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HKB 577
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@@ -2262,7 +2262,7 @@ Bodmer (Hg.), <titel>Freymüthige Nachrichten von Neuen Büchern, und andern zur
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<subsection id="brahl-gedichte" type="neuzeit">
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<lemma>Brahl, <titel>Probe einiger Gedichte</titel></lemma>
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<titel>Probe von Gedichten</titel> (Marienwerder 1779). Vgl. die Einträge in <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=TWvT9loz9SgC">Hambergers <titel>Gelehrtem Deutschland,</titel> Bd. 1 (Lemgo 1796), S. 399</wwwlink>.
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<titel>Probe von Gedichten</titel> (Marienwerder 1779). – Gewidmet dem <link ref="zedlitz" linktext="false">Minister von Zedlitz</link>. – Vgl. die Einträge in <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=TWvT9loz9SgC">Hambergers <titel>Gelehrtem Deutschland,</titel> Bd. 1 (Lemgo 1796), S. 399</wwwlink>.
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</eintrag>
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</subsection>
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</kommentar>
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@@ -7645,7 +7645,7 @@ Betrachtungen über den Menschen, seine Natur, seine Pflichten und Erwartungen;
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<kommentar id="hartung-gl" type="neuzeit">
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<lemma>Gottlieb Leberecht Hartung</lemma>
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<eintrag>1747–1797. Buchhändler in Königsberg, Sohn von <link ref="hartung-hj" linktext="true" /> und <link ref="hartung-h" linktext="true" />; 1759 Lehrling in der Hartungschen Buchdruckerei, die ihm seine Mutter nach dem Tod ihrer drei Ehemänner ab Mitte der 1760er Jahre übergab; erhielt 1771 das Privileg seines Vaters; Mitglied der <link ref="dreikronenloge" linktext="false">Dreikronenloge</link>. Hamann versuchte ihn für den Verlag der <link ref="hamann" subref="hamann-philologische-einfalle" linktext="false"><titel>Philologischen Einfälle</titel></link> zu gewinnen (vgl. <intlink letter="380" page="23" line="15" linktext="true" />) und zerstritt sich mit ihm, nachdem sich das Projekt 1772 zerschlug; erst 1779/80 gab es wieder eine leichte Annäherung zu seiner Buchhandlung infolge des Niedergangs der <link ref="kanter" linktext="false">Kanterschen Buchhandlung</link>, vgl. <intlink letter="574" page="145" line="28" linktext="true" />. Siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz27948.html#adbcontent">Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: <titel>ADB</titel> 10 (1879), S. 713–715</wwwlink> und Carl Richard Dreher: Der Buchhandel und die Buchhändler zu Königsberg in Preußen im 18. Jahrhundert. In: Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels 18 (1896), S.  171f. u. 204–206.
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<eintrag>1747–1797. Buchhändler in Königsberg, Sohn von <link ref="hartung-hj" linktext="true" /> und <link ref="hartung-h" linktext="true" />; 1759 Lehrling in der Hartungschen Buchdruckerei, die ihm seine Mutter nach dem Tod ihrer drei Ehemänner ab Mitte der 1760er Jahre übergab; erhielt 1771 das Privileg seines Vaters; Mitglied der <link ref="dreikronenloge" linktext="false">Dreikronenloge</link>. Hamann versuchte ihn für den Verlag der <link ref="hamann" subref="hamann-philologische-einfalle" linktext="false"><titel>Philologischen Einfälle</titel></link> zu gewinnen (vgl. <intlink letter="380" page="23" line="15" linktext="true" />) und zerstritt sich mit ihm, nachdem sich das Projekt 1772 zerschlug; erst 1779/80 gab es wieder eine leichte Annäherung zu seiner Buchhandlung infolge des Niedergangs der <link ref="kanter" linktext="false">Kanterschen Buchhandlung</link> (vgl. <intlink letter="574" page="145" line="28" linktext="true" />), schnell erfolgte aber eine erneute Entzweiung wegen Hartungs Unzuverlässigkeit in der Besorgung eines ‚Päckchens‘ aus Weimar von Herder. Siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz27948.html#adbcontent">Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: <titel>ADB</titel> 10 (1879), S. 713–715</wwwlink> und Carl Richard Dreher: Der Buchhandel und die Buchhändler zu Königsberg in Preußen im 18. Jahrhundert. In: Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels 18 (1896), S.  171f. u. 204–206.
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</eintrag>
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</kommentar>
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@@ -14297,7 +14297,7 @@ Wiss. Ausg.: <titel>Pausanias: Reisen in Griechenland</titel>, auf Grund der kom
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<kommentar id="penzel" type="neuzeit">
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<lemma>Abraham Jakob Penzel</lemma>
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<eintrag>1749–1819. Abenteurer und zeitweiliger Freund Hamanns; klassischer Philologe, Student in Leipzig, Halle, Würzburg, 1775–1778 Musketier des Regimentes Alt-Stutterheim in Königsberg, Übersetzer von <link ref="strabon" subref="strabon-erdbeschreibung" linktext="true" />, 1776/77 Factotum der Kanterschen Buchhandlung (vgl. <intlink letter="470" page="259" line="28" linktext="true" />), Privatdozent für alte Geschichte, desertierte 1778, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz94560.html#adbcontent">Hoche, Richard: Penzel, Abraham Jakob, in: <titel>ADB</titel>  25 (1887), S. 363f.</wwwlink>, <link ref="gaj-b-1986" linktext="false">Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns</link>, S. 34–45 und <link ref="koep-h-1937" linktext="false">Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten</link>.</eintrag>
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<eintrag>1749–1819. Klassischer Philologe, Abenteurer und zeitweiliger Freund Hamanns. Wuchst in Anhalt-Dessau auf, studierte in Leipzig, Halle und Würzburg, 1775–1778 Musketier des Regimentes Alt-Stutterheim in Königsberg, Übersetzer von <link ref="strabon" subref="strabon-erdbeschreibung" linktext="true" />, 1776/77 Factotum der Kanterschen Buchhandlung (vgl. <intlink letter="470" page="259" line="28" linktext="true" />), Privatdozent für alte Geschichte; desertierte 1778 angesichts des Bayerischen Erbfolgekries, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz94560.html#adbcontent">Hoche, Richard: Penzel, Abraham Jakob, in: <titel>ADB</titel>  25 (1887), S. 363f.</wwwlink>, <link ref="gaj-b-1986" linktext="false">Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns</link>, S. 34–45 und <link ref="koep-h-1937" linktext="false">Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten</link>.</eintrag>
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<subsection id="penzel-gedichte" type="neuzeit">
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<lemma>Penzel, <titel>Sieben kleine Gedichte</titel></lemma>
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<eintrag>
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@@ -16686,17 +16686,6 @@ Zweite Auflage: <titel>Lyrische, Elegische und Epische Poesien, nebst einer krit
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<eintrag>1730–1774. Zeugmachermeister in Königsberg, Schwager <link ref="kant" linktext="false">Kants</link>.</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="schultz-je" type="neuzeit">
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<lemma>Johann Ernst Schultz</lemma>
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<eintrag>1742–1806. 1760/67 Hofmeister bei <link ref="lilienthal-th" linktext="true" />, Nachfolger <link ref="starck" linktext="false">Johann August Starcks</link> als Oberhofprediger und Professor der Theologie in Königsberg.</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="schultz-f" type="neuzeit">
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<lemma>Friederike Schultz</lemma>
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<eintrag>Geb. Buchholtz. Seit 1779 Ehefrau von <link ref="schultz-je" linktext="true" />, Tochter des Onkels von <link ref="kraus" linktext="true" />.
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</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="schultz-fa" type="neuzeit">
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<lemma>Franz Albert Schultz</lemma>
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<eintrag>1692–1763. Seit 1732 Prof. der Theologie in Königsberg, Direktor des Fridericianums, Dekan der Universität Königsberg zur Zeit von Hamanns Studium; in seinem Amt pietistisch-reformerisch im Sinne Preußens unter Friedrich Wilhelm I. tätig, im Konflikt mit kirchlich-konservativen Parteien in der Stadt, die einen Einfluss Preußens gering halten wollten. Siehe: <link ref="feh-j-2005" linktext="false">Fehr 2005</link>.
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@@ -16713,6 +16702,21 @@ Zweite Auflage: <titel>Lyrische, Elegische und Epische Poesien, nebst einer krit
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<eintrag>1739–1805. Königsberger Theologe, Mathematiker und Philosoph, ab 1776 zweiter Hofprediger an der Schlosskirche, 1786 Professor der Mathematik an der Albertina; Freund von <link ref="kant" linktext="false">Kant</link>.</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="schulz-je" type="neuzeit">
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<lemma>Johann Ernst Schulz</lemma>
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<eintrag>1742–1806. 1760/67 Hofmeister bei <link ref="lilienthal-th" linktext="true" />, Nachfolger <link ref="starck" linktext="false">Johann August Starcks</link> als Oberhofprediger und Professor der Theologie in Königsberg siehe <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=v4wIAAAAQAAJ">Hamberger/Meusel 1798, S. 372f</wwwlink>.</eintrag>
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<subsection id="schulz-symbola" type="neuzeit" sort="10">
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<lemma>Schulz, <titel>Symbola ad theologiam typicam</titel></lemma>
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<eintrag> <titel>Symbola ad theologiam typicam</titel> (Königsberg 1771). – Nicht überliefert, bekannt über die Nennung bei <wwwlink address="https://books.google.de/books?id=v4wIAAAAQAAJ">Hamberger/Meusel, S. 372f</wwwlink>.</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="schulz-f" type="neuzeit">
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<lemma>Friederike Schulz</lemma>
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<eintrag>Geb. Buchholtz. Seit 1779 Ehefrau von <link ref="schulz-je" linktext="true" />, Tochter des Onkels von <link ref="kraus" linktext="true" />.
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</eintrag>
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<kommentar id="schumacher-ar" type="neuzeit">
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<lemma>Anna Regina Schumacher</lemma>
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<eintrag>1736–1789. Geboren in <wwwlink address="https://www.geonames.org/825847">Warginen</wwwlink> (ein Dorf bei Tapiau 40 km östlich von Königsberg); zunächst Magd bei Hamanns Vater, ab den späten 1760er Jahren Lebensgefährtin Hamanns und Mutter von <link ref="hamann-jm" linktext="true" />, <link ref="hamann-er" linktext="true" />, <link ref="hamann-mc" linktext="true" /> und <link ref="hamann-ms" linktext="true" />.
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