diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml
index d680b29..23b4479 100644
--- a/Marginal-Kommentar.xml
+++ b/Marginal-Kommentar.xml
@@ -69995,7 +69995,7 @@ Brief Nr. 545
-Oberhofprediger
+Oberhofprediger
@@ -72599,11 +72599,11 @@ Brief Nr. 560
-Cousine Buchholtz
+Cousine Buchholtz
-Oberhofprediger Schultz
+Oberhofprediger Schultz
@@ -73120,11 +73120,11 @@ Brief Nr. 561
-Oberhofprediger Schultz
+Oberhofprediger Schultz
-jüngern Tochter
+jüngern Tochter
@@ -74285,11 +74285,11 @@ Brief Nr. 568
-Cousine
+Cousine
-Bräutigamsbesuch von
+Bräutigamsbesuch von
@@ -74620,15 +74620,15 @@ Brief Nr. 569
-Oberhofpr. Schultz
+Oberhofpr. Schultz
-Tochter
+Tochter
-verunglimpfenden Aufsatz … In dem lutherisch-orthodox ausgerichteten Beitrag Itziger Zustand der Theologie auf der Universität Königsberg (anonym eingesendet), in: , Bd. 5, Tl. 37, S. 696–707 befindet sich zuletzt eine abschätzige Bewertung von : Er wird als ungelehrter Anfänger dargestellt; dass „er ein unansehnliches Exterieur, und schlechte Kantzelgabe hat“, werde ihm jedoch kein Kluger „zum Vorwurf machen“ (S. 706).
+verunglimpfenden Aufsatz … In dem lutherisch-orthodox ausgerichteten Beitrag Itziger Zustand der Theologie auf der Universität Königsberg (anonym eingesendet), in: , Bd. 5, Tl. 37, S. 696–707 befindet sich zuletzt eine abschätzige Bewertung von : Er wird als ungelehrter Anfänger dargestellt; dass „er ein unansehnliches Exterieur, und schlechte Kantzelgabe hat“, werde ihm jedoch kein Kluger „zum Vorwurf machen“ (S. 706).
@@ -75665,7 +75665,7 @@ Brief Nr. 573
-Oberhofpr.
+Oberhofpr.
@@ -76895,11 +76895,11 @@ Brief Nr. 575
-Cousine
+Cousine
-Oberhofprediger
+Oberhofprediger
@@ -77071,11 +77071,11 @@ Brief Nr. 576
-Pensées philosophiques nicht ermittelt, wohl nie erschienen
+Pensées philosophiques nicht ermittelt, vgl.
-Benzlers
+Benzlers , vgl.
@@ -77322,7 +77322,7 @@ Brief Nr. 577
-v Auerswalde an , vmtl. der Brief vom 28. Dezember 1779, der teilweise abgedruckt ist bei Voigt: Das Leben des Professor Christian Jacob Kraus, S. 73–83
+v Auerswalde an , vmtl. der Brief vom 28. Dezember 1779, der teilweise abgedruckt ist bei Voigt: Das Leben des Professor Christian Jacob Kraus, S. 73–83
@@ -77350,14 +77350,202 @@ Brief Nr. 577
-Büttner den Panglotten , nach der Figur im Candide oder wg. seiner Vergleichungstafeln der Schriftarten (Henkel; was für Vergleichstafeln?!?)
+Büttner den Panglotten als ‚Vielsprachiger‘, wohl auch nach dem Pangloss in Voltaires Candide
-
+
+Bischoff wohl ; der Kontext wäre wohl nur über Kraus’ nicht überlieferten Brief zu klären.
+
+
+
+Cousine
+
+
+
+Schlange im Paradiese nach 1 Mo 3,1–5
+
+
+
+Karte gucken … Fächer schielte scheinbar etwas von sich wissen lassen, indessen man den anderen genau beobachtet
+
+
+
+des Mannes wohl Starck, dessen Nachfolger Schulz war
+
+
+
+Z. wohl
+
+
+
+Symbolas dem Mäcenen dedicirt Wohl ; nicht ermittelt, wem es gewidmet ist; mit ‚Mäcen‘ meint Hamann im Rahmen des Kraus-Briefwechsels aber in aller Regel den Minister von Zedlitz, von dem Kraus protegiert wurde.
+
+
+
+Kreutzfeld
+
+
+
+Brahl
+
+
+
+Minister
+
+
+
+Aspecten … Vacanz keien Stellung
+
+
+
+Launay
+
+
+
+Morinval
+
+
+
+v Görne
+
+
+
+Gedichten , die gewidmet waren
+
+
+
+par recul dt. im Rückblick
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+
+
+gelehrte Articul als Redakteur der KGPZ
+
+
+
+D. Crichton
+
+
+
+K.
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+
+
+obigem Esel
+
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+Gräfin … Anliegen , vgl. Voigt: Das Leben des Professor Christian Jacob Kraus, S. 82
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+
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+Maran athée offenbar im Zusammenhang von ; Kontext ohne Kraus’ Brief nicht zu ermitteln
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+Cr. R. wohl Kriminalrath Hippel
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+Mlle St. , nach Kurland zu
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+Herzogin von Curl.
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+
+Labonne dt. Erzieherin, Zofe;
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+
+Hartknoch , vgl.
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+vierspännigen Wagenthron Hamann mit seinen vier Kindern, vgl.
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+Marianchen
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+
+
+Brahlchen
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+
+
+Käthchen Lehnchen
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+zwey Scherflein
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+
+Benzler , vgl.
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+
+
+Sohn des Pleßing , Sohn von
+
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+
+Abgötterey
+
+
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+P. von Anhalt wohl , der aus Anhalt-Dessau stammte, und mit dem Hamann hier Friedrich Plessing vergleicht
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+Pr. von Thorn nicht ermittelt
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+
+Predigt
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+
+
+Schrift über die Abstraction nicht ermittelt, vgl.
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+Schwangerschaft wohl mit der Übersetzung der „Beschreibung des Reichs der Britten am Ganges“, die nie erschien; vgl. Voigt: Das Leben des Professor Christian Jacob Kraus, S. 82
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+
+
+Sage-femme dt. Hebamme
+
+
+
+D. Faust Mantel nach dem fingierten Druckort von , N III,79 „Gedruckt in der Unterwelt mit D. Fustens eigener Hand und unter seinem Mantel“
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+
+Schwindel wohl Hamanns Schwindelanfälle seit August 1779, vgl.
+
+
+
+Flügel der Morgenröthe ?!?
+
+
+
+Scherflein
+
+
+
+Der dolle Greeke ††† ?!?
+
+
+
-
+
+
+
+
+
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index ba19dc8..80a8363 100644
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@@ -2262,7 +2262,7 @@ Bodmer (Hg.), Freymüthige Nachrichten von Neuen Büchern, und andern zur
Brahl, Probe einiger Gedichte
-Probe von Gedichten (Marienwerder 1779). Vgl. die Einträge in Hambergers Gelehrtem Deutschland, Bd. 1 (Lemgo 1796), S. 399.
+Probe von Gedichten (Marienwerder 1779). – Gewidmet dem Minister von Zedlitz. – Vgl. die Einträge in Hambergers Gelehrtem Deutschland, Bd. 1 (Lemgo 1796), S. 399.
@@ -7645,7 +7645,7 @@ Betrachtungen über den Menschen, seine Natur, seine Pflichten und Erwartungen;
Gottlieb Leberecht Hartung
-1747–1797. Buchhändler in Königsberg, Sohn von und ; 1759 Lehrling in der Hartungschen Buchdruckerei, die ihm seine Mutter nach dem Tod ihrer drei Ehemänner ab Mitte der 1760er Jahre übergab; erhielt 1771 das Privileg seines Vaters; Mitglied der Dreikronenloge. Hamann versuchte ihn für den Verlag der Philologischen Einfälle zu gewinnen (vgl. ) und zerstritt sich mit ihm, nachdem sich das Projekt 1772 zerschlug; erst 1779/80 gab es wieder eine leichte Annäherung zu seiner Buchhandlung infolge des Niedergangs der Kanterschen Buchhandlung, vgl. . Siehe Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: ADB 10 (1879), S. 713–715 und Carl Richard Dreher: Der Buchhandel und die Buchhändler zu Königsberg in Preußen im 18. Jahrhundert. In: Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels 18 (1896), S. 171f. u. 204–206.
+1747–1797. Buchhändler in Königsberg, Sohn von und ; 1759 Lehrling in der Hartungschen Buchdruckerei, die ihm seine Mutter nach dem Tod ihrer drei Ehemänner ab Mitte der 1760er Jahre übergab; erhielt 1771 das Privileg seines Vaters; Mitglied der Dreikronenloge. Hamann versuchte ihn für den Verlag der Philologischen Einfälle zu gewinnen (vgl. ) und zerstritt sich mit ihm, nachdem sich das Projekt 1772 zerschlug; erst 1779/80 gab es wieder eine leichte Annäherung zu seiner Buchhandlung infolge des Niedergangs der Kanterschen Buchhandlung (vgl. ), schnell erfolgte aber eine erneute Entzweiung wegen Hartungs Unzuverlässigkeit in der Besorgung eines ‚Päckchens‘ aus Weimar von Herder. Siehe Kelchner, Ernst: Hartung, Johann Heinrich, in: ADB 10 (1879), S. 713–715 und Carl Richard Dreher: Der Buchhandel und die Buchhändler zu Königsberg in Preußen im 18. Jahrhundert. In: Archiv für Geschichte des Deutschen Buchhandels 18 (1896), S. 171f. u. 204–206.
@@ -14297,7 +14297,7 @@ Wiss. Ausg.: Pausanias: Reisen in Griechenland, auf Grund der kom
Abraham Jakob Penzel
-1749–1819. Abenteurer und zeitweiliger Freund Hamanns; klassischer Philologe, Student in Leipzig, Halle, Würzburg, 1775–1778 Musketier des Regimentes Alt-Stutterheim in Königsberg, Übersetzer von , 1776/77 Factotum der Kanterschen Buchhandlung (vgl. ), Privatdozent für alte Geschichte, desertierte 1778, siehe Hoche, Richard: Penzel, Abraham Jakob, in: ADB 25 (1887), S. 363f., Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns, S. 34–45 und Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten.
+1749–1819. Klassischer Philologe, Abenteurer und zeitweiliger Freund Hamanns. Wuchst in Anhalt-Dessau auf, studierte in Leipzig, Halle und Würzburg, 1775–1778 Musketier des Regimentes Alt-Stutterheim in Königsberg, Übersetzer von , 1776/77 Factotum der Kanterschen Buchhandlung (vgl. ), Privatdozent für alte Geschichte; desertierte 1778 angesichts des Bayerischen Erbfolgekries, siehe Hoche, Richard: Penzel, Abraham Jakob, in: ADB 25 (1887), S. 363f., Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns, S. 34–45 und Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten.Penzel, Sieben kleine Gedichte
@@ -16686,17 +16686,6 @@ Zweite Auflage: Lyrische, Elegische und Epische Poesien, nebst einer krit
1730–1774. Zeugmachermeister in Königsberg, Schwager Kants.
-
-Johann Ernst Schultz
-1742–1806. 1760/67 Hofmeister bei , Nachfolger Johann August Starcks als Oberhofprediger und Professor der Theologie in Königsberg.
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-
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-Friederike Schultz
-Geb. Buchholtz. Seit 1779 Ehefrau von , Tochter des Onkels von .
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Franz Albert Schultz1692–1763. Seit 1732 Prof. der Theologie in Königsberg, Direktor des Fridericianums, Dekan der Universität Königsberg zur Zeit von Hamanns Studium; in seinem Amt pietistisch-reformerisch im Sinne Preußens unter Friedrich Wilhelm I. tätig, im Konflikt mit kirchlich-konservativen Parteien in der Stadt, die einen Einfluss Preußens gering halten wollten. Siehe: Fehr 2005.
@@ -16713,6 +16702,21 @@ Zweite Auflage: Lyrische, Elegische und Epische Poesien, nebst einer krit
1739–1805. Königsberger Theologe, Mathematiker und Philosoph, ab 1776 zweiter Hofprediger an der Schlosskirche, 1786 Professor der Mathematik an der Albertina; Freund von Kant.
+
+Johann Ernst Schulz
+1742–1806. 1760/67 Hofmeister bei , Nachfolger Johann August Starcks als Oberhofprediger und Professor der Theologie in Königsberg siehe Hamberger/Meusel 1798, S. 372f.
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+Schulz, Symbola ad theologiam typicam
+Symbola ad theologiam typicam (Königsberg 1771). – Nicht überliefert, bekannt über die Nennung bei Hamberger/Meusel, S. 372f.
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+Friederike Schulz
+Geb. Buchholtz. Seit 1779 Ehefrau von , Tochter des Onkels von .
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Anna Regina Schumacher1736–1789. Geboren in Warginen (ein Dorf bei Tapiau 40 km östlich von Königsberg); zunächst Magd bei Hamanns Vater, ab den späten 1760er Jahren Lebensgefährtin Hamanns und Mutter von , , und .