HKB 358 Fortsetzung

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@@ -40763,7 +40763,7 @@ Brief Nr. 348
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<marginal letter="348" page="407" line="18" sort="2">
<bzg>sedentem in telonio</bzg> dt. am Zoll sitzend. vgl. u.a. <link ref="nt-mt" subref="nt-mt9" linktext="false"> Mt 9,9</link>; bei der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />
<bzg>sedentem in telonio</bzg> dt. am Zoll sitzend. vgl. u.a. <link ref="nt-mt" subref="nt-mt9" linktext="false">Mt 9,9</link>; bei der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />
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<marginal letter="348" page="407" line="24" sort="1">
@@ -42416,7 +42416,7 @@ Brief Nr. 357
Brief Nr. 358
<marginal letter="358" page="437" line="11">
<bzg>Briefen</bzg> Hamann erhielt Herders Brief am <intlink letter="359" page="443" line="10" linktext="false">31. März 1769</intlink>; Herders Brief ist eine Antwort auf <intlink letter="355" page="430" line="25" linktext="true" /> und <intlink letter="356" page="433" line="30" linktext="true" />; <intlink letter="357" page="434" line="18" linktext="true" /> lag ihm beim verfassen noch nicht vor
<bzg>Briefen</bzg> Hamann erhielt Herders Brief am <intlink letter="359" page="443" line="10" linktext="false">31. März 1769</intlink>; Herders Brief ist eine Antwort auf <intlink letter="355" page="430" line="25" linktext="true" /> und <intlink letter="356" page="433" line="30" linktext="true" />; <intlink letter="357" page="434" line="18" linktext="true" /> lag ihm beim Verfassen noch nicht vor
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<marginal letter="358" page="437" line="12">
@@ -42428,25 +42428,121 @@ Brief Nr. 358
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<marginal letter="358" page="437" line="20">
<bzg>Unvorsichtigkeiten Ihrer Freunde…</bzg>Herder, der eigentlich auf die Anonymität seiner Schriften bedacht war, fühlte sich durch die Veröffentlichung seiner persönlichen Umstände, den Nachdruck privater Gedichte und die Rezension seiner <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">überarbeiteten Fragmente</link> vor ihrem Erscheinen in <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="true" /> verfolgt; deren Quelle vermutete er auch im königsberger Tratsch, vgl. zu <intlink letter="357" page="434" line="34" linktext="true" />
<bzg>Unvorsichtigkeiten Ihrer Freunde…</bzg> Herder, der eigentlich auf die Anonymität seiner Schriften bedacht war, fühlte sich durch die Veröffentlichung seiner persönlichen Umstände, den Nachdruck privater Gedichte und die Rezension seiner <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">überarbeiteten Fragmente</link> vor ihrem Erscheinen in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link> verfolgt; deren Quelle vermutete er auch im königsberger Tratsch, vgl. zu <intlink letter="357" page="434" line="34" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="437" line="27" sort="1">
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<bzg>Schrift über das Publikum</bzg> <link ref="herder" subref="herder-publikum" linktext="true" /> wurde zuerst 1765 in Riga bei Frölich gedruckt; die Hamburger Monatsschrift <titel>Unterhaltungen</titel> (hg. von Daniel Schiebeler und Johann Joachim Eschenburg, Hamburg 17661770) druckte sie im Januar 1768 nach, offenbar ohne Erlaubnis des Autors
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<marginal letter="358" page="437" line="27" sort="1">
<marginal letter="358" page="437" line="28" sort="1">
<bzg>Rede über die Kanter</bzg> <link ref="herder" subref="herder-kanterin" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="437" line="28">
<marginal letter="358" page="437" line="28" sort="2">
<bzg>Brochure auf Kurella</bzg> vgl. zu <intlink letter="347" page="404" line="3" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="437" line="29">
<marginal letter="358" page="437" line="29" sort="1">
<bzg>Hambergers gelehrtem Deutschland</bzg> in <link ref="hamberger" subref="hamberger-gelehrtesteutschland" linktext="true" />, <wwwlink address="https://archive.org/details/dasgelehrteteuts00hambuoft">Erster Nachtrag,</wwwlink> S.&#x202F;648 werden unter Herder, „Pastor Adjunctus und Collaborator an der Schule zu Riga“ aufgeführt: <link ref="herder" subref="herder-kanterin" linktext="true" />, Fragment zweener dunklen Abendgespräche an Hrn. Kurella, nach dem Tode seines Vaters, 1764 und <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="437" line="29" sort="2">
<bzg>Riedel citirt…</bzg> <link ref="riedel" linktext="true" />, vgl. zu <intlink letter="352" page="422" line="15" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="437" line="31">
<bzg>Klotzischen Bibliothek</bzg> <link ref="riedel" linktext="true" /> (ein Freund von <link ref="klotz" linktext="false">Klotz</link>) veröffentlichte in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link>, 9.&#x202F;St. (1769, dem ersten dieses Jahres), S.&#x202F;119138 eine Polemik gegen <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1.&#x202F;Sammlung, 2.&#x202F;Auflage, und zwar bevor diese ausgeliefert wurde
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<marginal letter="358" page="437" line="35">
<bzg>pecatillum</bzg> dt. kleine Sünde
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<marginal letter="358" page="438" line="2">
<bzg>Gartenlaube am Königsbergschen Peneus</bzg> antikisierend für den Garten des Hauses von Hamanns Vater am Pregel in der königsberger Altstadt
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<marginal letter="358" page="438" line="6">
<bzg>Beleidiger…</bzg> vgl. <intlink letter="355" page="430" line="32" linktext="true" /> und Hamanns Antwort <intlink letter="359" page="443" line="23" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="438" line="8">
<bzg>Citation im Torso</bzg> vgl. <link ref="herder" subref="herder-torso" linktext="true" />, S.&#x202F;600: „[…] wenn Philologen auf abenteuerlichen Kreuzzügen, nicht Bilder unsrer Religion, sondern bloß der Orientalischen Seite unserer Religion geben: nicht sie geben, um in einer edlen, bekannten und nachdrücklichen Sprache, sondern um seltsam, fremde, oder gar possierlich zu reden: so mag dies Mißbrauch sein […]“; der Vorwurf des leichtsinnigen Missbrauchs der biblischen Ausdrücke gegenüber <link ref="hamann" subref="hamann-kreuzzuege" linktext="true" /> wurde seinerzeit auch von <link ref="michaelis-jd" linktext="true" /> erhoben, vgl. HKW: Kreuzzüge/Essays,351
</marginal>
<marginal letter="358" page="438" line="10">
<bzg>exsecriren</bzg> entweihen, verwünschen
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<marginal letter="358" page="438" line="11">
<bzg>Kreuzzügen…</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-kreuzzuege" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="438" line="14">
<bzg>dieser soll weg</bzg> zu einer zweiten Auflage von <link ref="herder" subref="herder-torso" linktext="true" /> kam es nicht; Hamann wünschte auch keine Korrektur, vgl. <intlink letter="359" page="443" line="32" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="438" line="16">
<bzg>Proscription</bzg> Ächtung
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<marginal letter="358" page="438" line="19">
<bzg>Da prangen Sie…</bzg> <link ref="riedel" subref="riedel-publicum" linktext="true" />, S.&#x202F;30: „Die Kreuzzüge des Philologen lese ich immer noch gern; ich weiß, es ist sein eigener Humour, den er für sich allein hat und für sich behalten mag ewiglich; ich studiere sie so gar und freue mich, wenn ich ihn endlich so verstehe, daß ich zur Noth sein Scholiast werden könnte.“
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<marginal letter="358" page="438" line="23">
<bzg>Lares u. Penates…</bzg> zur Anspielung auf die Lares und Penates vgl. <intlink letter="351" page="419" line="35" linktext="true" />, zur unpatriotischen Fühllosigkeit (Hamanns Aufforderung an Herder, für die <link ref="kgpz" linktext="true" /> Beiträge zu liefern, die er bisher nicht beachtete) <intlink letter="355" page="431" line="28" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="438" line="27" sort="1">
<bzg>denen in Deutschland</bzg> wohl Herders Beiträge für <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="358" page="438" line="27" sort="2">
<bzg>neuer Anfang gelehrter Beiträge</bzg> <link ref="gelehrte-beytraege-riga" linktext="true" /> ging 1767 ein, zu einem neuen Anfang kam es nicht
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<marginal letter="358" page="438" line="28">
<bzg>Kanter</bzg> <link ref="kanter-jj" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="438" line="32" sort="1">
<bzg>Johnsonsche Ausg</bzg> <link ref="shakespeare" subref="shakespeare-plays" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="438" line="32" sort="2">
<bzg>Hartkn.</bzg> <link ref="hartknoch" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="358" page="439" line="2">
<bzg>Kön. Zeitungen… K.</bzg> <link ref="kgpz" linktext="true" />, <link ref="kanter-jj" linktext="true" />
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<marginal letter="358" page="439" line="6">
<bzg>Prävenancen</bzg> dt. Rücksichten (bei Herder lat./frz. Mischform)
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<marginal letter="358" page="439" line="10">
<bzg>Treschoisches Unkraut…</bzg> Schriften von oder im Stil von <link ref="trescho-sf" linktext="true" />, der einer der Hauptmitarbeiter der <link ref="kgpz" linktext="true" /> war; <link ref="nt-mt" subref="nt-mt13" linktext="false">Mt 13,25</link>
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<marginal letter="358" page="439" line="11">
<bzg>Lambert</bzg> <link ref="lambert-jh" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="358" page="439" line="12">
<bzg>tüchtiger Direktor</bzg> Kritik an der Herausgeberschaft von <link ref="kanter-jj" linktext="true" />, der 1769 Direktor der Königsberger Lotterie wurde und dadurch den Titel „Herr Direktor“ trug
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<marginal letter="358" page="439" line="15">
<bzg>Spottwort der Hallenser…</bzg> in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link> wurden die <link ref="kgpz" linktext="true" /> verspottet als preußische Zeitungen?!? Stelle?
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<marginal letter="358" page="439" line="14">
<bzg>Versuch über das Ideal des Menschen</bzg>
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