihen (vgl. <intlink letter="323" page="367" line="10" linktext="true"/>), nun hat er sie anderswoher erhalten
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<marginal index="10609" letter="338" page="389" line="7"> <marginal index="10609" letter="338" page="389" line="7">
@@ -39505,18 +39505,18 @@ Brief Nr. 338
Brief Nr. 339 Brief Nr. 339
<marginal index="10611" letter="339" page="389" line="11"> <marginal index="10611" letter="339" page="389" line="14">
<bzg>geschrieben</bzg> <intlink letter="338" page="388" line="28" linktext="true"/> <bzg>geschrieben</bzg> <intlink letter="338" page="388" line="28" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10612" letter="339" page="389" line="11">
<bzg>Antwort</bzg> das Ausbleiben der Antwort erklärt sich wohl aus Herders schwerer Erkrankung an Pleuritis (Brustfellentündung); vgl. Herder an <link ref="scheffner" linktext="true"/>, März 1767 (Herder: <titel>Briefe</titel>)I&#x202F;74.
</marginal>
<marginal index="10613" letter="339" page="389" line="14"> <marginal index="10613" letter="339" page="389" line="14">
<bzg>Freund und Verleger</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true"/> <bzg>Freund und Verleger</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10612" letter="339" page="389" line="15">
<bzg>Antwort</bzg> das Ausbleiben der Antwort erklärt sich wohl aus Herders schwerer Erkrankung an Pleuritis (Brustfellentündung); vgl. Herder an <link ref="scheffner" linktext="true"/>, März 1767 (Herder: <titel>Briefe</titel>), I&#x202F;74.
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<marginal index="10614" letter="339" page="389" line="16"> <marginal index="10614" letter="339" page="389" line="16">
<bzg>Fragmente</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>; eine vierte Sammlung erschien jedenfalls nie, 1768 jedoch eine überarbeitete Auflage der ersten Sammlung; zu Herders Plänen vgl. <intlink letter="337" page="387" line="30" linktext="true"/> <bzg>Fragmente</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>; eine vierte Sammlung erschien jedenfalls nie, 1768 jedoch eine überarbeitete Auflage der ersten Sammlung; zu Herders Plänen vgl. <intlink letter="337" page="387" line="30" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
@@ -39538,7 +39538,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal> </marginal>
<marginal index="10619" letter="339" page="389" line="20"> <marginal index="10619" letter="339" page="389" line="20">
<bzg>Mainvilliers</bzg> mglw. <link ref="mainvilliers" linktext="true"/>, aber ist der als halb wahnsinniger Bettler nach Mitau durchgegangen?!; biographisch ist nicht so leicht etwas über ihn herauszufinden?!? <bzg>Mainvilliers</bzg> mglw. <link ref="mainvilliers" linktext="true"/>, aber ist der als halb wahnsinniger Bettler nach Mitau durchgegangen?!?; biographisch ist nicht so leicht etwas über ihn herauszufinden
</marginal> </marginal>
<marginal index="10620" letter="339" page="389" line="21"> <marginal index="10620" letter="339" page="389" line="21">
@@ -39554,7 +39554,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal> </marginal>
<marginal index="10623" letter="339" page="389" line="23"> <marginal index="10623" letter="339" page="389" line="23">
<bzg>Unsere Bühne</bzg> vmtl. die Schuchsche Truppe; bei Ida Peper nachschauen, vgl. auch <wwwlink address="https://kultur-in-ostpreussen.de/node/262">hier</wwwlink>?!? <bzg>Unsere Bühne</bzg> wohl die Schauspieltruppe von Franz Schuch dem Jüngeren (17411771), die nicht das ganze Jahr über und meist nur im Winter in Königsberg weilte
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<marginal index="10624" letter="339" page="389" line="24"> <marginal index="10624" letter="339" page="389" line="24">
@@ -39566,7 +39566,7 @@ Brief Nr. 339
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<marginal index="10626" letter="339" page="389" line="26"> <marginal index="10626" letter="339" page="389" line="26">
<bzg>Stück</bzg> vmtl. <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true"/> (mglw. auch <link ref="hippel" subref="hippel-uhr" linktext="true"/>); bei Kohnen nachschauen?!? <bzg>neues Stück</bzg> vmtl. <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true"/>: Hippels <link ref="hippel" subref="hippel-uhr" linktext="false">dramatischer Erstling</link>, der bereits 1765 rezensiert wurde, kann Anfang 1767 nicht mehr als neu gelten; sein <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="false">zweites Stück</link>, erst 1768 gedruckt, wurde dagegen allgemein zerrissen. Spielplanverzeichnisse der Königsberger Bühnen gibt es erst ab Winter 1767/1768, beide Stücke von Hippel werden dann aufgeführt (vgl. Ida Peper: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811 [Königsberg 1928], S.&#x202F;149); für <link ref="hippel" subref="hippel-nebenbuhler" linktext="true"/> muss man aber wohl eine frühere Erstaufführung als bisher angenommen vermuten, und zwar im Winter 1766/1767
</marginal> </marginal>
<marginal index="10627" letter="339" page="389" line="28"> <marginal index="10627" letter="339" page="389" line="28">
@@ -39577,7 +39577,7 @@ Brief Nr. 339
<bzg>Castigatio</bzg> Züchtigung, Tadel <bzg>Castigatio</bzg> Züchtigung, Tadel
</marginal> </marginal>
<marginal index="10629" letter="339" page="389" line="28"> <marginal index="10629" letter="339" page="389" line="30">
<bzg>Aspasie</bzg> <link ref="sokrates" subref="aspasia" linktext="true"/>; im Abschnitt über Hamann in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 1.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;250 heißt es: „Hätte unser jetzo ebentheuerlicher Sokrat eine Aspasia, seine Gedanken auszudrücken, und einen Alcibiad, sie auszubilden; vielleicht hätte er Schüler und Nachkommen, bis alsdenn vielleicht im dritten Gliede ein Aristoteles, Socratis et Platonis peior progenies, ein System errichtete, in der Philologie und Aesthetik, woran sein Großvater nicht gedacht hatte.“ <bzg>Aspasie</bzg> <link ref="sokrates" subref="aspasia" linktext="true"/>; im Abschnitt über Hamann in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 1.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;250 heißt es: „Hätte unser jetzo ebentheuerlicher Sokrat eine Aspasia, seine Gedanken auszudrücken, und einen Alcibiad, sie auszubilden; vielleicht hätte er Schüler und Nachkommen, bis alsdenn vielleicht im dritten Gliede ein Aristoteles, Socratis et Platonis peior progenies, ein System errichtete, in der Philologie und Aesthetik, woran sein Großvater nicht gedacht hatte.“
</marginal> </marginal>
@@ -39590,7 +39590,7 @@ Brief Nr. 339
</marginal> </marginal>
<marginal index="10632" letter="339" page="389" line="34"> <marginal index="10632" letter="339" page="389" line="34">
<bzg>deutschen Phädons</bzg> Empfänger der geplanten Schläge ist nach <link ref="mendelssohn" subref="mendelssohn-phaedon" linktext="true"/> wohl Mendelssohn; hat Hamann irgendwo eine Polemik gegen Mendelssohns Phaidon bzw. Sokrates-Bild veröffentlicht?!? <bzg>deutschen Phädons</bzg> der deutsche Phaedon ist nach <link ref="mendelssohn" subref="mendelssohn-phaedon" linktext="true"/> wohl Mendelssohn; hat Hamann irgendwo eine Polemik gegen Mendelssohns Phaidon oder sein Sokrates-Bild veröffentlicht?!?
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<marginal index="10633" letter="339" page="389" line="35"> <marginal index="10633" letter="339" page="389" line="35">
@@ -39602,15 +39602,15 @@ Brief Nr. 339
</marginal> </marginal>
<marginal index="10635" letter="339" page="390" line="3"> <marginal index="10635" letter="339" page="390" line="3">
<bzg>Hohn der Kunstrichter</bzg> in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true"/> (hg. von <link ref="klotz" linktext="true"/>), 1.&#x202F;Bd., 1.&#x202F;St., S.&#x202F;161180 wurde <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> der Tendenz nach eigentlich wohlwollend rezensiert, auch wenn Hamanns Einfluss wiederum höhnisch erwähnt wird („Selbst möchte Hr. Hamann immer magisch schreiben; nur unsere guten Genies solte er nicht verderben. Wird es ihm ferner gelingen, wie es den Anschein hat, eine Sekte zu machen! Himmel! wie wird unsere arme Sprache unter dem schweren drückenden Harnische seufzen, den ihr dieser Magus aus Norden anleget!“, S.&#x202F;164). Herder <intlink letter="337" page="387" line="24" linktext="false">ärgerte</intlink> sich vor allem über die Enthüllung des Autors; sein Name wurde zumal mit Hamanns kombiniert, „Johann Georg Herder“ (S.&#x202F;161). <bzg>Hohn der Kunstrichter</bzg> in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true"/> (hg. von <link ref="klotz" linktext="true"/>), 1.&#x202F;Bd., 1.&#x202F;St., S.&#x202F;161180 wurde <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> der Tendenz nach eigentlich wohlwollend rezensiert, auch wenn Hamanns Einfluss wiederum höhnisch erwähnt wird („Selbst möchte Hr. Hamann immer magisch schreiben; nur unsere guten Genies solte er nicht verderben. Wird es ihm ferner gelingen, wie es den Anschein hat, eine Sekte zu machen! Himmel! wie wird unsere arme Sprache unter dem schweren drückenden Harnische seufzen, den ihr dieser Magus aus Norden anleget!“, S.&#x202F;164). Herder ärgerte sich vor allem über die Enthüllung des Autors (vgl. <intlink letter="337" page="387" line="24" linktext="false"/>); sein Name wurde bei Klotz zumal mit Hamanns kombiniert, „Johann Georg Herder“ (S.&#x202F;161).
</marginal> </marginal>
<marginal index="10636" letter="339" page="390" line="4"> <marginal index="10636" letter="339" page="390" line="4">
<bzg>Verzeichnis</bzg> ein Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus Hamanns und Tottiens Besitz, vgl. <intlink letter="337" page="388" line="19" linktext="true"/> <bzg>Verzeichnis</bzg> ein Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus dem Besitz Hamanns und einiger seiner Bekannter, vgl. <intlink letter="337" page="388" line="19" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10637" letter="339" page="390" line="5"> <marginal index="10637" letter="339" page="390" line="5">
<bzg>Aegyptischen Historie…</bzg> <link ref="origny" subref="origny-egypte" linktext="true"/>; Hamann hat die Bände zu diesem Zeitpunkt wohl nicht an Herder verliehen, dieser las sie erst im <intlink letter="353" page="427" line="15" linktext="false">November 1768</intlink> <bzg>Aegyptischen Historie…</bzg> <link ref="origny" subref="origny-egypte" linktext="true"/>; Hamann hat die Bände zu diesem Zeitpunkt wohl nicht an Herder verliehen, dieser las sie erst im November 1768 (vgl. <intlink letter="353" page="427" line="15" linktext="true"/>)
</marginal> </marginal>
<marginal index="10638" letter="339" page="390" line="6"> <marginal index="10638" letter="339" page="390" line="6">
@@ -39621,8 +39621,8 @@ Brief Nr. 339
<bzg>Curl.</bzg> Kurland, wohl aus Mitau <bzg>Curl.</bzg> Kurland, wohl aus Mitau
</marginal> </marginal>
<marginal index="10640" letter="339" page="390" line="6"> <marginal index="10640" letter="339" page="390" line="9">
<bzg>Metaphysik der Moral</bzg> <link ref="kant" linktext="false">Kants</link> <titel>Metaphysik der Sitten</titel> erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767 an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (<link ref="kant" linktext="false">Kant,</link>&#x202F;AA&#x202F;X,&#x202F;71) <bzg>Metaphysik der Moral</bzg> <link ref="kant" subref="kant-grundlegung" linktext="true"/> erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767 an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (<link ref="kant" linktext="false">Kant,</link>, AA&#x202F;X,&#x202F;71)
</marginal> </marginal>
Brief Nr. 340 Brief Nr. 340
@@ -39636,7 +39636,7 @@ Brief Nr. 340
</marginal> </marginal>
<marginal index="10643" letter="340" page="390" line="19"> <marginal index="10643" letter="340" page="390" line="19">
<bzg>Auction</bzg> wohl der Verkauf Hausrat aus der Wohnung von Hamanns Vater, anscheinend vor seiner Ankunft in Königsberg <bzg>Auction</bzg> wohl der Verkauf von Hausrat aus der Wohnung von Hamanns Vater, anscheinend vor seiner Ankunft in Königsberg
</marginal> </marginal>
<marginal index="10644" letter="340" page="390" line="20"> <marginal index="10644" letter="340" page="390" line="20">
@@ -39644,11 +39644,11 @@ Brief Nr. 340
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<marginal index="10645" letter="340" page="390" line="25"> <marginal index="10645" letter="340" page="390" line="25">
<bzg>Brodt…</bzg> <link ref="nt-mt" subref="nt-mt15" linktext="false">Mt 15,33</link> und <link ref="nt-mt" subref="nt-mt5" linktext="false">Mt 5,31f.</link> <bzg>Brodt…</bzg> <link ref="nt-mt" subref="nt-mt15" linktext="false">Mt 15,33</link> und <link ref="nt-mt" subref="nt-mt6" linktext="false">Mt 6,31f.</link>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10646" letter="340" page="390" line="28"> <marginal index="10646" letter="340" page="390" line="28">
<bzg>vergeßen zu werden</bzg> Herders <intlink letter="337" page="387" line="11" linktext="false">letzter Brief</intlink> war von Anfang Januar 1767 <bzg>vergeßen zu werden</bzg> Herders letzter Brief war von Anfang Januar 1767, <intlink letter="337" page="387" line="11" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10647" letter="340" page="390" line="30"> <marginal index="10647" letter="340" page="390" line="30">
@@ -39675,8 +39675,8 @@ Brief Nr. 340
<bzg>Verzeichnis</bzg> auch darum bat Hamann bereits mehrfach, vgl. <intlink letter="339" page="390" line="4" linktext="true"/> <bzg>Verzeichnis</bzg> auch darum bat Hamann bereits mehrfach, vgl. <intlink letter="339" page="390" line="4" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10653" letter="340" page="391" line="31"> <marginal index="10653" letter="340" page="391" line="3">
<bzg>engl.</bzg> vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true"/>, vgl. <intlink letter="338" page="388" line="30" linktext="true"/> <bzg>engl.</bzg> vmtl. <link ref="dodsley" subref="dodsley-collection" linktext="true"/> und einige weitere Bände, vgl. <intlink letter="338" page="388" line="30" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10654" letter="340" page="391" line="4"> <marginal index="10654" letter="340" page="391" line="4">
@@ -39692,7 +39692,7 @@ Brief Nr. 340
</marginal> </marginal>
<marginal index="10657" letter="340" page="391" line="18"> <marginal index="10657" letter="340" page="391" line="18">
<bzg>dieser Meße</bzg> <link ref="messkatalog" subref="messkatalog-ostern1767" linktext="true"/>, S.&#x202F;803 listet <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, S.&#x202F;Sammlung unter den erschienenen Büchern <bzg>dieser Meße</bzg> <link ref="messkatalog" subref="messkatalog-ostern1767" linktext="true"/>, S.&#x202F;803 listet <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, 3.&#x202F;Sammlung unter den erschienenen Büchern
</marginal> </marginal>
<marginal index="10658" letter="340" page="391" line="19"> <marginal index="10658" letter="340" page="391" line="19">
@@ -39704,7 +39704,7 @@ Brief Nr. 340
</marginal> </marginal>
<marginal index="10660" letter="340" page="391" line="23"> <marginal index="10660" letter="340" page="391" line="23">
<bzg>Nicolai</bzg> Herder berichtete in seinem <intlink letter="337" page="387" line="17" linktext="false">letzten Brief</intlink>, einen Brief mit Schmeicheleien von <link ref="nicolai-f" linktext="true" /> erhalten zu haben (vgl. Otto Hoffmann: Herders Briefwechsel mit Nicolai (Berlin 1887), S.&#x202F;1f.). Herder bot Nicolai am 19. Februar 1767 eine Rezension zum Druck in der <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true"/> an (vgl. Johann Gottfried Herder: <titel>Briefe</titel>, S.&#x202F;7072) <bzg>Nicolai</bzg> Herder berichtete in seinem letzten Brief an Hamann (<intlink letter="337" page="387" line="17" linktext="true"/>), von <link ref="nicolai-f" linktext="true" /> einen Brief mit Schmeicheleien erhalten zu haben (vgl. Otto Hoffmann: Herders Briefwechsel mit Nicolai (Berlin 1887), S.&#x202F;1f.). Herder bot Nicolai am 19. Februar 1767 eine Rezension zum Druck in der <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true"/> an (vgl. Johann Gottfried Herder: <titel>Briefe</titel>, S.&#x202F;7072)
</marginal> </marginal>
<marginal index="10661" letter="340" page="391" line="27"> <marginal index="10661" letter="340" page="391" line="27">
@@ -39722,7 +39722,7 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
</marginal> </marginal>
<marginal index="10663" letter="341" page="391" line="34"> <marginal index="10663" letter="341" page="391" line="34">
<bzg>Schwieger Eltern</bzg> wohl die Eltern von <link ref="patz-ae" linktext="true"/>, sie waren anscheinend sehr reich waren <bzg>Schwieger Eltern</bzg> wohl die Eltern von <link ref="patz-ae" linktext="true"/>, die waren anscheinend sehr reich waren
</marginal> </marginal>
<marginal index="10664" letter="341" page="392" line="8"> <marginal index="10664" letter="341" page="392" line="8">
@@ -39730,11 +39730,10 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
</marginal> </marginal>
<marginal index="10665" letter="341" page="392" line="9"> <marginal index="10665" letter="341" page="392" line="9">
<bzg>Ananiam…</bzg> <link ref="nt-apg" subref="nt-apg5" linktext="false">Apg 5,111</link> (Hananias und Sapphira gaben nicht ihren ganzen Besitz an die christliche Urgemeinde, sondern hielten etwas für sich zurück; sie <bzg>Ananiam…</bzg> <link ref="nt-apg" subref="nt-apg5" linktext="false">Apg 5,111</link> (Hananias und Sapphira gaben nicht ihren ganzen Besitz an die christliche Urgemeinde, sondern hielten etwas für sich zurück; sie starben bei der Konfrontation durch Petrus bzw. Kephas)
starben bei der Konfrontation durch Petrus bzw. Kephas)
</marginal> </marginal>
<marginal index="10666" letter="341" page="392" line="8"> <marginal index="10666" letter="341" page="392" line="9">
<bzg>exequirte</bzg> vollziehen, auch: eintreiben, ebenso: hinrichten. Hamann will wohl sagen, dass er sich scheute, als Eintreiber aufzutreten und in dem Finanzstreit nicht Partei nehmen mochte <bzg>exequirte</bzg> vollziehen, auch: eintreiben, ebenso: hinrichten. Hamann will wohl sagen, dass er sich scheute, als Eintreiber aufzutreten und in dem Finanzstreit nicht Partei nehmen mochte
</marginal> </marginal>
@@ -39743,7 +39742,7 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
</marginal> </marginal>
<marginal index="10668" letter="341" page="392" line="15"> <marginal index="10668" letter="341" page="392" line="15">
<bzg>14 März…</bzg> Hamanns Brief ist offenbar ein nicht überlieferter Brief vmtl. von <link ref="patz-v" linktext="true"/>, 14. März 1767, vorausgegangen; ebenso ein vorheriger von Hamann mit „friedfertige[n] Vorschlägen“ <bzg>14 März…</bzg> Hamanns Brief ist offenbar ein nicht überlieferter Brief vmtl. von <link ref="patz-v" linktext="false">Patz Vater</link>, 14. März 1767, vorausgegangen; ebenso ein vorheriger von Hamann mit „friedfertige[n] Vorschlägen“, vmtl. vom 23. Februar 1767
</marginal> </marginal>
<marginal index="10669" letter="341" page="392" line="17"> <marginal index="10669" letter="341" page="392" line="17">
@@ -39754,8 +39753,8 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
<bzg>Verlegenheiten</bzg> die Schulden von <link ref="patz" linktext="true"/>, die er offenbar auf unlautere Weise zu tilgen gesucht hatte <bzg>Verlegenheiten</bzg> die Schulden von <link ref="patz" linktext="true"/>, die er offenbar auf unlautere Weise zu tilgen gesucht hatte
</marginal> </marginal>
<marginal index="10671" letter="341" page="392" line="25"> <marginal index="10671" letter="341" page="392" line="27">
<bzg>HochwolEhrwürden</bzg> Anrede für angesehene Kirchendiener, die aber keine Prediger sind (wie Kantoren), mitunter auch für Schulleute (vgl. Krünitz, 6,673 s.v. Brief?!?) <bzg>HochwolEhrwürden</bzg> Anrede für angesehene Kirchendiener, die aber keine Prediger sind (wie Kantoren), mitunter auch für Schulleute (vgl. Krünitz, 6,673 s.v. Brief; wie zitieren?!?)
</marginal> </marginal>
<marginal index="10672" letter="341" page="392" line="27"> <marginal index="10672" letter="341" page="392" line="27">
@@ -39790,15 +39789,15 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
<bzg>bevorstehenden Festes</bzg> am 19. April 1767 war Ostersonntag <bzg>bevorstehenden Festes</bzg> am 19. April 1767 war Ostersonntag
</marginal> </marginal>
<marginal index="10680" letter="341" page="393" line="31"> <marginal index="10680" letter="341" page="393" line="33">
<bzg>Ingrossation</bzg> Eintragung ins Gerichtsbuch <bzg>Ingrossation</bzg> Eintragung ins Gerichtsbuch
</marginal> </marginal>
<marginal index="10681" letter="341" page="393" line="31"> <marginal index="10681" letter="341" page="393" line="35">
<bzg>Martha</bzg> vmtl. die Frau von <link ref="patz-v" linktext="true"/> <bzg>Martha</bzg> vmtl. die Ehefrau von <link ref="patz-v" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10682" letter="341" page="393" line="31"> <marginal index="10682" letter="341" page="393" line="36">
<bzg>hellenistischer</bzg> vmtl. Anspielung auf <link ref="hamann" subref="hamann-kleeblatt" linktext="true"/> <bzg>hellenistischer</bzg> vmtl. Anspielung auf <link ref="hamann" subref="hamann-kleeblatt" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
@@ -39807,7 +39806,7 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Wenn die erschlossene Chronologie des Briefwechs
Wenn Henkels Theorie stimmt, müsste man HKB 342 auf 2. April umdatieren und zwischen 340 und 343 platzieren; käme auch ein bissl auf den Brief von Patz Vater an; es scheint mir aber auch ziemlich klar, dass 342 im selben Kontext wie 341 geschrieben wurde, mithin nur wenige Tage oder Wochen zwischen ihnen liegen können und 342 auf jeden Fall der spätere ist Wenn Henkels Theorie stimmt, müsste man HKB 342 auf 2. April umdatieren und zwischen 340 und 343 platzieren; käme auch ein bissl auf den Brief von Patz Vater an; es scheint mir aber auch ziemlich klar, dass 342 im selben Kontext wie 341 geschrieben wurde, mithin nur wenige Tage oder Wochen zwischen ihnen liegen können und 342 auf jeden Fall der spätere ist
<marginal index="10683" letter="342" page="394" line="1"> <marginal index="10683" letter="342" page="394" line="1">
<bzg>2 Marz 67</bzg> dieser Brief wurde offensichtlich nach <intlink letter="341" page="391" line="34" linktext="false">HKB 341</intlink> geschrieben (vgl. <intlink letter="342" page="394" line="5" linktext="true"/>); vmtl. irrte sich Hamann auf dem Entwurf entweder im Datum oder es wurde falsch transkribiert <bzg>2 Marz 67</bzg> dieser Brief wurde offensichtlich nach <intlink letter="341" page="391" line="34" linktext="true"/> geschrieben (vgl. <intlink letter="342" page="394" line="5" linktext="true"/>); vmtl. irrte sich Hamann auf dem Entwurf entweder im Datum oder es wurde falsch transkribiert
</marginal> </marginal>
<marginal index="10684" letter="342" page="394" line="2"> <marginal index="10684" letter="342" page="394" line="2">
@@ -39815,11 +39814,11 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Wenn die erschlossene Chronologie des Briefwechs
</marginal> </marginal>
<marginal index="10685" letter="342" page="394" line="2"> <marginal index="10685" letter="342" page="394" line="2">
<bzg>25 paß</bzg> 25. des letzten Monats; vgl. Brief von <link ref="patz-v" linktext="true"/>, den Henkel erwähnt?!? <bzg>25 paß</bzg> 25. des letzten Monats; vgl. Brief von <link ref="patz-v" linktext="false">Patz Vater</link>, den Henkel erwähnt?!?
</marginal> </marginal>
<marginal index="10686" letter="342" page="394" line="2"> <marginal index="10686" letter="342" page="394" line="3">
<bzg>HE Sohn</bzg> <link ref="patz" linktext="true"/> <bzg>Sohn</bzg> <link ref="patz" linktext="true"/>
</marginal> </marginal>
<marginal index="10687" letter="342" page="394" line="5"> <marginal index="10687" letter="342" page="394" line="5">
@@ -39834,15 +39833,15 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Wenn die erschlossene Chronologie des Briefwechs
<bzg>Dixi…</bzg> dt. ich habe gesprochen und meine Seele befreit <bzg>Dixi…</bzg> dt. ich habe gesprochen und meine Seele befreit
</marginal> </marginal>
<marginal index="10690" letter="342" page="394" line="10"> <marginal index="10690" letter="342" page="394" line="14">
<bzg>monitis</bzg> dt. Ermahnungen <bzg>monitis</bzg> dt. Ermahnungen
</marginal> </marginal>
<marginal index="10691" letter="342" page="394" line="10"> <marginal index="10691" letter="342" page="394" line="16">
<bzg>Officio</bzg> Amt <bzg>Officio</bzg> Amt
</marginal> </marginal>
<marginal index="10692" letter="342" page="394" line="10"> <marginal index="10692" letter="342" page="394" line="18">
<bzg>Priester…</bzg> <link ref="nt-lk" subref="nt-lk10" linktext="false">Lk 10,3037</link> <bzg>Priester…</bzg> <link ref="nt-lk" subref="nt-lk10" linktext="false">Lk 10,3037</link>
</marginal> </marginal>

View File

@@ -4976,7 +4976,7 @@ Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N&#x00A0;II S.&#x202F;241&#x2013
<subsection id="hamann-selbstgespraech" type="neuzeit" sort= "370"> <subsection id="hamann-selbstgespraech" type="neuzeit" sort= "370">
<lemma>Hamann, <titel>Selbstgespräch aus dem Englischen übersetzt</titel></lemma> <lemma>Hamann, <titel>Selbstgespräch aus dem Englischen übersetzt</titel></lemma>
<eintrag> <eintrag>
<titel>Selbstgespräch aus dem Englischen übersetzt.</titel> In: <link ref="konigsberger-gp-z" linktext="true"/>, 45.&#x202F;St. vom 4.6.1770. Übersetzung aus <link ref="browne-m" subref="browne-creation" linktext="true"/> <titel>Selbstgespräch aus dem Englischen übersetzt.</titel> In: <link ref="konigsberger-gp-z" linktext="true"/>, 45.&#x202F;St. vom 4.6.1770. Übersetzung aus <link ref="browne-m" subref="browne-creation" linktext="true"/>.
</eintrag> </eintrag>
</subsection> </subsection>
<subsection id="hamann-golgatha-scheblimini" type="neuzeit" sort= "700"> <subsection id="hamann-golgatha-scheblimini" type="neuzeit" sort= "700">
@@ -6309,6 +6309,12 @@ Wiss. Ausg.: <titel>Kants Gesammelte Schriften. Akademieausgabe</titel> (AA)
<titel>Träume eines Geistersehers erläutert durch Träume der Metaphysik</titel> (Königsberg 1766). [Biga&#x202F;117/284: „Traeume eines Geistersehers erlaeutert durch Traeume der Metaphysick, Kgsb. 766“]<line type="break"/> <titel>Träume eines Geistersehers erläutert durch Träume der Metaphysik</titel> (Königsberg 1766). [Biga&#x202F;117/284: „Traeume eines Geistersehers erlaeutert durch Traeume der Metaphysick, Kgsb. 766“]<line type="break"/>
<titel>AA</titel>&#x00A0;II: Vorkritische Schriften II, S.&#x202F;315&#x2013;374.</eintrag> <titel>AA</titel>&#x00A0;II: Vorkritische Schriften II, S.&#x202F;315&#x2013;374.</eintrag>
</subsection> </subsection>
<subsection id="kant-grundlegung" type="neuzeit" sort="300">
<lemma>Kant, <titel>Grundlegung zur Metaphysik der Sitten</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Grundlegung zur Metaphysik der Sitten</titel> von Immanuel Kant (Riga: Hartknoch 1785).<line type="break"/>
<titel>AA</titel>&#x00A0;IV: Kritik der reinen Vernunft (1. Aufl.), Prolegomena, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft, S.&#x202F;385&#x2013;463.</eintrag>
</subsection>
</kommentar> </kommentar>
<kommentar id="kantemir" type="neuzeit"> <kommentar id="kantemir" type="neuzeit">
@@ -9352,7 +9358,7 @@ Wiss. Ausg.: <titel>Pausanias: Reisen in Griechenland</titel>, auf Grund der kom
<kommentar id="penzel" type="neuzeit"> <kommentar id="penzel" type="neuzeit">
<lemma>Abraham Jakob Penzel</lemma> <lemma>Abraham Jakob Penzel</lemma>
<eintrag>1749&#x2013;1819. Abenteurer, und zeitweiliger Freund Hamanns; klassischer Philologe, Student in Leipzig, Halle, Würzburg, 17751778 Musketier des Regimentes Alt- Stutterheim in Königsberg, 1777 das Factotum der Kanterschen Buchhandlung, Privatdozent für alte Geschichte, desertierte 1778, konvertierte 1782 in Krakau, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz94560.html#adbcontent">Hoche, Richard: Penzel, Abraham Jakob, in: <titel>ADB</titel>&#x202f; 25 (1887), S.&#x202f;363f.</wwwlink> und Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Eine Menschen- und Kulturtragödie aus dem 18. Jahrhundert. Leipzig 1937.</eintrag> <eintrag>1749&#x2013;1819. Abenteurer und zeitweiliger Freund Hamanns; klassischer Philologe, Student in Leipzig, Halle, Würzburg, 17751778 Musketier des Regimentes Alt- Stutterheim in Königsberg, 1777 Factotum der Kanterschen Buchhandlung, Privatdozent für alte Geschichte, desertierte 1778, konvertierte 1782 in Krakau, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz94560.html#adbcontent">Hoche, Richard: Penzel, Abraham Jakob, in: <titel>ADB</titel>&#x202f; 25 (1887), S.&#x202f;363f.</wwwlink> und Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Eine Menschen- und Kulturtragödie aus dem 18. Jahrhundert (Leipzig 1937).</eintrag>
</kommentar> </kommentar>
<kommentar id="perrin" type="neuzeit"> <kommentar id="perrin" type="neuzeit">

View File

@@ -2853,6 +2853,10 @@
<lemma>Pénisson, Pierre: Traité sur lorigine de la langue. Suivi de lanalyse de Mérian et des textes critiques de Hamann. Introduction, traduction et notes de Pierre Pénisson. Paris 1978.</lemma> <lemma>Pénisson, Pierre: Traité sur lorigine de la langue. Suivi de lanalyse de Mérian et des textes critiques de Hamann. Introduction, traduction et notes de Pierre Pénisson. Paris 1978.</lemma>
</kommentar> </kommentar>
<kommentar id="pep-i-1928" type="forschung">
<lemma>Peper, Ida: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811 mit besond. Berücksichtigung der Königsberger Theaterkritik dieser Zeit. Königsberg 1928. Diss.</lemma>
</kommentar>
<kommentar id="per-a-2020" type="forschung"> <kommentar id="per-a-2020" type="forschung">
<lemma>Pérez, Abraham Hernández u. Herrera, Rayco: Apuntes sobre nihilismo: de la Ilustración a la bomba atómica. Un estudio comparativo entre J. G. Hamann Y Günther Anders. In: Contrastes. Revista Internacional de Filosofía 25 (1/2020), S.&#x202F;61&#x2013;76.</lemma> <lemma>Pérez, Abraham Hernández u. Herrera, Rayco: Apuntes sobre nihilismo: de la Ilustración a la bomba atómica. Un estudio comparativo entre J. G. Hamann Y Günther Anders. In: Contrastes. Revista Internacional de Filosofía 25 (1/2020), S.&#x202F;61&#x2013;76.</lemma>
</kommentar> </kommentar>