Files
lenz-briefe/data/xml/traditions.xml
gbabelo c380e3d2ba 34, 35
2025-10-28 11:50:02 +01:00

2836 lines
112 KiB
XML
Raw Permalink Blame History

This file contains ambiguous Unicode characters

This file contains Unicode characters that might be confused with other characters. If you think that this is intentional, you can safely ignore this warning. Use the Escape button to reveal them.

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<opus>
<traditions>
<letterTradition letter="1">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Valsts Vēstures Arhīvs, Fonda 4038, Aprakst 2, Lietas 1639, (Nr. 103), S.
377378.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="2">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, [1] Nachlaß J. M. R. Lenz, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr.
2.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="3">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, [1] Nachlaß J. M. R. Lenz, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr.
3.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="4">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, [1] Nachlaß J. M. R. Lenz, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr.
4.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="5">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, [1] Nachlaß J. M. R. Lenz, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr.
5.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="6">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, [1] Nachlaß J. M. R. Lenz, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 32. Es handelt sich um einen Doppelbrief; der Brief des Bruders Johann Christian Lenz lautet: „Königsberg, den 14 Octobr. ds. St. 1769 / Verehrungswürdiger Herr Papa, / Sie bekommen jetzt einen Brief en migniature, weil ich eben nicht viel Materie zum Schreiben habe, und doch bey dem Anfange eines neuen Semesiris academici nicht versäumen will, Ihnen eine kleine Nachricht von meinen Collegiis zu geben; und überdem schon sehnsuchtsvoll auf einen Brief von Ihnen warte, wozu dieser eigentlich ein kleines Beschleunigungs-Mittel seyn soll. Ich werde in diesem halben Jahre, Logic und Metaphysik bey H. Mag. Kant repetiren, und das Jus elementare bey H. CriminalRath Jester continuiren. Die neuen Collegia, die ich höre sind 1) die Institutiones, bey H. Crim.Rath Jester, welche ein gantzes Jahr gelesen werden und 8 Rthl. kosten, hiezu habe ich aus Hartungs Buchladen Heineccii Institutiones a 2 fl, ausgenommen. 2) die civil und militair Baukunst, als einer der wichtigsten Theile der Mathesis applicatae bey H. M. Reusch; wofür 4 Rthl. bezahlet wird. Außerdem fahre ich noch einige Monate fort Information auf dem Flauto Trav. zu nehmen. Dieß ist der eintzige Maitre, den ich mir halten kann. Es würde zu weitläuftig, und überflüßig seyn, Ihnen eine neue Specification meiner Ausgaben aufzusetzen, weil Sie dieses aus denen vom vorigen Jahre leicht absehen können, ob ich gleich mit denen 40 Duc. das halbe Jahr, welche ich Ihnen pro fixo angegeben, kümmerlich auszukommen suchen muß. / Ich komme, bester Papa, auf die eigentliche Absicht meines Briefes, nehmlich Sie gehorsamst zu bitten, die Remittirung des Geldes, welches Sie mir aus Ihrer Güte, auf dieses halbe Jahr zugedacht, gütigst, so bald es Ihnen möglich ist, zu beschleunigen. Ich kann leicht denken, daß es Ihnen zu schwer fallen wird, mir das fixum aufs halbe Jahr auf einmahl zu übermachen, dahero ich Ihrer väterlichen Güte genugsamen Dank schuldig seyn werde, wenn Sie mir für dieses Viertel-Jahr 20 Duc. und außerdem 12 Duc. zu einer mittelmäßig ordentlichen Kleidung überschikken wollten. Allein ich würde Schaden in meiner Wirthschaft leiden, wenn Sie es mir in noch kleineren Posten remittiren wollten, weil ich alsdenn die praenumeranda nicht praenumeriren, und kleine vom vorigen halben Jahre übriggebliebenen Schulden nicht bezahlen könnte. Am meisten ist mir aber daran gelegen, daß Sie mich nicht in der Verlegenheit laßen, länger ohne Geld zu leben. Ich verlaße mich in diesem Stücke auf Ihre väterliche Liebe und Güte. Zu dem, was Jacob Ihnen von dem Begräbniße eines unserer Landsleute geschrieben, der Armuths-halber von uns mußte begraben werden, habe nichts hinzuzusetzen. Ich schließe also mit der Bitte, allen unsern Geschwistern u. Freunden, besonders aber unserer verehrungswürdigen Mama uns gantz gehorsamst zu empfehlen. Ich küße Ihnen mit der zärtlichsten Ehrerbietung die Hände, als / Dero gantz gehorsamster Sohn / Johann Christian Lenz. / P.S. Eben fällt mir ein, daß Sie diesen Brief um die Zeit bekommen werden, da Sie Ihren Hochzeits-Tag celebriren. Ich wünsche Ihnen in aller Kürtze viel Glück Heil u. Seegen zu diesem mir so wichtigen Tage. Die Barmherzigkeit Gottes, laße Sie diesen Tag noch eine lange Reihe von Jahren in dem beständigsten Glück und Zufriedenheit feyern, und Sie immer mit einer neuen Zärtlichkeit, dieses glückliche Band erneuern. Unser nächster Brief wird vermuthlich stärker werden, u. mehr Neuigkeiten enthalten, wie dieser, weil ich jetzt gar keine weiß. Leben Sie nochmals alle insgesammt recht sehr wohl. / In größter Eil“ (Latvijas Akademiska Biblioteka, Fonds 25, Ms. 1113, Akte 36, Nr. 7.; Bosse, Heinrich: Lenz in Königsberg. In: Stephan/Winter 2003, S. 211f.).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="7">
<app ref="4">
Freye/Stammler Bd. 1, S. 1317. Entwurf auf einem Foliobogen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="8">
<app ref="4">
August Stöber: Der Aktuar Salzmann, Goethes Freund und Tischgenosse in Strassburg.
Frankfurt am Main 1855, S. 6471. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="9">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 4548; aus dem
Nachlass von Salzmann; tlw. auch überliefert in: Geliebte Schatten. Bildnisse und
Autographen von Klopstock, Wieland, Herder, Lessing, Schiller, Göthe […], hrsg. von
Friedrich Götz. Mannheim 1858, S. 149; Auszüge von Friederike Brions Hand. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="10">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 4850; aus dem
Nachlass von Salzmann; tlw. überliefert auch in: Geliebte Schatten. Bildnisse und
Autographen von Klopstock, Wieland, Herder, Lessing, Schiller, Göthe […], hrsg. von
Friedrich Götz. Mannheim 1858, S. 151; Auszüge von Leopold Wagners Hand. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="11">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 8, Abschrift („Cop. v. Dumpf“)
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="12">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 51f. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="13">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 9
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="14">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 5557. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="15">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 5255. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="16">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 5759. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="17">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 10, Abschrift („Copia eines Briefes“). Eingelegter Brief nicht ermitttelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="18">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 6062. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="19">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 6266. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="20">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 33.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="21">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 7072. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="22">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 6670. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="23">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 7274. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="24">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 7478. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="25">
<app ref="4">
August Stöber: Der Aktuar Salzmann, Goethes Freund und Tischgenosse in Strassburg. Frankfurt am Main 1855, S. 7177. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="26">
<app ref="4">
August Stöber: Der Dichter Lenz und Friederike von Sesenheim. Basel 1842, S. 7882. Stöber spricht davon, dass „einige unvollständige Blättchen bei den Briefen [liegen], welche einzelne philosophische und theologische Betrachtungen, besonders über Leibnitz, enthalten.“ Die Manuskripte der Briefe an Salzmann sind beim Brand der Straßburger Bibliothek 1870 verloren gegangen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="27">
<app ref="4">
Erich Schmidt: Lenziana, in: Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der
Wissenschaften zu Berlin, Jg. 1901, 41. Stück: Gesammtsitzung, 24. October, S. 1003f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="28">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (2), Exzerptheft von Lavaters Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="29">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 19.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="30">
<app ref="4">
August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S.
78f.; „Kärtchen mit Randeinfassung“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="31">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 572, Nr. 18, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="32">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 590. Anh. II, Exzerpte von zg. Hand aus Briefen von
Johann
Caspar Lavater an Johann Gottfried Röderer; S. 35 die Abschrift eines ungedruckten Briefs
(Ende Mai
1774), dessen Original verschollen ist.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="33">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 20.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="34">
<app ref="4">
August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S.
153. Nach Freye/Stammler Bd. 1, S. 294, hat Lenz auf der Außenseite notiert: „Hofrath Deinet in Frkfurt am Mayn“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="35">
<app ref="4">
August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S. 81; „Kärtchen mit Randeinfassung“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="36">
<app ref="4">
Freye/Stammler Bd. 1, S. 7577 (Röderers Hand); zu Lenz Anteil ist das Manuskript überliefert, nach dem hier zitiert wird: Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 21.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="37">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 16a; Abschrift des Lenz-Gedichts von Johann Caspar
Lavater in
seinem „Tagebuch einer Reise nach Bad Ems im Sommer 1774“, Heft X, [S. 10], unter dem Datum
vom
15. Juli 1774.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="38">
<app ref="4">
Freye/Stammler Bd. 1, S. 7881.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="39">
<app ref="4">
Freye/Stammler Bd. 1, S. 81f. Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 572, Nr. 19: Abschrift von Lavaters oder anderer zg.
Hand mit dem Zusatz „Z. den 2. Sept. 1774.“
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="40">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Krakau, Lenziana 5, Nr. 11.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="41">
<app ref="4">
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Lenz, Bd. 2, (Nr. 193),
Bl. 1011.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="42">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 22.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="43">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 572, Nr. 21, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="44">
<app ref="4">
August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S.
83f. Lavater schickte den Brief an Weygand, weil er den Verfasser der anonym erschienenen „Meynungen“ nicht kannte. Weygand leitete den Brief an Lenz weiter.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="45">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 2.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="46">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/N3, Bl. 34.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="47">
<app ref="4">
Freye/Stammler Bd. 1, S. 99103.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="48">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 6.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="49">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 1.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="50">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 2r2v, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="51">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1), Exzerptheft von Lavaters Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="52">
<app ref="4">
Johannes Froitzheim: Zu Strassburgs Sturm- und Drangperiode 17701776. Strassburg 1888, S.
80f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="53">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 5r6r, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="54">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 25/XXXIV,9,4, Bl. 46. Die Außenseiten des gefalteten Quartblattes wurden von Goethe und Johann Heinrich Merck für ein Personenregister zu „Hanswursts Hochzeit“ verwendet.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Sie können sich auf mein Ehrenwort verlassen, dass besagtes Blatt niemals mit meiner Zustimmung
veröffentlicht werden wird. Es wurde nur vom Standpunkt des Großteils Ihrer Leser aus geschrieben,
deren Geschwätz über Sie und Ihre Schriften niemals bis zu Ihnen durchdringt. Ich hätte nicht
geglaubt, dass Dir das Kummer bereiten könnte, ich habe es Dir auch nur mitgeteilt, um zu ergründen,
wie Du zu diesen Dingen stehst, um in Zukunft etwas Vernünftigeres darüber sagen zu können. Das sind
meine Absichten, ich habe alles getan, um es zu unterdrücken und kann Dir im Voraus versichern,
dass es niemals das Licht der Welt erblicken wird. Wir werden noch darüber sprechen.<line type="break"/>
<align pos="right">Le.</align><line type="empty"/>
Vielen Dank für die Mühe, die Sie sich mit den Lindaviana gegeben haben</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="55">
<app ref="4">
Johannes Froitzheim: Zu Strassburgs Sturm- und Drangperiode 17701776. Strassburg 1888, S.
82f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="56">
<app ref="4">
Hs. verschollen. Leo Liepmannssohn. Versteigerung Nr. 50. Autographen. Versteigerung am 10.
und
11. Juni 1927. […] z. T. aus der Sammlung des Herrn Dr. Fritz Jonas […], Berlin 1927, Nr.
140: Br. an
Heinrich Julius von Lindau, [Juli 1775] (ungedruckt): E. B. m. U. O. O. u. J. (circa Juli
1775). 1 S. 4°.
Herzlicher Brief an seinen Freund Lindau, geschrieben kurz nachdem Goethe Lenz in Straßburg
besucht hatte. (Mai-Juni 1775).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="57">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 8v9r, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="58">
<app ref="4">
Jahresberichte der Felliner literarischen Gesellschaft 1885/87, S. 90.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="59">
<app ref="4">
Aus Herders Nachlaß: ungedruckte Briefe von Herder und dessen Gattin, Goethe, Schiller,
Klopstock,
Lenz, Jean Paul, Claudius, Lavater, Jacobi und andern bedeutenden Zeitgenossen. Band 1,
Goethe,
Schiller, Klopstock, Lenz, Jean Paul, Claudius, hrsg. von Heinrich Düntzer. Frankfurt am
Main 1856, S. 225.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="60">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 7r8v, zg. Abschrift. Wahrscheinlich legt Lenz „Die Freunde machen den Philosophen“ bei.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="61">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 3. Bei dem „Blatt Gedicht“ handelt es sich wohl um Lenz „Petrarch“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="62">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 9. Die beigelegten physiognomischen Betrachtungen sind nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="63">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 3v5r, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="64">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 12.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="65">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 23. Lenz legt „Die Wolken“ bei, da Lavater den Druck bei Steiner in Winterthur vermitteln soll.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="66">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 11.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="67">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 32.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="68">
<app ref="4"> Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 2v3v, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="69">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 34.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="70">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 24. Beigelegter Brief von Herder nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="71">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 5. Lenz schickt die „Wolken“ mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="72">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 15.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="73">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 19. Angeheftet an einen Brief von Heinrich Christian Boie; bezieht sich auf Lenz „Wolken“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="74">
<app ref="4">
Karl Weinhold: Heinrich Christian Boie. Beitrag zur Geschichte der deutschen Literatur im
achtzehnten
Jahrhundert. Halle 1868, S. 192.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="75">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 572, Nr. 22, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="76">
<app ref="4">
Marbach, Deutsches Literaturarchiv, A:Pfeffel, Gottlieb Konrad. Zugangsnummer
HS.2005.0001.00073. Mediennummer HS001731331.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="77">
<app ref="4">
Frankfurt/Main, Freies Deutsches Hochstift, Nr. 2467.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="78">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 2.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="79">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 20.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="80">
<app ref="4">
Deutsches Museum 1777, Leipzig, 1. Bd., S. 283.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="81">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 67.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="82">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 12, Abschrift (18. Jh.).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="83">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 8.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="84">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 2. Lenz sendet wohl das Exemplar der „Wolken“ an Boie, das zuvor Schlosser hatte und das nun einen Riss aufwies. Die Beilage „von Schlossern“ war wohl gegen Wielands „Abderiten“ gerichtet. „Schulmeisterbrief“ ist wohl „Matz Höcker“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="85">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 3. Lenz sendet das Manuskript der „Algierer“ mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="86">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 4.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="87">
<app ref="4">
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Lenz, Bd. 2, (Nr. 233),
Bl. 60.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="88">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 3.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="89">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 4. Lenz schickt „Zerbin“ mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="90">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 9.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="91">
<app ref="4">
Düsseldorf, Goethe-Museum, NW 992/1967. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="92">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/N3, Bl. 12.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="93">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 14. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="94">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 4.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="95">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 25. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="96">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 2. Beigelegtes Paket an Pfeffel nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="97">
<app ref="4">
August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S.
S. 164f. Auf einem Aktenbogen geschrieben.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="98">
<app ref="4">
August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S.
93. Kärtchen mit Randeinfassung, von fremder Hand. Lavaters Unterschrift mit Handpresse gedruckt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="99">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Krakau, Lenziana 5, Nr. 5. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="100">
<app ref="4">
Düsseldorf, Goethe-Museum, 0. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="101">
<app ref="4">
Tallinn, Eesti Ajaloomuuseum, Fondi 61, Nimistu 1, S/Ü 17, Bl. 85.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="102">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 7. Die beilegte „Laienepistel“ von Schlosser hatte Lenz am 2. Januar 1776 in der Straßburger Deutschen Gesellschaft vorgelesen.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="103">
<app ref="4">
Biberach, Wieland-Museum, Nr. 1002. Bei der beigelegten „Aussöhnung“ handelt es sich um die „Verteidigung der Wolken“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="104">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 572, Nr. 23, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="105">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 21. Nicht abgesandter Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="106">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1), Exzerptheft von Lavaters Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="107">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 60.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="108">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 5.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="109">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 6.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="110">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 37. Lindau hatte zu diesem Zeitpunkt Lenz Brief, Kehl, Januar 1776, noch nicht erhalten.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="111">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 37a.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="112">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 7.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="113">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 36.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="114">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 8. Lenz schickt „Die Freunde machen den Philosophen“ mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="115">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 6r7r; zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="116">
<app ref="4">
Karl Buchner: Aus dem Verkehr einer deutschen Buchhandlung mit ihren Schriftstellern. Berlin
1873, S. 59f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="117">
<app ref="4">
Karl Buchner: Aus dem Verkehr einer deutschen Buchhandlung mit ihren Schriftstellern. Berlin
1873, S. 60.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="118">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 572, Nr. 24; zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="119">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 13.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="120">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1), Exzerptheft von Lavaters Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="121">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 1011.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="122">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 21. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="123">
<app ref="4">
Heinrich Düntzer: Zur deutschen Literatur und Geschichte. Ungedruckte Briefe aus Knebels
Nachlaß, 2 Bde., Nürnberg 1858, Bd. 1, S. 5659.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="124">
<app ref="4">
Karl Buchner: Aus dem Verkehr einer deutschen Buchhandlung mit ihren Schriftstellern. Berlin
1873, S. 61.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="125">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 3.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="126">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 39.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="127">
<app ref="4">
1. Blatt: Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 15; 2. Blatt:
Latvijas Valsts
Vēstures Arhīvs, Riga: Fonda 7363, Aprakst 1, Lietas 734, Bl. 3.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="128">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 1213.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="129">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (2), Exzerptheft von Lavaters Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="130">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 9. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="131">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 10.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="132">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 8. Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="133">
<app ref="4">
Jugenheim, Privatbesitz.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="134">
<app ref="4">
Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft, Slg. Weinhold, Nr.
792.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="135">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 35.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="136">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 40.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="137">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 19. Herder schickt Lenz das gedruckte Drama „Die Soldaten“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="138">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 41.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="139">
<app ref="4">
Ulrich Hegner: Beiträge zur nähern Kenntniß und wahren Darstellung Johann Kaspar Lavaters.
Aus
Briefen seiner Freunde an ihn, und nach persönlichem Umgang. Leipzig 1836, S. 236.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="140">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 4.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="141">
<app ref="4">
Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Riga, Ms 1113, F. 25, V. 32, Nr. 28. Textverlust durch Abschnitt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="142">
<app ref="4">
Heidelberg, Theodor Springmann Stiftung, Lenziana, HI. Beilage nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="143">
<app ref="4">
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Lenz, Bd. 2, (Nr. 236),
Bl. 64. Lenz machte Station bei Friederike Hesse, daher richtete Luise König den Brief dorthin.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="144">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 1415.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="145">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 59.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="146">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 6.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="147">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 18. Entwurf in Bleistift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="148">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 10.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="149">
<app ref="4">
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Autographen K. 21 (Lenz).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="150">
<app ref="4">
Hannover, Stadtarchiv, Autographen-Slg. Culemann, Nr. 1415.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="151">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 5. Entwurf in Bleistift.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Dies schreibt Ihnen ein Unbekannter, verstehen Sie das mehr als eine Warnung des
Himmels. Ich kann daran kein Interesse haben, weil ich meinen Namen nicht nenne.
Was werden Sie tun, allzu liebenswürdige und reizende Baronin! Einen Mann heiraten,
der nicht von Ihrem Format ist, der gar nicht in der Lage ist, Sie zu schätzen.
Jugend, Schönheit, Anmut, Begabungen, Reichtümer, alles alles einer Seele opfern,
die vielleicht nur den letzten und den niederträchtigsten dieser seltenen Vorzüge
zu schätzen weiß. Gott, wie weit ist es mit Ihnen gekommen, dass Sie, die Sie so
geistreich und scharfsinnig sind, sich auf diese Weise einem blinden, grausamen und
ungerechten Schicksal hingeben, das Ihre wahren Freunde früher oder später das Leben
kosten wird, weil sie sehen, wie Sie mittellos verloren sind, ja verloren, weil Sie,
reizend wie Sie sind, in die Hände eines gewöhnlichen und folglich kalten und
leichtfertigen Mannes gefallen sind, Sie, eine in jeder Hinsicht außergewöhnliche Frau.
Hören Sie mich an, hören Sie mich an, geben Sie sich nicht so leichtfertig hin, warten
Sie wenigstens, prüfen Sie ihn, denn was haben Sie zu verlieren: Prüfen Sie tausendmal,
ob er eines Tages Ihre Hand verdient. Bedenken Sie doch, dass es sich um eine Entscheidung
für das ganze Leben handelt, eine Entscheidung, die man nicht rückgängig machen kann.
Glauben Sie mir, jede Liebe der Tugend beginnt bei sich selbst, man kann sich nicht mehr
über das Schicksal beklagen, nachdem man sich selbst unglücklich gemacht hat. Und welch
größeres Unglück, welch größeres Verbrechen könnte es geben, als dass Sie selbst sich
zweifelhaften, zumindest aber oberflächlichen Absichten hingeben, sich einem Herzen geben,
das nicht vor Freude darüber zu sterben weiß, einen unvergleichlichen Triumph davongetragen
zu haben, einem Herzen, das nicht seine ganze Glückseligkeit darin findet, Sie anzubeten.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="152">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 55. Simon schickte den Brief nach Straßburg; Lenz erhielt den Brief dann zusammen mit dem Brief von Salzmann und Röderer vom 16. April 1776.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="153">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 14, zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="154">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1), Exzerptheft von Lavaters Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="155">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 7. Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="156">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 5. Textverlust durch Ausschnitt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="157">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 19. Der Brief fand sich im Lenz-Nachlass; wurde daher wahrscheinlich nicht abgeschickt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="158">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 12. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="159">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1). Exzerptheft.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="160">
<app ref="4">
Düsseldorf, Goethe-Museum, 4356.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="161">
<app ref="4">
Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Slg. Weinhold, Nr.
1179. Simon (Dessau, 4. April 1776) schickte den Brief nach Straßburg; Lenz erhielt den Brief dann zusammen mit dem Brief von Salzmann und Röderer vom 16. April 1776.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="162">
<app ref="4">
Frankfurt/Main, Freies Deutsches Hochstift, Nr. 569.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="163">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Sammlung Autographa 1, Nr. 11.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="164">
<app ref="4">
Tallinn, Eesti Ajaloomuuseum, Fondi 61, Nimistu 1, S/Ü 23, Bl. 3739. Anfang des Briefes verschollen. Der vollständige Brief umfasste sechs Quartseiten. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="165">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 16. Es handelt sich um den ersten von drei Entwürfen eines öffentlichen Briefs.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="166">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 20. Es handelt sich um den zweiten von drei Entwürfen eines öffentlichen Briefs.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="167">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 14. Es handelt sich um den dritten von drei Entwürfen eines öffentlichen Briefs.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="168">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 7.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="169">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 6.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="170">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 18.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="171">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 586, Nr. 94, Zg. Abschrift.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="172">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 7.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="173">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 12.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="174">
<app ref="4">
Basel, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Autographen-Sammlung Geigy-Hagenbach,
Nr. 1110.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="175">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 26.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="176">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 12.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="177">
<app ref="4">
Berlin, Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Slg. Weinhold, Nr.
422.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="178">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 13.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="179">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 22.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="180">
<app ref="4">
Reise des Herrn von Bretschneider nach London und Paris: nebst Auszügen aus seinen Briefen
an
Herrn Friedrich Nicolai. Hrsg. v. Leopold Friedrich Günther von Goeckingk. Berlin, Stettin
1817, S.
273f.; Bretschneider an Christoph Friedrich Nicolai, 21. Mai 1776.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="181">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1), Exzerptheft von Lavaters Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="182">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 8.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="183">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 6.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="184">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 43 (erstes Blatt) u. Ms.
1113, F. 25, V.
32, Nr. 42 (zweites Blatt).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="185">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Zwei Briefe Ramond de Carbonnières an Lenz, Nr.
1
</app>.
<app ref="11">
<!-- Wird die Datierung des Briefs in der Übersetzung ausgelassen oder fehlt diese im Dokument? -->
<align pos="center">Mein Herr und lieber Freund.</align> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Da die Nachricht von Ihrer plötzlichen Abreise aus Straßburg mir sehr großen Kummer bereitet
hatte, hörte ich mit größtem Interesse die Neuigkeiten von Ihnen; mein Freund hat mir recht
zufriedenstellende überbracht. Sie sind mit Ihrem berühmten Freund Goethe vereinigt und
befinden sich unter den Augen und dem Schutz eines Fürsten, der Talente zu schätzen weiß
und der ein bedeutender Mann wäre, auch wenn er kein Fürst wäre. Ich vergleiche die Vorstellung,
die ich mir von seinem Hof mache, mit meiner tristen Bleibe. Talente brauchen eine Bühne und
ich befinde mich in einer Wüste inmitten meiner lieben Mitbürger.<line type="break"/>
Meiner kleinen Eigenliebe, mein lieber Freund, schmeichelt Ihre angenehme Art, sich an mich zu
erinnern zu sehr, weswegen ich Ihrer Bitte sofort nachkomme; ich beauftrage meinen Freund, Ihnen
mein Werk zu schicken; in vielerlei Hinsicht ist es das Ihrige, ich verdanke Ihnen Lektionen, ich
hatte Ihnen schon welche zu verdanken, bevor ich Sie überhaupt persönlich kennengelernt habe;
vergeben Sie dem Schüler seine Huldigung des Meisters. Wäre ich freier und glücklicher, wäre ich
nicht unrettbar unterjocht, hätte ich vielleicht beschlossen, es Ihnen selbst zu bringen; ich hätte
Sie gebeten, mich Herrn Goethe vorzustellen; man muss danach streben, die Bekanntschaft von Genies
zu machen, die man bewundert, für den Geist ist der Umgang mit Ihnen gewinnbringend, noch mehr für
das Herz. Ich wage es, Sie zu bitten, ihm meine Ehrerbietung zu überbringen und seine Schriften
gebührend zu loben; aber ich fürchte sehr, dass er meinen Zuspruch geringschätzt; was ist denn meine
Stimme gegen die Stimme von ganz Deutschland und den aller empfindsamer Herzen?
<line tab="1"/>Herr Spehner aus Berlin übernimmt den Druck meines Dramas; ich wage es. Sie waren so gütig, mich zu
diesem Versuch zu ermutigen; ich habe mich allein auf Ihren Rat hin entschlossen; er wog alle anderen
auf.
<line tab="1"/>Inzwischen habe ich eine neue Arbeit übernommen; sie wird kraftraubend werden. Und ich hielt sie für
geeignet, ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen, wenigstens durch das Genre. Aber aus tausend Gründen muss
ich meine Arbeit ständig unterbrechen. Inmitten meines stürmischen Lebens habe ich nur kurze Hoffnungsschimmer;
mal sind es die Leiden des Geistes, mal die des Herzens, mal sind es Überdruss und Mutlosigkeit, und dann
heißt es Abschied nehmen von der Traumwelt, die man sich geschaffen hatte.
<line tab="1"/>Sie sind nun ruhiger und glücklicher als ich. Pflegen Sie die Muse , um die empfindsamen Herzen zu bezaubern;
sie verdanken Ihnen schon viel. Geruhen Sie, sich meiner gelegentlich zu erinnern. Ich werde niemals die
wenigen angenehmen Momente vergessen, die wir zusammen verbracht haben; damals glaubte ich nicht, dass es
die letzten wären.
Ich verbleibe mit treuer und unerschütterlicher Verbundenheit, mein Herr und lieber Freund,
<align pos="right">Ihr untertäniger und gehorsamer Diener.<line type="break"/>
Ramond</align></app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="186">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 9. Entwurf zu Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 15, Ende Mai 1776. Auf der zweiten Seite Entwurf zu „Catharina von Siena“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="187">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 1.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="188">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 14.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="189">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 15; wohl nicht abgesandt; beigelegtes Lindau-Gedicht nicht ermittelt. Entwurf: Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 9.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="190">
<app ref="4">
Frankfurt/Main, Freies Deutsches Hochstift, Hs-30943 (Leihgabe aus Privatbesitz).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="191">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 28/356, [Nr. 133]. Der Brief an Charlotte von
Stein, der die
Abschrift eines Briefes von Friedrich Maximilian Klinger an Lenz enthält, liegt einem Brief
von
Katharina Elisabeth Goethe an ihren Sohn vom 18. Januar 1802 bei; vgl. Briefe an Goethe.
Gesamtausgabe in Regestform. Bd. 4. Weimar 1988, S. 33, Nr. 22.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="192">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 44. Beigefügter Schattenriss nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="193">
<app ref="4">
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Lenz, Bd. 2, (Nr. 234),
Bl. 61.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="194">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 1617.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="195">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 9. Textverlust durch Ausschnitt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="196">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 16; Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="197">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 33; Entwurf. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="198">
<app ref="4">
Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, CS 2: Klinger, Friedrich
Maximilian.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="199">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 36; Anstreichungen mit Bleistift von
Philipp Seidel, vgl.
FSt, Bd. II, S. 257. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="200">
<app ref="4">
„Lenz habe ich nicht gefunden; er hatte den nämlichen Morgen ein Billet an
Göthe
(wirkl. Geheimenrath) hinterlassen: ich geh aufs Land, weil ich bey Euch nichts thun kann,
und damit
zum Thor hinaus, ohne zu sagen, wohin? Oder auf wie lange.“; zitiert nach Anton Matthias
Sprickmann und Heinrich Christian Boie, „… ewig in diesem Himmel die Hölle leiden“.
Briefwechsel
17751782, hg. v. Jochen Grywatsch, Bielefeld 2008, S. 13.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="201">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 50.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="202">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 10. Boie schickt Informationen über das Militär in Hannover mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="203">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 70; Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="204">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 3. Entwurf.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Hier, Madame! ist nun die Fortsetzung des Gedichts von Herrn Wieland. Ich nehme
mir die Freiheit, sie Ihnen selbst vorzulegen, um Sie nicht in die Verlegenheit zu
bringen, ihm aus Gefälligkeit etwas Nettes sagen zu müssen. Gott gebe, dass Sie genug
Vertrauen zu mir haben, mir mitzuteilen, was Sie über das Ende dieses Gedichts zu
sagen haben, ich würde sicherlich nur mit klösterlicher Diskretion davon Gebrauch
machen.
<line tab="1"/>Mein Freund Goethe wird bei seiner neuen Anstellung so sehr mit Beschäftigungen überladen,
dass er sich nicht einmal die anmutige Art zunutze machen kann, mit der Sie sich an ihn
erinnert haben. Er macht Ihnen stattdessen seine ergebensten Komplimente und wartet auf
die rechte Stimmung, um Ihnen irgendein neues Erzeugnis aus seiner Feder zukommen zu lassen.
Ich füge die Abschrift eines Porträts der liebenswerten Türkin bei, deren Schicksal in der
Stella Sie so sehr interessiert hat. Sie liegt neben ihrem Gemahl, dem Graf von Gleichen,
und seiner Frau in Erfurt begraben.
<line tab="1"/>Ich würde hier gerne etwas aus der deutschen Literatur beifügen, das mir Ihrer Aufmerksamkeit
würdig erschiene, aber zum Unglück der Herren Buchhändler dieser Messe habe ich nichts finden
können. Auch ist an unserem Hof gerade nur englische Lektüre in Mode. Ich habe tatsächlich
die Beobachtung gemacht, dass diese Sprache für die Damen weniger schwer zu erlernen ist,
als man sich vorstellt, vor allem für diejenigen, die das Deutsche und das Französische
beherrschen, woraus das Englische zusammengesetzt ist.
<line tab="1"/>Herr Lavater hat mir den ersten Versuch Ihres gestochenen Porträts geschickt, der mir besser
gefällt als derjenige, den mir Fräulein König gütigerweise zugesendet hat. Ich sehe jedoch,
dass kein Künstler vermag, diese Züge wiederzugeben, die in Wahrheit nur für die Vorstellung
sind.</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="205">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 2; Entwurf.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Ich weiß nicht, allzu großzügige Freundin, was ich von der Silhouette halten soll, die
Sie mir liebenswerterweise durch meinen Freund Röderer zukommen ließen. Es
wäre zu anmaßend von mir, dem Märchen, das er mir darüber erzählt hat, Glauben
zu schenken, ich wage jedoch nicht, mir die Wahrheit einzugestehen und mich
des schönsten Traumes zu berauben, den ich in meinem Leben je gehabt habe.
Erlauben Sie, dass ich mich ganz und gar an Ihre Güte halte und dass ich,
indem ich ihn so weit wie möglich in die Länge ziehe, ihn dazu nutze, Ihnen
unendlich zu danken und Ihnen meine innigste Verehrung auszudrücken, weil
diese Illusion meiner Einbildungskraft so guttut, dass es Ihrem Herzen zur
Ehre gereicht, sie mir nicht zu nehmen.
Gestatten Sie mir trotzdem, Ihnen zu sagen, dass die Kopie, die ich von besagter,
für Herrn Lavater bestimmten und offensichtlich von Ihnen selbst abgezogenen
Silhouette erhalten habe, Röder nicht so gut gelungen ist, dem Sie wohl die Erlaubnis
gegeben haben, sie bei Ihnen anzufertigen, dass vielleicht Ihnen das Modell
hätte gelingen müssen. Er hat diese schönen Umrisse völlig verfehlt, die Maler
und Graveure, selbst Herr Baley, dessen zu geringe Präzision Lavater nicht genug
tadeln kann, verzweifeln lassen, was dazu führt, dass der wahrhafte Ausdruck der
bedeutsamsten Züge sich nur erraten lässt und eher dem Denken überlassen bleibt
als vor die Augen zu treten.
<line tab="1"/>Geruhen Sie, hochgeschätzte Freundin, die beigefügten Fortsetzungen des Teutschen
Merkur an Frau von Oberkirch weiterzuleiten; Herr Wieland, Herausgeber und Verfasser
des Gedichts Liebe um Liebe, empfiehlt sich hierdurch ihrer Gunst und versucht,
ihr seine tiefe Achtung vor allem auszudrücken, was er über sie gehört hat, vor
allem von seinem Freund Goethe. Er wäre äußerst zufrieden über den Zuspruch einer
so vollendeten Kennerin, deren Antwort er sicher verdient und die der süßeste Lohn
für einen der ersten Männer unseres Jahrhunderts wäre. Teilen Sie mir gütigst mit,
beehren Sie mich mit Ihren Aufträgen, falls irgendeine deutsche Broschüre, die Ihre
Aufmerksamkeit verdienen könnte, noch nicht bis nach Straßburg durchgedrungen ist.
Das wäre die größte Gunst eines Schicksals, das bis jetzt nur versucht hat, mich zu
unterjochen.
<line tab="1"/>Erweisen Sie Frau von Oberkirch, falls sie es gestattet und sich zu meinem Glück
noch meines Namens erinnert, meine untertänigste Hochachtung. Ich bitte Sie außerdem,
Ihre Frau Mutter und Ihr Fräulein Schwester nicht zu vergessen.<line type="break"/>
Ich bitte Sie nochmals, mir mitzuteilen, ob irgendein neues Buch oder eine andere Neuigkeit
vielleicht die Neugier von Frau von Oberkirch weckt. Nachrichten von Ihrer Cousine wüsste
ich gerade keine, außer, dass sie mit der regierenden Herzogin in ihr Landhaus nach
Belvedere gefahren ist; der Herzog ist in Ilmenau; wo ich ihn bald zu sehen hoffe,
nachdem ich noch einige Wochen die süße Einsamkeit genieße.<line type="break"/>
<align pos="right">Lenz</align></app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="206">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 23; Entwurf. Briefentwurf am Ende der ersten Seite; andere Aufzeichnungen vgl. Schriften zur Sozialreform, Bd. 1, S. 394f.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Darf ich, gnädige Frau, Sie zu bitten wagen, die Fortsetzung des Teutschen Merkur entgegenzunehmen, mit tiefstem Respekt und der ausgezeichneten Hochachtung des Autors, Herrn Wieland.
<line tab="1"/>Sollte ich mit Ihrer Erlaubnis, was ich anzweifle, die Kopie einer gewissen Silhouette erhalten haben, so kann ich nicht um Verzeihung bitten für mein Schweigen, das nur ein Ausdruck von Dankbarkeit ist, die, wie die Sache, die es hervorrief, über das Sprechen wohl erhaben ist. Kaum etwas kostet mich mehr Mühe, als einen Brief an Sie zu verfassen; mag Ihnen das Geständnis auch harmlos erscheinen, so ist es doch wohl überlegt, bedenkt man die Gefahr, in die ich mich begebe, Sie vielleicht zu kränken.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="207">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 29. Lavater schickt ein Bild von Henriette von Waldner mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="208">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 29/298,I.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="209">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 56.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="210">
<app ref="4">
Tallinn, Eesti Ajaloomuuseum, Fondi 61, Nimistu 1, S/Ü 23, Bl. 36.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="211">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 26. Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="212">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 22; Entwurf.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Adieu, schöne Stiftsdame, denn so, wie ich Sie das letzte Mal gesehen habe, werde
ich Sie eines Tages wiedersehen, wenn nicht in dieser Welt, so doch in einer
anderen. Seien Sie immer ebenso glücklich darüber, dass Sie von mir angebetet
werden und glauben Sie ja nicht, dass man unglücklich sein könnte, wenn man
solche Gefühle für Sie hegt.<line type="break"/>
<align pos="right">Lenz</align>
<line type="break"/>An Ihrem Namenstag, dem 15. Juli 1776.
<line type="empty"/>
<line type="break"/>Ich hoffe wiederzukommen</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="213">
<app ref="4">
Krakau, Lenziana 3, Nr. 6, Catharina von Siena, 2. Bearbeitung, Bl. 4. Entwurf. Textverlust durch Abriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="214">
<app ref="4">
Max Rieger: Friedrich Maximilian Klinger: sein Leben und Werke, Darmstadt 1880, Bd. 1:
Klinger in
der Sturm- und Drangperiode: mit vielen Briefen, S. 260.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="215">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 32.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="216">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 51. Textverlust durch Ausriss. Beigefügtes Billet, wohl von König, nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="217">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 17.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="218">
<app ref="4">
Marbach, Deutsches Literaturarchiv, A:Pfeffel, Gottlieb Konrad. Zugangsnummer
HS.2005.0001.00073. Mediennummer HS001731331.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="219">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 24; wohl Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="220">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 29. Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="221">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 23.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="222">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 45.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="223">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 25.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="224">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 6. Zugleich Briefentwurf von Lenz an Seidel „Bitten Sie doch …“; der Umstand, dass die Passage diagonal durchgestrichen wurde, könnte aber auch darauf hinweisen, dass der Brief an Seidel tatsächlich verschickt worden ist.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="225">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 30.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="226">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 11.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="227">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 15.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="228">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 46. Textverlust durch Abschnitt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="229">
<app ref="4">
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Lenz, Bd. 2, (Nr. 237),
Bl. 65.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="230">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 63. Beigefügtes Paket, Billett und Brief nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="231">
<app ref="4">
Weinhold, K.[arl]: Ein Brieflein Goethes an Lenz. In: Chronik des Wiener Goethe-Vereins, Jg.
2, Nr. 5,
15. Februar 1887, S. 28; hier ein Teil des ersten Absatzes. Der Rest nach FSt II, 28f.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Tausend Dank für die vollkommen gelungene Zeichnung, die Sie freundlicherweise
dem höflichen Brief beigelegt haben, mit dem Sie mich beehrten. Seien Sie
versichert, mein Herr, dass ich das sehr zu schätzen weiß und dass es lange her ist,
seit ich ein Bildnis gesehen habe, das dem Ideal so entspricht, mit dem sich mein
Geist oft beschäftigt, einem düsteren und lieblichen Ort, an dem ich die für mein
Herz köstlichsten Momente verbringen werde.
<line tab="1"/>Die Frau Herzogin dankt Ihnen für Ihr Andenken, aber Sie versteht überhaupt nichts
von den Gnaden und Wohltaten, von denen Sie im Hinblick auf Ihre Person sprechen,
sie hat mich beauftragt, Ihnen Grüße auszurichten.
<line tab="1"/>Ich freue mich immer sehr, von Ihnen Nachricht zu erhalten, besonders wenn Sie mir
sagen werden, dass Ihre Gesundheit, um die wir uns sorgen, wieder vollständig
hergestellt ist.</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="232">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 28. Wohl Entwurf.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Sie sprechen davon, mich meiner Einsamkeit zu entreißen und geben mir dafür
ebenso beredte Gründe an. Haben Sie, Madame! als Sie diese Zeilen schrieben,
auch bedacht, welchen Eindruck sie auf mich machen würden? Auf mich, der keine
andere Erleichterung von den Übeln, die mich niederdrücken, kennt, als diese vor
dem Universum zu verstecken. Warum mich ans Licht zwingen, um dort eine abscheuliche
Rolle zu spielen, selbst Menschen gegenüber, an denen mein Herz früher größten
Anteil nahm. Es ist unmöglich, Ihnen die ganze Tragik meiner Lage zu erläutern,
Sie werden etwas davon aus der Widersprüchlichkeit all meiner Handlungen
erraten, obgleich meine verderbten Sie mögen mich für ebenso verderbt
halten Empfindungen sich niemals darauf reduzieren lassen, dass sie sich
widersprechen. Geben Sie zu, dass es nichts Grausameres gibt, als gegen sein
Herz zu handeln; ich bin aber durch die Taten eben der Personen dazu gezwungen,
die sich früher meine Freunde nannten und die unter diesem Vorwand meinen, sich
alles gegen mich erlauben zu können.
<line tab="1"/>Verraten Sie mich, falls Sie darin etwas finden, das Ihre Liebe zur Wahrheit und
Ihren Hass auf das Laster befriedigt, den ich Ihnen persönlich verkünde verschaffen
Sie sich dieses Vergnügen der großen Seelen, dazu beizutragen, dass die eine über
den anderen triumphiert, vor allem bei so glänzenden Gelegenheiten, bei denen der
Eifer, die eine gerettet und den anderen zerstört zu haben, Ihnen als Trophäe beim
ganzen Publikum und vielleicht sogar der Nachwelt dienen wird. Ich liefere Ihnen
die Waffen dazu, ich öffne Ihnen mein Herz. Ich erkläre mich für schuldig an all den
Streichen, wegen derer Sie mir am letzten Abend so heftige Vorwürfe machten, ich
werde Ihnen sogar nichts weniger als einen Wandel meines Verhaltens erklären, ich
werde es standhaft beibehalten, solange die Gründe, die mich dazu zwingen, nicht
verschwinden wollen. Sie sollten sich also hüten, mir eine Gelegenheit zu liefern,
unter dem äußeren Schein von Unschuld und Redlichkeit Unheil anzurichten. Ich flehe
Sie an, warum soll ich mich am Hof produzieren? Warum mir so reizvolle Anblicke
eröffnen, wenn ich dazu entschlossen war, auf dem Land zu bleiben. Warum Anstoß bei
Personen erregen, die mich bis jetzt vom Hofe fernhalten wollten, um vor meinen
kleinen Tricks und Streichen sicher zu sein? Die, um meinen Streichen zuvorzukommen
oder vielleicht um mich zu bessern, all ihre Geringschätzung aufgeboten haben, kleine
Tricks ihrer Art, oft noch feiner oder wenigstens besser versteckt, freundlicher und
besser angebrachter Spott, und die meine gefällige Aufheiterung ihrer Mattheit offen
gesagt von Herzen ausgenutzt haben. Ich habe mit ihnen Blindekuh gespielt und aus zu
großer Freundschaft zu mir haben sie vergessen, dass ich mir die Augen selbst verbunden
habe und versuchen, wenn auch vergeblich, sie mir noch zu fesseln. Es ist nur natürlich,
dass nichts ihrem Stolz, auf den ich keine Rücksicht mehr nehmen werde, mehr schmeicheln
kann. Es ist leicht vorauszusehen, dass dieser Verhaltenswandel ihnen kaum zusagen wird,
nachdem ihnen mein bei der Ankunft vorgetäuschtes Verhalten so viel Vorteil verschafft hat.
Ich kann dieses Verhalten jedoch keinesfalls fortsetzen, obwohl ihre Freundschaft mich
davon überzeugen will und welche Ehre ich auch darin setze, einem Hof zu gefallen, der
gerade die Blicke ganz Deutschlands und sogar unserer Nachbarn auf sich zieht, ich habe
Ehrgeiz genug, nicht mehr den Spaßvogel zu geben. Mit diesen Gefühlen kann ich mich nicht
zurückhalten, dort eine neue Laufbahn zu beginnen.</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="233">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 11; Bl. 2 Ausriß mit
Textverlust; zu den
Zeichnungen auf S. 4 vgl. Kapitel IV, in: Gregor Babelotzky: „Kann Er auch
zeichnen?“ Skizzen aus dem Nachlass. Hannover 2021.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="234">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 10.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="235">
<app ref="4">
Schmidt, Erich: Lenziana. In: Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der
Wissenschaften zu Berlin, Jg. 1901, 41. Stück: Gesammtsitzung, 24. October, S. 1007f.; laut
FSt II 263 nach
fehlerhafter Kopie.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="236">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 63a.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="237">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 57.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="238">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 13.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="239">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 17. Textverlust durch Ausriss. Herder erhält durch Kaufmann den Brief von Röderer an Lenz vom 8. August 1776.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="240">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 27; Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="241">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 58. Beigelegter Brief nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="242">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 52. Textverlust durch Abschnitt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="243">
<app ref="4">
Der Dichter Lenz und Friedericke von Sesenheim. Aus Briefen und gleichzeitigen Quellen;
nebst
Gedichten und Anderm von Lenz und Goethe. Hrsg. von August Stöber. Basel 1842, S. 8284.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="244">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 4, Nr. 6, 22v, Entwurf; eingerahmt von Notizen zur Militärreform; auf der Rückseite ebenfalls Notizen zur Militärreform, vgl. Schriften zur Sozialreform, Bd. 1, S. 299.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="245">
<app ref="4">
Johann Gottfried Röderer, von Straßburg und seine Freunde. [Hrsg. von August Stöber.]
Nachtrag von
Briefen an Röderer und Lenz: von Lavater, Schlosser, Blessig, Pfenninger und Wieland, nebst
bisher
ungedruckten Aufsätzen von Lenz. (Für die Besitzer der Alsatia vom J. 1873.) Colmar 1874, S.
170f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="246">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 2223.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="247">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 24.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="248">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 49.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="249">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 30; Entwurf zum Brief an Charlotte von Stein
vom 3. November 1776. Zu einer genauen Darstellung der Notizen zur Militärreform vgl. Schriften zur Sozialreform, S. 397f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="250">
<app ref="4">
Düsseldorf, Goethe-Museum, NW 1472/1975. Entwurf: Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana
5,
Nr. 30.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="251">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 31.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="252">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 4; Entwurf.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Ich wage es schließlich, Madame, der Beilage von Herrn Wieland nur einige Zeilen
hinzuzufügen, um Ihnen das Übermaß an Freude zu bezeugen, das ich empfand, als
ich sah, dass Sie genug Vertrauen in mich haben, um mich zum Überbringer des
Briefs zu machen, den Sie ihm gütigerweise geschickt hatten. Ich habe nie einen
so erstaunten Mann wie ihn gesehen, er war erstaunt darüber, dass Sie so viel Wert
auf etwas so Nichtiges legen, wie er sich ausdrückte, und er bittet Sie, die Fortsetzung
des kleinen Gedichtes anzunehmen, dass Ihr Zuspruch ihm umso teurer macht, da seine
Bescheidenheit ihn in der Tat daran gehindert hat, dessen ganzen Wert zu empfinden.
Ich habe vergeblich versucht, ihm zu versichern, dass ich darin völlig Ihrer Meinung
war und ich es ernstlich für sein Meisterwerk hielte, er beharrte immer darauf, dass
es nur Nachsicht Ihrerseits wäre, die Sie so günstig darüber urteilen ließ. Ich denke,
das beste Mittel, ihn aus seinem liebenswerten Irrtum zu befreien, wird es sein, mir zu
gestatten, dass ich Ihnen weiter alle Fortsetzungen des Merkur schicke; und obgleich er
mir, um zu verhindern, dass Sie diese allzu günstig beurteilen, untersagt hat, Ihnen zu
mitzuteilen, dass sie von ihm kommen, vermag ich nicht zu verhehlen, dass ich Sie gleichzeitig
inständig um die Gnade bitte, mir gefälligerweise mit so wenig Zurückhaltung wie möglich und
ohne Rücksicht auf ihn und ganz im Vertrauen auf meine Diskretion alles mitzuteilen, was Sie
möglicherweise an einigen Stellen seines Gedichts vermissen könnten, ich würde es nicht
versäumen, ihm meine Ansichten zu unterbreiten, was ihm nutzen wird. Verzeihen Sie, Madame,
diese Begeisterung für meinen Freund und für diese Kunst, in der er Tag für Tag neue Fortschritte
macht, obwohl man glauben könnte, er habe bereits den Gipfel, den höchsten Grad an Vollkommenheit
erreicht. Gebe Gott, dass Sie in unserem Jahrhundert nicht so unbarmherzig sein werden, dem
eigennützigsten und vorsichtigsten Enthusiasten das Glück zu verweigern, Sie in Ihren Briefen
ebenso zu bewundern, wie er es bis jetzt in einer Silhouette getan hat, die zwar schlecht gestochen
ist, aber doch ausreicht, um seiner Einbildungskraft die reizenden Momente in Erinnerung zu rufen,
in denen er das Glück genossen hat, Sie zu sehen und zu hören. Herr Lav. hat mir in der Zwischenzeit
eine weitere aus seiner Physiognomik geschickt, mit der ich ebenso wenig zufrieden bin. Welcher Künstler
könnte diese Züge wiedergeben, die in Wahrheit nur für das Denken sind. Ich wage zu hoffen, dass Sie
sich nicht über das Zartgefühl meines Freundes W. ärgern, den ich eben durch Enthüllung verraten habe,
seien Sie so gütig, es mir nicht mit Gleichem zu vergelten und billigen Sie, was ich oben im Hinblick
auf ihn gerade vorgeschlagen habe </app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="253">
<app ref="4">
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Lenz, Bd. 2, (Nr. 238),
Bl. 66.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="254">
<app ref="4">
Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten, hrsg. von Karl von Holtei. (Die Orig. befinden
sich in d.
gemeinschaftl. Autographen-Sammlung d. Rob. Weigelt in Breslau u. d. Hrsg.), Bd. 1, Hannover
1872,
S. 131f.; die Wiedergabe folgt FSt II, S. 51. Lenz schickt vll. „Henriette von Waldeck“ mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="255">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 17; wohl Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="256">
<app ref="4">
Leipzig, Universitätsbibliothek, Slg. Hirzel, B 80.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="257">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 62.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="258">
<app ref="4">
Marbach, Deutsches Literaturarchiv, A:Pfeffel, Gottlieb Konrad. Zugangsnummer
HS.2005.0037.00004. Mediennummer HS001727339.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="259">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 47.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="260">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 2021.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="261">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 33, Nr. 1; Entwurf.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Euer Gnaden verbannen mich durch Ihr letztes Schreiben wohl noch für einige Zeit aus Weimar. Dem
habe ich gehorcht. Ich danke aber für den Brief, mit dem Sie mir den Kummer wenigstens versüßt
haben. Hoffnung sehe ich darin, dass Sie nicht den Plan aufgeben, dessen Verwirklichung den
fühlbarsten Reiz meines Lebens ausmacht. Die Zweifel beiseite, die Herr von Einsiedel mir über
diese Sache erweckt hat; in Anbetracht des verehrungswürdigen
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="262">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 1819. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="263">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 16. Zu den Zeichnungen vgl. Kapitel VI, in: Gregor Babelotzky: „Kann Er auch
zeichnen?“ Skizzen aus dem Nachlass. Hannover 2021.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="264">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 61.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="265">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 8.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="266">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 48; Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="267">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 12.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="268">
<app ref="4">
Schmidt, Erich: Lenziana. In: Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der
Wissenschaften zu Berlin, Jg. 1901, 41. Stück: Gesammtsitzung, 24. October, S. 1008.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="269">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 26.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="270">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 16.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="271">
<app ref="4">
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Autographen Böttiger K. 29 (Lenz); bei Freye/Stammler
und Damm noch datiert auf Berka, Juli 1776; vgl. Wielands Briefwechsel. Bd. 5. Bearbeitet
von Hans
Werner Seiffert. Berlin: Akademie-Verlag 1983, S. 598 (nach dem o. g. Autograph); siehe auch
ebd.,
Bd. 6, Tl. 3 (1995), S. 1627f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="272">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 24.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="273">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, zwei Briefe Ramond de Carbonnières an Lenz, Nr.
2.
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>In Straßburg habe ich, mein Herr und lieber Freund, von Ihrem Aufenthalt in Colmar
erfahren und sehr bedauert, nicht mit Ihnen dort sein zu können. Die Wichtigkeit der
Geschäfte, die mich zurückhielten, hinderte mich, Sie dort zu treffen. Was mich über
dieses Missgeschick hinwegtrösten kann, ist allein die Hoffnung, die Sie den Herren
Pfeffel und Lerse gemacht haben, Sie dort wiederzusehen. Ich nehme Sie in die Pflicht,
Ihr Wort nicht zu brechen; und ich wünsche sehr, einer der Gründe zu sein, die sie
daran binden, Ihr Wort zu halten. Hier ist, mein lieber Freund, mein armseliges Drama,
mehr schlecht als recht gedruckt; und durch die Ohrfeigen des Korrektors an die Ohrfeigen
der Kritiker gewöhnt. Ihr Name ist das Beste in diesem Werk, und Ihr Zuspruch ist sein
Verdienst. Um die Huldigung zu komplettieren, die schwächliche Huldigung, die meine Widmung
Ihrer Protektion erweist; sollte ich die Gründe dafür in einer längeren Widmung darlegen,
mein Freund Mathieu wollte das nicht erlauben; er hat mir gesagt, dass ich Ihre Werke nicht
nennen und von Ihren Begabungen nicht sprechen könne, ohne entweder Ihre Geheimnisse oder Ihre
Bescheidenheit bloßzustellen und was die Qualitäten Ihres Herzens betrifft, so müssen diese
im Herzen Ihrer Freunde sein und dort geweiht werden, viel eher als in einer eitlen Schrift.
Geruhen Sie, sein Beschützer zu sein, wie Sie sein Pate gewesen sind; geruhen Sie, der Mäzen
schwacher Talente zu sein, die große Talente benötigen, um von ihnen geführt zu werden; geruhen
Sie, mich ein wenig an Ihrem Ruhm teilhaben zu lassen.
<line tab="1"/>Mein Freund Mathieu, der sich rühmt, der Ihre zu sein, lässt mich Ihnen die Versicherung seiner
zärtlichsten Zuneigung ausrichten. Er macht sich Vorwürfe, Ihnen so lange nicht geschrieben zu
haben; aber Ihr ungewisser Aufenthaltsort und Ihr ungewisses Ziel haben ihn daran gehindert.
Seit Ihrer Abreise aus Weimar hat er Sie immer in Straßburg erwartet, wo Sie durchgereist sind,
ohne irgendjemand von denen zu besuchen, die Ihnen so aufrichtig zugetan sind; ich soll Ihnen
deswegen tausend Vorwürfe machen.
<line tab="1"/>Noch ein Wort. Ich war sehr geschmeichelt vom Zuspruch, mit dem Ihre Hoheiten die Herzoginnen von
Weimar mein Werk zu ehren geruhten, ich verdanke Ihnen, lieber Freund, diesen Triumph und schulde
Ihnen Dank; es bleibt mir nur noch, Sie um Rat zu fragen, auf welche Weise ich an diesen Hof einige
Exemplare, die ich als Huldigung schuldig bin, schicken kann. Sie hatten die Güte, meinem Bruder
mitzuteilen, dass Ihr berühmter Freund Goethe diese darbietet. Ist es nötig, ist es angebracht, dass
ich den Herzoginnen schreibe; oder nur an Madame die verwitwete Fürstin oder überhaupt nicht? Ich bitte
Sie inständig, mich darüber aufzuklären, Sie werden mir einen großen Dienst erweisen.
<line tab="1"/>Herr Schlosser wird Ihnen, lieber Freund, dieses Paket hier übergeben. Ich habe die Ehre, ihm zu schreiben
und ihm ein Exemplar meines Dramas zu schenken; ich bitte ihn gleichzeitig darum, sich Ihrer für einige Tage
zu entledigen, und Sie zu Ihren Freunden aus Colmar zu schicken, die ihm dafür zu größtem Dank verpflichtet
sein werden.
<line tab="1"/>Mein lieber Freund, ich erwarte gütigst Ihre Weisung, um mir die Freiheit zu erlauben, an Herrn Goethe zu
schreiben und ihn zu bitten, einen Erweis meiner Verehrung seiner Person und seiner Schriften
entgegenzunehmen.
<line tab="1"/>Ich verbleibe in aufrichtiger und größter Zuneigung,
mein Herr und lieber Freund,
Ihr Ihnen treu ergebener Diener<line type="break"/>
Ramond<line type="break"/>
Anwalt am Conseil.</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="274">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 17.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="275">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, .Ms 1113, F. 25, V. 32, Nr. 38.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="276">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 4, Nr. 5, 9v, Entwurf; der gesamte Brieftext mit Kringeln gestrichen; eingerahmt ist der Brieftext von Aufzeichnungen zur Sozialreform, vgl. Schriften zur Sozialreform, S. 230 sowie FSt II, S. 72. Bei FSt ist vermerkt, dass auf einem Briefumschlag mit der Adresse „A Monsieur Lenz presentement á Emmentingen“ sich Lenz notiert: „keinen Buchstaben ändern im Alessandro erst ihn aber vorlesen Morgen aufs eiligste Bojen das Paket schicken an Schloss. assigniren. Neukirch das Paket über Basel und copiren […]“
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="277">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 27.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="278">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 1. Beilage „Pfeffels Lieder“ nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="279">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 31a; Zuschreibung und
Datierung des
Zettels unsicher.
Hand.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="280">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 2, Nr. 10f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="281">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 18.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="282">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 3a; PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 3b.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="283">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 13.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="284">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 2.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="285">
<app ref="4">
Zentralbibliothek Zürich, FA Lav Ms 526, Nr. 4.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="286">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 5.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="287">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, Ms. M 1.183, Nr. 2.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="288">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 1.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="289">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 4.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="290">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, Ms. M 1.183, Nr. 3.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="291">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, Ms. M 1.183, Nr. 4. Einlage nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="292">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 5.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="293">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 5b. Beigelegte Briefe nicht ermittelt.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="294">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 25.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="295">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 6.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="296">
<app ref="4">
Schmidt, Lenziana, S. 1017; FSt, S. 98, hat andere Lesarten; Entwurf.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="297">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 7.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="298">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 8.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="299">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 9; auf dem gleichen Bogen wie: Basel,
Staatsarchiv, PA
212 F 11, 27, 10, Nr. 10 (Brief gleichen Datums an Jacob Sarasin).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="300">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 98, 37, S. 221224.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="301">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 10; auf dem gleichen Bogen wie: Basel,
Staatsarchiv, PA
212 F 11, 27, 10, Nr. 9 (Brief gleichen Datums an Gertrud Sarasin).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="302">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 19.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="303">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 11.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="304">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 12.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="305">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 53.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="306">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 13.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="307">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Hirzel 232, Nr. 186.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="308">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 14.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="309">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, Ms. M 1.183, Nr. 1.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="310">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 54.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="311">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 16.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="312">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Krakau, Lenziana 5, Nr. 35 (Abschrift; „Copia eines Briefes
des
Herrn Hofrath Schloßers aus Emmendingen an den Probst Lenz de dato den 9 Märtz. N. St.
1778.“).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="313">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 15.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="314">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 16.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="315">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 17.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="316">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 18.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="317">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 19.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="318">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, [Nr. 19a].
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="319">
<app ref="4">
Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 20.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="320">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Krakau, Lenziana 5, Nr. 34 (Abschrift).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="321">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 2. Textverlust durch Ausriss.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="322">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 18.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="323">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 7.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="324">
<app ref="4">
Frankfurt/Main, Freies Deutsches Hochstift, Nr. 25663.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="325">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 38.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="326">
<app ref="4">
FSt II 149151 (Der Brief erreicht Christian Brion nicht).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="327">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 19 (Der Brief erreicht
Friederike
Brion nicht).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="328">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 21.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="329">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 44.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="330">
<app ref="4">
Baltimore, Milton S. Eisenhower Library, Ms. 2, Kurrelmeyer Collection.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="331">
<app ref="4">
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 06/1126, Bl. 12.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="332">
<app ref="4">
Frankfurt/Main, Freies Deutsches Hochstift, Nr. 25470
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="333">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 26.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="334">
<app ref="4">
Frankfurt/Main, Freies Deutsches Hochstift, Nr. 12229.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="335">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 23. Der Brief an den Bruder
steht am
Rand der verso-Seite einer von Lenz selbst angefertigten Kopie seines Briefes an Freifrau von
Vietinghoff.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="336">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 18.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="337">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 20. Beigelegte Briefe nicht ermittelt (Antwort Ribas, Ribas an Christian David Lenz, Lenz an Igelstrom, Lenz an Moritz und Schmid).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="338">
<app ref="4">
In einem Schreiben an Petersen vom 2. November 1815 (Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā,
Ms.
1113, F. 25, V. 34, Nr. 15) zitiert Dumpf aus einem Brief von Lenz an seinen Bruder
Friedrich David
vom „3ten Pfingsttag 80“, dessen Handschrift verschollen ist. Lenz habe in dem Brief auch
„einer
Stelle erwähnt, die ihm Nicolay vorgeschlagen und durch die er an den Großfürsten gelangte“.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="339">
<app ref="4">
FSt II 178f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="340">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, RP 20, Nr. 17.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="341">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Valsts Vēstures Arhīvs, Fonda 4038, Aprakst 2, Lietas 1642, (Nr. 185), S.
703704.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="342">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 37; zwei Entwürfe.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="343">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 1, II, Nr. 1; das Manuskript enthält zunächst das
Gedicht
„Empfindungen eines jungen Russen“, auf der letzten Seite dann den Brief an Johann Christian
Lenz.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="344">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Valsts Vēstures Arhīvs, Fonda 4038, Aprakst 2, Lietas 1642, (Nr. 199), S.
749752.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="345">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 22.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="346">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Valsts Vēstures Arhīvs, Fonda 4038, Aprakst 2, Lietas 1642, (Nr. 209), S.
779782.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="347">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Valsts Vēstures Arhīvs, Fonda 4038, Aprakst 2, Lietas 1642, (Nr. 216), S.
797800.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="348">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Valsts Vēstures Arhīvs, Fonda 4038, Aprakst 2, Lietas 1643, (Nr. 80), S. 305308.
</app>.
</letterTradition>
<letterTradition letter="349">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 24.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="350">
<app ref="4">
Leipzig, Universitätsbibliothek, Slg. Nebauer, L 397 (Abschrift).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="351">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 40.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="352">
<app ref="4">
Archiv für Literaturgeschichte 5 (1876), S. 601f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="353">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (2), Exzerptheft.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="354">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 25; zum Vermerk bei der Adresse „unter gütigem Einschluß“ vgl. Lenz im Urteil, Bd. 4, S. 290: Der Brief ist begleitet von einem Schreiben von Johann Michael Jerzembski: „Ich wünsche aufrichtigst, daß derselbe Ew. Hochwürden von seiner fühlbaren kindlichen Ehrfurcht überzeugen, und eine väterliche Zuneigung ja zur Unterstützung erwecken möge. Er ist es werth, ja um so mehr werth, weil Er auch bey seinem kränklichen Zustand, aus allen Kräften sich bewährt in der Lage, darinnen er gesetzet ist, im stillen und eingezogenen Leben nutzbar zu werden.“
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="355">
<app ref="4">
Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 572, Nr. 26 (zeitgenössische Abschrift).
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="356">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 26.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="357">
<app ref="4">
Euphorion 14 (1907), S. 614f.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="358">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 37.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="359">
<app ref="4">
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Lenz, Bd. 2, (Nr. 235), Bl. 6263.
</app>
<app ref="11">
<align pos="center">Mein Wohltäter!</align> <line type="empty"/><!-- Hier nicht zentriert? -->
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Die Reise, die Herr Reimann ohne mein Wissen und ohne mir zu erlauben, ihn zu
begleiten, unternommen hat, gibt mir ein wenig Hoffnung; denn ehrlich gesagt war
mein Herz recht bedrückt. Man behauptet hier, dass Ihre Hoheit Madame die
Großherzogin sich sehr selten zu lachen erlaubt: dass sie aber bei der anmaßenden
Forderung der Schweden, die ganze Armee solle ihre Waffen übergeben und in diesem
Fall verpflichte sich der Herzog von Suderm., mit den Türken über Frieden zu
verhandeln, sich nicht habe enthalten können, laut herauszulachen. Diese Episode
hat mir den Stoff für ein kleines Drama geliefert, das ich dem einzigen Zensor
vorlege, den ich kenne. <line type="break"/>
Weinender Czarlot und lachender Czarlot, kleines Drama über den Krieg der Schweden<line type="break"/>
Lachender Czarlot: Man sagt, dass unsere ganze Armee die Waffen niedergelegt hat.<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Ja, Mama, hiiiii.<line type="break"/>
Lachender Czarlot: Und die Schweden stehen weiter unter den Waffen<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Ja da Mama, hiiiii<line type="break"/>
Lachender Czarlot: Aber was gibt das? Unsere ganze Armee wird gefangengenommen: und
mein Gatte, weit entfernt, die Schweden zu entwaffnen, wird ihnen noch neue Waffen
liefern.<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Das gibt eine schöne Geschichte, Mama hihiiiii<line type="break"/>
Czarlot (ausbrechend): Aber habt ihr nicht gehört, dass die Waffen der Schweden Scheren
und Maßbänder sind und dass sie gerade wie die Wahnsinnigen daran arbeiten, unsere ganze
Armee und selbst meinen Gatten mit Hosen zu versorgen<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Was soll das bedeuten, hiiiii unsere ganze Armee entwaffnet<line type="break"/>
Lachender Czarlot: Aber begreifst Du Verrückte nicht, dass man ihnen keine Kleider machen
kann, während sie bewaffnet sind und kämpfen. Wenn nicht genug Scheren da sind, wird man
welche aus Tula kommen lassen<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Aber der Herzog von Sudermannland will uns unser Land wegnehmen, das ist
nicht zum Lachen!
<page index="2"/><line type="break"/>
Lachender Czarlot: Aber er gibt uns dafür Tuch und Eisen und dient selbst in unserer Armee,
reicht das nicht? Er ist ein von Kopf bis Fuß bewaffneter Gefangener.<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Hiiiii.<line type="break"/>
Lachender Czarlot: Du bist ja verrückt, hättest Du dafür Blut vergießen wollen. Es reicht
jetzt mit deinem Geheule<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Aber unser Land, unser Land<line type="break"/>
Lachender Czarlot: Du Verrückte, unser Land gehört weiter uns: Wir leihen es einem Freund,
der zu wenig davon hat, dafür aber zu viele Einwohner und Handwerker, die kein Brot haben.
Mögen sie es in Russland suchen<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Aber letztendlich werden wir so zu Schweden<line type="break"/>
Lachender Czarot: Du Verrückte, die Schweden werden keine Russen werden und die Russen keine
Schweden, aber sie werden von nun an in guter Freundschaft miteinander leben.<line type="break"/>
Bote (ganz außer Atem): Oh weh oh weh, die Schweden haben unsere ganze Armee entwaffnet, und
anstatt sich zu verteidigen, sind sie bis aufs Hemd ausgeplündert. Man ordne öffentliche
Gebete an<line type="break"/>
Weinender Czarlot (lässt sich in einen Sessel fallen): Nun ist es also geschehen<line type="break"/>
Lachender Czarlot: Aber sie werden kommen und auch uns ausplündern.<line type="break"/>
Weinender Czarlot: Ich sterbe!<line type="break"/>
<page index="3"/><line type="break"/>
<line tab="1"/>Ich hatte wirklich mehr Recht als jeder andere, die Rolle des weinenden Czarlot zu spielen,
die mir vielleicht gar nicht schlecht gelungen ist, da ich meine Verhältnisse in ihrem ganzen
Wert und Gewicht kenne. Das bedrückte mich, und ich gestehe, dass ich, wäre ich der Mann,
meinen werten Landsleuten männlichen Geschlechts meine Gefühle einzuflößen, sie nicht so schnell
entwaffnen lassen hätte. Sie haben Schneider ganz wie die Herren Schweden, die übrigens im
ganzen Reich Brot finden werden, ohne uns allzu sehr zu belästigen. Der beiliegende Brief gibt
vielleicht Aufschluss darüber; er war an den Grafen von Anhalt adressiert und wenn mein Wohltäter
ihn ihm zukommen lassen kann, wird das eine schwache Huldigung sein, die unsere Herzen heimlich
dem legitimen Erbe der Rechte Peters des Großen entgegenbringen. Er hätte uns ein Tübingen geben
können.
<line tab="1"/>Man hat mir berichtet, dass der auf der Insel Rügen geborene Herr Gadebusch gestorben ist; ich
bedaure das wegen der livländischen Annalen, die er mir gütigerweise geschickt hat, obwohl ich
das Unglück hatte, dass die weinenden Herren Czarlots aus Moskau mich fast all meiner Bücher
beraubt haben. Das wird mich nicht daran hindern, irgendeine Lektüre zu suchen, die mir Stoff
für die Werke liefern könnte, die ich den jungen Hoheiten bei der ersten günstigen Gelegenheit
zu Füßen legen werde.<line type="break"/>
<align pos="right">Lenz.</align></app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="360">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 47. Lenz schickt ein Gedicht mit.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="361">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 46
</app>
<app ref="11">
<align pos="center"><line tab="1"/>Antrag an meinen Bruder oder einen meiner Freunde in St. Petersburg, sich
freundlicherweise bei Seiner Exzellenz dem Kanzler Besborodko für mich
einzusetzen und den Hof um eine Pension zu bitten, sei sie auch noch so gering.</align> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Der Verfasser einiger Übersetzungen aus dem Russischen ins Deutsche, der sich
bald sieben Jahre in Moskau aufhält und dessen einziger Lebensunterhalt die
Unterstützung eines Vaters ist, der ihn aufgrund der Ausgaben für seine anderen
Kinder lediglich mit 100 Rubel pro Jahr unterstützen kann, bittet Seine Exzellenz
untertänigst, ihm als besondere Gunst irgendeinen Beistand zu gewähren, weil er
sich in äußerster Bedrängnis befindet und die Übersetzungen, die er anfertigt,
nicht verkaufen kann, da die Druckkosten in Moskau ihm alles nehmen, was er sich
von der Großzügigkeit der Buchhändler versprechen könnte, die den Druck seiner
Übersetzungen übernehmen könnten. Er wollte auch nicht den Weg der Subskription
gehen, weil er glaubt, dass er dadurch den edlen und gerechtfertigten Stolz der
Autoren besagter Werke verletzt, die nicht geschrieben haben, um sich dafür bezahlen
zu lassen.
<line tab="1"/>Wenn es ihm möglich ist, eine Reise nach St. Petersburg oder Livland zu unternehmen,
könnte er vielleicht Herrn Weitbrecht oder Herrn Hartknoch dafür gewinnen, einige Auszüge
der besten russischen Historiker und Philosophen zu drucken, die er Ihren Hoheiten den
jungen Großherzögen zu widmen gedenkt. Vielleicht würde er den Adel Livlands dazu bringen
zu subskribieren aber all das ist gegenwärtig unmöglich, er muss also auf eine besondere
Gunst des Hofes zurückgreifen, der einen jungen Menschen nicht umkommen lassen wird, der sich
in der Zwischenzeit mit einigen Unterrichtsstunden über Wasser gehalten hat, die er in einem
Internat jungen adligen Schüler erteilt hat, und die ihm das Geld für Unterkunft und Verpflegung
eingebracht haben. Er verlangt lediglich Unterkunft und Verpflegung und er verspricht, sein
Möglichstes dazu beizutragen, dass ein neues Internat für junge Adlige mit ihren Lehrern Erfolg
hat, dass vielleicht, falls der Hof hier zuzustimmen geruht, auch von den besten Schülern der
allgemeinen Schulen sowie einigen Schülern der deutschen Schule der deutschen Vorstadt besucht
wird, unter der Aufsicht von Herrn Lehmann, Magister, der sie mit den deutschen, russischen und
französischen Fachbegriffen im regulären und irregulären Befestigungsbau und der Mechanik etc.
unterrichten wird und der durch das Beispiel dieser Schüler den Eifer der jungen adligen
Internatsschüler wecken wird, sich das Gleiche von ihren Erziehern beibringen zu lassen. Das
Haus des Fürsten und Kammerherrn Beloselsky ist äußerst geneigt, diesen kleinen Lehrplan umzusetzen
und ich weiß von zwei oder drei adligen Eltern, die herzlich gerne bereit wären, ihre sehr jungen
Kinder mit ihren Erziehern dort unterbringen und unterrichten lassen zu lassen.
<line tab="1"/>Herr Kitt hat, als er aus St. Petersburg kam, vorgeschlagen, einen Plan für eine neue Manufaktur
auszuarbeiten, die in St. Petersburg entstehen und mit diesem kleinen Versuch eines Erziehungstheaters
in Nachahmung von Herrn Odinot aus Paris verbunden werden könnte. Dieser Plan würde dem russischen
Handel vielleicht einen neuen Zweig eröffnen, und sollte deswegen nicht mit dieser Bitte verknüpft
werden, die nur meine Person betrifft, und da ich über keinerlei Kapital verfüge, um diese soliden
Gedanken zu unterstützen, die nicht verfehlen würden, den Hof selbst zufriedenzustellen, könnte ich
ihn nur durch meine völlig uneigennützigen Ratschläge unterstützen.</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="362">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 36.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="363">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 34.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="364">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 45.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="365">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 42.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="366">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 31.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="367">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 1, II, Nr. 5.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="368">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 41.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="369">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 33.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="370">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 27.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="371">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 29.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="372">
<app ref="4">
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 43.
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="373">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 35
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="374">
<app ref="4">
Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 31, Nr. 30
</app>
<app ref="11">
<line tab="1"/>Im Vorbeigehen „würde ich mir gern, mein lieber Baron, die Frage erlauben, ob Sie
Verbindungen zu einer gewissen Dame von Stand, der Schwester des Generals
Kurgunoffsky von der Flotte in St. Petersburg, haben. Ihre Schwester hat sich, wie
sie sicher weiß, ein prachtvolles Haus zugelegt, und ich glaube, Frau von A** wäre
sehr gut beraten, ihr eine oder zwei ihrer Töchter anzuvertrauen, von denen die
eine, wie man mir gesagt hat, einen Verlobten habe, einen Offizier des Kadettenkorps,
ich hatte die Ehre, ihn bei Frau von K** zu sehen. Die Bedenken, ihr Kronlehen
könne durch das Fortschicken einer Tochter in Gefahr geraten, würden sehr schnell
verschwinden, weil diese Art Schenkungen für die Lebensdauer der Standesdame gültig
sind. Außerdem befindet sich dieser junge Offizier, von dem ich während meines Aufenthalts
hier nicht die geringste Nachricht erhalten habe, vermutlich noch beim Korps, in dem
etwa zwanzig Livländer auf Kosten der Kaiserin ausgebildet werden. Wenn diese Livländer
das Korps verlassen, könnten sie ihre Studien in Pleskau fortsetzen und Herr Prattje
kann es sich als großes Verdienst anrechnen, sie zu begleiten.“
</app>
</letterTradition>
</traditions>
</opus>