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Hoch Edelgeborner Hochgelahrter Herr <aq>Secretair</aq> <line type="break" tab="7" />
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Verehrungswürdigster Gönner! <line tab="7" />
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Ew. HochEdelgebh: haben mich durch die neue Probe von Dero schätzbaren Gewogenheit ausserorndtlich beschämt. Meine Feder ist zu schwach, Denenselben die regen Empfindungen meines Herzens darüber zu schildern. Ich weiß Ew. HochEdelgebh: meine Dankbegierde auf keine andere Art an den Tag zu legen, als daß ich meine gestrigen Wünsche für Dero Wohlseyn wiederhole, und die gütige Vorsicht um die Erhörung derselben anflehe. Der Herr überschütte Dieselben und Dero wertes Haus im künftigen Jahr mit tausend Seegen und Heil. Er erhalte Ew. Hoch Edelgebh: bis zu den spätesten Zeiten im ersprießlichsten Wohlergehen. Er bewahre Ew. HochEdelgebh: für alle widrige Zufälle in den künftigen Jahren, und <page index="2" />lasse mich noch lange das Glück genießen, Dieselben in dem blühendsten Wohlstande zu sehen, und mich mit dem erkenntlichsten Herzen nennen zu dürfen
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Hoch Edelgeborner Hochgelahrter Herr <aq>Secretair</aq> <line type="break" tab="7" />
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Verehrungswürdigster Gönner <line type="break" tab="7" />
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Ew. Hoch Edelgebh: <line tab="7" />
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gehorsamsten Diener <line type="break" tab="7" />
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Jacob Michael Reinhold Lenz <line tab="7" />
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Von Hause, d. 2 Jenner, 1765.
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Bester Bruder! <line tab="2" />
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Wie kann ich einen Augenblick anstehn, Dir bey der freudigsten Begebenheit Deines Lebens ein Bruderherz auszuschütten, das von Seufzern und Tränen wallet! Ich preise die Vorsicht mit Dir, die Dir die liebenswürdigste Gattin zuführt und unsere Familie in einem Jahre mit sovielem Glück überhäuft, daß wir für gar zu großer Freude wie betäubt sind und nichts als jauchzen und stammeln können. So sind denn nun Deine Wünsche erfüllt: so schmeckest Du nun zum erstenmal alles Süße, alles Entzückende einer Liebe, die keine Angst, kein Kummer, keine Träne verbittert. So belohnt denn die ächte, die reine, die wahre Zärtlichkeit endlich einmal ein Herz, das nur für sie geschaffen war und das schon von Jugend auf sich heimlich nach einem Gegenstande hat sehnen müssen, dem es sich ganz überlassen könnte. 0 gütige Vorsicht! so erhöre denn alle unsere Wünsche, alle unsere Tränen, für dies Paar, das du selbst durch wunderbare Wege geknüpft hast. Lebe, liebster Bruder! lebe lange, lebe glücklich in den Armen Deiner Cristinchen: seyd ein Muster der schönsten Ehe, ein Trost Eurer für Freude weinenden Eltern, eine Freude Eurer Geschwister: jeder Eurer Tage müsse mit neuem Entzücken für Euch geschmückt seyn, jedes Eurer Jahre müsse so heiter hinfließen, wie ein Bach, der durch Rosen fließt. Nie müsse ein Gram Eure Seele umwölken, nie müsse ein Elend euch niederschlagen, da es euch nicht mehr allein, sondern verbunden, von der Hand Gottes verbunden, trifft, da eure Zärtlichkeit und eure Küsse euch trösten und selbst im Unglück beglücken werden. Eure Liebe sey so feurig, so rein, aber auch so unauslöschlich, wie das Feuer der Vesta: sey so dauerhaft, als ein Felsen, auf den das Meer vergeblich loßstürmt: eure Liebe lebe mit euch, sie leide mit euch: ihr werdet zwar sterben, aber eure Liebe wird so wie eure abgeschiedenen Seelen ewig währen, sie wird um euer Grab wachsen, und so wie eure Seelen dereinst wieder mit euren Körpern vereinigt werden; alsdann kann kein Tod sie mehr aufhalten, alsdann dauert sie bis in undenkbare Aeonen.
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Ich seh euch schon im Geist, ihr liebenswerthen Beyde, <line tab="5" />
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Ihr wandelt Hand in Hand durch Tarwasts frohe Flur. <line tab="5" />
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Aus euren Mienen lacht nur Freude, <line tab="5" />
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Und reine Lust und Lieb und Unschuld nur. <line tab="5" />
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Euch wird der Lenz sich jetzo schöner schmüken, <line tab="5" />
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Ihr findt ihn auf der Flur, findt ihn in euren Bliken. <line tab="5" />
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Euch wird der Bach jetzt mit mehr Anmuth rauschen, <line tab="5" />
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Mit froherm Ohr werdt ihr aufs Lied der Wälder lauschen, <line tab="5" /> <page index="2" />
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Und mit entzükterm Blick, werdt ihr von goldnen Höhn, <line tab="5" />
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Die Morgensonn zur Erde lächeln sehn. <line tab="5" />
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Und weht der stürmsche Herbst und tobt der kalte Winter <line tab="5" />
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So wird nur euer Herz und eure Lieb entzündter; <line tab="5" />
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Im ländlich stillen Sitz werdt ihr, auch ganz allein, <line tab="5" />
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Auch unter Schnee und Sturm, euch durch euch selbst erfreun: <line tab="5" />
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Und wird denn in der Stadt der Tag zu trübe seyn, <line tab="5" />
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Dringt ihm die Nacht zu früh herein, <line tab="5" />
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Wird er des Abends Länge scheun: <line tab="5" />
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Dann werdet ihr bei sanftem Lampenschein <line tab="5" />
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Euch selbst Gesellschaft, Lust und Scherz und Frühling seyn. <line tab="5" />
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Wird euch ins künftige ein neues Glüke lachen, <line tab="5" />
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So werdet ihr vereint, es euch noch süßer machen: <line tab="5" />
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Und naht ein Unglückssturm euch zärtlichen Erschroknen, <line tab="5" />
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So wird des einen Trän des andern Tränen troknen. <line tab="5" />
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Und einst wenn Jahre euch, wie Tage hingeflossen, <line tab="5" />
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Und ein unschuldig Kind hält eure Knie umschlossen <line tab="5" />
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Und stammelt seinen Segen euch: <line tab="5" />
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Dann ist nicht Ehr und Gold, dann ist nicht Thron und Reich <line tab="5" />
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Dann ist kein Glük dem euren gleich. <line tab="5" />
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Dann soll sich eur Geschlecht dem unsrigen begegnen <line tab="5" />
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Und unsre grauen Eltern seegnen: <line tab="5" />
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Dann wollen wir uns freun, wie sich ein Engel freut, <line tab="5" />
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Voll Wehmut und voll Zärtlichkeit, <line tab="5" />
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Voll Wonne und voll Dankbarkeit. – <line tab="5" />
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Und werden einst … Gedank voll Bitterkeit! <line tab="5" />
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Und werden einst sich eure Augen schließen, <line tab="5" />
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(Doch dann erst, Gott! wenn sie das Alter halb schon schließt) <line tab="5" />
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Dann drükt mit traurigen und doch noch traurig süßen, <line tab="5" />
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Und euch im Tod noch angenehmen Küssen <line tab="5" />
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Euch eure Augen zu. – O Bild voll Schmerz! Dann fließt! <line tab="5" />
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Ihr Tränen meiner Wang, fließt um sie! Dann begießt <line tab="5" />
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Ihr mir geliebtes Grab, aus seiner Erde schießt <line tab="5" />
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Dann eine Ros herfür, die traurig reizend blühet, <line tab="5" />
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In der mein Aug das Bild von ihrer Ehe siehet. <line tab="5" />
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Dann sag ich – – – doch mein Lied, zu traurig Lied! halt ein! <line tab="5" />
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Sonst muß ich dieses Blatt mit Tränen überstreun. <line tab="5" />
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<note> < vertikal am linken Rand > </note>
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Ich umarme Dich und küsse Dich 1000mahl als Dein <line type="break" />
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allergetreuester Bruder <line type="break" />
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Jacob Michael Reinhold Lenz.<line type="break" />
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Dorpat den 11ten October 1767.
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<letterText letter="3">
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<page index="1" />
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<align pos="center">Verehrungswürdigste Eltern! </align "center">
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Nach einer langsamen und ziemlich beschwerlichen Reise sind wir endlich am verwichenen Mittwochen Nachmittags um zwey Uhr glüklich und gesund zu Tarvast angekommen. Der Weg ist fast <aq>inpassabel</aq>, und die ersten Tage hatten wir ungemein starke Stürme und Regen. Wir wurden von der Wittwe recht artig aufgenommen und speiseten den ersten Abend mit dem Lieutenant Krüdner von Arrohoff und seiner Gemahlin, die sich Ihnen empfehlen ließen und mit dem Rittmeister Pietsch und der Fräulein Krüdner. Wir werden auch noch immer zum vor und nachmittäglichen Kaffee und zur Mahlzeit herein gebethen, weil der älteste Bruder mit seiner Wirtschaft noch nicht völlig im Stande ist und wir erst mit dem Anfange der künftigen Woche unsre eigne <aq>Menage</aq> <page index="2" />anfangen wollen. Die Wittwe ist eine <aq>simple</aq> Frau mit der der Umgang ziemlich langweilig wird: aber die Kinder sind rechte Unholde, und ich habe sie noch in meinem Leben so ungezogen nicht gesehen. Die jüngere Tochter strich ohne uns zu grüßen mir wie ein Wirbelwind vorbey und nahm ihren Weg gerade nach dem Tisch zu, auf den sie mit einem Satz sich heraufschwung und die Älteste machte es eben so, nur mit dem Unterschied daß sie bei jedem Schritt eine Art von Kniks machte, wie ihn ihr die Natur gelehrt hatte. Bey Tisch schreyt alles so untereinander, daß wir stumm seyn müssen, weil wir unser Wort nicht hören können. Der Bruder läßt sich recht sehr entschuldigen, daß er nicht mitgeschrieben: er ist von Morgen bis Abend zu mit Arbeiten und Bräutigammen und Lehrlingen überhäufft, überdem auch mit seiner Wirthschaft beschäftigt, mit der es noch nicht in<page index="3" /> den Gang kommen will, weil die alte Jungfer noch immer Rasttage hält und überhaupt ein bisgen unlustig ist, weil sie, wie sie sagt und sich einbildt, unter lauter Feinden hier leben muß. Er befindet sich aber sonst nach der Reise, so wie auch ich und die Jungfer, Gottlob recht gesund und läßt Sie, das junge Paar und alle Geschwister aufs ehrerbietigste und zärtlichste grüßen. Ich bitte gleichfalls den Neuverbundnen und allen Geschwistern meinen zärtlichsten Gruß zu vermelden und küsse Ihnen die Hand als
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Meiner verehrungswürdigsten Eltern
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gehorsamster Sohn <line type="break" />
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Jacob Michael Reinhold Lenz
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Tarwast den 9ten November 1767.
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<note> < am linken Rand, vertikal > </note>
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Der Frau Obristin und ihrem würdigsten Hause, wie auch dem Herrn Pastor Oldekopp bitte unser beyder gehorsamste Empfehlung zu machen und letzterem zu seinem Namenstage zu gratuliren. Ich werde meine Kur erst mit der künftigen Woche anfangen und mache mir deswegen in der jetzigen bisweilen eine <aq>Motion</aq>, mit Reiten und Spazierengehen. Auf den Sonntag wird der Bruder teutsch predigen.
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<page index="4" />
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<note> < Adresse > </note>
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Dorpat.
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<aq>A Monsieur
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Monsieur <ul>Lenz</ul>
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Prevot ecclisiastique
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et Ministre du St. Evangile
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a l’eglise de St. Jean </aq>
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<letterText letter="4">
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<page index="1" />
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<align pos="center">Verehrungswürdigster Herr Papa! </align "center">
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Ich weiß nicht, ob der Bruder bey seinen Amtsgeschäften, Catechisiren etc. Zeit haben wird, an Sie zu schreiben: ich nehme mir also die Freyheit, Ihnen abermals von dem was uns angeht, gehorsamst Nachricht zu geben. Der Bruder ist wie gesagt, sehr beschäftigt, befindet sich aber bey seinen Arbeiten noch immer Gottlob! recht gesund und vergnügt. Auch mir bekommt meine Kur recht gut und außer der kleinen Unbequemlichkeit, die mir der <aq>Diät</aq>, das Warmhalten, das Laxieren u. dgl. <page index="2" />machen, bin ich hier so vergnügt, wie man es in der Einsamkeit sein kann. Ich lese, oder schreibe, oder studire, oder tapeziere oder purgiere, nachdem es die Noth erfodert. Uebrigens hoffen und wünschen wir beyde von ganzem Herzen, daß dieser Brief sowohl Sie, als meine hochzuehrende Frau Mamma recht gesund, vergnügt und zufrieden antreffen möge.
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Doch! eine Bitte, gütigster Herr Papa! zu der mich die Noth und Dero väterliche Gewogenheit berechtigen. Ich habe bey der neulichen Herreise empfunden, wie wenig ein bloßer Roquelor bey Reisen in kühler und windiger Witterung vorschlage. Ich kann mir also leicht vorstellen, wie es anziehen muß, wenn man im Winter im bloßen Mantelrock reiset. Ich weiß wirklich nicht, wie ich einmal nach Derpt zurückkommen oder falls des Bruders Hochzeit im Janauar seyn sollte, zu der er mit seiner Equipage mich mitnehmen will, wie ich die Reise dorthin werde thun können. Ueberdem ist mir ein Pelz allezeit nöthig: ich nehme mir also die Freyheit, Sie ganz gehorsamst zu bitten, ob sie mir nicht könnten für 3 Rubel das Futter dazu, nämlich einen Sak ˕schwarzen˕ Schmaßchen aus den Russischen Buden ausnehmen lassen. Das Oberzeug darf nur Etemin seyn: und da Sie in dieser Zeit sich <page index="3" />ohnedem ausgegeben haben, ˕so˕ daß ich mich billig gescheut haben würde, mir von Denenseiben was gehorsamst auszubitten, wenn mich nicht die Noth zwänge: so könnte es ja solange in Peukers Bude auf Conto gesetzt werden, bis es Ihnen weniger beschwerlich fiele, das Geld dafür zu bezahlen. Ich überlasse dies übrigens ganz Ihrer eigenen gütigen Disposition und werde mich auch alsdenn zufrieden geben, wenn die Umstände es für diesmal nicht erlauben sollten.
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Uebrigens küsse ich Ihnen und meiner besten Mamma ganz gehorsamst die Hand und bin nach 1000 Grüßen an allen meine Geschwister und nach gehorsamen Empfehl an die Frau Obristin Albedille nebst Ihrem ganzen würdigsten Hause, an den Herrn Pastor Oldekopp und alle übrige Gönner und Freunde
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<align pos="right">Meines verehrungswürdigsten Herrn Papas</align "right">
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<align pos="right">gehorsamster Sohn <line type="break" />
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Jacob Michael Reinhold Lenz. </align pos="right">
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Tarwasts Pastorath den 24ten November 1767
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<page index="4" />
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P. S. Der Bruder läßt sich nochmals gehorsamst entschuldigen, daß er diesmal nicht mit geschrieben. Er hat gestern den ganzen Tag mit Brautsleuten und Lehrlingen zu thun gehabt, gestern abend um 12 Uhr in aller möglichen Eile noch nach Reval geschrieben, welchen Brief er gehorsamst zu bestellen bittet und ist heut früh schon bey dem scharfen Frost den wir seit einiger Zeit gehabt haben und bey dem Schnee und Sturm der verwichenen Nacht, catechisiren mit Schlitten gefahren. Er läßt unterdessen Ihnen und seiner würdigsten Frau Mama seinen kindlichen Handkuß und allen seinen Geschwistern besonders dem jungen Paar, wie auch allen guten Freunden seinen zärtlichsten Gruß versichern.
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<note> < Friedrich David Lenz’ Hand > </note>
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<hand>P. S. Theurester Papa. Diesen Augenblick komme von der Catechesation. Von 8 Uhr heute Morgen bis 4 Uhr Nachmittag habe ich in der Kälte zugebracht, und bin vom Frost und Ungestüm so durchgenommen, daß ich kaum die Fingern rühren kann. Ich bin sonst Gottlob gesund, und werde mich innigst freuen, wenn Sie und meine geliebteste Frau Mama es auch sind. Sie haben doch meiner gehorsamsten Bitte gemäß schon nach Reval an meine Schwieger-Eltern geschrieben, und für mich eine Vorbitte in puncto der Hochzeit im Januario eingelegt? 100000 Grüße und Küße an ˕Sie beyde verehrungswürdigten˕ alle Geschwister Freunde und Gönner von Ihrem gehorsamsten Sohn. F. D. Lenz. Mit steifen Fingern </hand>
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