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korr 298 u 311
korr in ZH 298 u 311
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@@ -7467,7 +7467,8 @@ Im zweiten Teil des Kompendiums wird die Querelle zwischen Johann Samuel König,
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<subsection id="maximos-dissertationes" type="neuzeit">
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<lemma>Maximi Tyrii, <titel>Dissertationes Philosophicae</titel></lemma>
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<eintrag>
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<titel>Maximi Tyrii Dissertationes Philosophicae cum interpretatione et notis Danielis Heinsii hac secunda editione emendatioribus. Accesit Alcinoi in Platonem introductio</titel> (Leiden: Patius 1614) [Biga 13/198: »Maximi Tyrii Dissertationes gr. & lat. Lugd. 631«]. Digitalisat: <wwwlink address="http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10236942-8">BSB München: A.gr.b. 2307</wwwlink>.
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<titel>Maximi Tyrii Dissertationes Philosophicae cum interpretatione et notis Danielis Heinsii hac secunda editione emendatioribus. Accesit Alcinoi in Platonem introductio</titel> (Leiden: Patius 1614) [Biga 13/198: »Maximi Tyrii Dissertationes gr. & lat. Lugd. 631«]. Digitalisat: <wwwlink address="http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10236942-8">BSB München: A.gr.b. 2307</wwwlink>.<line type="break"/>
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Übers.: Maximos von Tyros, <titel>Philosophische Vorträge</titel>, übers. von Otto und Eva Schönberger (Würzburg 2001).
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</kommentar>
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@@ -35662,19 +35662,7 @@ Brief Nr. 297
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Brief Nr. 298
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<marginal index="9047" letter="298" page="323" line="12">
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<bzg>Θρασεια γαρ …</bzg> <link ref="maximos" subref="maximos-dissertationes" linktext="true"/>, 4,5–6
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<bzg>ων αν …</bzg> Stelle nicht ermittelt
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<marginal index="9049" letter="298" page="323" line="29">
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<bzg>μηχανην εν …</bzg> Stelle nicht ermittelt
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<bzg>φιλοσοφιαν μουσικην</bzg> Stelle nicht ermittelt
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<bzg>Θρασεια γαρ …</bzg> <link ref="maximos" subref="maximos-dissertationes" linktext="false">Maximos von Tyros, <titel>Philosophische Vorträge</titel></link>, Kap.: »Haben Dichter oder Philosophen besser von der Gottheit gedacht«, S. 35: »Die menschliche Seele ist nämlich kühn und ehrt das Gegenwärtige nicht so sehr, bewundert jedoch das Entfernte; indem sie aber das Unsichtbare entschlüsseln will, jagt sie ihm mit dem Denken nach. Erjagt sie es nicht gleich, müht sie sich erst recht, es herauszufinden, und findet sie es, liebt sie es als ihre eigene Schöpfung. Dies nun erkannten die Dichter und fanden ein Hifsmittel für die Seele in den Erzählungen von den Göttern, Mythen, die undeutlicher sind als eine Erläuterung, deutlicher jedoch als verschlüsselte Darstellungen. Sie liegen in der Mitte zwischen Wissen und Unwissen, werden geglaubt wegen ihrer hübschen Art, bezweifelt aber wegen ihrer Unwahrscheinlichkeit; sie bringen die Seele dazu, das Seiende zu suchen und noch weiter zu forschen. Die Dichter nun suchten schon lange unvermerkt die Ohren zu betören, und sie waren eigentlich Philosophen, hießen aber Dichter, weil sie eine ungeliebte Sache in eine allgemein erfreuende Kunst verwandelten. Der Philosoph nämlich hält der Menge einen unerfreulichen und widerwärtigen Vortrag, wie auch ein Reicher unter Armen einen unerfreulichen Anblick bietet oder der Beherrschte unter Zügellosen oder unter Feiglingen ein Held. Die Laster nämlich können es nicht ertragen, wenn Tugenden sich mitten unter ihnen brüsten. Der Dichter hingegen bietet einen zierlichen und dem Volk willkommenen Vortrag, den man wegen der Ergötzung liebt, seinen Wert jedoch nicht erkennt. Wie aber die Ärzte den Kranken, die ungern Medizin nehmen, bittere Arznei mit wohlschmeckender Speise mischen und so den widrigen Geschmack des Heilmittels überdecken, so barg auch die alte Philosophie ihre Lehre in Mythen, Versen und Liedern und versteckte den bitteren Geschmack ihrer Lehren unter der gefälligen Form.«
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@@ -36937,8 +36925,8 @@ Brief Nr. 311
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<bzg>Nacht</bzg> der große Brand in Königsberg von 1764
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<marginal index="9363" letter="311" page="352" line="28">
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<bzg>Relations Gerichte</bzg> dem König Rechenschaft schuldiges Gericht
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<marginal index="9363" letter="311" page="352" line="27">
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<bzg>Proceß ... Relations Gerichte</bzg> In Warschau stritten die kurländischen Landstände um ihre Souveränität gegenüber dem Herzog, also bis 1762 gegenüber dem polnisch beeinflussten <link ref="sachsen-karl" linktext="true"/>, danach gegenüber dem früheren und wieder eingesetzten, russisch orientierten <link ref="biron" linktext="true"/>. Dabei ging es auch um die konfessionelle Einrichtung der Landschaften, bspw. die Zurückdrängung der katholischen Kirchengründungen unter dem Einfluss der polnischen Krone. Tottien vertrat Herzog Ernst Johann von Biron vor dem Relationsgericht, das von der polnischen Krone beaufsichtigt wurde. Die protestantische Dominanz in den kurländischen Gemeinden konnte restituiert werden.
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