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@@ -56405,7 +56405,7 @@ Brief Nr. 452
</marginal>
<marginal letter="452" page="196" line="12">
<bzg>Holtzschnitts betrift ein Esel Ohr</bzg> <link ref="kanter" linktext="false">Kanter</link> brachte aus Leipzig offenbar den Abzug eines Stiches zu einem Hamann-Porträt für den 2. Bd. von <link ref="lavater" subref="lavater-fragmente" linktext="false">Lavaters <titel>Physiognomischen Fragmenten</titel></link> mit, der bei Hamann wegen der Eselsohren zu Bestürzung und der Vermutung von Intrigen Kanters führte. Der hier gemeinte Abzug, den Hamann tags darauf an Kant schickte (vgl. <intlink letter="453" page="198" line="6" linktext="true" />), ist aber wohl weder das bekannte Hamann-Porträt aus dem <wwwlink address="https://www.e-rara.ch/zut/content/zoom/296243">Tafelband</wwwlink> noch der Umriss im <wwwlink address="https://www.e-rara.ch/zut/content/zoom/296009">Textband, S.&#x202F;286</wwwlink>, sondern ein nicht überlieferter und später von Lavater verworfener Entwurf, wie aus dessen Korrespondenz mit Herder hervorgeht; vgl. ausführlich dazu <link ref="war-a-1906" linktext="false">Warda: <titel>Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant</titel></link>; zu Hamanns revidierter Rezeption des Stiches im 2. Teil der <titel>Physiognomischen Fragmente</titel> vgl. <intlink letter="467" page="240" line="32" linktext="true" />.
<bzg>Holtzschnitts betrift ein Esel Ohr</bzg> <link ref="kanter" linktext="false">Kanter</link> brachte aus Leipzig offenbar den Abzug eines Stiches zu einem Hamann-Porträt für den 2. Bd. von <link ref="lavater" subref="lavater-fragmente" linktext="false">Lavaters <titel>Physiognomischen Fragmenten</titel></link> mit, der bei Hamann wegen der Eselsohren zu Bestürzung und der Vermutung von Intrigen Kanters führte. Der hier gemeinte Abzug, den Hamann tags darauf an Kant schickte (vgl. <intlink letter="453" page="198" line="6" linktext="true" />), ist aber wohl weder das bekannte Hamann-Porträt aus dem <wwwlink address="https://www.e-rara.ch/zut/content/zoom/296243">Tafelband</wwwlink> noch der Umriss im <wwwlink address="https://www.e-rara.ch/zut/content/zoom/296009">Textband, S.&#x202F;286</wwwlink>, sondern ein nicht überlieferter und später von Lavater verworfener Entwurf, wie aus dessen Korrespondenz mit Herder hervorgeht; vgl. ausführlich dazu <link ref="war-a-1906" linktext="false">Warda: <titel>Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant</titel></link>. Zu Hamanns Neubewertung seiner Reaktion gegenüber Herder vgl. <intlink letter="455" page="204" line="15" linktext="true" />, zu seiner revidierten Rezeption des Stiches im 2.&#x202F;Bd. der <titel>Physiognomischen Fragmente</titel> vgl. <intlink letter="467" page="240" line="32" linktext="true" />.
</marginal>
<marginal letter="452" page="196" line="16">
@@ -56878,27 +56878,27 @@ Brief Nr. 455
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="13" sort="1">
<bzg>H n p. 196</bzg> vgl. <intlink letter="456" page="209" line="35" linktext="true" />
<bzg>Hn p. 196</bzg> Im <wwwlink address="https://www.e-rara.ch/zut/content/zoom/295475">Textband</wwwlink> von <link ref="lavater" subref="lavater-fragmente" linktext="true" />, Bd.&#x202F;1, S.&#x202F;196 „H…e“ genannt, im <wwwlink address="https://www.e-rara.ch/zut/content/zoom/295623">Tafelband</wwwlink> „H…n“; vgl. <intlink letter="456" page="209" line="35" linktext="true" /> (das Bild wurde von Josef Nadler fälschlicherweise für Hamann gehalten und neben dem Titel von N&#x202F;IV abgedruckt).
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="14">
<bzg>Göthe</bzg> <link ref="goethe" linktext="true" />, <link ref="lavater" subref="lavater-fragmente" linktext="true" />, S.223
<bzg>Göthe</bzg> <link ref="goethe" linktext="true" />, in <link ref="lavater" subref="lavater-fragmente" linktext="true" />, <wwwlink address="https://www.e-rara.ch/zut/content/zoom/295502">Textband, S.&#x202F;223</wwwlink>
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="15">
<bzg>Vision</bzg> vgl. Brief 453
<bzg>Vision</bzg> vgl. <intlink letter="452" page="196" line="12" linktext="true" /> und <intlink letter="452" page="197" line="8" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="20">
<bzg>K.</bzg> Kanter
<bzg>K.</bzg> <link ref="kanter" linktext="false">Kanter</link>
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="22">
<bzg>Apollonio</bzg> <link ref="kant" linktext="true" />, vgl. Brief Nr. 453
<bzg>Apollonio</bzg> <link ref="kant" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="453" page="198" line="2" linktext="false">HKB 453</intlink>
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="24">
<bzg>H l</bzg> vll. <link ref="hippel" linktext="true" />
<bzg>Hl</bzg> vmtl. <link ref="hippel" linktext="true" /> (er wird jedoch in dem überlieferten Entwurf von <intlink letter="453" page="198" line="2" linktext="false">HKB 453</intlink> nicht erwähnt)
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="33">
@@ -56910,7 +56910,7 @@ Brief Nr. 455
</marginal>
<marginal letter="455" page="204" line="35">
<bzg>Hd. Dh.</bzg> Kürzel der Rezensenten in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, Bd.24/1, S. 287296
<bzg>Hd. Dh.</bzg> Kürzel der Rezensenten in <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, Bd.&#x202F;24/1, S.&#x202F;287296
</marginal>
<marginal letter="455" page="205" line="3">
@@ -56938,7 +56938,7 @@ Brief Nr. 455
</marginal>
<marginal letter="455" page="205" line="19">
<bzg>Gouverneur</bzg> Joachim Friedrich v. Stutternheim (1714-1783), Generallieutenant, Gouverneur von Memel und Pillau
<bzg>Gouverneur</bzg> <link ref="stutternheim" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="455" page="205" line="22">

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@@ -14921,6 +14921,12 @@ in vier Aufzügen, Kopp. 767“].
</subsection>
</kommentar>
<kommentar id="stutterheim" type="neuzeit">
<lemma>Joachim Friedrich von Stutterheim</lemma>
<eintrag>17151783. Generallieutenant, Gouverneur von Memel und Pillau, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/pnd138574421.html#adbcontent">Poten, Bernhard: Stutterheim, Joachim Friedrich von, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;37 (1894), S.&#x202F;74f</wwwlink>.
</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="suchland" type="neuzeit">
<lemma>Adam Ludwig Suchland</lemma>
<eintrag>Lebensdaten nicht ermittelt. 1740 bis 1752 Prof. der Medizin in Königsberg.</eintrag>

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@@ -44355,7 +44355,7 @@
<line index="10" autopsic="10" />Hause durchzusehen bekommen, und nicht ohne Augen- und Seelenweide. Es
<line index="11" autopsic="11" />ist mir nicht mögl. gewesen Sie <ul>aufzufinden</ul>. Wegen ihrer <ul>Caroline</ul> bin
<line index="12" autopsic="12" />auch nicht sicher, ohngeachtet mir Kanter Ihre Silhouette gewiesen. Wer mag
<line index="13" autopsic="13" /><aq>H n p.</aq> <edit ref="1189">196.</edit> <added>seyn?</added> <edit ref="1190">Können</edit> Sie mir nicht zu <aq>p.</aq> 232. <edit ref="1191">233.</edit> und 258 einen
<line index="13" autopsic="13" /><aq>Hn p.</aq> <edit ref="1189">196.</edit> <added>seyn?</added> <edit ref="1190">Können</edit> Sie mir nicht zu <aq>p.</aq> 232. <edit ref="1191">233.</edit> und 258 einen
<line index="14" autopsic="14" /><edit ref="1192">Aufschluß</edit> geben. Wo ist <ul>Göthe</ul>?
<line index="15" autopsic="15" tab="1" />Meine <aq>Vision</aq> wegen des Ohrs und der alberne Verdacht, daß es eine
<line index="16" autopsic="16" /><ul>Erfindung hiesiges Orts</ul> wäre, was mir wie ein Pfeil ins Gehirn und Hertz
@@ -44366,7 +44366,7 @@
<line index="21" autopsic="21" />Unverschämtheit hatte der <ul>Unterhändler</ul> eines so tummen Streichs zu seyn,
<line index="22" autopsic="22" />war ich beruhigt und es focht mich nichts mehr an. Dem <aq>Apollonio</aq> hat es ein
<line index="23" autopsic="23" />rasendes u blutiges <aq>Billet</aq> gekostet, worinn mein alter Gevatter <aq>Kanter</aq> und
<line index="24" autopsic="24" /><aq>H l</aq> auch gemishandelt waren, und beyde, auch vielleicht alle 3 sind gantz
<line index="24" autopsic="24" /><aq>Hl</aq> auch gemishandelt waren, und beyde, auch vielleicht alle 3 sind gantz
<line index="25" autopsic="25" />entfernt worden. Freunde, die sich auf Zeichnung verstehen, wollen mich nicht
<line index="26" autopsic="26" />erkennen, ich soll unten viel zu stark seyn. Auch mein Ohr sich wirkl.
<line index="27" autopsic="27" />unterscheiden und eine falsche Zeichnung leicht veranlaßen können. Vergeben Sie,