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@@ -1262,17 +1262,17 @@ Und doch muß ich meinen Entschluß vor Ihnen verbergen. –
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<line tab="1"/>Lavater! Du hast mir jüngst etwas von Herrscher geschrieben. Hier etwas das unserer ganzen Litteratur wohl andern Schwung geben möchte. Und somit ihrem Einfluß auf die Gemüther. Thut darnach was Ihr wollt. Nur setzt mir ein Denkmal von Rasen und ein weisses Steinchen drauf. Da liegt dessen Laune bey all seinem harten Schicksal die Riesen von dem Schauplatz lachte. Daß die Edlen drauf wurzeln und grünen hoch über das Gesträuch hinaus.
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<line tab="1"/>Lavater! Du hast mir jüngst etwas von Herrscher geschrieben. Hier etwas das unserer ganzen Litteratur wohl andern Schwung geben möchte. Und somit ihrem Einfluß auf die Gemüther. Thut darnach was ihr wollt. Nur setzt mir ein Denkmal von Rasen und ein weisses Steinchen drauf. Da liegt dessen Laune bey all seinem harten Schicksal die Riesen von dem Schauplatz lachte. Daß die Edlen drauf wurzeln und grünen hoch über das Gesträuch hinaus.
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<line tab="1"/>Nesseln vorweg zu hauen ist von Jugend auf mein höchstes Vergnügen gewesen. Kann ich das, sterb ich seelig.
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<line tab="1"/>Der Buchhändler wirds an Pappier und Druk hauptsächlich aber an Korrecktur nicht ermangeln lassen. Und mir zehn Dukaten Honorarium zahlen, damit’s doch heißt, es ist verkauft worden und er den Umsatz des Dinges eyfriger betreibt. Darauf kommt alles an.
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<line type="break" /><align pos="right">Lenz.</align> <align pos="right"><aq><fn index="5"><anchor>#</anchor></fn> verte</aq></align>
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<line tab="1"/>D. 3 September. 1775. – Zwölf bis funfzehn Exemplare bekomme ich. Bin ihm aber Bürge dafür, daß <ul>die</ul> nicht nachgedruckt werden sollen.</sidenote>
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<line tab="1"/>Die Hauptsache ist die Korrecktur. Und sollt er mir nichts geben, ich bins auch zufrieden, besorgt er mir die Correcktur nur mit der größten Genauigkeit, bey einem sehr verständigen Correcktor und der meine Hand kennt. Ein Buchstabe fließt mir oft dicker und grösser in die Feder als der andere und wenn das Auge der Figur nicht nachgeht wie sie ursprünglich gewesen ist, kann sie leicht für eine andere genommen werden.
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<line tab="1"/>Die Hauptsache ist die Korrecktur. Und sollt er mir nichts geben, ich bins auch zufrieden, besorgt er mir die Correktur nur mit der größten Genauigkeit, bey einem sehr verständigen Correcktor und der meine Hand kennt. Ein Buchstabe fließt mir oft diker und grösser in die Feder als der andere und wenn das Auge der Figur nicht nachgeht wie sie ursprünglich gewesen ist, kann sie leicht für eine andere genommen werden.
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<line tab="1"/>Wenn Passavant den Liebesdienst übernehmen wollte, er verbände mich ihm auf ewig. Nur muß es niemand bey ihm zu sehen bekommen, bevor es gedruckt ist.
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<line tab="1"/>Oder laß Dir den Korrektor erst offenherzig schreiben, ob er das Ganze gelesen und jedes Wort drin verstanden. Was er nicht verstanden schreibt mir nur, zugleich Akt und Szene – und wie er es verstanden.
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<line tab="1"/>Oder laß Dir den Korrektor erst offenherzig schreiben, ob er das ganze gelesen und jedes Wort drin verstanden. Was er nicht verstanden schreibt mir nur, zugleich Ackt und Scene – und wie er es verstanden.
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