Korrektur HKB 357–359

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2024-01-24 23:11:23 +01:00
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@@ -42518,7 +42518,7 @@ Brief Nr. 357
</marginal>
<marginal letter="357" page="436" line="25">
<bzg>Pindar…</bzg> Herder bat wohl zuvor Hamann mündlich über <link ref="hartknoch" linktext="true" /> um eine <link ref="pindar" linktext="true" />-Ausgabe; Hamann sandte dann aber doch seine eigene Ausgabe, jedenfalls sandte Herder sie bald darauf zurück, vgl. <intlink letter="360" page="449" line="33" linktext="true" />
<bzg>Pindar…</bzg> Herder bat wohl zuvor Hamann mündlich über <link ref="hartknoch" linktext="true" /> um eine <link ref="pindar" linktext="true" />-Ausgabe; Hamann sandte aber wohl doch seine eigene Ausgabe, jedenfalls schickte Herder sie bald darauf zurück, vgl. <intlink letter="360" page="449" line="33" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="357" page="436" line="28">
@@ -42538,7 +42538,7 @@ Brief Nr. 357
</marginal>
<marginal letter="357" page="436" line="33">
<bzg>deutsche Abhandl.</bzg> mglw. <link ref="starck" subref="starck-apologie" linktext="true" />
<bzg>deutsche Abhandl.</bzg> vmtl. <link ref="starck" subref="starck-apologie" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="357" page="436" line="36" sort="1">
@@ -42557,18 +42557,18 @@ Brief Nr. 357
<bzg>Basedow</bzg> <link ref="basedow" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="357" page="437" line="4">
<bzg>meines Anfangs</bzg> <intlink letter="357" page="434" line="34" linktext="true" />
<marginal letter="357" page="437" line="5">
<bzg>neuen Ausgabe</bzg> <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1.&#x202F;Sammlung, 2.&#x202F;Auflage, vgl. <intlink letter="357" page="434" line="34" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="357" page="437" line="7">
<bzg>Hintz…</bzg> <link ref="hinz" linktext="true" /> übernahm 1769 mit <link ref="steidel" linktext="true" /> die Mitauer Filiale der <link ref="hartknoch" linktext="false">Hartknochschen Buchhandlung</link>; Hinz betätigte sich aber zu sehr als Freimaurer (wie Hamann tadelt), der wohl, wie schon in seiner Königsberger Zeit als Redner in der Loge Zu den drei Kronen, auch in Mitau dieses Amt bekleidete
<bzg>Hintz…</bzg> <link ref="hinz" linktext="true" /> übernahm 1769 mit <link ref="steidel" linktext="true" /> die Mitauer Filiale der <link ref="hartknoch" linktext="false">Hartknochschen Buchhandlung</link>; Hinz betätigte sich aber zu eifrig als Freimaurer (wie Hamann tadelt); schon in seiner Königsberger Zeit betätigte er sich als Redner in der Loge Zu den drei Kronen und bekleidete ein solches Amt auch in Mitau
</marginal>
Brief Nr. 358
<marginal letter="358" page="437" line="11">
<bzg>Briefen</bzg> Hamann erhielt Herders Brief am <intlink letter="359" page="443" line="10" linktext="false">31. März 1769</intlink>; Herders Brief ist eine Antwort auf <intlink letter="355" page="430" line="25" linktext="false">HKB 355</intlink> und <intlink letter="356" page="433" line="30" linktext="false">HKB 356</intlink>; <intlink letter="357" page="434" line="18" linktext="false">HKB 357</intlink> lag ihm beim Verfassen noch nicht vor
<bzg>Briefen</bzg> Hamann erhielt Herders Brief am <intlink letter="359" page="443" line="10" linktext="false">31. März 1769</intlink>; Herders Brief ist eine Antwort auf <intlink letter="355" page="430" line="25" linktext="false">HKB 355</intlink> und <intlink letter="356" page="433" line="30" linktext="false">HKB 356</intlink>; <intlink letter="357" page="434" line="18" linktext="false">HKB 357</intlink> lag ihm beim Verfassen wohl noch nicht vor
</marginal>
<marginal letter="358" page="437" line="12">
@@ -42580,7 +42580,7 @@ Brief Nr. 358
</marginal>
<marginal letter="358" page="437" line="20">
<bzg>Unvorsichtigkeiten Ihrer Freunde…</bzg> Herder, der eigentlich auf die Anonymität seiner Schriften bedacht war, fühlte sich durch die Veröffentlichung seiner persönlichen Umstände, den Nachdruck privater Gedichte und die Rezension seiner <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">überarbeiteten Fragmente</link> vor ihrem Erscheinen in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link> verfolgt; eine Quelle der Indiskretionen vermutete er auch im königsberger Tratsch, vgl. zu <intlink letter="357" page="435" line="5" linktext="true" />
<bzg>Unvorsichtigkeiten Ihrer Freunde…</bzg> Herder, der eigentlich auf die Anonymität seiner Schriften bedacht war, fühlte sich durch die Veröffentlichung seiner persönlichen Umstände, den Nachdruck privater Gedichte und die Rezension seiner <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">überarbeiteten Fragmente</link> vor ihrem Erscheinen in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link>, 9.&#x202F;St., S.&#x202F;119138 verfolgt; eine Quelle der Indiskretionen vermutete er auch im königsberger Tratsch, vgl. zu <intlink letter="357" page="435" line="5" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="358" page="437" line="27">
@@ -42596,7 +42596,7 @@ Brief Nr. 358
</marginal>
<marginal letter="358" page="437" line="29" sort="1">
<bzg>Hambergers gelehrtem Deutschland</bzg> in <link ref="hamberger" subref="hamberger-gelehrtesteutschland" linktext="true" />, <wwwlink address="https://archive.org/details/dasgelehrteteuts00hambuoft/page/648">Erster Nachtrag, S.&#x202F;648</wwwlink> werden unter Herder, „Pastor Adjunctus und Collaborator an der Schule zu Riga“ aufgeführt: <link ref="herder" subref="herder-kanterin" linktext="true" />, Fragment zweener dunklen Abendgespräche an Hrn. Kurella, nach dem Tode seines Vaters, 1764 und <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />
<bzg>Hambergers gelehrtem Deutschland</bzg> in <link ref="hamberger" subref="hamberger-gelehrtesteutschland" linktext="true" />, <wwwlink address="https://archive.org/details/dasgelehrteteuts00hambuoft/page/648">Erster Nachtrag, S.&#x202F;648</wwwlink> werden unter Herder, „Pastor Adjunctus und Collaborator an der Schule zu Riga“ aufgeführt: <link ref="herder" subref="herder-kanterin" linktext="true" />, <titel>Fragment zweener dunklen Abendgespräche an Hrn. Kurella,</titel> nach dem Tode seines Vaters, 1764 und <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="358" page="437" line="29" sort="2">
@@ -42604,7 +42604,7 @@ Brief Nr. 358
</marginal>
<marginal letter="358" page="437" line="31">
<bzg>Klotzischen Bibliothek</bzg> <link ref="riedel" linktext="true" /> (ein Freund von <link ref="klotz" linktext="false">Klotz</link>) veröffentlichte in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link>, 9.&#x202F;St. (1769, dem ersten dieses Jahres), S.&#x202F;119138 eine Polemik gegen <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1.&#x202F;Sammlung, 2.&#x202F;Auflage, und zwar bevor diese ausgeliefert wurde
<bzg>Klotzischen Bibliothek</bzg> <link ref="riedel" linktext="true" /> (ein Freund von <link ref="klotz" linktext="false">Klotz</link>) veröffentlichte in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link>, 9.&#x202F;St., S.&#x202F;119138 eine Polemik gegen <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1.&#x202F;Sammlung, 2.&#x202F;Auflage, und zwar bevor diese ausgeliefert wurde
</marginal>
<marginal letter="358" page="437" line="35">
@@ -42723,7 +42723,7 @@ Brief Nr. 358
<bzg>Curlscher Schelmenstreich</bzg> nach Edmund Curll (16751747), Buchhändler in London; durch die Satiren von <link ref="swift" linktext="false">Swift</link> und <link ref="pope" linktext="false">Pope</link> ein Stereotyp des profitgeilen Raubdruckers und Fälschers
</marginal>
<marginal letter="358" page="439" line="27">
<marginal letter="358" page="439" line="28">
<bzg>Dtsch. und V R</bzg> unter der Sigle „Dtsch.“ erschienen die Rezensionen von <link ref="lindner-jg" subref="lindner-lehrbuch" linktext="true" /> und <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" /> in der <link ref="deutsche-bibliothek" linktext="false">Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften</link>, 1.&#x202F;Bd., 1.&#x202F;St. (1768), S.&#x202F;5060, und S.&#x202F;161180; unter der Sigle V&#x202F;R erschien im 9.&#x202F;St. (1769), S.&#x202F;119138 die Polemik gegen die 2. Auflage der Fragmente; ob <link ref="klotz" linktext="false">Klotz</link> oder <link ref="riedel" linktext="false">Riedel</link> hinter den Siglen standen, ist unsicher
</marginal>
@@ -42952,7 +42952,7 @@ Brief Nr. 358
</marginal>
<marginal letter="358" page="442" line="15">
<bzg>alten Deutschen Stücken</bzg> möglicherweise spielt Herder auf den <link ref="briefe-literatur" linktext="false">17. Literaturbrief</link> an, wo <link ref="lessing" linktext="false">Lessing</link> sein Faust-Fragment exponierte
<bzg>alten Deutschen Stücken</bzg> möglicherweise spielt Herder auf den <link ref="briefe-literatur" linktext="false">17. Literaturbrief</link> an, wo <link ref="lessing" linktext="false">Lessing</link> sein Faust-Fragment exponierte [Henkel; löschen?!?]
</marginal>
<marginal letter="358" page="442" line="17">
@@ -42960,7 +42960,7 @@ Brief Nr. 358
</marginal>
<marginal letter="358" page="442" line="21">
<bzg>quibus liquidam…</bzg> dt. welchen der Vater (Zeus) eine klare Stimme wie von der Kithara gab <link ref="horaz" subref="horaz-oden" linktext="true" />, I,24,3f. (dort „cui“ anstatt Herders Pluralanpassung „quibus“)
<bzg>quibus liquidam…</bzg> dt. welchen der Vater (Zeus) eine klare Stimme wie von der Kithara gab, <link ref="horaz" subref="horaz-oden" linktext="true" />, I,24,3f. (dort „cui“ anstatt Herders Pluralanpassung „quibus“)
</marginal>
<marginal letter="358" page="442" line="27">
@@ -43014,7 +43014,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="443" line="13" sort="1">
<bzg>Geschmier vom 15 Mart</bzg> <intlink letter="357" page="434" line="18" linktext="true" /> (er lag Herder bei Abfassung von HKB 358 tatsächlich nicht vor)
<bzg>Geschmier vom 15 Mart</bzg> <intlink letter="357" page="434" line="18" linktext="true" /> (er lag Herder bei Abfassung von HKB 358 wohl tatsächlich nicht vor)
</marginal>
<marginal letter="359" page="443" line="13" sort="2">
@@ -43030,7 +43030,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="443" line="23">
<bzg>Beleidigern u Beleidigten</bzg> vgl. <intlink letter="355" page="430" line="34" linktext="true" /> und zu Herders Missverständnis <intlink letter="358" page="438" line="6" linktext="true" />
<bzg>Beleidigern u Beleidigten</bzg> vgl. <intlink letter="355" page="430" line="34" linktext="true" /> und zu Herders Verständnis <intlink letter="358" page="438" line="6" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="443" line="25">
@@ -43086,7 +43086,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="444" line="15">
<bzg>Lauson</bzg> <link ref="lauson" linktext="true" /> war seit 1768 Amtskollege Hamanns, wohl bei der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />
<bzg>Lauson</bzg> <link ref="lauson" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="444" line="19">
@@ -43106,7 +43106,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="444" line="28">
<bzg>Deutschl.</bzg> gemeint sind wohl überregionale Rezensionsorgane wie <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="358" page="438" line="27" linktext="true" />
<bzg>Deutschl.</bzg> gemeint sind wohl überregionale Rezensionsorgane wie die <link ref="allgemeine-deutsche-bib" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="358" page="438" line="27" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="444" line="29">
@@ -43130,7 +43130,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="444" line="34">
<bzg>Beyl.</bzg> Beilage; gemeint ist der angekündigte Beitrag für <link ref="kgpz" linktext="true" />
<bzg>Beyl.</bzg> Beilage; gemeint ist der angekündigte Beitrag für die <link ref="kgpz" linktext="false">Königsbergschen Gelehrten und Politischen Zeitungen</link>
</marginal>
<marginal letter="359" page="444" line="36">
@@ -43138,12 +43138,12 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="1">
<bzg>Roußeaus Urtheil…</bzg> nicht ermittelt, vgl. <intlink letter="368" page="480" line="19" linktext="true" />
<bzg>Roußeaus Urtheil…</bzg> nicht ermittelt, mglw. <link ref="rousseau" subref="rousseau-imitation" linktext="true" />?!?
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="3">
<bzg>Fall…</bzg> wie in <intlink letter="358" page="439" line="20" linktext="true" /> über <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1.&#x202F;Sammlung, 2.&#x202F;Auflage von Herder geschildert
</marginal><link ref="herder" subref="herder-torso" linktext="true" />
<bzg>Fall…</bzg> über <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, 1.&#x202F;Sammlung, 2.&#x202F;Auflage, vgl. <intlink letter="358" page="439" line="20" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="7">
<bzg>Torso</bzg> <link ref="herder" subref="herder-torso" linktext="true" />
@@ -43154,7 +43154,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="9">
<bzg>Gabe mir ins Gesicht</bzg> das Versteckspiel um Herders Autorschaft wurde schon zuvor von Hamann kritisiert, <intlink letter="357" page="435" line="6" linktext="true"/>; Herder spielte aber auch Hamann gegenüber unwissend, <intlink letter="358" page="439" line="37" linktext="true" />
<bzg>Gabe mir ins Gesicht</bzg> das Versteckspiel um Herders Autorschaft wurde schon zuvor von Hamann kritisiert, <intlink letter="357" page="435" line="6" linktext="true"/>; Herder spielte aber auch Hamann gegenüber unwissend, <intlink letter="358" page="439" line="35" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="10" sort="1">
@@ -43162,7 +43162,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="10" sort="2">
<bzg>Τι υμιν ειπω ουκ επαινω</bzg> <link ref="nt-kor1" subref="nt-kor1-11" linktext="false">1 Kor 11,22</link>
<bzg>Τι υμιν ειπω ουκ επαινω</bzg> dt. Was soll ich euch sagen? Hierin lobe ich euch nicht. <link ref="nt-kor1" subref="nt-kor1-11" linktext="false">1 Kor 11,22</link>
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="11">
@@ -43174,7 +43174,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="13" sort="2">
<bzg>Kgsb… profitirt</bzg> die <link ref="kgpz" linktext="true" /> machten also wohl keine Hinweise auf Herder; zu „profitiert“ vgl. <intlink letter="358" page="440" line="7" linktext="true" />
<bzg>Kgsb… profitirt</bzg> die <link ref="kgpz" linktext="false">Königsbergschen Gelehrten und Politischen Zeitungen</link> machten also wohl keine Hinweise auf Herder; zu „profitiert“ vgl. <intlink letter="358" page="440" line="7" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="15">
@@ -43185,6 +43185,14 @@ Brief Nr. 359
<bzg>Hinz</bzg> <link ref="hinz" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="358" page="440" line="18" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="16">
<bzg>jungen HE</bzg> mglw. Friedrich Heinrich von Korff, der Sohn von <link ref="korff-fa" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="19">
<bzg>recht auslachen</bzg> wohl wegen seiner freimaurerischen Umtriebe, vgl. <intlink letter="357" page="437" line="7" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="22">
<bzg>Aus einem düstern…</bzg> Verse aus der anonymen Spottschrift <link ref="hausen" subref="hausen-neuekriegslieder" linktext="true" />, S.&#x202F;33
</marginal>
@@ -43194,7 +43202,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="32">
<bzg>Genius saeculi…</bzg> Herder erwähnt die erwähnten Werke von <link ref="klotz" linktext="false">Klotz</link> lobend in den <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">Fragmenten</link>, 3.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;499
<bzg>Genius saeculi…</bzg> Herder erwähnt <link ref="klotz" subref="klotz-mores" linktext="true" /> lobend in den <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="false">Fragmenten</link>, 3.&#x202F;Sammlung, S.&#x202F;499
</marginal>
<marginal letter="359" page="445" line="35">
@@ -43218,7 +43226,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="446" line="14">
<bzg>και συντελεια…</bzg> <link ref="apo-sir" subref="apo-sir6" linktext="false">Sir 43,27</link>
<bzg>και συντελεια…</bzg> dt. mit einem Wort: Er ist alles in allem, <link ref="apo-sir" subref="apo-sir43" linktext="false">Sir 43,27</link>
</marginal>
<marginal letter="359" page="446" line="16">
@@ -43278,7 +43286,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="446" line="31" sort="1">
<bzg>Lehrbuch…</bzg> <link ref="lindner-jg" subref="lindner-lehrbuch" linktext="true" />; zu Klotz Verriss <intlink letter="339" page="389" line="28" linktext="true" />
<bzg>Lehrbuch…</bzg> <link ref="lindner-jg" subref="lindner-lehrbuch" linktext="true" />; zu Klotz Verriss vgl. <intlink letter="339" page="389" line="28" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="446" line="31" sort="2">
@@ -43309,10 +43317,6 @@ Brief Nr. 359
<bzg>Popowitsch</bzg> <link ref="popowitsch" subref="popowitsch-meer" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="447" line="1" sort="2">
<bzg>Trescho macht sich…</bzg> <link ref="trescho-sf" linktext="true" />
</marginal>
<marginal letter="359" page="447" line="2">
<bzg>Wittwen in Mohrungen</bzg> wohl Anspielung auf Herders Mutter, die seit 1763 verwittwet in Mohrungen lebte
</marginal>
@@ -43354,7 +43358,7 @@ Brief Nr. 359
</marginal>
<marginal letter="359" page="447" line="12">
<bzg>Froschmäusler</bzg> <link ref="homer" subref="froschkrieg" linktext="true" />
<bzg>Froschmäusler</bzg> nach Art des <link ref="homer" subref="froschkrieg" linktext="false">Froschmäusekriegs</link>
</marginal>
<marginal letter="359" page="447" line="15">

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@@ -1933,7 +1933,7 @@ Bodmer (Hg.), <titel>Freymüthige Nachrichten von Neuen Büchern, und andern zur
<kommentar id="busching" type="neuzeit">
<lemma>Anton Friedrich Büsching</lemma>
<eintrag>17241793. Evang. Theologe und Geograph. 1755 Professor für Theologie in Göttingen, 17611765 Pfarrer der lutherischen Gemeinde in Petersburg, ab 1766 Direktor des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin und Oberkonsistorialrat, siehe <wwwlink address="https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Friedrich_B%C3%BCsching">Löwenberg: Büsching, Anton Friedrich, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;3 (1876), S.&#x202F;644f.</wwwlink>.</eintrag>
<eintrag>17241793. Evang. Theologe und Geograph. 1755 Professor für Theologie in Göttingen, 17611765 Pfarrer der lutherischen Gemeinde in Petersburg, ab 1766 Direktor des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Berlin und einflussreicher Oberkonsistorialrat, siehe <wwwlink address="https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Friedrich_B%C3%BCsching">Löwenberg: Büsching, Anton Friedrich, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;3 (1876), S.&#x202F;644f.</wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="busching-erdbeschreibung" type="neuzeit" sort="5">
<lemma>Büsching, <titel>Neue Erdbeschreibung</titel></lemma>
<eintrag>D. Anton Friedrich Büschings <titel>neue Erdbeschreibung</titel> (Hamburg 17541792 und öfter) [Biga&#x202F;85/175: „Büschings Erdbeschreibung, 14 Th. Hamb. 75870“]. </eintrag>
@@ -2673,7 +2673,7 @@ Le chef d'Oeuvre d'un Inconnu. Poème heureusement découvert et mis au jour, av
<kommentar id="coulanges" type="neuzeit">
<lemma>Philippe-Emmanuel de Coulanges</lemma>
<eintrag>16331716. Freund von <link ref="sevigne" linktext="true" /> und Schriftsteller.</eintrag>
<eintrag>16331716. Freund der <link ref="sevigne" linktext="false">Marquise de Sévigné</link> und Schriftsteller.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="courcelles" type="neuzeit">
@@ -3084,9 +3084,9 @@ vermutl. zus. mit <link ref="auvigny" linktext="true" />, <titel>Anecdotes galan
<lemma>Antoinette Deshoulières</lemma>
<eintrag>16381694. Frz. Dichterin (ihre Werke wurden häufig mit denen ihrer Tochter Antoinette-Thérèse Deshoulières, 16621718, gedruckt, die auch Mademoiselle Deshoulières genannt wurde), siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/pnd123816637.html">Deutsche Biographie</wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="deshoulieres-ouevres" type="neuzeit">
<lemma>Desforges-Maillard, <titel>Oeuvres</titel></lemma>
<lemma>Deshoulières, <titel>Oeuvres</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Oeuvres de Dadame et Mademoiselle Deshoulières</titel> (2 Bde., Paris: David laîné 1764) [Biga&#x202F;175/727: „Oeuvres de Me. &#x26; Mlle. Deshoulieres, Tom. I. II. Par, 762“].</eintrag>
<titel>Oeuvres de Madame et Mademoiselle Deshoulières</titel> (2 Bde., Paris 1764) [Biga&#x202F;175/727: „Oeuvres de Me. &#x26; Mlle. Deshoulieres, Tom. I. II. Par, 762“]. Digitalisat einer Ausgabe Paris 1753: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10090190-9">BSB München: P.o.gall. 584 c-1/2</wwwlink>.</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -4800,7 +4800,7 @@ Wiss. Ausg.: <titel>Ausgewählte Werke</titel>, hg.&#xA0;v. Joachim u. Brigitte
<kommentar id="grand-vocabulaire" type="neuzeit">
<lemma>Le Grand Vocabulaire françois</lemma>
<eintrag>Französisches Wörterbuch in 30 Bde., hg. von Joseph Nicolas Guyot (17281816), Nicolas Chamfort und Ferdinand Camille Duchemin de la Chesnaye (17411775), initiiert und verlegt von Charles-Joseph Panckoucke (Paris 17671774).</eintrag> Digitalisat Bd. 1: <wwwlink address=" http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb334074577">Bibliothèque nationale de France: 8-Z LE SENNE-5948 (2)</wwwlink>
<eintrag>Französisches Wörterbuch in 30 Bde., hg. von Joseph Nicolas Guyot (17281816), Nicolas Chamfort und Ferdinand Camille Duchemin de la Chesnaye (17411775), initiiert und verlegt von Charles-Joseph Panckoucke (Paris 17671774). Digitalisat Bd. 1: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10523842-1">BSB München: 4 L.lat.f. 62-1</wwwlink>.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="graville" type="neuzeit">
@@ -5567,7 +5567,7 @@ Vgl. zu ihrem Vater: Elisabeth Regina Hamann: Etwas über mich. In: <wwwlink add
<kommentar id="hartknoch" type="neuzeit">
<lemma>Johann Friedrich Hartknoch</lemma>
<eintrag>17401789. 1761 Lehrling von <link ref="kanter-jj" linktext="true" />, übernahm 1763 dessen Filiale in Mitau, Verleger in Riga u.&#x202F;a. von <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true" />, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz26177.html#adbcontent">Eckardt: Hartknoch, Johann Friedrich, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;10 (1879), S.&#x202F;667</wwwlink>.</eintrag>
<eintrag>17401789. 1761 Lehrling von <link ref="kanter-jj" linktext="true" />, übernahm 1763 dessen Filiale in Mitau, Verleger in Riga, zunächst u.&#x202F;a. der Schriften <link ref="herder" linktext="false">Herders</link>, später auch Hamanns, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz26177.html#adbcontent">Eckardt: Hartknoch, Johann Friedrich, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;10 (1879), S.&#x202F;667</wwwlink>.</eintrag>
</kommentar>
<kommentar id="hartknoch-a" type="neuzeit">
@@ -7720,7 +7720,7 @@ der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> von 1766
<kommentar id="lauson" type="neuzeit">
<lemma>Johann Friedrich Lauson</lemma>
<eintrag>17271783. Gelegenheitsdichter in Königsberg, Besitzer einer Bibliothek, Beiträger der Zeitschrift <link ref="hamann" subref="daphne" linktext="false"><titel>Daphne</titel></link>, 1764 Nachfolger Hamanns als Redakteur von <link ref="kgpz" linktext="true" />, 1768 Amtskollege Hamanns bei der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" />, 1770 Einnehmer beim Plombage-Amt des königlichen großen Licents in Königsberg. <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz48507.html">Brenning, Lauson, Johann Friedrich, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;18 (1883), S.&#x202F;71</wwwlink> sowie Joseph Kohnen, <titel>Johann Friedrich Lauson (17271783)</titel>, in: Ders., <titel>Lyrik in Königsberg</titel> 17491799 (Frankfurt a.&#x202F;M. u.a. 2000), S.&#x202F;3554. Zu Hamanns Beziehung zu Lauson siehe <link ref="koh-j-1997" linktext="false">Kohnen (1997)</link>.
<eintrag>17271783. Gelegenheitsdichter in Königsberg, Besitzer einer Bibliothek, Beiträger der Zeitschrift <link ref="hamann" subref="daphne" linktext="false"><titel>Daphne</titel></link>, 1764 Nachfolger Hamanns als Redakteur von <link ref="kgpz" linktext="true" />, 1768 Amtskollege Hamanns bei der <link ref="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> als Einnehmer und/oder Controleur beim Plombage-Amt des königlichen großen Licents in Königsberg. <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz48507.html">Brenning, Lauson, Johann Friedrich, in: <titel>ADB</titel>&#x202F;18 (1883), S.&#x202F;71</wwwlink> sowie Joseph Kohnen, <titel>Johann Friedrich Lauson (17271783)</titel>, in: Ders., <titel>Lyrik in Königsberg</titel> 17491799 (Frankfurt a.&#x202F;M. u.a. 2000), S.&#x202F;3554. Zu Hamanns Beziehung zu Lauson siehe <link ref="koh-j-1997" linktext="false">Kohnen (1997)</link>.
</eintrag>
<subsection id="lauson-erster" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Lauson, <titel>Versuch in Gedichten</titel></lemma>
@@ -12149,7 +12149,7 @@ Eine kürzende Übers. erschien als <titel>Compendium Seckendorfianum oder Kurzg
<subsection id="sevigne-lettres" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Sévigné, <titel>Lettres de Me. la Marquise de Sévigné</titel></lemma>
<eintrag>
<titel>Lettres de Me. la Marquise de Sévigné</titel> (8&#xA0;Bde., Amsterdam 1766) [Biga&#x202F;175/726: „Lettres de Me. la Marquise de Sevigné, Tom. I-VIII. Amst. 766“].
<titel>Lettres de Me. la Marquise de Sévigné</titel> (8&#xA0;Bde., Amsterdam 1766) [Biga&#x202F;175/726: „Lettres de Me. la Marquise de Sevigné, Tom. I-VIII. Amst. 766“]. Digitalisat einer Ausgabe Paris 1754: <wwwlink address="https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10403985-6">BSB München: Epist. 848-1</wwwlink>.
</eintrag>
</subsection>
</kommentar>
@@ -12567,7 +12567,7 @@ Christian Tobias Damm, <titel>Der Ausgang des Aeas, ein Trauerspiel aus dem Grie
<kommentar id="starck" type="neuzeit">
<lemma>Johann August Starck</lemma>
<eintrag>17411816. Evang. Theologe, 1763 Lehrer in St. Petersburg, 1769 außerordentlicher Professor der morgenländischen Sprachen in Königsberg (protegiert von <link ref="busching" linktext="true" />), 1770 Zweiter Hofprediger, 1776 Oberhofprediger, Generalsuperintendent, verläßt 1777 Königsberg nach Streitigkeiten in der Fakultät, Gymnasialprofessor in Mitau, 1781 Oberhofprediger und Konsistorialrat in Darmstadt; er war 1766 heimlich in Paris konvertiert, gründete als Freimaurer das Klerikat der Templer; Hamanns Beichtvater 17751776, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz81000.html#ndbcontent">Fleischer, Dirk: Starck, Johann August Freiherr von, in: <titel>NDB</titel>&#x202F;25 (2013), S.&#x202F;64f.</wwwlink>. Auch genannt: Alexander von Adlersheim, der Hierophant.</eintrag>
<eintrag>17411816. Evang. Theologe, 1763 Lehrer in St. Petersburg, 1769 außerordentlicher Professor der morgenländischen Sprachen in Königsberg (protegiert von <link ref="busching" linktext="true" />, wohnhaft zunächst bei <link ref="kanter-jj" linktext="true" />), 1770 Zweiter Hofprediger, 1776 Oberhofprediger, Generalsuperintendent, verläßt 1777 Königsberg nach Streitigkeiten in der Fakultät, darauf Gymnasialprofessor in Mitau und 1781 Oberhofprediger und Konsistorialrat in Darmstadt; Mitte der 1780er Jahre in den Kryptokatholizismusstreit mit <link ref="nicolai-f" linktext="true" /> verwickelt, an dem Hamann indirekt über <link ref="jacobi" linktext="true" /> Anteil nahm (posthum stellte sich heraus, dass er 1766 heimlich in Paris zum Katholizismus konvertiert war); gründete als Freimaurer das Klerikat der Templer und war auch sonst sehr aktiv in der Freimaurerszene; Hamanns Beichtvater 17751776, siehe <wwwlink address="https://www.deutsche-biographie.de/sfz81000.html#ndbcontent">Fleischer, Dirk: Starck, Johann August Freiherr von, in: <titel>NDB</titel>&#x202F;25 (2013), S.&#x202F;64f.</wwwlink>.</eintrag>
<subsection id="starck-aeschylo" type="neuzeit" sort="10">
<lemma>Starck, <titel>De Aeschylo</titel></lemma>
<eintrag>

View File

@@ -4275,7 +4275,7 @@ Baczko, Ludwig: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg.
<kommentar id="boetticher" type="nachschlagewerke">
<lemma>Gebäude in Königsberg:<line type="break" />
Boetticher, Adolf: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Königsberg. Frankfurt a. M.1983..</lemma>
Boetticher, Adolf: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Königsberg. Frankfurt a. M.1983.</lemma>
</kommentar>
<kommentar id="fischer" type="nachschlagewerke">