From e95a619b98fad576a4eb62178d32f4179bd45f6d Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: gbabelo <123087977+gbabelo@users.noreply.github.com> Date: Fri, 13 Jun 2025 11:48:48 +0200 Subject: [PATCH] 275-280 --- data/xml/briefe.xml | 42 ++++++++++++++--------------------------- data/xml/meta.xml | 2 +- data/xml/references.xml | 2 +- data/xml/traditions.xml | 9 ++++----- 4 files changed, 20 insertions(+), 35 deletions(-) diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index 708dfac..e444ef0 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -4206,21 +4206,21 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D Von einem Fräulein schön wie Du Sing ich ein Liedgen Dir -X +x Der große Carl ein Teutscher Held Des Fräuleins Vater war Die Sachsen schlug er aus dem Feld Und manche Mauren Schaar -X +x Doch Emma war so furchtbar nicht Mild heiter Minnereich Ein Rosenbeet war ihr Gesicht Ihr Aug dem Himmel gleich -X +x Die schlaue Mutter hielt sie hart Kein Ritter kam ihr nah @@ -4245,9 +4245,7 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D J‘a appris à Strasbourg, Monsieur et cher ami, votre Séjour à colmar, et j’ai bien regretté de n’y pouvoir pas être avec vous. il fallait des affaires aussi essentielles que celles qui m’y retenaient pour m’ empêcher de vous y rejoindre. ce qui peut seul me consoler de ce ceontretems est l’espérance que vous avéz donné à Mrs. Pfeffel et Lersée de y vous y revoir. Je vous engage pour ma part à ne point manquer à vôtre parole; et je desire bien, être au nombre des Raisons qui vous Engageront à la tenir. Voicy, mon cher ami, mon pauvre drame, imprimé tant bien que mal; et accoutumé par les soufflets du correcteur aux soufflets des critiques. vôtre Nom est ce qu’il y a de mieux dans l’ouvrage, et vôtre approbation est son mérite. pour completter l’hommage, le faible hommage que ma dedicace rend à votre protection; je devais en exprimer la raison dans une Epître dédicatoire, mon ami mathieu n’a point Voulu le permettre; il m’ a dit que je ne pourrais nommer vos ouvrages ou parler de vos - Monsieur Lenz à Emmendingen -Talens -sans compromettre ou vos Secrètes ou vôtre modestie .….. et quand aux qualités de vôtre coeur, c’est dans le coreur de vos amis qu’ elles Sont et doivent être consacrées, plutôt que dans un vain éecrit. daigné être le protecteur de celuicy, comme vous avéz été Son parrain; daigné être le mécêne de faibles Talens qui ont besoin de grands talens pour en être dirigés; daigné m‘associer pour quelque chose a votre réputation. + Monsieur Lenz à EmmendingenTalens sans compromettre ou vos Secrètes ou vôtre modestie .….. et quand aux qualités de vôtre coeur, c’est dans le coreur de vos amis qu’ elles Sont et doivent être consacrées, plutôt que dans un vain éecrit. daigné être le protecteur de celuicy, comme vous avéz été Son parrain; daigné être le mécêne de faibles Talens qui ont besoin de grands talens pour en être dirigés; daigné m‘associer pour quelque chose a votre réputation. Mon ami Mathieu, qui se glorifie d’êetre le vôtre me charge pour vous des plus Tendres assurances d’ attachement. il se reproche de ne vous avoir pas écrit depuis longtems; mais l’incertitude de votre demeure et de la direction de votre course, l’en a Empêché. depuis vôtre départ de Weimar il vous attendait toujours à Strasbourg, où vous avéz passée sans voir auceuns de ceux qui vous sont si sincèrement attachés; il me charge de vous en faire mille Reproches. Encore un mot. J’ai été bien flattée de l’approbation dont leurs altesses les duchesses de Weimar ont daigné honorer mon ouvrage, je vous dois ce triomphe, mon cher ami, et vous en dois des Remercimens; il ne me reste qu’ à vous demander Conseil sur la maniere de faire passer à cette cour quelques Exemplaires que je dois en hommage. vous avéz eû la Bonté de dire à mon frêre que vôtre ami l’illustre M. Goethé se chargerait de les présenter. est il nécéssaire, est il àpropos que j’ecrive aux duchesses; ou seulement a Made la douairiere, ou poin du tout? Je vous Supplie de vouloir bien m’ eclaircir là-dessus, vous me rendré un Grand Service. @@ -4308,7 +4306,6 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D Schätzbahrster Freund! - Unter den verschiedenen Briefen, die Ich, an Ihnen zu schreiben mir die Freyheit genohmen, wird doch endlich einer so glücklich seyn, in Ihre schätzbare Hände zufallen. Frey, ist es zwar von mir, sie auf solche Arth immer zu beunruhigen, alleine, das bewußtseyn, Ihrer vor diesem so überwiegenden Freundschaft gegen mir, nebst dem verlangen zu wißen, ob ich mich solcher noch izt würdig glauben darf, sind die jedesmahlige treibfeder meines Schreibens, und laßen mich nicht Hofnungslos, doch einmahl gewiß etwas von Ihnen zu vernehmen. Ein Gedichte von Ihnen, im teutschen Musaeum hat mir den Weg, zu Erfahrung Ihres jezigen Aufenthalts gebahnet, ich glaube Ihn gefunden zu haben, und höre nun auf, Sie bey Frau Dahlin in Strasburg zu suchen. @@ -4322,11 +4319,8 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D Emanuel Friederich Mayer bey Gedeon Bourcard. - - Basel, 9. April
    1777.
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Monsieur Monsieur Lenz @@ -4336,13 +4330,12 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
    Emmedingen
- + Lieber Neukirch wenn Sie den Alessandro mit sich in Freyburg haben, so schicken Sie mir ihn doch gleich zu. Das übrige werden wir mündlich sprechen. - Wer hat Ihnen denn gesagt daß Frate Pulito ein Kapuziner ist. Es kann eben sowohl ein griechischer als katholischer Mönch, eben sowohl ein Exjesuit als sonst was seyn, wie Sie aus meiner nächsten Veränderung sehen werden. Wie lange wird -An Lenzen zum Abschied. +An Lenzen zum Abschied. Edler! Du gehst dahin Und mein tränendes Aug sieht Dir nach. @@ -4416,49 +4409,42 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D Küttner. -Zürich. d. 11ten May 1777 - - +Zürich. d. 11ten May 1777 Hier sind Pfeffels Lieder wieder, meine würdigste Freundinn! freylich muß ich mich schämen, daß ich so spät damit bin, Ihre Geduld und vielleicht Ihre Sanftmut selbst auf eine so unverschämte Probe gesetzt, doch wenn Sie alles wüßten was ich zur Entschuldigung sagen könnte und doch nicht sage, würden Sie mir das verstohlne Vergnügen etwas aus Ihrer Brieftasche bey mir zu tragen, vielleicht noch länger gegönnt haben. - Ganz gewiß werden Sie sich den ersten Akt der verabredeten Comödie hiebey vermuthen so gewissenhaft ich aber daran gearbeitet so hab ich doch so wenige Augenblicke ganz zu mir selber kommen können, daß Ihr liebes Gedächtniß vor der Hand noch ein Weilgen Ruhe haben wird. Es kommt aber gewiß so wie alles was ich verspreche und ich hoffe etwas davon Herrn Sarasi (den ich schon unterwegens vermuthe) in Schinznach vorlesen zu können. - Um eines aber habe ich Sie noch zu bitten, ich habe unter den Gedichten das artigste vermißt, eine Epistel an Sie, in der unser hellsehende Blinde ein so getreues Porträt von Ihnen machte. Wollen Sie mich in die glücklichste Laune setzen unser angefangenes Stück, woran Ihnen doch vielleicht etwas gelegen seyn wird, bald und zu Ihrer Genugthuung zu endigen, so lassen Sie mir dieses nebst ein Paar Zeilen von Ihnen, aber wohl zu merken im Schweitzer Teutsch, zu kommen, Sie können sichs nimmer vorstellen, wieviel Begeisterndes diese Sprache in Ihrem Munde für mich hat. - - Sie dürften Ihren Brief nur an Herrn Sarasi adressiren, daß er mir ihn nach Zürich, oder wo ich von da hingehen werde wenn ich von Schinznach zurückkomme, schickte, er wird mir eppen eine außerordentliche Freude machen und die Rolle die ich für Sie ausarbeite nur desto besser ausfallen. - Empfehlen Sie mich allen Freunden Ihres Hauses die ich nicht in Schinznach zusprechen die Ehre haben sollte. Ihren kleinen Inokulierten druck ich manch herzliches Küßgen auf ihre Narben und höre Sie oft im Geist ihnen kleine Geschichtgen erzehlen. So habe ich auch dem letzten Ball unsichtbar zugesehen, Sie haben recht viel getanzt. Da lenkten im reitzenden Wirbel Die Grazien selbst Ihren Flug und machten dem schnappenden Tänzer -Entzückender Schmerzen genug. Empfehlen Sie mich den Neuvermählten und Ihrem Hn. Schwager gleichfalls und bereiten sich nur auf eine recht beschwerliche -Gedächtnißarbeit. +Entzückender Schmerzen genug. +Empfehlen Sie mich den Neuvermählten und Ihrem Hn. Schwager gleichfalls und bereiten sich nur auf eine recht beschwerliche Gedächtnißarbeit. Lenz. - H. Pfr. Lavater +H. Pfr. Lavater Warum nicht bey uns? - Ich suche Poeten für morgenden Spaß. Drum wandelt mein Auge von Nase zu Nas’ Ich bin bey der liebsten der lieben u. denk -Der liefert mir morgen ein Verslingeschenk. +Der liefert mir morgen ein Verslingeschenk. -H: Wegmeister Tobler in Zürich. + +H: Wegmeister Tobler in Zürich. H Pfarrer Weber in Bubigheim Zu Diener Stadthalter von Bubigheim. - + Lenz von deinem Auge kein Blick, du streckst nicht nach mir den Arm, reichst mir keine Hand! Doch du bist wohl lebe wohl, sieh auch nach mir. diff --git a/data/xml/meta.xml b/data/xml/meta.xml index 8e0e9ae..a9b9f05 100644 --- a/data/xml/meta.xml +++ b/data/xml/meta.xml @@ -4225,7 +4225,7 @@ - + diff --git a/data/xml/references.xml b/data/xml/references.xml index dfeed8a..4b6cbf0 100644 --- a/data/xml/references.xml +++ b/data/xml/references.xml @@ -245,7 +245,7 @@ - - Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 27 + Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 27. - Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 1 + Basel, Staatsarchiv, PA 212 F 11, 27, 10, Nr. 1. Beilage „Pfeffels Lieder“ nicht ermittelt. @@ -2102,15 +2102,14 @@ Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 31a; Zuschreibung und Datierung des - Zettels unsicher: recto Notiz von Lenz (?) und Verse von Lavater (?); verso Notizen von - anderer zg. + Zettels unsicher. Hand. - Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 2, Nr. 10f + Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 2, Nr. 10f.